Rechtsprechung
   BSG, 12.02.2015 - B 10 ÜG 8/14 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,7233
BSG, 12.02.2015 - B 10 ÜG 8/14 B (https://dejure.org/2015,7233)
BSG, Entscheidung vom 12.02.2015 - B 10 ÜG 8/14 B (https://dejure.org/2015,7233)
BSG, Entscheidung vom 12. Februar 2015 - B 10 ÜG 8/14 B (https://dejure.org/2015,7233)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2015,7233) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (11)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de
  • openjur.de
  • rechtsprechung-im-internet.de

    ÜberlVfRSchG, § 198 Abs 1 S 1 GVG, § 201 Abs 2 GVG, Art 19 Abs 4 GG, Art 103 Abs 1 GG
    Überlanges Gerichtsverfahren - Entschädigungsklage - sozialgerichtliches Verfahren - Erforderlichkeit der Zahlung eines Gerichtskostenvorschusses - keine Verfahrensförderung bei Ausbleiben einer fristgemäßen Gebührenzahlung - Unzulässigkeit der Austragung von ...

  • rechtsprechung-im-internet.de

    ÜberlVfRSchG, § 198 Abs 1 S 1 GVG, § 201 Abs 2 GVG, Art 19 Abs 4 GG, Art 103 Abs 1 GG
    Überlanges Gerichtsverfahren - Entschädigungsklage - sozialgerichtliches Verfahren - Erforderlichkeit der Zahlung eines Gerichtskostenvorschusses - keine Verfahrensförderung bei Ausbleiben einer fristgemäßen Gebührenzahlung - Unzulässigkeit der Austragung von ...

  • Wolters Kluwer
  • rewis.io

    Überlanges Gerichtsverfahren - Entschädigungsklage - sozialgerichtliches Verfahren - Erforderlichkeit der Zahlung eines Gerichtskostenvorschusses - keine Verfahrensförderung bei Ausbleiben einer fristgemäßen Gebührenzahlung - Unzulässigkeit der Austragung von ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Prozesshanseln haben auch Anspruch auf rechtliches Gehör

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (62)Neu Zitiert selbst (26)

  • BSG, 09.02.1993 - 12 RK 75/92

    Beschwerde - Verweisung - Sprungrevision

    Auszug aus BSG, 12.02.2015 - B 10 ÜG 8/14 B
    Ein solcher Verfahrensfehler führt deshalb nicht zum Ausschluss eines an sich gegebenen Rechtsmittels (BSGE 72, 90, 91 = SozR 3-1720 § 17a Nr. 1 S 2) .

    Um das Prozessrisiko des Betroffenen zu minimieren, steht ihm in einer solchen Situation sowohl derjenige Rechtsbehelf zu, der nach der Art der tatsächlich ergangenen Entscheidung statthaft ist, als auch dasjenige Rechtsmittel, das bei einer in der richtigen Form ergangenen Entscheidung zulässig wäre (Grundsatz der Meistbegünstigung; vgl BSGE 72, 90, 91 = SozR 3-1720 § 17a Nr. 1 S 2; BGHZ 40, 265, 267; 90, 1, 3; 98, 362, 364; BAGE 41, 67, 71; BVerwGE 30, 91, 98; BFHE 134, 216, 218; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl 2014, Vor § 143 RdNr 14 mwN) .

  • BSG, 24.04.2008 - B 9 SB 78/07 B

    Anhörung der Beteiligten im Beschlussverfahren nach § 158 SGG

    Auszug aus BSG, 12.02.2015 - B 10 ÜG 8/14 B
    Dies wäre jedoch für jede der genannten Möglichkeiten erforderlich gewesen (siehe § 105 Abs. 1 S 2 SGG, § 153 Abs. 4 S 2 SGG und die allgemeine Vorschrift des § 62 SGG, aus der allgemein eine Anhörungspflicht vor einer Beschlussfassung nach § 158 S 2 SGG abgeleitet wird - dazu statt aller BSG SozR 4-1500 § 158 Nr. 3 RdNr 8 f) .

    Zugleich wurde der absolute Revisionsgrund gemäß § 202 SGG iVm § 547 Nr. 1 ZPO verwirklicht, weil die Verletzung des Anspruchs auf Durchführung einer mündlichen Verhandlung (außer im Fall des § 124 Abs. 2 SGG) zu einer nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des Gerichts ohne ehrenamtliche Richter führt (stRspr zur Verletzung des § 153 Abs. 4 S 1 SGG wie des § 158 S 2 SGG, vgl BSG SozR 3-1500 § 153 Nr. 13 S 40; BSG SozR 4-1500 § 158 Nr. 3 RdNr 10; BSG SozR 4-1500 § 153 Nr. 11 RdNr 17 mwN; dasselbe gilt für eine Entscheidung durch Gerichtsbescheid, wenn es an den Voraussetzungen des § 105 SGG fehlt, vgl LSG Mecklenburg-Vorpommern Urteil vom 27.8.2014 - L 5 U 6/14 - Juris RdNr 67; Eschner in Jansen, SGG, 4. Aufl 2012, § 105 RdNr 3).

  • BSG, 03.07.2014 - B 11 AL 4/14 S
    Auszug aus BSG, 12.02.2015 - B 10 ÜG 8/14 B
    b) Der Kläger ist prozessfähig (vgl hierzu auch Beschlüsse des 11. Senats des BSG vom 23.10.2014 - B 11 AL 3/14 C, vom 3.7.2014 - B 11 AL 4/14 S, vom 23.10.2014 - B 11 AL 9/14 BH) .

    Vielmehr hat der Senat - übereinstimmend zB mit dem 3. Senat des LSG Baden-Württemberg (vgl Urteil vom 20.8.2014 - L 3 AL 527/14) sowie dem 11. Senat des BSG (Beschlüsse vom 23.10.2014 und vom 3.7.2014, aaO) - den Eindruck gewonnen, dass der Antragsteller durchaus weiß, was er will und was er tut.

  • BSG, 10.08.2005 - B 9a V 21/05 B

    Keine erneute Anhörung bei Beweiserhebung nach der Anhörung

    Auszug aus BSG, 12.02.2015 - B 10 ÜG 8/14 B
    Dies gilt entsprechend für die vom LSG selbst gewählte Entscheidungsform durch Beschluss - wie nach § 153 Abs. 4 SGG (vgl § 153 Abs. 4 S 3 iVm § 158 S 3 SGG; so auch zu § 153 Abs. 4 SGG siehe BSG SozR 4-1500 § 153 Nr. 2 RdNr 6) .
  • BFH, 12.06.2013 - X K 2/13

    Abhängigmachung der Zustellung einer Entschädigungsklage von Zahlung der

    Auszug aus BSG, 12.02.2015 - B 10 ÜG 8/14 B
    So hat der BFH § 12 GKG auch in Entschädigungsverfahren wegen angeblich überlanger Gerichtsverfahren in der Finanzgerichtsbarkeit angewendet und es zugelassen, dass die Zustellung der Klage von der vorherigen Zahlung der Gebühr abhängig gemacht wird (BFH Beschluss vom 12.6.2013 - X K 2/13) ; der BFH hat zudem ausgeführt, dass weder die Anforderung des Vorschusses noch die Zustellung der Klageschrift entsprechend diesen Vorschriften europarechtswidrig sei.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.08.2013 - L 10 SF 12/13
    Auszug aus BSG, 12.02.2015 - B 10 ÜG 8/14 B
    Das LSG Niedersachen-Bremen hat in einer solchen Situation entschieden, dass eine Klage auf Entschädigung wegen unangemessener Dauer eines sozialgerichtlichen Verfahrens in entsprechender Anwendung des § 102 Abs. 2 S 1 SGG als zurückgenommen gilt, wenn der Kläger auch nach Setzung einer Frist von drei Monaten nicht den nach §§ 12a, 12 Abs. 1 S 1 GKG erforderlichen Gerichtskostenvorschuss eingezahlt hat (Urteil vom 29.8.2013 - L 10 SF 12/13 EK KA WA).
  • EuGH, 22.12.2010 - C-279/09

    DEB - Effektiver gerichtlicher Schutz der Rechte aus dem Unionsrecht - Recht auf

    Auszug aus BSG, 12.02.2015 - B 10 ÜG 8/14 B
    Erst dann, wenn PKH ausgeschlossen ist und dennoch ein Gerichtskostenvorschuss gefordert wird, kann der in Art. 47 EUGrdRCh verankerte Grundsatz des effektiven gerichtlichen Rechtsschutzes verletzt sein (BFH Beschluss vom 28.5.2013 - X S 20 bis 23/13; EuGH Urteil vom 22.12.2010 - C-279/09 - Slg 2010, I-13849, RdNr 59) .
  • LSG Baden-Württemberg, 03.03.2014 - L 2 SF 265/14
    Auszug aus BSG, 12.02.2015 - B 10 ÜG 8/14 B
    "Die vom Kläger hier am 20. und 27. Januar 2014 erhobenen insgesamt 138 Klagen auf Entschädigung wegen überlanger Verfahrensdauer L 2 SF 265/14 EK, L 2 SF 266/14 EK und L 2 SF 608/14 EK bis L 2 SF 743/14 EK sind offensichtlich haltlos und lassen auch nicht ansatzweise ein berechtigtes Interesse erkennen, weshalb sie als letztlich unbeachtliche Begehren auf sonstige Weise auszutragen sind und eine weitere Bearbeitung nicht zu erfolgen hat.".
  • BSG, 28.05.1957 - 3 RJ 98/54

    Prozessabweisung wegen Prozessunfähigkeit

    Auszug aus BSG, 12.02.2015 - B 10 ÜG 8/14 B
    So ist in der Rechtsprechung des BSG anerkannt, dass es ausnahmsweise dann keiner Vertreterbestellung bedarf, wenn das Rechtsmittel unter Anlegung eines strengen Maßstabs "offensichtlich haltlos" ist (BSGE 5, 176, 178 f) , was insbesondere bei absurden Klagebegehren ohne jeden Rückhalt im Gesetz oder bei offensichtlich unschlüssigem Vorbringen anzunehmen ist, etwa wenn kein konkreter Streitgegenstand erkennbar ist, der Kläger nur allgemeine Ausführungen ohne irgendeinen Bezug zum materiellen Recht macht oder wenn sein Vorbringen bereits mehrmals Gegenstand gerichtlicher Entscheidungen war (BSG SozR 4-1500 § 72 Nr. 2 RdNr 10 f; BSG Beschluss vom 25.9.2014 - B 8 SO 50/14 B) .
  • BSG, 17.12.2014 - B 10 ÜG 2/14 KL

    Verwerfung einer offensichtlich unzulässigen Klage durch Beschluss -

    Auszug aus BSG, 12.02.2015 - B 10 ÜG 8/14 B
    Nicht von vornherein ausgeschlossen erscheint auch die Möglichkeit, über eine Entschädigungsklage durch einen urteilsersetzenden Beschluss ohne mündliche Verhandlung in entsprechender Anwendung des § 153 Abs. 4 SGG bzw des § 158 S 2 SGG zu entscheiden (so zur Verwerfung durch das erstinstanzlich zuständige Revisionsgericht analog § 169 SGG Senatsbeschluss vom 17.12.2014 - B 10 ÜG 2/14 KL - mit insoweit kritischer Anmerkung Loytved, jurisPR-SozR 5/2015 Anm 6) .
  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 27.08.2014 - L 5 U 6/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zurückverweisung gem § 159 Abs 1 Nr 2 SGG -

  • BVerwG, 27.06.1968 - VIII C 52.68

    Entscheidung über den Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung im

  • BVerwG, 03.12.1992 - 5 C 9.89

    Urteil ohne mündliche Verhandlung, kein Erlaß durch Zustellung bei Fehlen einer

  • BSG, 25.09.2014 - B 8 SO 50/14 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

  • BAG, 14.10.1982 - 2 AZR 570/80

    Kündigungsschutzklage - Revision

  • BGH, 24.01.1984 - IX ZR 86/82

    Zulässigkeit der Revision in nicht als solche erkannter Güterrechtssache

  • BGH, 17.10.1986 - V ZR 169/85

    Rechtsmittel gegen ein fälschlich anstatt eines Beschlusses erlassenes Urteil

  • BSG, 02.05.2001 - B 2 U 29/00 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zurückweisung der Berufung durch Beschluß -

  • BGH, 12.10.1953 - III ZR 379/52

    Vorzeitige Urteilsverkündung

  • BGH, 18.11.1963 - VII ZR 182/62

    Rechtsmittel bei gemischter Kostenentscheidung

  • BFH, 12.08.1981 - I B 72/80

    Antrag auf mündliche Verhandlung - Zulässigkeit eines Antrags - Beschluß -

  • BGH, 04.02.1999 - IX ZR 7/98

    Anfechtung einer von dem verkündeten Berufungsurteil inhaltlich abweichenden

  • LSG Baden-Württemberg, 20.08.2014 - L 3 AL 527/14
  • LSG Baden-Württemberg, 30.04.2014 - L 2 SF 3694/12
  • BSG, 23.10.2014 - B 11 AL 9/14 BH
  • VGH Bayern, 25.09.2014 - 23 A 13.1623

    Klage auf Entschädigung wegen überlanger Verfahrensdauer;

  • VG Wiesbaden, 05.02.2024 - 6 K 1/24
    Bereits das Bundessozialgericht stellte vor fast neun Jahren fest, dass es dem Kläger Freude bereite, die Gerichte zu beschäftigen oder gar lahm zu legen (BSG, Beschluss vom 12.02.2015 - B 10 ÜG 8/14 B -, juris, Rdnr. 10).

    Diese Besonderheit, die es auch in der Sozialgerichtsbarkeit gibt (vgl. § 94 SGG), ist im sozialgerichtlichen Verfahren des Klägers vor dem BSG breit erörtert worden (Beschluss vom 12.02.2015 - B 10 ÜG 8/14 B -, juris, Rdnrn. 23 ff.).

    Im Beschluss des BSG vom 12.02.2015 - B 10 ÜG 8/14 B -, juris, Rdnr. 1, wird ausgeführt, dass der Kläger allein von 2005 bis 2012 ca. 660 Verfahren beim Sozialgericht Karlsruhe und ca. 1.240 Verfahren beim LSG Baden-Württemberg führte.

    Ob beim Kläger bereits eine partielle Einschränkung der Prozessfähigkeit vorliegt oder lediglich - so das BSG noch im Jahre 2015 - von einer verfestigten Persönlichkeitsstörung mit narzisstischen und querulatorischen Zügen auszugehen ist (BSG, Beschluss vom 12.02.2015 - B 10 ÜG 8/14 B -, juris, Rdnr. 10), kann nicht geklärt werden.

    In dem ersten von vier Schriftsätzen vom 25.01.2024 (eingegangen um 11:25:21 Uhr, Bl. 768 der Gerichtsakte) verwies der Kläger auf Gutachten zu seiner Person im beim BSG geführten Verfahren mit dem Aktenzeichen B 10 ÜG 8/14 B.

  • BGH, 31.01.2019 - III ZA 34/18

    Prozesskostenhilfeversagung: Entschädigungsklage wegen unangemessener Dauer eines

    Das Ersuchen ist vielmehr von vornherein unbeachtlich und muss nicht nach der jeweiligen Prozessordnung bearbeitet werden (BayVGH, NJW 1990, 2403; VGH Baden-Württemberg, NVwZ-RR 2017, 4 Rn. 4 ff; LSG Baden-Württemberg, BeckRS 2015, 72628 Rn. 11 ff; siehe auch BSG, BeckRS 2015, 67445 Rn. 7).
  • LSG Bayern, 30.10.2020 - L 20 KR 151/20

    Sozialgerichtsverfahren: Entscheidung durch Beschluss gem. § 153 Abs. 4 SGG bei

    So geht das BSG beispielsweise davon aus, dass die Möglichkeit besteht, über vom LSG als erstinstanzliches Gericht zu entscheidende Entschädigungsklagen "durch einen urteilsersetzenden Beschluss ohne mündliche Verhandlung in entsprechender Anwendung des § 153 Abs. 4 SGG bzw des § 158 S. 2 SGG zu entscheiden" (BSG, Beschluss vom 12.02.2015, B 10 ÜG 8/14 B), obwohl sowohl § 153 Abs. 4 Satz 1 SGG als auch § 158 SGG ihrem Wortlaut nach nur eine Entscheidung durch Beschuss über eine "Berufung", nicht aber eine Klage ermöglichen.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht