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   BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 1/07 R   

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BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 1/07 R (https://dejure.org/2007,3387)
BSG, Entscheidung vom 19.09.2007 - B 1 KR 1/07 R (https://dejure.org/2007,3387)
BSG, Entscheidung vom 19. September 2007 - B 1 KR 1/07 R (https://dejure.org/2007,3387)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • lexetius.com

    Krankenversicherung - Berechnung der Belastungsgrenze für Zuzahlungen - Nichtberücksichtigung von Vermögensumschichtungen und fiktiven Einnahmen

  • openjur.de

    Krankenversicherung; Berechnung der Belastungsgrenze für Zuzahlungen; Nichtberücksichtigung von Vermögensumschichtungen und fiktiven Einnahmen

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Berechnung der Belastungsgrenze für Zuzahlungen chronisch Kranker; Anspruch auf Erstattung der über der Belastungsgrenze liegende Zuzahlungen; Berücksichtigung von Beitragsrückerstattungen und fiktiven Einnahmen in Höhe des Regelsatzes nach dem Bundessozialhilfegesetz ...

  • Judicialis

    SGB V § 61; ; SGB V § 62 Abs 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB V § 61 Abs. 2 § 62 Abs. 2 S. 1, 2, 3, 4, 5, 6
    Ermittlung der Belastungsgrenze für Zuzahlungen in der gesetzlichen Krankenversicherung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2008, 133
  • NZS 2008, 482
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (16)

  • BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 7/07 R

    Krankenversicherung - Belastungsgrenze für Zuzahlungen - Berücksichtigung -

    Auszug aus BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 1/07 R
    Der Begriff "Bruttoeinnahmen zum Lebensunterhalt" gebietet es zwar, von den Einnahmen die zu deren Erzielung notwendigen Aufwendungen abzuziehen: Nur dasjenige, das dem Versicherten nach Saldierung von Einnahmen und zu deren Erwirtschaftung erforderlichen Aufwendungen verbleibt, steht ihm "zum Lebensunterhalt" zur Verfügung (vgl näher BSG, Urteil vom 19.9.2007 - B 1 KR 7/07 R).

    Die Situation ist insoweit ähnlich problematisch wie bei der Ermittlung der beitragspflichtigen Einnahmen selbständig erwerbstätiger Versicherter bzw bei der Ermittlung des dieser Personengruppe zustehenden Krankengeldes (vgl dazu BSG, Urteil vom 14.12.2006 - B 1 KR 11/06 R, SozR 4-2500 § 47 Nr. 7; siehe auch BSG, Urteil vom 19.9.2007 - B 1 KR 7/07 R).

  • BSG, 25.08.1982 - 12 RK 57/81

    Grundlohn - Arbeitsverhältnis - Beendigung - Abfindung - Arbeitslosengeld -

    Auszug aus BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 1/07 R
    Diesen Grundsatz hat das BSG zunächst für den Kapitalanteil einer Leibrente unter Rückgriff auf Wertungen des Arbeitsförderungsgesetzes (vgl BSG SozR 4100 § 138 Nr. 3) entwickelt (BSG SozR 2200 § 180 Nr. 12 S 38).

    Den (sonstigen) Einnahmen zum Lebensunterhalt wurden alle Einnahmen zugerechnet, die dem Versicherten bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise zur Bestreitung seines Lebensunterhalts zur Verfügung standen (BSG SozR 2200 § 180 Nr. 12 mwN; BSGE 57, 235, 237 = SozR 2200 § 180 Nr. 19 S 59/60; BSGE 57, 240, 242 = SozR 2200 § 180 Nr. 20 S 64).

  • BSG, 09.06.1998 - B 1 KR 22/96 R

    Arbeitsentgelt - Entschädigung - Abfindung

    Auszug aus BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 1/07 R
    Die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) zu § 61 SGB V aF hat sich unter Hinweis auf die Gesetzesmaterialien an der Rechtsprechung zu § 180 Abs. 4 RVO orientiert (vgl zB BSG SozR 3-2500 § 61 Nr. 2 S 9; BSG SozR 3-2500 § 61 Nr. 8 S 39).

    cc) Die Rechtsprechung des BSG hat am Ausgangspunkt dieses Verständnisses des Begriffs "Einnahmen zum Lebensunterhalt" auch in der Folgezeit festgehalten und es nur in eingeschränktem Umfang insoweit modifiziert, als sie nicht alle sich aus dem Beitragsrecht ergebenden Differenzierungen in Gänze übernommen hat (vgl näher BSG SozR 3-2500 § 61 Nr. 8 S 39 ff).

  • BSG, 10.05.2007 - B 10 KR 1/06 R
    Auszug aus BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 1/07 R
    Bei Berechnung der Belastungsgrenze für Zuzahlungen sind die Bruttoeinnahmen zum Lebensunterhalt des laufenden Kalenderjahres zugrunde zu legen (vgl BSG, Urteil vom 10.5.2007 - B 10 KR 1/06 R - Leitsatz und RdNr 10, zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Ein historisches - uU Jahre zurückliegendes - Einkommen steht dazu regelmäßig nicht mehr zur Verfügung (vgl BSG, Urteil vom 10.5.2007 - B 10 KR 1/06 R).

  • BSG, 09.08.2001 - B 11 AL 15/01 R

    Arbeitslosenhilfeanspruch - Bedürftigkeitsprüfung - Einkommensanrechnung -

    Auszug aus BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 1/07 R
    Dazu zählen auch freigiebige Leistungen Dritter, nicht mit dem Versicherten im gemeinsamen Haushalt lebender Angehöriger des Versicherten, selbst wenn die Zuwendungen für einen bestimmten Zweck gewährt werden (vgl ähnlich zu § 194 Abs. 2 Satz 1 SGB III aF BSGE 88, 258, 260 ff = SozR 3-4300 § 193 Nr. 3 mwN).
  • BSG, 14.12.2006 - B 1 KR 11/06 R

    Krankenversicherung - Berechnung des Krankengeldes bei freiwillig versicherten

    Auszug aus BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 1/07 R
    Die Situation ist insoweit ähnlich problematisch wie bei der Ermittlung der beitragspflichtigen Einnahmen selbständig erwerbstätiger Versicherter bzw bei der Ermittlung des dieser Personengruppe zustehenden Krankengeldes (vgl dazu BSG, Urteil vom 14.12.2006 - B 1 KR 11/06 R, SozR 4-2500 § 47 Nr. 7; siehe auch BSG, Urteil vom 19.9.2007 - B 1 KR 7/07 R).
  • BSG, 26.11.1984 - 12 RK 32/82

    Gesetz zur optionalen Trägerschaft von Kommunen nach dem Zweiten Buch

    Auszug aus BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 1/07 R
    Den (sonstigen) Einnahmen zum Lebensunterhalt wurden alle Einnahmen zugerechnet, die dem Versicherten bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise zur Bestreitung seines Lebensunterhalts zur Verfügung standen (BSG SozR 2200 § 180 Nr. 12 mwN; BSGE 57, 235, 237 = SozR 2200 § 180 Nr. 19 S 59/60; BSGE 57, 240, 242 = SozR 2200 § 180 Nr. 20 S 64).
  • BSG, 27.11.1984 - 12 RK 70/82

    Ansetzung eines Eckregelsatzes für den Haushaltsvorstand nach dem

    Auszug aus BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 1/07 R
    Den (sonstigen) Einnahmen zum Lebensunterhalt wurden alle Einnahmen zugerechnet, die dem Versicherten bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise zur Bestreitung seines Lebensunterhalts zur Verfügung standen (BSG SozR 2200 § 180 Nr. 12 mwN; BSGE 57, 235, 237 = SozR 2200 § 180 Nr. 19 S 59/60; BSGE 57, 240, 242 = SozR 2200 § 180 Nr. 20 S 64).
  • BSG, 26.06.2007 - B 1 KR 41/06 R

    Krankenversicherung - Belastungsgrenze - Berücksichtigung - Freibetrag für im

    Auszug aus BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 1/07 R
    § 62 Abs. 2 Satz 1 bis 3 SGB V regelt lediglich näher, dass bei der Ermittlung der Belastungsgrenzen nach Abs. 1 die Zuzahlungen und die Bruttoeinnahmen zum Lebensunterhalt der mit dem Versicherten im gemeinsamen Haushalt lebenden Angehörigen des Versicherten und des Lebenspartners jeweils zusammengerechnet werden (vgl insgesamt näher hierzu BSG, Urteil vom 26.6.2007 - B 1 KR 41/06 R - RdNr 10 ff, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BSG, 08.12.1992 - 1 RK 11/92

    Krankenversicherung - vollständige Befreiung von der Zuzahlungspflicht -

    Auszug aus BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 1/07 R
    Die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) zu § 61 SGB V aF hat sich unter Hinweis auf die Gesetzesmaterialien an der Rechtsprechung zu § 180 Abs. 4 RVO orientiert (vgl zB BSG SozR 3-2500 § 61 Nr. 2 S 9; BSG SozR 3-2500 § 61 Nr. 8 S 39).
  • BSG, 21.02.1990 - 12 RK 20/88

    Befreiung von der Zuzahlungspflicht - lebensnotwendiges Arzneimittel (hier:

  • BSG, 09.06.1998 - B 1 KR 17/96 R

    Krankenversicherung der Landwirte - Berechnung der Belastungsgrenze für

  • BSG, 16.04.1985 - 12 RK 47/83
  • Drs-Bund, 03.05.1988 - BT-Drs 11/2237

    Arbeitslosigkeit - Arbeitslosenhilfe - Einkommen - Veräußerung eines privaten

  • BSG, 20.06.1978 - 7 RAr 47/77

    Veräußerungsleibrente; Leibrente gegen Überlassung eines Grundstückes; Einnahme

  • BSG, 23.02.1988 - 12 RK 34/86

    Grundlohn - Bestimmung - Absetzungen - Änderung - Neue Tatsachen

  • BSG, 08.09.2015 - B 1 KR 22/14 R

    Krankenversicherung - Zahnersatz - doppelter Festzuschuss - unzumutbare Belastung

    Er erfasst alle tatsächlich erzielten (Brutto-)Einnahmen in Geld oder Geldeswert, die der typischen Funktion des Arbeitsentgeltes beim Pflichtversicherten entsprechen (BSG SozR 4-2500 § 62 Nr. 4 RdNr 13) .

    Dazu zählen etwa auch freigiebige Leistungen Dritter, nicht mit dem Versicherten im gemeinsamen Haushalt lebender Angehöriger des Versicherten, selbst wenn die Zuwendungen für einen bestimmten Zweck gewährt werden (vgl BSG SozR 4-2500 § 62 Nr. 4 RdNr 19; vgl ähnlich zu § 194 Abs. 2 S 1 SGB III aF BSGE 88, 258, 260 ff = SozR 3-4300 § 193 Nr. 3 mwN; zum Zuwendungsbegriff nach § 84 SGB XII vgl BSGE 113, 86 = SozR 4-3500 § 84 Nr. 1).

    Es ist auch nicht Aufgabe der Rechtsprechung, als ungerecht empfundene Entscheidungen des Gesetzgebers ohne gesetzliche Grundlage zu korrigieren (vgl BSG SozR 4-2500 § 62 Nr. 4 RdNr 18) .

  • BSG, 22.04.2008 - B 1 KR 20/07 R

    Krankenversicherung - Belastungsgrenze - tatsächliche Bruttoeinnahmen zum

    Abzustellen ist auf das Kalenderjahr, für das die Belastungsgrenze zu berechnen ist (vgl dazu grundlegend BSG, Urteil vom 19.9.2007 - B 1 KR 1/07 R - RdNr 11, zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Zu den Einnahmen, die der typischen Funktion des Arbeitsentgelts beim Pflichtversicherten entsprechen, gehören nämlich nicht zweckgebundene Zuwendungen zB zur Abdeckung eines Mehrbedarfs wie Pflegegeld, Blindenzulage oder Kindergeld (vgl BSG, Urteil vom 19.9.2007 - B 1 KR 1/07 R - RdNr 13 mwN; vgl näher BSG, Urteil vom 22.4.2008 - B 1 KR 5/07 R -, zur Veröffentlichung vorgesehen).

    b) § 62 SGB V lässt es jedoch entgegen der Ansicht der Beklagten nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats nicht zu, fiktive Bruttoeinnahmen zugrunde zu legen (vgl BSG, Urteil vom 19.9.2007 - B 1 KR 1/07 R - RdNr 18, zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Das entspricht nicht nur - wie dargelegt - der Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl BSG, Urteil vom 19.9.2007 - B 1 KR 1/07 R - RdNr 13 ff), sondern auch den Gesetzesmaterialien, nach denen es bei der bisherigen Orientierung der Überforderungsklausel am Familieneinkommen bleibt (vgl Gesetzentwurf eines GMG der Fraktionen SPD, CDU/CSU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, BT-Drucks 15/1525, S 95 zu Nr. 40 - § 62 SGB V -, linke Spalte).

    Es liegt in derartigen Fällen nicht in der Hand der Rechtsprechung, solche - im Tatsächlichen extrem seltene Konstellationen betreffende - Entscheidungen des Gesetzgebers zu korrigieren, indem richterrechtlich eigenständig Mindestbruttoeinnahmen der Versicherten ohne gesetzliche Grundlage fingiert werden (vgl BSG, Urteil vom 19.9.2007 - B 1 KR 1/07 R - RdNr 18).

  • BSG, 22.04.2008 - B 1 KR 5/07 R

    Krankenversicherung - Berechnung der Belastungsgrenze - Nichtberücksichtigung von

    Abzustellen ist auf das Kalenderjahr, für das die Belastungsgrenze zu berechnen ist (vgl dazu grundlegend BSG, Urteil vom 19.9.2007 - B 1 KR 1/07 R - RdNr 11 mwN, zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Wie der erkennende Senat bereits entschieden hat, folgt das Begriffsverständnis der "Bruttoeinnahmen zum Lebensunterhalt" im Wesentlichen der Rechtsprechung des BSG zu § 180 Abs. 4 Reichsversicherungsordnung und der daran anknüpfenden späteren Rechtsprechung zu § 61 SGB V aF (vgl BSG, Urteil vom 19.9.2007 - B 1 KR 1/07 R - RdNr 13 ff).

    c) § 62 SGB V lässt es nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats - entgegen der Ansicht der Beklagten - nicht zu, in Fällen fehlenden Bruttoeinkommens zum Lebensunterhalt fiktive Bruttoeinnahmen zugrunde zu legen (vgl BSG, Urteil vom 19.9.2007 - B 1 KR 1/07 R -RdNr 18 zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Es liegt in derartigen Fällen nicht in der Hand der Rechtsprechung, solche - im Tatsächlichen extrem seltene Konstellationen betreffende - Entscheidungen des Gesetzgebers zu korrigieren, indem richterrechtlich eigenständig Mindestbruttoeinnahmen der Versicherten ohne gesetzliche Grundlage fingiert werden (vgl BSG, Urteil vom 19.9.2007 - B 1 KR 1/07 R - RdNr 18).

  • BSG, 03.07.2013 - B 12 KR 27/12 R

    Krankenversicherung - Beitragsbemessung - freiwillig versichertes Mitglied -

    Zweckgebundene Zuwendungen, die einen besonderen schädigungs- oder behinderungsbedingten Mehrbedarf abdecken sollen, gehören jedoch nicht zu den Einnahmen zum Lebensunterhalt (stRspr, vgl BSG SozR 4 -2500 § 62 Nr. 4 RdNr 13; BSGE 71, 299, 301 = SozR 3-2500 § 61 Nr. 2 S 9 mwN).
  • BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 7/07 R

    Krankenversicherung - Härtefallregelung - Bruttoeinnahmen zum Lebensunterhalt -

    b) In der Folgezeit hat die Rechtsprechung des BSG am Ausgangspunkt dieses Verständnisses des Begriffs "Einnahmen zum Lebensunterhalt" festgehalten und Modifizierungen in eingeschränktem Umfang insoweit vorgenommen, als sie nicht alle sich aus dem Beitragsrecht ergebenden differenzierenden Regelungen in Gänze übernommen hat (vgl näher BSG SozR 3-2500 § 61 Nr. 8 S 39 ff; zur Differenzierung bei der Entschädigung für den Verlust des Arbeitsplatzes vgl BSG SozR 2200 § 180 Nr. 39 mwN; BSGE 66, 219 = SozR 3-2400 § 14 Nr. 2; zum Ganzen auch BSG, Urteil vom 19.9.2007 - B 1 KR 1/07 R, zur Veröffentlichung vorgesehen).

    c) § 62 SGB V lässt es nicht zu, fiktive Bruttoeinnahmen oder bloße Vermögensumschichtungen zugrunde zu legen (vgl BSG, Urteil vom 19.9.2007 - B 1 KR 1/07 R).

  • BSG, 22.04.2008 - B 1 KR 18/07 R

    Krankenversicherung - Belastungsgrenze bei den Zuzahlungen seit 1. 1. 2004 -

    a) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) und des Bundessozialgerichts (BSG) sind Zuzahlungsregelungen in der GKV grundsätzlich verfassungsgemäß, ohne dass das Sozialstaatsgebot oder die Grundrechte entgegenstehen (vgl zB statt vieler: BVerfGE 115, 25, 46 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 5 RdNr 27; BSGE 92, 46 RdNr 28 ff = SozR 4-2500 § 61 Nr. 1 RdNr 29 ff mwN; BSG SozR 4-2500 § 62 Nr. 1 und Nr. 2; zuletzt BSG, Urteile vom 19.9.2007 - B 1 KR 1/07 R, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen, und vom 22.4.2008 - B 1 KR 10/07 R, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen, mwN).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 20.03.2014 - L 5 KR 246/13

    Krankenversicherung - Zahnersatz - doppelter Festzuschuss - unzumutbare Belastung

    Hierzu zählen, wie das BSG zur entsprechenden Regelung des § 62 SGB V in der bereits vom SG zitierten Entscheidung vom 19.09.2007 (B 1 KR 1/07 R, juris Rn. 19) ausdrücklich hervorgehoben hat, auch freigiebige Leistungen dritter, nicht mit dem Versicherten im gemeinsamen Haushalt lebender Angehöriger des Versicherten, selbst wenn die Zuwendungen für einen bestimmten Zweck gewährt werden.
  • BSG, 03.07.2013 - B 12 KR 22/11 R

    Beitragspflicht der besonderen Zuwendung für Haftopfer nach § 17a StrRehaG in der

    Zweckgebundene Zuwendungen, die einen besonderen schädigungs- oder behinderungsbedingten Mehrbedarf abdecken sollen, gehören jedoch nicht zu den Einnahmen zum Lebensunterhalt (stRspr, vgl BSG SozR 4 -2500 § 62 Nr. 4 RdNr 13; BSGE 71, 299, 301 = SozR 3-2500 § 61 Nr. 2 S 9 mwN).
  • SG Würzburg, 01.08.2016 - S 11 KR 186/16

    Krankenversicherungsbeitrag - Auslandsrente - Jährliche Zahlung im Nachhinein

    Die monatsweise Beitragserhebung im Voraus entspricht darüber hinaus dem Grundsatz der Verwaltungspraktikabilität (vgl. zu diesem Grundsatz: BSG, Urteil vom 19.09.2007, B 1 KR 1/07 R, juris; Bayerisches LSG, Urteil vom 30.02.2013, L 4 KR 56/10, juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 02.12.2011, L 4 KR 4781/09, juris) und dem im Sozialverwaltungsverfahren geltenden Zweckmäßigkeitsgrundsatz (§ 9 Satz 2 SGB X).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 18.02.2011 - L 1 SO 43/08

    Keine Übernahme von Kosten für Pflege zur Bedienung eines Hilfsmittels

    Nach dem Urteil des BSG vom 19.09.2007 (B 1 KR 1/07 R) zähle der Kapitalanteil nicht zu den Bruttoeinnahmen zum Lebensunterhalt.
  • SG Ulm, 15.06.2023 - S 13 SO 2090/21

    Sozialhilfe - Hilfe zur Pflege - stationäre Pflege - Erbringung rein

  • BSG, 10.03.2008 - B 1 KR 140/07 B
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.03.2017 - L 4 KR 474/15
  • LSG Bayern, 26.04.2007 - L 4 KR 276/05
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