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   BSG, 13.08.2002 - B 2 U 31/01 R   

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BSG, 13.08.2002 - B 2 U 31/01 R (https://dejure.org/2002,5137)
BSG, Entscheidung vom 13.08.2002 - B 2 U 31/01 R (https://dejure.org/2002,5137)
BSG, Entscheidung vom 13. August 2002 - B 2 U 31/01 R (https://dejure.org/2002,5137)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • lexetius.com

    Gesetzliche Unfallversicherung - Ausgleich unter gewerblichen Berufsgenossenschaften - Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege - Umlegung des Ausgleichsanteiles auf Mitglieder - Freistellung der Einrichtungen der freien Wohlfahrtspflege, ...

  • Wolters Kluwer

    Ausgleichsumlage - Umlage - Altenheim - Pflegeheim - Gemeinnützige Einrichtung - Berufsfreiheit - Befreiung - Wettbewerb - Vergünstigung

  • Judicialis

    GG Art 12; ; GG Art 100 Abs 1 Satz 1; ; SGG § 193; ; SGB VII § 180 Satz 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungsmäßigkeit des Ausgleichs überdurchschnittlicher Leistungslasten unter gewerblichen Berufsgenossenschaften

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 02.11.1999 - B 2 U 25/98 R

    Unfallversicherung - Unfallverhütung - Anschlußzwang - Arbeitsmedizinischer und

    Auszug aus BSG, 13.08.2002 - B 2 U 31/01 R
    Eine (mittelbare) Auswirkung bedeutet dann einen Eingriff in die Berufsfreiheit, wenn sie von einigem Gewicht ist und dadurch eine objektiv berufsregelnde Tendenz entfaltet (BVerfG aaO; BVerwG Urteil vom 5. Dezember 2000, NJW 2001, 1590; vgl auch BSGE 85, 98, 106 = SozR 3-2200 § 708 Nr. 1; Manssen in von Mangoldt/Klein/Starck, Das Bonner Grundgesetz, 4. Aufl, Art. 12 GG RdNr 95 mwN; Pieroth/Schlinck, Staatsrecht II Grundrechte, 15. Aufl, S 203; Jarass in Jarass/Pieroth, Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, 6. Aufl, Art. 12 GG RdNr 15).
  • BVerwG, 18.04.1985 - 3 C 34.84

    Transparenzliste

    Auszug aus BSG, 13.08.2002 - B 2 U 31/01 R
    Dementsprechend ist es geboten, den Schutzbereich der grundrechtlichen unternehmerischen Betätigungsfreiheit aus Art. 12 Abs. 1 GG einzugrenzen (BVerwGE 71, 183, 192).
  • BVerfG, 23.01.1990 - 1 BvL 44/86

    Arbeitsförderungsgesetz 1981

    Auszug aus BSG, 13.08.2002 - B 2 U 31/01 R
    Nach der Rechtsprechung des BVerfG ist es mit ihm unvereinbar, wenn eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu anderen Normadressaten anders behandelt wird, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und von solchem Gewicht bestehen, dass sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen könnten (BVerfGE 55, 72, 88; 81, 156, 205/206 = SozR 3-4100 § 128 Nr. 1; BVerfGE 93, 386, 397; 102, 41, 54 = SozR 3-3100 § 84a Nr. 3).
  • BVerwG, 05.12.2000 - 1 C 11.00

    Berufsständisches Versorgungswerk; Beitrag; Mindestbeitrag; Beruf;

    Auszug aus BSG, 13.08.2002 - B 2 U 31/01 R
    Eine (mittelbare) Auswirkung bedeutet dann einen Eingriff in die Berufsfreiheit, wenn sie von einigem Gewicht ist und dadurch eine objektiv berufsregelnde Tendenz entfaltet (BVerfG aaO; BVerwG Urteil vom 5. Dezember 2000, NJW 2001, 1590; vgl auch BSGE 85, 98, 106 = SozR 3-2200 § 708 Nr. 1; Manssen in von Mangoldt/Klein/Starck, Das Bonner Grundgesetz, 4. Aufl, Art. 12 GG RdNr 95 mwN; Pieroth/Schlinck, Staatsrecht II Grundrechte, 15. Aufl, S 203; Jarass in Jarass/Pieroth, Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, 6. Aufl, Art. 12 GG RdNr 15).
  • BVerfG, 30.10.1961 - 1 BvR 833/59

    Schankerlaubnissteuer

    Auszug aus BSG, 13.08.2002 - B 2 U 31/01 R
    Dieses Grundrecht, das auch die Ausübung des Berufs schützt (Berufsausübungsfreiheit), ist nicht nur bei unmittelbaren Eingriffen, sondern auch dann verletzt, wenn die Auswirkungen hoheitlichen Handelns geeignet sind, dieses Grundrecht zu beeinträchtigen (mittelbarer Eingriff; BVerfGE 13, 181, 185 f).
  • BVerfG, 12.06.1990 - 1 BvR 355/86

    Überspannung der Anforderungen an die Aufnahme einer Klinik in den

    Auszug aus BSG, 13.08.2002 - B 2 U 31/01 R
    So kann auch durch staatliche Planung, Subventionierung oder als Folge einer bestimmten Wahrnehmung von Aufgaben staatlicher Leistungsverwaltung der Schutzbereich des Art. 12 Abs. 1 GG berührt werden (BVerfGE 82, 209, 223; 86, 28, 37 mwN).
  • BVerfG, 25.03.1992 - 1 BvR 298/86

    Verfassungswidrige Auslegung von § 36 Abs. 1 GewO i.S. einer konkreten

    Auszug aus BSG, 13.08.2002 - B 2 U 31/01 R
    So kann auch durch staatliche Planung, Subventionierung oder als Folge einer bestimmten Wahrnehmung von Aufgaben staatlicher Leistungsverwaltung der Schutzbereich des Art. 12 Abs. 1 GG berührt werden (BVerfGE 82, 209, 223; 86, 28, 37 mwN).
  • BSG, 28.06.2001 - B 3 P 9/00 R

    Revisionsgericht - Rüge - Verletzung von Bundesrecht - Berufungsgericht -

    Auszug aus BSG, 13.08.2002 - B 2 U 31/01 R
    Insbesondere kann die Berufsfreiheit in ihrer Ausprägung als Gewährleistung der Wettbewerbsfreiheit auch dann tangiert sein, wenn ein staatlicher Eingriff in Form einer sachlich nicht gerechtfertigten Mittelvergabe an einen Konkurrenten am Markt stattfindet (BSGE 88, 215, 222 = SozR 3-3300 § 9 Nr. 1).
  • BVerfG, 14.03.2000 - 1 BvR 284/96

    Kriegsbeschädigtengrundrente

    Auszug aus BSG, 13.08.2002 - B 2 U 31/01 R
    Nach der Rechtsprechung des BVerfG ist es mit ihm unvereinbar, wenn eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu anderen Normadressaten anders behandelt wird, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und von solchem Gewicht bestehen, dass sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen könnten (BVerfGE 55, 72, 88; 81, 156, 205/206 = SozR 3-4100 § 128 Nr. 1; BVerfGE 93, 386, 397; 102, 41, 54 = SozR 3-3100 § 84a Nr. 3).
  • BVerfG, 31.01.1996 - 2 BvL 39/93

    Auslandszuschlag

    Auszug aus BSG, 13.08.2002 - B 2 U 31/01 R
    Nach der Rechtsprechung des BVerfG ist es mit ihm unvereinbar, wenn eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu anderen Normadressaten anders behandelt wird, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und von solchem Gewicht bestehen, dass sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen könnten (BVerfGE 55, 72, 88; 81, 156, 205/206 = SozR 3-4100 § 128 Nr. 1; BVerfGE 93, 386, 397; 102, 41, 54 = SozR 3-3100 § 84a Nr. 3).
  • BVerfG, 17.02.1998 - 1 BvF 1/91

    Kurzberichterstattung

  • BVerfG, 07.10.1980 - 1 BvL 50/79

    Präklusion I

  • BSG, 15.05.2012 - B 2 U 4/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Lastenausgleich für das Umlagejahr 2007 -

    Im Übrigen lasse sich weder aus der Entstehungsgeschichte der Norm, den Gesetzesmotiven der verschiedenen Änderungen, insbesondere auch zu der ab 5.11.2008 in Kraft getretenen Nachfolgeregelung des § 180 Abs. 2 SGB VII idF des UVMG, noch aus der Entscheidung des BSG vom 13.8.2002 (B 2 U 31/01 R) ableiten, dass § 180 Satz 3 SGB VII (aF) für die Begriffsbestimmung der "Gemeinnützigkeit" zwingend an die Vorschriften der AO anknüpfe.

    Das BSG habe den hier maßgeblichen Prüfungsmaßstab des Art. 3 Abs. 1 GG auf die Freistellung gemeinnütziger Einrichtungen angewandt (Hinweis auf BSG vom 13.8.2002 - B 2 U 31/01 R) und die Norm des § 180 Satz 3 SGB VII (aF) gerade deshalb nicht beanstandet, weil die Freistellung gemeinnütziger Einrichtungen nur zu einer geringfügigen Mehrbelastung der anderen Mitglieder der BG führe.

    Der Senat hat insofern in seinem Urteil vom 13.8.2002 unter Hinweis auf die Literatur zum SGB VII auch bereits klargestellt (Urteil vom 13.8.2002 - B 2 U 31/01 R - SozR 3-2700 § 180 Nr. 1 S 6) , dass § 180 Satz 3 Regelung 2 SGB VII (aF) mit der beitragsrechtlichen Privilegierung der dort genannten Einrichtungen an Regelungen im Steuerrecht, namentlich an die Vorschriften der AO, anknüpft.

    Unter diesem Gesichtspunkt bedurfte es nach der genannten Entscheidung des Senats (Urteil vom 13.8.2002 - B 2 U 31/01 R - SozR 3-2700 § 180 Nr. 1 S 6) im Rahmen des § 180 Satz 3 Regelung 2 SGB VII (aF) auch keiner Festlegung, ob der jeweilige Träger der freien Wohlfahrtspflege überwiegend gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke verfolgte.

    Das BVerfG (s oben 2.a: 19.12.1967 - 2 BvL 4/65 - BVerfGE 23, 12; 5.3.1974 - 1 BvL 17/72 - BVerfGE 36, 383) und das BSG haben die Regelungen des Lastenausgleichs in der gesetzlichen Unfallversicherung mehrfach (insbesondere auch der §§ 176 ff SGB VII nach dem 1.1.1997) in ihrer materiellen Wirkung für die zum Ausgleich herangezogenen Unternehmen verfassungsrechtlich gebilligt (BSG Urteil vom 8.5.2007 - B 2 U 14/06 R - BSGE 98, 229 = SozR 4-2700 § 153 Nr. 2; 20.3.2007 - B 2 U 9/06 R - UV-Recht Aktuell 2007, 1065; 9.5.2006 - B 2 U 34/05 R - BG 2007, 102; 5.7.2005 - B 2 U 32/03 R - BSGE 95, 47 = SozR 4-2700 § 157 Nr. 2; vgl auch das mehrfach zitierte Urteil vom 13.8.2002 - B 2 U 31/01 R - SozR 3-2700 § 180 Nr. 1 S 6) .

  • BSG, 08.12.2021 - B 2 U 12/20 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragsrecht - berufsgenossenschaftliches

    Wie der Senat unter Berufung auf Wortlaut, Systematik, Entwicklungsgeschichte und dem Zweck der Norm bereits entschieden hat, enthält § 180 SGB VII keinen eigenständigen unfallversicherungsrechtlichen Begriff der Gemeinnützigkeit, sondern eine konkludente Verweisung auf die §§ 51 ff AO (BSG Urteile vom 15.5.2012 - B 2 U 4/11 R - BSGE 111, 24 = SozR 4-2700 § 180 Nr. 1, RdNr 29 ff und vom 13.8.2002 - B 2 U 31/01 R - SozR 3-2700 § 180 Nr. 1, jeweils zu § 180 Satz 3 Var 2 SGB VII aF; Ricke in Kasseler Kommentar, 115. EL Juli 2021, SGB VII, § 180 RdNr 4; vgl auch Rolfs/Witschen, NZS 2021, 503, 504, wonach "sich § 180 Abs. 2 SGB VII begrifflich an die Regelungen der §§ 51 bis 68 AO anlehnt").
  • LSG Bayern, 19.10.2017 - L 3 U 283/14

    Kein Überweisungsanspruch eines Integrations- bzw. Inklusionsunternehmens an

    Ferner ergeben sich aufgrund der bestehenden bzw. nicht bestehenden Gewinnabsicht zwangsläufig Unterschiede finanzieller und organisatorischer Art (BSG, Urteil vom 13. August 2002 - B 2 U 31/01 R -, SozR 3-2700 § 180 Nr. 1 und juris Rn. 21).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.01.2011 - L 2 U 274/09

    Ausgleichslast - gemeinnütziges Unternehmen - Gemeinnützigkeit

    Zwar knüpfe der Begriff der Gemeinnützigkeit in dieser Vorschrift nach dem Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 13. August 2002, Az.: B 2 U 31/01 R, an Regelungen im Steuerrecht an.

    Denn in den §§ 51 ff. AO sind die Voraussetzungen einer Steuervergünstigung für Körperschaften im Sinne des Körperschaftsgesetzes geregelt (vgl. BSG, Urteil vom 13. August 2002, Az.: B 2 U 31/01 R, Rdnr. 21).

  • LSG Baden-Württemberg, 24.02.2017 - L 8 U 1754/16

    (Gesetzliche Unfallversicherung - Zuständigkeit des Unfallversicherungsträgers -

    Dem entspricht auch der steuerrechtlich verwendete Begriff der Wohlfahrtspflege i.S.d. § 66 Abs. 2 AO, wonach Wohlfahrtspflege die planmäßige, zum Wohle der Allgemeinheit und nicht des Erwerbs wegen ausgeübte Sorge für notleidende oder gefährdete Mitmenschen ist; die Sorge kann sich auf das gesundheitliche, sittliche, erzieherische oder wirtschaftliche Wohl erstrecken und Vorbeugung oder Abhilfe bezwecken (dazu auch BSG 13.08.2002 - B 2 U 31/01 R - SozR 3-2700 § 180 Nr. 1 = juris RdNr. 21).
  • SG Karlsruhe, 03.03.2005 - S 15 U 4515/03

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragsausgleichsverfahren - Satzung der

    Mit dieser Fragestellung hat sich das BSG in seiner Entscheidung vom 13.8.2002, Az.: B 2 U 31/01 R beschäftigt und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass die Vorschriften der §§ 176 bis 181 SGB VII weder gegen Art. 3 noch gegen sonstige verfassungsrechtliche Vorschriften verstoßen.
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