Rechtsprechung
   BSG, 19.07.2006 - B 6 KA 5/06 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,18110
BSG, 19.07.2006 - B 6 KA 5/06 B (https://dejure.org/2006,18110)
BSG, Entscheidung vom 19.07.2006 - B 6 KA 5/06 B (https://dejure.org/2006,18110)
BSG, Entscheidung vom 19. Juli 2006 - B 6 KA 5/06 B (https://dejure.org/2006,18110)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,18110) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BMV-Z Anl. 3; SGB V § 106 Abs. 2 § 82 Abs. 1
    Ausschluss der Wirtschaftlichkeitsprüfung in der Vertragszahnärztlichen Versorgung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 02.12.1992 - 14a/6 RKa 43/91

    Schadensersatzansprüche der Krankenkasse - Heil- und Kostenplan - Genehmigung -

    Auszug aus BSG, 19.07.2006 - B 6 KA 5/06 B
    So hat das BSG zu dem Grundsatz, dass die im Heil- und Kostenplan genehmigten Planungsmaßnahmen späteren Wirtschaftlichkeitsprüfungen und Schadensfeststellungen nicht mehr zugänglich sind (BSG SozR 5545 § 24 Nr. 2 S 3 f), einschränkend klargestellt, dass dieser Ausschluss nur so weit reicht, wie Planungsfehler anhand des vorgelegten Plans bereits erkennbar waren (BSG SozR 3-5555 § 9 Nr. 1 S 4 f; ebenso BSG SozR 3-2500 § 106 Nr. 18 S 101; vgl auch BSG SozR 3-5555 § 12 Nr. 3 S 17 und BSG USK 2000-165 S 1085).

    Wie dargelegt, sind nach der Genehmigung des Heil- und Kostenplans solche Planungsfehler noch überprüfbar, die nicht bereits anhand des vorgelegten Plans erkennbar waren (so ausdrücklich BSG SozR 3-5555 § 9 Nr. 1 S 5 oben).

    Unerheblich sind auch die Ausführungen des Klägers zu § 203 Strafgesetzbuch , weil diese Bestimmung nur das "unbefugte" Offenbaren von Geheimnissen durch den Arzt oder Zahnarzt verbietet, während hier solche Planungsfehler in Frage standen, die nicht bereits anhand des vorgelegten Heil- und Kostenplans erkennbar waren (so ausdrücklich BSG SozR 3-5555 § 9 Nr. 1 S 5 oben), sodass sie noch zum Gegenstand nachträglicher Überprüfung gemacht werden konnten und der Zahnarzt zur Vorlage aller Unterlagen verpflichtet war (s auch § 298 SGB V ).

  • BSG, 16.06.1993 - 14a RKa 4/92

    Zahnarzt - Parodontosebehandlung - Unwirtschaftlichkeit - Rechtsmittelbefugnis -

    Auszug aus BSG, 19.07.2006 - B 6 KA 5/06 B
    So hat das BSG zu dem Grundsatz, dass die im Heil- und Kostenplan genehmigten Planungsmaßnahmen späteren Wirtschaftlichkeitsprüfungen und Schadensfeststellungen nicht mehr zugänglich sind (BSG SozR 5545 § 24 Nr. 2 S 3 f), einschränkend klargestellt, dass dieser Ausschluss nur so weit reicht, wie Planungsfehler anhand des vorgelegten Plans bereits erkennbar waren (BSG SozR 3-5555 § 9 Nr. 1 S 4 f; ebenso BSG SozR 3-2500 § 106 Nr. 18 S 101; vgl auch BSG SozR 3-5555 § 12 Nr. 3 S 17 und BSG USK 2000-165 S 1085).

    Zu dem Grundsatz, dass die Ausführung eines genehmigten Heil- und Kostenplans keiner späteren Wirtschaftlichkeitsprüfung und Schadensfeststellung zugänglich ist, hat das BSG ausgeführt, dass dieser Ausschluss nur so weit reicht, wie die Ausführung tatsächlich entsprechend dem Heil- und Kostenplan und sachgerecht - gemäß dem Stand der medizinischen Erkenntnisse - erfolgte (BSG USK 92 162 S 801 f; ebenso BSG SozR 5545 § 24 Nr. 2 S 3 f und BSG SozR 3-2500 § 106 Nr. 18 S 101; vgl auch BSG aaO § 12 Nr. 3 S 17).

  • BSG, 31.05.2006 - B 6 KA 44/05 B

    Abstellen auf Pressemitteilung bei Nichtvorliegen der Volltext-Fassung des

    Auszug aus BSG, 19.07.2006 - B 6 KA 5/06 B
    Dabei ist der jeweils aktuelle Stand der bundesgerichtlichen Rechtsprechung im Zeitpunkt der Entscheidung über die Nichtzulassungsbeschwerde maßgebend (vgl dazu zB BSG SozR 1500 § 160 Nr. 61; BSG, Beschlüsse vom 24. September 1998 - B 6 KA 3/98 B -, vom 28. April 2004 - B 6 KA 116/03 B - und vom 31. Mai 2006 - B 6 KA 44/05 B - s auch BVerwG Buchholz >Bandfolge ab 1994< 310 § 132 Abs. 2 Ziff 2 VwGO Nr. 1 ).

    Zudem darf nicht lediglich isoliert auf einzelne Sätze der bundesgerichtlichen Entscheidungen abgestellt werden, sondern zu berücksichtigen ist der Kontext, in dem die vom Kläger für seine Divergenzrügen herangezogenen bundesgerichtlichen Rechtssätze jeweils stehen (vgl hierzu zB BSG, Beschlüsse vom 23. Oktober 1998 - B 6 KA 15/98 B -, vom 18. November 2003 - B 6 KA 59/03 B -, vom 8. September 2004 - B 6 KA 39/04 B -, vom 31. August 2005 - B 6 KA 35/05 B - und vom 31. Mai 2006 - B 6 KA 44/05 B -).

  • BSG, 16.10.1986 - 5b BJ 338/85

    Zulassung der Revision wegen Divergenz - Zulässigkeitsvoraussetzung

    Auszug aus BSG, 19.07.2006 - B 6 KA 5/06 B
    Dabei ist der jeweils aktuelle Stand der bundesgerichtlichen Rechtsprechung im Zeitpunkt der Entscheidung über die Nichtzulassungsbeschwerde maßgebend (vgl dazu zB BSG SozR 1500 § 160 Nr. 61; BSG, Beschlüsse vom 24. September 1998 - B 6 KA 3/98 B -, vom 28. April 2004 - B 6 KA 116/03 B - und vom 31. Mai 2006 - B 6 KA 44/05 B - s auch BVerwG Buchholz >Bandfolge ab 1994< 310 § 132 Abs. 2 Ziff 2 VwGO Nr. 1 ).
  • BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 116/03 B

    Tätigkeit als Supervisor in der vertragspsychotherapeutischen Versorgung,

    Auszug aus BSG, 19.07.2006 - B 6 KA 5/06 B
    Dabei ist der jeweils aktuelle Stand der bundesgerichtlichen Rechtsprechung im Zeitpunkt der Entscheidung über die Nichtzulassungsbeschwerde maßgebend (vgl dazu zB BSG SozR 1500 § 160 Nr. 61; BSG, Beschlüsse vom 24. September 1998 - B 6 KA 3/98 B -, vom 28. April 2004 - B 6 KA 116/03 B - und vom 31. Mai 2006 - B 6 KA 44/05 B - s auch BVerwG Buchholz >Bandfolge ab 1994< 310 § 132 Abs. 2 Ziff 2 VwGO Nr. 1 ).
  • BSG, 24.09.1998 - B 6 KA 3/98 B

    Vorrang der statistischen Wirtschaftlichkeitsprüfung

    Auszug aus BSG, 19.07.2006 - B 6 KA 5/06 B
    Dabei ist der jeweils aktuelle Stand der bundesgerichtlichen Rechtsprechung im Zeitpunkt der Entscheidung über die Nichtzulassungsbeschwerde maßgebend (vgl dazu zB BSG SozR 1500 § 160 Nr. 61; BSG, Beschlüsse vom 24. September 1998 - B 6 KA 3/98 B -, vom 28. April 2004 - B 6 KA 116/03 B - und vom 31. Mai 2006 - B 6 KA 44/05 B - s auch BVerwG Buchholz >Bandfolge ab 1994< 310 § 132 Abs. 2 Ziff 2 VwGO Nr. 1 ).
  • BSG, 20.05.1992 - 14a/6 RKa 9/90

    Krankenversicherung - Kassenarzt - Schadensersatzansprüche - Feststellung -

    Auszug aus BSG, 19.07.2006 - B 6 KA 5/06 B
    So hat das BSG zu dem Grundsatz, dass die im Heil- und Kostenplan genehmigten Planungsmaßnahmen späteren Wirtschaftlichkeitsprüfungen und Schadensfeststellungen nicht mehr zugänglich sind (BSG SozR 5545 § 24 Nr. 2 S 3 f), einschränkend klargestellt, dass dieser Ausschluss nur so weit reicht, wie Planungsfehler anhand des vorgelegten Plans bereits erkennbar waren (BSG SozR 3-5555 § 9 Nr. 1 S 4 f; ebenso BSG SozR 3-2500 § 106 Nr. 18 S 101; vgl auch BSG SozR 3-5555 § 12 Nr. 3 S 17 und BSG USK 2000-165 S 1085).
  • BSG, 05.08.1992 - 14a/6 RKa 61/91

    Rechtmäßigkeit eines Regressbescheides der kassenzahnärztlichen Vereinigung -

    Auszug aus BSG, 19.07.2006 - B 6 KA 5/06 B
    Eine erste Divergenz sieht der Kläger in einer Abweichung von dem Urteil des BSG vom 5. August 1992 (Az 14a/6 RKa 61/91 = USK 92 162).
  • BSG, 03.03.1999 - B 6 KA 15/98 R

    Honorarverteilungsmaßstab - Zulässigkeit - Honorarkontingent -

    Auszug aus BSG, 19.07.2006 - B 6 KA 5/06 B
    Zudem darf nicht lediglich isoliert auf einzelne Sätze der bundesgerichtlichen Entscheidungen abgestellt werden, sondern zu berücksichtigen ist der Kontext, in dem die vom Kläger für seine Divergenzrügen herangezogenen bundesgerichtlichen Rechtssätze jeweils stehen (vgl hierzu zB BSG, Beschlüsse vom 23. Oktober 1998 - B 6 KA 15/98 B -, vom 18. November 2003 - B 6 KA 59/03 B -, vom 8. September 2004 - B 6 KA 39/04 B -, vom 31. August 2005 - B 6 KA 35/05 B - und vom 31. Mai 2006 - B 6 KA 44/05 B -).
  • BSG, 22.06.1983 - 6 RKa 10/82

    Herausgabe von Unterlagen - Befugnis der Kassenzahnärzte - Durchführung von

    Auszug aus BSG, 19.07.2006 - B 6 KA 5/06 B
    Eine weitere Divergenz sieht der Kläger in einer Abweichung des LSG von dem Urteil des BSG vom 22. Juni 1983 (BSGE 55, 150 = SozR 2200 § 368 Nr. 8).
  • BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 39/04 B

    Erweiterung von Fachgebietsumgrenzungen

  • BSG, 08.09.1993 - 14a RKa 13/92

    Zahnarzt - Vergütung - Soldat - Heilfürsorge - Mehrleistung - Nicht genehmigt

  • BSG, 12.05.1999 - B 4 RA 181/98 B

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde

  • BSG, 11.10.2006 - B 6 KA 35/05 R

    Vertragsarzt - Notfalldienst - Voraussetzung für Abrechnung der Verweilgebühr

  • BSG, 11.03.2009 - B 6 KA 31/08 B

    Vergütung in der vertragsärztlichen Versorgung, Gebot der angemessenen Vergütung;

    Dabei ist der jeweils aktuelle Stand der bundesgerichtlichen Rechtsprechung im Zeitpunkt der Entscheidung über die Nichtzulassungsbeschwerde maßgebend (vgl dazu zB BSG SozR 1500 § 160 Nr. 61; BSG, Beschlüsse vom 31.5.2006 - B 6 KA 44/05 B - MedR 2006, 672; vom 19.7.2006 - B 6 KA 5/06 B - juris, und vom 28.11.2007 - B 6 KA 45/07 B -, jeweils mwN).
  • BSG, 07.02.2007 - B 6 KA 56/06 B
    Dabei ist der jeweils aktuelle Stand der bundesgerichtlichen Rechtsprechung im Zeitpunkt der Entscheidung über die Nichtzulassungsbeschwerde maßgebend (vgl dazu zB BSG SozR 1500 § 160 Nr. 61; zB auch BSG, Beschlüsse vom 31. Mai 2006 - B 6 KA 44/05 B - und vom 19. Juli 2006 - B 6 KA 5/06 B -, jeweils mwN).

    Zudem darf nicht lediglich isoliert auf einzelne Sätze der bundesgerichtlichen Entscheidungen abgestellt werden, sondern zu berücksichtigen ist der Kontext, in dem die vom Kläger für seine Divergenzrügen herangezogenen bundesgerichtlichen Rechtssätze jeweils stehen (vgl hierzu zB BSG, Beschlüsse vom 23. Oktober 1998 - B 6 KA 15/98 B -, vom 18. November 2003 - B 6 KA 59/03 B -, vom 8. September 2004 - B 6 KA 39/04 B -, vom 31. August 2005 - B 6 KA 35/05 B -, vom 31. Mai 2006 aaO und vom 19. Juli 2006 aaO, jeweils mwN).

  • BSG, 09.02.2011 - B 6 KA 49/10 B

    Vertragszahnärztliche Versorgung - Wiederzulassung nach vorangegangener

    Maßgebend ist der jeweils aktuelle Stand der bundesgerichtlichen Rechtsprechung im Zeitpunkt der Entscheidung über die Nichtzulassungsbeschwerde (vgl dazu zB BSG SozR 1500 § 160 Nr. 61; BSG Beschlüsse vom 31.5.2006 - B 6 KA 44/05 B - MedR 2006, 672, vom 19.7.2006 - B 6 KA 5/06 B - juris, und vom 28.11.2007 - B 6 KA 45/07 B -, jeweils mwN).

Redaktioneller Hinweis

  • Das BVerfG hat die Verfassungsbeschwerde gegen den Beschluss nicht zur Entscheidung angenommen.

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht