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   BSG, 15.12.2022 - B 4 AS 346/21 B   

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https://dejure.org/2022,44135
BSG, 15.12.2022 - B 4 AS 346/21 B (https://dejure.org/2022,44135)
BSG, Entscheidung vom 15.12.2022 - B 4 AS 346/21 B (https://dejure.org/2022,44135)
BSG, Entscheidung vom 15. Dezember 2022 - B 4 AS 346/21 B (https://dejure.org/2022,44135)
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Volltextveröffentlichungen (2)

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    Bestellung eines besonderen Vertreters bei Prozessunfähigkeit eines Klägers im sozialgerichtlichen Verfahren; Beurteilung der Prozessfähigkeit

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 27.01.2022 - B 2 U 175/20 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Auszug aus BSG, 15.12.2022 - B 4 AS 346/21 B
    Prozessunfähigkeit setzt also die Aufhebung freier Willensbestimmung voraus, die auf anhaltende psychische Störungen erheblichen Ausmaßes zurückzuführen sein muss; solche psychischen Störungen sind möglichst exakt zu beschreiben und bedürfen der Einordnung in eines der gängigen Diagnosesysteme (zB ICD-10, DSM-5) unter Verwendung der dortigen Schlüssel und Bezeichnungen (ausführlich dazu letztens BSG vom 27.1.2022 - B 2 U 175/20 B - vorgesehen für SozR 4-1500 § 71 Nr. 4 RdNr 10 ff mwN) .

    Dass der Kläger im bisherigen Verfahren - ebenso wie in zahlreichen Parallelverfahren - Schwierigkeiten hatte, seine Rechtspositionen adäquat geltend zu machen, begründet zwar fachkundigen Vertretungsbedarf, stellt aber seine Prozessfähigkeit nicht infrage (vgl auch hierzu BSG vom 27.1.2022 - B 2 U 175/20 B - vorgesehen für SozR 4-1500 § 71 Nr. 4 RdNr 18 mwN) .

  • BSG, 10.08.2022 - B 4 AS 63/22 BH

    Antrag auf Bestellung eines besonderen Vertreters; Grundsatzrüge im

    Auszug aus BSG, 15.12.2022 - B 4 AS 346/21 B
    Mit den seine Prozessfähigkeit bejahenden Entscheidungen des Senats (vgl Senatsbeschlüsse vom 10.8.2022 - B 4 AS 51/22 BH und B 4 AS 63/22 BH) setzt sich der Kläger weder auseinander, noch benennt er medizinische Befunde, die seine gegenteilige Annahme stützen würden.
  • BSG, 09.01.2019 - B 13 R 25/18 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Auszug aus BSG, 15.12.2022 - B 4 AS 346/21 B
    Auch soweit zum anderen die Beschwerde als Verfahrensfehler geltend macht, SG und LSG hätten gegen § 123 SGG verstoßen, weil über einen Anspruch des Klägers nicht entschieden worden sei, fehlt es an einer ausreichend substantiierten Begründung (vgl zu den in diesem Punkt bestehenden Anforderungen etwa BSG vom 9.1.2019 - B 13 R 25/18 B - RdNr 6 ff) .
  • BSG, 29.09.1975 - 8 BU 64/75

    Bezeichnung eines Verfahrensmangels - Substantiierte Darlegung - Entscheidung des

    Auszug aus BSG, 15.12.2022 - B 4 AS 346/21 B
    Wer eine Nichtzulassungsbeschwerde auf diesen Zulassungsgrund stützt, muss zu seiner Bezeichnung die diesen Verfahrensmangel des LSG (vermeintlich) begründenden Tatsachen substantiiert dartun, also die Umstände schlüssig darlegen, die den entscheidungserheblichen Mangel ergeben sollen (stRspr; siehe bereits BSG vom 29.9.1975 - 8 BU 64/75 - SozR 1500 § 160a Nr. 14; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG , 13. Aufl 2020, § 160a RdNr 16 mwN) .
  • BSG, 18.02.1980 - 10 BV 109/79

    Rechtliches Gehör - Verhindertes Vorbringen - Bezeichnung -

    Auszug aus BSG, 15.12.2022 - B 4 AS 346/21 B
    Darüber hinaus ist aufzuzeigen, dass und warum die Entscheidung - ausgehend von der Rechtsansicht des LSG - auf dem Mangel beruhen kann, also die Möglichkeit der Beeinflussung des Urteils besteht (stRspr; vgl bereits BSG vom 18.2.1980 - 10 BV 109/79 - SozR 1500 § Nr. 36) .
  • BSG, 15.02.2023 - B 4 AS 101/22 B

    Wirksamkeit der Bevollmächtigung eines Rechtsanwalts im sozialgerichtlichen

    Eine solche Verschlechterung ist auch nach Aktenlage nicht ersichtlich (so bereits Senatsbeschluss vom 15.12.2022 - B 4 AS 346/21 B - in einem anderen Verfahren des Klägers) .
  • BSG, 01.03.2023 - B 11 AL 25/22 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

    Wie der mit dem erkennenden Senat personengleich besetzte 4. Senat des BSG in jüngerer Zeit bereits mehrfach entschieden hat (BSG vom 10.8.2022 - B 4 AS 51/22 BH und B 4 AS 63/22 BH, BSG vom 15.12.2022 - B 4 AS 346/21 B, BSG vom 15.2.2023 - B 4 AS 101/22 B) , liegen bei dem Kläger entsprechende psychische Störungen und damit Prozessunfähigkeit nicht vor.
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