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   BSG, 17.06.2010 - B 3 KR 44/09 B   

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BSG, 17.06.2010 - B 3 KR 44/09 B (https://dejure.org/2010,42045)
BSG, Entscheidung vom 17.06.2010 - B 3 KR 44/09 B (https://dejure.org/2010,42045)
BSG, Entscheidung vom 17. Juni 2010 - B 3 KR 44/09 B (https://dejure.org/2010,42045)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerfG, 19.05.1992 - 1 BvR 986/91

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Übergehen

    Auszug aus BSG, 17.06.2010 - B 3 KR 44/09 B
    Grundsätzlich allerdings folgt weder aus dem Anspruch auf ein faires Verfahren noch aus dem Anspruch auf rechtliches Gehör eine allgemeine Hinweispflicht des Gerichts zur Sach- und Rechtslage, zu einem Rechtsgespräch oder gar zu einem Hinweis auf seine Rechtsauffassung (vgl zB BVerfGE 66, 116, 147; 74, 1, 5; 86, 133, 145; BSG Beschluss vom 2.4.2009 - B 2 U 281/08 B - juris RdNr 6).

    Eine unzulässige Überraschungsentscheidung liegt deshalb nur vor, wenn das Gericht ohne vorherigen Hinweis auf einen rechtlichen Gesichtspunkt abstellt, mit dem auch ein kundiger und gewissenhafter Prozessbeteiligter unter Berücksichtigung der Vielzahl von vertretbaren Rechtsauffassungen nach dem bisherigen Prozessverlauf nicht zu rechnen brauchte (vgl BVerfGE 84, 188, 190; 86, 133, 144 f; 98, 218, 263).

  • BVerfG, 29.05.1991 - 1 BvR 1383/90

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliche Gehör bei Überspannung der Anforderungen

    Auszug aus BSG, 17.06.2010 - B 3 KR 44/09 B
    Die Vorschrift soll verhindern, dass die Beteiligten durch eine Entscheidung überrascht werden, die auf Rechtsauffassungen, Tatsachen oder Beweisergebnissen beruht, zu denen sie sich nicht äußern konnten (§ 128 Abs. 2 SGG; vgl BSG SozR 3-1500 § 153 Nr. 1; BVerfGE 84, 188, 190), und sicherstellen, dass ihr Vorbringen vom Gericht zur Kenntnis genommen und in seine Erwägungen mit einbezogen wird (BVerfGE 22, 267, 274; 96, 205, 216 f; BSG Beschluss vom 18.2.2009 - B 9 VJ 7/08 B - juris mwN).

    Eine unzulässige Überraschungsentscheidung liegt deshalb nur vor, wenn das Gericht ohne vorherigen Hinweis auf einen rechtlichen Gesichtspunkt abstellt, mit dem auch ein kundiger und gewissenhafter Prozessbeteiligter unter Berücksichtigung der Vielzahl von vertretbaren Rechtsauffassungen nach dem bisherigen Prozessverlauf nicht zu rechnen brauchte (vgl BVerfGE 84, 188, 190; 86, 133, 144 f; 98, 218, 263).

  • BSG, 29.05.1991 - 9a RVi 1/90

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Vornahme eigener Sachkunde

    Auszug aus BSG, 17.06.2010 - B 3 KR 44/09 B
    Dies ist vor allem dann der Fall, wenn er in den Entscheidungsgründen einer Beweiswürdigung begegnet, für die bisher keine Hinweise vorlagen (BSG SozR 1500 § 62 Nr. 20; BSG Urteil vom 29.5.1991 - 9a RVi 1/90 - Meso B 20a/259).
  • BSG, 02.09.2009 - B 6 KA 44/08 R

    Zulassung zur vertragsärztlichen Versorgung; Erteilung einer Sonderzulassung als

    Auszug aus BSG, 17.06.2010 - B 3 KR 44/09 B
    Das Grundrecht ist verletzt, wenn das angefochtene Urteil auf tatsächliche oder rechtliche Gesichtspunkte gestützt worden ist, die bisher nicht erörtert worden sind und dadurch der Rechtsstreit eine unerwartete Wendung genommen hat (vgl zB BSG SozR 3-2200 § 548 Nr. 20 S 58; BSG Urteil vom 12.4.2000 - B 9 VH 1/99 R - HVBG-INFO 2000, 2227; BSG SozR 4-1500 § 62 Nr. 1 mwN; BSG Beschluss vom 5.8.2004 - B 13 RJ 206/03 B - juris; BSG Urteil vom 2.9.2009 - B 6 KA 44/08 R - RdNr 17 mwN, zur Veröffentlichung in SozR 4 vorgesehen).
  • BSG, 02.04.2009 - B 2 U 281/08 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren,

    Auszug aus BSG, 17.06.2010 - B 3 KR 44/09 B
    Grundsätzlich allerdings folgt weder aus dem Anspruch auf ein faires Verfahren noch aus dem Anspruch auf rechtliches Gehör eine allgemeine Hinweispflicht des Gerichts zur Sach- und Rechtslage, zu einem Rechtsgespräch oder gar zu einem Hinweis auf seine Rechtsauffassung (vgl zB BVerfGE 66, 116, 147; 74, 1, 5; 86, 133, 145; BSG Beschluss vom 2.4.2009 - B 2 U 281/08 B - juris RdNr 6).
  • BSG, 13.10.1993 - 2 BU 79/93

    Sachverständigengutachten - Zurückweisung der Berufung

    Auszug aus BSG, 17.06.2010 - B 3 KR 44/09 B
    Die Vorschrift soll verhindern, dass die Beteiligten durch eine Entscheidung überrascht werden, die auf Rechtsauffassungen, Tatsachen oder Beweisergebnissen beruht, zu denen sie sich nicht äußern konnten (§ 128 Abs. 2 SGG; vgl BSG SozR 3-1500 § 153 Nr. 1; BVerfGE 84, 188, 190), und sicherstellen, dass ihr Vorbringen vom Gericht zur Kenntnis genommen und in seine Erwägungen mit einbezogen wird (BVerfGE 22, 267, 274; 96, 205, 216 f; BSG Beschluss vom 18.2.2009 - B 9 VJ 7/08 B - juris mwN).
  • BVerfG, 25.01.1984 - 1 BvR 272/81

    Springer/Wallraff

    Auszug aus BSG, 17.06.2010 - B 3 KR 44/09 B
    Grundsätzlich allerdings folgt weder aus dem Anspruch auf ein faires Verfahren noch aus dem Anspruch auf rechtliches Gehör eine allgemeine Hinweispflicht des Gerichts zur Sach- und Rechtslage, zu einem Rechtsgespräch oder gar zu einem Hinweis auf seine Rechtsauffassung (vgl zB BVerfGE 66, 116, 147; 74, 1, 5; 86, 133, 145; BSG Beschluss vom 2.4.2009 - B 2 U 281/08 B - juris RdNr 6).
  • BVerfG, 05.11.1986 - 1 BvR 706/85

    Revisionsverwerfung nach dem BFHEntlG und Anspruch auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BSG, 17.06.2010 - B 3 KR 44/09 B
    Grundsätzlich allerdings folgt weder aus dem Anspruch auf ein faires Verfahren noch aus dem Anspruch auf rechtliches Gehör eine allgemeine Hinweispflicht des Gerichts zur Sach- und Rechtslage, zu einem Rechtsgespräch oder gar zu einem Hinweis auf seine Rechtsauffassung (vgl zB BVerfGE 66, 116, 147; 74, 1, 5; 86, 133, 145; BSG Beschluss vom 2.4.2009 - B 2 U 281/08 B - juris RdNr 6).
  • BSG, 18.02.2009 - B 9 VJ 7/08 B

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 17.06.2010 - B 3 KR 44/09 B
    Die Vorschrift soll verhindern, dass die Beteiligten durch eine Entscheidung überrascht werden, die auf Rechtsauffassungen, Tatsachen oder Beweisergebnissen beruht, zu denen sie sich nicht äußern konnten (§ 128 Abs. 2 SGG; vgl BSG SozR 3-1500 § 153 Nr. 1; BVerfGE 84, 188, 190), und sicherstellen, dass ihr Vorbringen vom Gericht zur Kenntnis genommen und in seine Erwägungen mit einbezogen wird (BVerfGE 22, 267, 274; 96, 205, 216 f; BSG Beschluss vom 18.2.2009 - B 9 VJ 7/08 B - juris mwN).
  • BVerfG, 19.07.1967 - 2 BvR 639/66

    Einheitliches Grundrecht

    Auszug aus BSG, 17.06.2010 - B 3 KR 44/09 B
    Die Vorschrift soll verhindern, dass die Beteiligten durch eine Entscheidung überrascht werden, die auf Rechtsauffassungen, Tatsachen oder Beweisergebnissen beruht, zu denen sie sich nicht äußern konnten (§ 128 Abs. 2 SGG; vgl BSG SozR 3-1500 § 153 Nr. 1; BVerfGE 84, 188, 190), und sicherstellen, dass ihr Vorbringen vom Gericht zur Kenntnis genommen und in seine Erwägungen mit einbezogen wird (BVerfGE 22, 267, 274; 96, 205, 216 f; BSG Beschluss vom 18.2.2009 - B 9 VJ 7/08 B - juris mwN).
  • BVerfG, 08.07.1997 - 1 BvR 1621/94

    Hochschullehrer

  • BSG, 05.08.2004 - B 13 RJ 206/03 B

    Anspruch auf rechtliches Gehör im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 05.07.1994 - 2 RU 24/93

    Unfallversicherungsschutz - Betreuung eines Enkelkindes

  • BSG, 23.10.2003 - B 4 RA 37/03 B

    Anspruch auf rechtliches Gehör im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BVerfG, 14.07.1998 - 1 BvR 1640/97

    Rechtschreibreform

  • BSG, 12.04.2000 - B 9 VH 1/99 R

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch übergangenen

  • OLG Hamm, 07.06.2011 - 28 U 173/10

    Anwaltsregress, Erwerbsunfähigkeitsrente, Nichtzulassungsbeschwerde,

    Eine unzulässige Überraschungsentscheidung liegt dann vor, wenn das Gericht seine Entscheidung auf einen bislang nicht erörterten rechtlichen oder tatsächlichen Gesichtspunkt stützt und damit dem Rechtsstreit eine Wende gibt, mit der auch ein gewissenhafter Prozessbeteiligter nach dem bisherigen Verfahrensverlauf nicht rechnen musste (BSG, B 3 KR 44/09 B, Beschl. v. 17.10.2010, BeckRS 2010 72598; BSG, B 2 U 268/10 B, Beschl. v. 18.01.2011, BeckRS 2011 68947).
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