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   BSG, 18.02.1987 - 7 RAr 41/85   

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https://dejure.org/1987,4853
BSG, 18.02.1987 - 7 RAr 41/85 (https://dejure.org/1987,4853)
BSG, Entscheidung vom 18.02.1987 - 7 RAr 41/85 (https://dejure.org/1987,4853)
BSG, Entscheidung vom 18. Februar 1987 - 7 RAr 41/85 (https://dejure.org/1987,4853)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • REHADAT Informationssystem (Leitsatz)

    Rechtsschutzbedürfnis für Anfechtungsklage - Zulässigkeit einer Feststellungsklage - Subsidiarität - Umfang der Bestandskraft eines Verwaltungsakts - Auslegung eines Verwaltungsakts durch das

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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 20.06.1984 - 7 RAr 91/83

    Bindungswirkung von Arbeitslosengeld bzw Unterhaltsgeldbewilligungsbescheiden

    Auszug aus BSG, 18.02.1987 - 7 RAr 41/85
    Die Bindungswirkung eines Bescheides erfaßt grundsätzlich dessen Verfügungssatz (Verfügungssätze), nicht hingegen die Gründe, die zu der Regelung geführt haben (vgl BSG 20.6.1984 7 RAr 91/83 = SozR 4100 § 112 Nr. 23 mwN).

    Dies hat bei der Gewährung von Arbeitslosengeld grundsätzlich zur Folge, daß die Entscheidung über die Leistungsdauer bindend wird (vgl BSG 20.6.1984 aaO).

  • BSG, 01.03.1979 - 6 RKa 3/78

    Verwaltungsakt - Auslegung - Überprüfbarkeit durch das Berufungsgericht -

    Auszug aus BSG, 18.02.1987 - 7 RAr 41/85
    Anders als bei tatsächlichen Feststellungen des Berufungsgerichts, an die es grundsätzlich gemäß § 163 SGG gebunden ist, kann das Revisionsgericht ua die Auslegung von Verwaltungsakten frei nachprüfen, weil es sich insoweit um die rechtliche Würdigung der Erklärung und die richtige Anwendung von Auslegungsgrundsätzen handelt (vgl BSG 1.3.1979 6 RKa 3/78 = BSGE 48, 56, 58 = SozR 2200 § 368a Nr. 5).
  • LSG Hessen, 12.12.1984 - L 6 Ar 1182/83

    Arbeitsförderung; Arbeitsverhältnis; Beendigung; Befristung; Rückwirkung;

    Auszug aus BSG, 18.02.1987 - 7 RAr 41/85
    Rechtszug: vorgehend SG Fulda 1983-08-04 S 3c Ar 94/82 vorgehend LSG Darmstadt 1984-12-12 L 6 Ar 1182/83.
  • BSG, 16.03.1978 - 11 RK 9/77

    Landwirtschaft - Krankenversicherung - Subsidiarität - Nebenerwerbslandwirt -

    Auszug aus BSG, 18.02.1987 - 7 RAr 41/85
    Auch für die Sozialgerichtsbarkeit gilt der Grundsatz, daß eine Feststellung nicht begehrt werden kann, wenn der Kläger sein Klageziel durch Gestaltungs- und Leistungsklage erreichen kann (vgl BSG 16.3.1978 11 RK 9/77 = BSGE 46, 81, 84 = SozR 5420 § 3 Nr. 7).
  • BSG, 27.01.1977 - 7 RAr 121/75
    Auszug aus BSG, 18.02.1987 - 7 RAr 41/85
    Ein bestandskräftiger Verwaltungsakt entfaltet auch eine materielle Bindungswirkung, die im Falle eines Aufhebungsbescheides nicht nur die Entscheidung erfaßt, daß die früher ergangene Bewilligung aufgehoben wird, sondern auch die Feststellung, daß die materiellen Voraussetzungen für die Leistungsgewährung nicht vorgelegen haben (vgl BSG 27.1.1977 7 RAr 121/75 = SozR 1500 § 77 Nr. 20).
  • BSG, 04.04.2006 - B 1 KR 5/05 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - sozialrechtlicher Herstellungsanspruch -

    Auch insoweit steht dem Revisionsgericht die Auslegung der Verwaltungsakte offen (vgl dazu BSG, Urteil vom 18. Februar 1987 - 7 RAr 41/85; BSG, Urteil vom 12. Dezember 1985 - 7 RAr 122/84, NJW 1986, 2134 ff; BSGE 48, 56, 58 = SozR 2200 § 368a Nr. 5).
  • BSG, 13.12.2018 - B 5 RE 3/18 R

    Befreiung von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung bei

    Es spricht viel dafür, dass die Auslegung eines Verwaltungsaktes stets (auch) Aufgabe des Revisionsgerichts ist ( vgl zB BSGE 48, 56, 58 = SozR 2200 § 368a Nr. 5 S 10; BSG Urteil vom 18.2.1987 - 7 RAr 41/85 - Juris RdNr 26; BSGE 77, 219, 223 = SozR 3-2500 § 124 Nr. 3 S 28; BSG SozR 4-5860 § 15 Nr. 1 RdNr 23; einschränkend BSG SozR 4-2500 § 106 Nr. 47 RdNr 17 mwN ; vgl auch BFH Urteil vom 18.11.2015 - XI R 32/14 - Juris RdNr 35; BFH Urteil vom 11.11.2014 - VIII R 37/11 - Juris RdNr 30) .
  • BSG, 23.03.1999 - B 4 RA 41/98 R

    Rentenanpassungsmitteilung als Verwaltungsakt - Erstattung überzahlter

    Auch das Ergebnis der dem Revisionsgericht obliegenden Auslegung von Verwaltungsakten (vgl etwa BSG vom 18. Februar 1987, 7 RAr 41/85 mwN) ist stets Ausdruck einer mit jedem neuen Sachzusammenhang erwachsenden spezifischen Differenzierungs- und Bedeutungsdimension und kann demgemäß darüber hinaus keine Verbindlichkeit beanspruchen.
  • BSG, 08.12.1994 - 11 RAr 41/94

    Arbeitslosengeld - Bewilligungsaufhebung - Arbeitslosenhilfe

    In einer weiteren Entscheidung vom 18. Februar 1987 (7 RAr 41/85 - nicht veröffentlicht) hat der 7. Senat des BSG ausgeführt, daß die zu § 151 Abs. 1 Arbeitsförderungsgesetz (AFG) aF entwickelte Rechtsprechung auch hinsichtlich solcher Aufhebungsbescheide Geltung hat, die nach dem SGB X ergangen sind.
  • BSG, 11.06.1987 - 7 RAr 40/86

    Inanspruchnahme von Arbeitslosengeld - Erwerb einer neuen Anwartschaft - Neuer

    - 7 RAr 41/85 -).
  • BSG, 26.04.1989 - 7 RAr 20/88

    Berufliche Fortbildung im Selbststudium keine Maßnahme der beruflichen

    Auch in der Sozialgerichtsbarkeit gilt der Grundsatz, daß eine Feststellung nicht begehrt werden kann, soweit der Kläger seine Rechte durch Gestaltungs- und Leistungsklage wahrnehmen kann (BSGE 46, 81, 84 = SozR 5420 § 3 Nr. 7; BSG vom 18. Februar 1987 - 7 RAr 41/85 -).
  • BSG, 23.03.1999 - 4 RA 41/98
    Auch das Ergebnis der dem Revisionsgericht obliegenden Auslegung von Verwaltungsakten (vgl etwa BSG vom 18. Februar 1987, 7 RAr 41/85 mwN) ist stets Ausdruck einer mit jedem neuen Sachzusammenhang erwachsenden spezifischen Differenzierungs- und Bedeutungsdimension und kann demgemäß darüber hinaus keine Verbindlichkeit beanspruchen.
  • BSG, 26.10.1989 - 4 RA 90/88
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.12.2015 - L 11 AS 765/13
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