Rechtsprechung
   BSG, 12.12.2019 - B 14 AS 33/18 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,52514
BSG, 12.12.2019 - B 14 AS 33/18 B (https://dejure.org/2019,52514)
BSG, Entscheidung vom 12.12.2019 - B 14 AS 33/18 B (https://dejure.org/2019,52514)
BSG, Entscheidung vom 12. Dezember 2019 - B 14 AS 33/18 B (https://dejure.org/2019,52514)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2019,52514) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 25.04.2018 - B 14 AS 255/17 B

    Ablehnung von SGB-II -Leistungen

    Auszug aus BSG, 12.12.2019 - B 14 AS 33/18 B
    Aber auch in solchen Fällen wäre die Verwendung von Hilfsrichtern nicht gerechtfertigt, wenn die Arbeitslast des Gerichts deshalb nicht bewältigt werden kann, weil es unzureichend mit Planstellen ausgestattet ist, oder weil die Justizverwaltung es versäumt hat, offene Planstellen binnen angemessener Frist zu besetzen (BVerfG vom 3.7.1962 - 2 BvR 628/60 - BVerfGE 14, 156 - juris RdNr 12 ff; BVerfG vom 22.6.2006 - 2 BvR 957/05 - juris RdNr 7; BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 157/17 B - RdNr 6; BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 255/17 B - RdNr 6) .

    Der Senat stützt sich insoweit insbesondere auf die in den Verfahren B 13 R 107/17 B und B 14 AS 255/17 B bzw B 14 AS 157/17 B eingeholten Auskünfte der Präsidentin des LSG vom 6.7.2017, 17.10.2017 und vom 10.1.2018, auf die die Beschwerde Bezug genommen hat.

    Der Senat hat bereits entschieden, dass für die Verlängerung der sog Rechtserprobung des RSG S. über September 2016 hinaus kein zwingender Grund ersichtlich war, weshalb das LSG bei seinen Entscheidungen vom 25.1.2017 und vom 28.3.2017, an denen er mitwirkte, nicht ordnungsgemäß besetzt war (BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 157/17 B - RdNr 9 ff; BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 255/17 B - RdNr 9 ff).

    Der Senat hat in seinen beiden genannten Entscheidungen bereits Zweifel geäußert, ob eine Verwaltungserprobung bei gleichzeitiger spruchrichterlicher Tätigkeit nach Abschluss einer sog Rechtserprobung, zumal in dieser Länge, eine Ausnahme vom Gebot des Einsatzes planmäßiger Richter rechtfertigen kann (BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 157/17 B - RdNr 12; BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 255/17 B - RdNr 12).

  • BSG, 25.04.2018 - B 14 AS 157/17 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 12.12.2019 - B 14 AS 33/18 B
    Aber auch in solchen Fällen wäre die Verwendung von Hilfsrichtern nicht gerechtfertigt, wenn die Arbeitslast des Gerichts deshalb nicht bewältigt werden kann, weil es unzureichend mit Planstellen ausgestattet ist, oder weil die Justizverwaltung es versäumt hat, offene Planstellen binnen angemessener Frist zu besetzen (BVerfG vom 3.7.1962 - 2 BvR 628/60 - BVerfGE 14, 156 - juris RdNr 12 ff; BVerfG vom 22.6.2006 - 2 BvR 957/05 - juris RdNr 7; BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 157/17 B - RdNr 6; BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 255/17 B - RdNr 6) .

    Der Senat stützt sich insoweit insbesondere auf die in den Verfahren B 13 R 107/17 B und B 14 AS 255/17 B bzw B 14 AS 157/17 B eingeholten Auskünfte der Präsidentin des LSG vom 6.7.2017, 17.10.2017 und vom 10.1.2018, auf die die Beschwerde Bezug genommen hat.

    Der Senat hat bereits entschieden, dass für die Verlängerung der sog Rechtserprobung des RSG S. über September 2016 hinaus kein zwingender Grund ersichtlich war, weshalb das LSG bei seinen Entscheidungen vom 25.1.2017 und vom 28.3.2017, an denen er mitwirkte, nicht ordnungsgemäß besetzt war (BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 157/17 B - RdNr 9 ff; BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 255/17 B - RdNr 9 ff).

    Der Senat hat in seinen beiden genannten Entscheidungen bereits Zweifel geäußert, ob eine Verwaltungserprobung bei gleichzeitiger spruchrichterlicher Tätigkeit nach Abschluss einer sog Rechtserprobung, zumal in dieser Länge, eine Ausnahme vom Gebot des Einsatzes planmäßiger Richter rechtfertigen kann (BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 157/17 B - RdNr 12; BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 255/17 B - RdNr 12).

  • BSG, 25.05.2018 - B 13 R 107/17 B
    Auszug aus BSG, 12.12.2019 - B 14 AS 33/18 B
    Der Senat stützt sich insoweit insbesondere auf die in den Verfahren B 13 R 107/17 B und B 14 AS 255/17 B bzw B 14 AS 157/17 B eingeholten Auskünfte der Präsidentin des LSG vom 6.7.2017, 17.10.2017 und vom 10.1.2018, auf die die Beschwerde Bezug genommen hat.
  • BVerfG, 03.07.1962 - 2 BvR 628/60

    Assessorenstrafkammern

    Auszug aus BSG, 12.12.2019 - B 14 AS 33/18 B
    Aber auch in solchen Fällen wäre die Verwendung von Hilfsrichtern nicht gerechtfertigt, wenn die Arbeitslast des Gerichts deshalb nicht bewältigt werden kann, weil es unzureichend mit Planstellen ausgestattet ist, oder weil die Justizverwaltung es versäumt hat, offene Planstellen binnen angemessener Frist zu besetzen (BVerfG vom 3.7.1962 - 2 BvR 628/60 - BVerfGE 14, 156 - juris RdNr 12 ff; BVerfG vom 22.6.2006 - 2 BvR 957/05 - juris RdNr 7; BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 157/17 B - RdNr 6; BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 255/17 B - RdNr 6) .
  • BSG, 23.10.2018 - B 11 AL 43/18 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Auszug aus BSG, 12.12.2019 - B 14 AS 33/18 B
    Der 11. Senat des BSG hat dies in der Zwischenzeit in einem ebenfalls das LSG Mecklenburg-Vorpommern betreffenden Verfahren für eine Verwaltungsabordnung bei fortwährender Übertragung mit Rechtsprechungsaufgaben in einem Umfang von 60 % der Arbeitskraft und über einen Zeitraum von 27 Monaten verneint (BSG vom 23.10.2018 - B 11 AL 43/18 B - RdNr 9 mit Anmerkung Burkiczak NZS 2019, 160) .
  • BVerfG, 22.06.2006 - 2 BvR 957/05

    Erfordernis der Erprobung vor einer Beförderung sowie der Abordnung an ein

    Auszug aus BSG, 12.12.2019 - B 14 AS 33/18 B
    Aber auch in solchen Fällen wäre die Verwendung von Hilfsrichtern nicht gerechtfertigt, wenn die Arbeitslast des Gerichts deshalb nicht bewältigt werden kann, weil es unzureichend mit Planstellen ausgestattet ist, oder weil die Justizverwaltung es versäumt hat, offene Planstellen binnen angemessener Frist zu besetzen (BVerfG vom 3.7.1962 - 2 BvR 628/60 - BVerfGE 14, 156 - juris RdNr 12 ff; BVerfG vom 22.6.2006 - 2 BvR 957/05 - juris RdNr 7; BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 157/17 B - RdNr 6; BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 255/17 B - RdNr 6) .
  • BSG, 14.12.2023 - B 4 AS 4/23 B

    Aufhebung eines Beschlusses des Landessozialgerichts wegen nicht ordnungsgemäß

    Die weitere Ausübung berufungsrichterlicher Tätigkeit am LSG über eine (zum Zeitpunkt der Beschlussfassung des LSG währende) Dauer von 33 Monaten war schließlich nicht zwingend geboten, nur weil der abgeordnete Richter am SG daneben in gleichem oder sogar überwiegendem Umfang Verwaltungsaufgaben des LSG wahrgenommen hat (ebenso für eine mit der Wahrnehmung von Rechtsprechungsaufgaben verbundene Verwaltungserprobung über einen Zeitraum von zusätzlichen 27 Monaten bereits BSG vom 23.10.2018 - B 11 AL 43/18 B - juris RdNr 8 mwN; dazu Burkiczak NZS 2019, 160; ebenso bei 29 Monaten BSG vom 12.12.2019 - B 14 AS 33/18 B - juris RdNr 9) .
  • BSG, 11.10.2021 - B 14 AS 53/21 B

    Verfahrensrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren; Rüge der Verletzung der

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BVerfG sehen Art. 92, 97 GG zur Sicherung der sachlichen und persönlichen Unabhängigkeit der Richter vor, dass die Gerichte, soweit Berufsrichter beschäftigt werden, grundsätzlich mit hauptamtlich und planmäßig endgültig angestellten Richtern besetzt sind; die Zahl der persönlich nicht unabhängigen "Hilfsrichter" ist so klein wie möglich zu halten und nur aus zwingenden Gründen zulässig (BVerfG vom 3.7.1962 - 2 BvR 628/60 ua - BVerfGE 14, 156 - juris RdNr 12 ff; BVerfG vom 22.6.2006 - 2 BvR 957/05 - juris RdNr 7; zuletzt BSG vom 12.12.2019 - B 14 AS 33/18 B - RdNr 6 mwN) .

    Der Vortrag der Klägerin kann einen Verfahrensfehler aber schon deshalb nicht schlüssig begründen, weil ein zwingender Grund für die Beschäftigung solcher "Hilfsrichter" insbesondere dann gegeben ist, wenn planmäßige Richter unterer Gerichte an obere Gerichte abgeordnet werden, um ihre Eignung zu erproben (vgl nur BVerfG vom 3.7.1962 - 2 BvR 628/60 ua - BVerfGE 14, 156 - juris RdNr 17; BVerfG vom 22.6.2006 - 2 BvR 957/05 - juris RdNr 7; BSG vom 12.12.2019 - B 14 AS 33/18 B - RdNr 6 mwN).

    Der vorliegende Fall ist damit schon nach dem eigenen Vortrag der Klägerin nicht vergleichbar mit den vom BSG getroffenen Entscheidungen, in denen die Länge oder die mehrmalige Verlängerung von Erprobungsabordnungen auf einer unzureichenden Ausstattung des LSG mit Planstellen beruhte, die Abordnung ihre sachliche Rechtfertigung also gerade nicht mehr in der Erprobung fand (vgl hierzu BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 157/17 B; BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 255/17 B; BSG vom 25.5.2018 - B 13 R 217/17 B; BSG vom 30.7.2019 - B 1 KR 92/18 B; BSG vom 12.12.2019 - B 14 AS 33/18 B) .

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht