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   BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R   

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https://dejure.org/2014,29513
BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R (https://dejure.org/2014,29513)
BSG, Entscheidung vom 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R (https://dejure.org/2014,29513)
BSG, Entscheidung vom 14. Oktober 2014 - B 1 KR 18/13 R (https://dejure.org/2014,29513)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • lexetius.com

    Krankenversicherung - Vergütungsanspruch des Krankenhauses - nur tagesbezogener Anteil an der Fallpauschale bei Ende der Leistungszuständigkeit der Krankenkasse während einer Krankenhausbehandlung

  • openjur.de

    Krankenversicherung; Vergütungsanspruch des Krankenhauses; nur tagesbezogener Anteil an der Fallpauschale bei Ende der Leistungszuständigkeit der Krankenkasse während einer Krankenhausbehandlung

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 5 Abs 1 Nr 2a SGB 5 vom 24.12.2003, § 19 Abs 2 SGB 5, § 39 SGB 5, § 109 Abs 4 S 3 SGB 5 vom 23.04.2002, § 17b Abs 1 KHG
    Krankenversicherung - Vergütungsanspruch des Krankenhauses - nur tagesbezogener Anteil an der Fallpauschale bei Ende der Leistungszuständigkeit der Krankenkasse während einer Krankenhausbehandlung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vergütungsanspruch des Krankenhauses gegen die gesetzliche Krankenversicherung; Begrenzung des Anspruchs auf eine tagesbezogene anteilige Vergütung aus Fallpauschalen nach dem Ende der Mitgliedschaft des Versicherten

  • medcontroller.de
  • rewis.io

    Krankenversicherung - Vergütungsanspruch des Krankenhauses - nur tagesbezogener Anteil an der Fallpauschale bei Ende der Leistungszuständigkeit der Krankenkasse während einer Krankenhausbehandlung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vergütungsanspruch des Krankenhauses gegen die gesetzliche Krankenversicherung; Begrenzung des Anspruchs auf eine tagesbezogene anteilige Vergütung aus Fallpauschalen nach dem Ende der Mitgliedschaft des Versicherten

  • rechtsportal.de

    Vergütungsanspruch des Krankenhauses gegen die gesetzliche Krankenversicherung; Begrenzung des Anspruchs auf eine tagesbezogene anteilige Vergütung aus Fallpauschalen nach dem Ende der Mitgliedschaft des Versicherten

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 39/06 R

    Krankenversicherung - Vergütung von Krankenhausbehandlung bei Kassenwechsel -

    Auszug aus BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R
    Das zum alten Recht ergangene BSG-Urteil (BSGE 99, 102 = SozR 4-2500 § 19 Nr. 4) betreffe eine andere Fallgestaltung.

    Soweit der erkennende Senat in der Vergangenheit für Krankenhausbehandlung eine Durchbrechung dieses Grundsatzes für das 1996 geltende Recht angenommen hat, weil es sich um eine "untrennbare Behandlungseinheit" handele (vgl BSGE 89, 86, 88 ff = SozR 3-2500 § 19 Nr. 4 S 19 f) , hat er diese Rechtsprechung anlässlich des Streits über die Kostentragung für eine Krankenhausbehandlung in den Jahren 2000/2001 ausdrücklich aufgegeben und eine tagesbezogene Aufteilung von Fallpauschalen für rechtmäßig erachtet (BSGE 99, 102 = SozR 4-2500 § 19 Nr. 4, RdNr 14 ff).

    Die Aufteilung hat ausgehend von der gesamten Zahl der tatsächlich mit der Fallpauschale abgerechneten Tage in der Weise zu erfolgen, dass die Rechnungs- und Leistungsteile bis zum letzten Tag der bisherigen Mitgliedschaft von denjenigen ab dem ersten Tag der neuen Mitgliedschaft zu trennen und mit einem entsprechenden Anteil gesondert in Ansatz zu bringen sind (BSGE 99, 102 = SozR 4-2500 § 19 Nr. 4, RdNr 14) .

    Dies ermöglicht eine gerechte, klare, verwaltungspraktikable und leicht handhabbare Lastenverteilung (BSGE 99, 102 = SozR 4-2500 § 19 Nr. 4, RdNr 15) .

    Vielmehr ist es rechtlich und tatsächlich - verwaltungspraktikabel - möglich, die Gesamtleistung einer mit einer Fallpauschale abzurechnenden Krankenhausbehandlung rechnerisch der Dauer der tatsächlich mit der Fallpauschale abgegoltenen Tage zuzuordnen und danach die Belastung zu berechnen, die aus der Leistungszuständigkeit des betroffenen Trägers für die damit erfassten Tage resultiert (BSGE 99, 102 = SozR 4-2500 § 19 Nr. 4, RdNr 23) .

    Die Bestimmung zeigt vielmehr, dass es sich bei den Fallpauschalen um einen bloßen Abrechnungsmodus handelt, der der numerischen Aufteilung - bei einem Wechsel des Kostenträgers etwa wegen eines Kassenwechsels - zugänglich ist (BSGE 99, 102 = SozR 4-2500 § 19 Nr. 4, RdNr 23).

  • BSG, 20.11.2001 - B 1 KR 26/00 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Fallpauschale - Kassenwechsel -

    Auszug aus BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R
    Nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl BSGE 89, 86, 87 = SozR 3-2500 § 19 Nr. 4 S 18; BSG SozR 3-2500 § 19 Nr. 3 S 12 ff) hängt die Leistungspflicht der KK für eine konkrete Behandlungsmaßnahme nicht von der Mitgliedschaft im Zeitpunkt des Versicherungsfalls, sondern von der Mitgliedschaft im Zeitpunkt der tatsächlichen Leistungserbringung ab.

    Soweit der erkennende Senat in der Vergangenheit für Krankenhausbehandlung eine Durchbrechung dieses Grundsatzes für das 1996 geltende Recht angenommen hat, weil es sich um eine "untrennbare Behandlungseinheit" handele (vgl BSGE 89, 86, 88 ff = SozR 3-2500 § 19 Nr. 4 S 19 f) , hat er diese Rechtsprechung anlässlich des Streits über die Kostentragung für eine Krankenhausbehandlung in den Jahren 2000/2001 ausdrücklich aufgegeben und eine tagesbezogene Aufteilung von Fallpauschalen für rechtmäßig erachtet (BSGE 99, 102 = SozR 4-2500 § 19 Nr. 4, RdNr 14 ff).

  • BSG, 16.12.2008 - B 1 KN 1/07 KR R

    Krankenversicherung - Abhängigkeit des Vergütungsanspruchs des Krankenhauses von

    Auszug aus BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R
    Die von der Klägerin erhobene (echte) Leistungsklage ist im hier bestehenden Gleichordnungsverhältnis zulässig (vgl nur BSGE 102, 172 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 13, RdNr 9 mwN) .

    Der Vergütungsanspruch des Krankenhauses und dazu korrespondierend die Zahlungsverpflichtung einer KK entstehen - unabhängig von einer Kostenzusage - unmittelbar mit der Inanspruchnahme der Leistung durch "den Versicherten" kraft Gesetzes, wenn die Versorgung - wie hier - in einem zugelassenen Krankenhaus durchgeführt wird und iS von § 39 Abs. 1 S 2 SGB V erforderlich ist (stRspr, vgl zB BSGE 102, 172 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 13, RdNr 11; BSGE 102, 181 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 15, RdNr 15; BSGE 109, 236 = SozR 4-5560 § 17b Nr. 2, RdNr 13; SozR 4-2500 § 109 Nr. 27 RdNr 9; SozR 4-7610 § 204 Nr. 2, RdNr 8) .

  • BSG, 20.11.2001 - B 1 KR 31/99 R

    Krankenkasse - Zuständigkeit - Kassenwechsel - Heil- und Kostenplan - Zahnersatz

    Auszug aus BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R
    Nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl BSGE 89, 86, 87 = SozR 3-2500 § 19 Nr. 4 S 18; BSG SozR 3-2500 § 19 Nr. 3 S 12 ff) hängt die Leistungspflicht der KK für eine konkrete Behandlungsmaßnahme nicht von der Mitgliedschaft im Zeitpunkt des Versicherungsfalls, sondern von der Mitgliedschaft im Zeitpunkt der tatsächlichen Leistungserbringung ab.
  • BSG, 07.05.2002 - B 1 KR 24/01 R

    Krankengeld - nachgehender Leistungsanspruch - nachwirkender Versicherungsschutz

    Auszug aus BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R
    Der nachgehende Anspruch ist subsidiär; er wird durch eine neue Mitgliedschaft bei einer anderen KK verdrängt (stRspr, vgl BSGE 89, 254, 255 f = SozR 3-2500 § 19 Nr. 5 S 23 f mwN; BSG SozR 4-2500 § 192 Nr. 6 RdNr 22 mwN; vgl auch Padé juris-PRSozR 20/2014 Anm 3) .
  • BSG, 25.09.2007 - GS 1/06

    Krankenversicherung - Voraussetzungen für Gewährung von vollstationärer

    Auszug aus BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R
    Die Leistung des Krankenhauses ist nämlich zur Erfüllung des Leistungsanspruchs des Versicherten bestimmt (vgl BSG Großer Senat BSGE 99, 111 = SozR 4-2500 § 39 Nr. 10, RdNr 10; BSG SozR 4-2500 § 2 Nr. 4 RdNr 11, auch für BSGE vorgesehen) .
  • BSG, 16.12.2008 - B 1 KN 3/08 KR R

    Krankenversicherung - Voraussetzungen für Gewährung von vollstationärer

    Auszug aus BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R
    Der Vergütungsanspruch des Krankenhauses und dazu korrespondierend die Zahlungsverpflichtung einer KK entstehen - unabhängig von einer Kostenzusage - unmittelbar mit der Inanspruchnahme der Leistung durch "den Versicherten" kraft Gesetzes, wenn die Versorgung - wie hier - in einem zugelassenen Krankenhaus durchgeführt wird und iS von § 39 Abs. 1 S 2 SGB V erforderlich ist (stRspr, vgl zB BSGE 102, 172 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 13, RdNr 11; BSGE 102, 181 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 15, RdNr 15; BSGE 109, 236 = SozR 4-5560 § 17b Nr. 2, RdNr 13; SozR 4-2500 § 109 Nr. 27 RdNr 9; SozR 4-7610 § 204 Nr. 2, RdNr 8) .
  • BSG, 16.12.2008 - B 1 KR 10/08 R

    Krankenversicherung - Verlegung des Versicherten in ein anderes Krankenhaus -

    Auszug aus BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R
    Rechtsgrundlage des geltend gemachten Vergütungsanspruchs ist § 109 Abs. 4 S 3 SGB V (idF durch Art. 1 Nr. 3 Fallpauschalengesetz vom 23.4.2002, BGBl I 1412) iVm § 7 KHEntgG (idF durch Art. 2 Nr. 5 Zweites Fallpauschalenänderungsgesetz vom 15.12.2004, BGBl I 3429) und § 17b KHG (idF durch Art. 1 Nr. 4 Buchst c Doppelbuchst aa 2. FPÄndG aaO; vgl entsprechend BSG SozR 4-2500 § 109 Nr. 14 RdNr 15) .
  • BSG, 08.11.2011 - B 1 KR 8/11 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Auslegung der Kodierrichtlinien und des

    Auszug aus BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R
    Der Vergütungsanspruch des Krankenhauses und dazu korrespondierend die Zahlungsverpflichtung einer KK entstehen - unabhängig von einer Kostenzusage - unmittelbar mit der Inanspruchnahme der Leistung durch "den Versicherten" kraft Gesetzes, wenn die Versorgung - wie hier - in einem zugelassenen Krankenhaus durchgeführt wird und iS von § 39 Abs. 1 S 2 SGB V erforderlich ist (stRspr, vgl zB BSGE 102, 172 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 13, RdNr 11; BSGE 102, 181 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 15, RdNr 15; BSGE 109, 236 = SozR 4-5560 § 17b Nr. 2, RdNr 13; SozR 4-2500 § 109 Nr. 27 RdNr 9; SozR 4-7610 § 204 Nr. 2, RdNr 8) .
  • SG Augsburg, 13.08.2020 - S 12 KR 1022/19

    Krankenkasse, Krankenversicherung, Krankenhausbehandlung, Leistungen,

    Zur Begründung wurde mit der Klageschrift gegenüber der Beklagten zu 2 geltend gemacht, dass die Fallpauschale nach einem Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R - aufzuteilen und ab dem 01.02.2015 die Beklagte zu 2 Kostenschuldnerin sei.

    Das Gericht stützt sich dabei auf die Entscheidung des BSG in seinem Urteil vom 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R, das sich mit der inhaltsgleichen Regelung der FPV 2005 auseinandergesetzt hatte.

    Das BSG hat in seiner Entscheidung vom 14.10.2014 (B 1 KR 18/13 R = SozR-2500 § 19 Nr. 9) auch für nach dem KHEntgG mit Fallpauschalen (DRGs) abzurechnende Krankenhausleistungen daran festgehalten, dass sie nicht als eine "untrennbare Behandlungseinheit" anzusehen sind, sondern als teilbare Leistungen.

    Untergesetzliches Recht oder Vertragsrecht kann dieses zwingende Gesetzesrecht laut BSG vom 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R - nicht abändern.

    Vielmehr ist es rechtlich und tatsächlich - verwaltungspraktikabel - möglich, die Gesamtleistung einer mit einer Fallpauschale abzurechnenden Krankenhausbehandlung rechnerisch der Dauer der tatsächlich mit der Fallpauschale abgegoltenen Tage zuzuordnen und danach die Belastung zu berechnen, die aus der Leistungszuständigkeit des betroffenen Trägers für die damit erfassten Tage resultiert (vgl. BSG vom 19.09.2007 -B 1 KR 39/06 R = BSGE 99, 102 = SozR 4-2500 § 19 Nr. 4; BSG vom 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R = SozR-2500 § 19 Nr. 9).

    Die Bestimmung zeigt vielmehr, dass es sich bei den Fallpauschalen um einen bloßen Abrechnungsmodus handelt, der der numerischen Aufteilung - bei einem Wechsel des Kostenträgers etwa wegen eines Kassenwechsels - zugänglich ist (vgl. BSG vom 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R = SozR-2500 § 19 Nr. 9 Rz. 20, 21).

  • LSG Sachsen, 17.05.2016 - L 8 SO 139/13

    Keine Fälligkeit des Vergütungsanspruchs eines Krankenhauses vor

    Da der Vergütungsanspruch des Krankenhauses und dazu korrespondierend die Zahlungsverpflichtung der Krankenkasse unmittelbar mit Inanspruchnahme der Krankenhausbehandlung durch den Versicherten entsteht (siehe nur BSG, Urteil vom 17.11.2015 - 17.11.2015 - B 1 KR 18/15 R - juris RdNr. 9; Urteil vom 23.06.2015 - B 1 KR 20/14 R - juris RdNr. 9; Urteil vom 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R - juris RdNr. 11), ist im Vergütungsrechtsstreit der Versicherungsschutz des behandelten Patienten inzident zu prüfen (vgl. BSG, Urteil vom 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R - juris RdNr. 10 ff.; Urteil vom 12.06.2008 - B 3 KR 19/07 R - juris RdNr. 19; Urteil vom 12.11.2003 - B 3 KR 1/03 R - juris RdNr. 14).

    Auch wenn der Vergütungsanspruch des Krankenhauses unmittelbar mit Inanspruchnahme der Krankenhausbehandlung durch den Versicherten entsteht (siehe nur BSG, Urteil vom 17.11.2015 - B 1 KR 18/15 R - juris RdNr. 9; Urteil vom 23.06.2015 - B 1 KR 20/14 R - juris RdNr. 9; Urteil vom 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R - juris RdNr. 11), wird er doch erst mit der formal ordnungsgemäßen Abrechnung durch das Krankenhaus fällig (BSG, Urteil vom 21.04.2015 - B 1 KR 10/15 R - juris RdNr. 10; Urteil vom 17.09.2013 - B 1 KR 51/12 R - juris RdNr. 26; Urteil vom 21.03.2013 - B 3 KR 28/12 R - juris RdNr. 13; Urteil vom 13.11.2012 - B 1 KR 14/12 R - juris RdNr. 31; Urteil vom 16.05.2012 - B 3 KR 14/11 R - juris RdNr. 32; Urteil vom 28.05.2003 - B 3 KR 10/02 R - juris RdNr. 19).

  • VG Bayreuth, 28.10.2019 - B 8 K 17.734

    Nachforderung für Krankenhausbehandlung eines Untersuchungsgefangenen

    Dies entspreche der Rechtsansicht des Bundessozialgerichts (vgl. U.v. 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R - SozR 4-2500 § 19 Nr. 9).

    In Erwiderung hierauf trägt der Beklagte mit Schriftsatz vom 16. Januar 2018 ergänzend vor, dass der Vortrag der Klägerin, die Abrechnung erfolge in Form von DRG-Fallpauschalen und nicht als tageweise bezogene Abrechnung, daher sei die Haftunterbrechung ab 28. Februar 2013 irrelevant, im Widerspruch zur Rechtsprechung des Bundessozialgerichts vom 14. Oktober 2014 (B 1 KR 18/13 R - SozR 4-2500 § 19 Nr. 9) stehe.

    Vielmehr ist die Leistungszuständigkeit in Abhängigkeit von der tatsächlich für die Fallpauschale in Anspruch genommene Zahl der Krankenhaustage - pro rata temporis - aufzuteilen (BSG, U.v. 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 - juris Rn. 17 f.).

    Die Bestimmung zeigt vielmehr, dass es sich bei den Fallpauschalen um einen bloßen Abrechnungsmodus handelt, der der numerischen Aufteilung bei einem Wechsel des Kostenträgers zugänglich ist (BSG, U.v. 14.10.2014 a.a.O. - juris Rn. 20 f.).

  • BSG, 29.06.2023 - B 1 KR 12/22 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung eines Gefangenen - Verlegung aus dem

    Dieser schafft keine eigenständigen Erstattungsansprüche (vgl BSG vom 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R - SozR 4-2500 § 19 Nr. 9 RdNr 19 ff) .
  • LSG Bayern, 20.03.2018 - L 5 KR 394/16

    Rechtmäßigkeit von Krankenkassensatzungen

    Die Leistungspflicht einer Krankenkasse und im Gegenzug der Leistungsanspruch der Versicherten (§ 40 SGB I, § 2 Abs. 1 SGB V) ist - im Rahmen der Naturalleistungspflicht gemäß § 2 Abs. 2 SGB V - nicht von der Mitgliedschaft zum Zeitpunkt des Versicherungsfalls, sondern von der Mitgliedschaft im Zeitpunkt der tatsächlichen Leistungserbringung abhängig (BSG, Urt. v. 14.10.2014, Az.: B 1 KR 18/13 R).
  • LSG Sachsen, 25.09.2019 - L 1 KR 234/15
    Daher ist im Vergütungsrechtsstreit der Versicherungsschutz des behandelten Patienten inzident zu prüfen (Sächsisches Landessozialgericht [LSG], Urteil vom 17.05.2016 - L 8 SO 139/13 - juris Rn. 28; BSG, Urteil vom 14.10.2014 - B 1 KR 18/13 R - juris Rn. 10 ff.; Urteil vom 12.06.2008 - B 3 KR 19/07 R - juris Rn. 19; Urteil vom 12.11.2003 - B 3 KR 1/03 R - juris Rn. 14).
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