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   BSG, 19.10.2016 - B 14 AS 105/16 B   

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BSG, 19.10.2016 - B 14 AS 105/16 B (https://dejure.org/2016,47013)
BSG, Entscheidung vom 19.10.2016 - B 14 AS 105/16 B (https://dejure.org/2016,47013)
BSG, Entscheidung vom 19. Oktober 2016 - B 14 AS 105/16 B (https://dejure.org/2016,47013)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 156 Abs 2 S 1 SGG, § 160 Abs 2 Nr 3 SGG, § 160a SGG, § 102 Abs 2 S 1 SGG, § 153 Abs 4 SGG
    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Voraussetzungen für eine Berufungsrücknahmefiktion - Rechtsschutzgarantie - Wegfall des Rechtsschutzinteresses nach Aufklärungs- und Hinweisverfügung

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an eine Berufungsrücknahmefiktion im sozialgerichtlichen Verfahren

  • rewis.io

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Voraussetzungen für eine Berufungsrücknahmefiktion - Rechtsschutzgarantie - Wegfall des Rechtsschutzinteresses nach Aufklärungs- und Hinweisverfügung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an eine Berufungsrücknahmefiktion im sozialgerichtlichen Verfahren

  • rechtsportal.de

    Anforderungen an eine Berufungsrücknahmefiktion im sozialgerichtlichen Verfahren

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (39)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 01.07.2010 - B 13 R 58/09 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufungsrücknahmefiktion - Klagerücknahmefiktion

    Auszug aus BSG, 19.10.2016 - B 14 AS 105/16 B
    Die Berufungsrücknahmefiktion ist durch das Vierte Gesetz zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze vom 22.12.2011 (BGBl I 3057) mit Wirkung ab 1.1.2012 als § 156 Abs. 2 SGG eingeführt worden (vgl zur vorherigen Einführung der Klagerücknahmefiktion in § 102 Abs. 2 SGG und deren Nichtübertragbarkeit auf das Berufungsverfahren: BSG vom 1.7.2010 - B 13 R 58/09 R - BSGE 106, 254 = SozR 4-1500 § 102 Nr. 1).

    Hintergrund für die Berufungsrücknahmefiktion ist ebenso wie für die Klagerücknahmefiktion die Annahme, das Rechtsschutzbedürfnis des Berufungsklägers sei, wie sich aus seinem Verhalten ergebe, weggefallen (vgl BSG vom 1.7.2010, aaO, RdNr 38 ff mwN auch zu den verfassungsrechtlichen Vorgaben) .

    Zur Wahrung der Rechtsschutzgarantie des Art. 19 Abs. 4 GG haben § 102 Abs. 2 und § 156 Abs. 2 SGG Ausnahmecharakter und stellen zu deren Sicherung verfahrensrechtliche Anforderungen (vgl BSG vom 1.7.2010, aaO, RdNr 42 f mwN) .

    Die Aufforderung zum Betreiben (sog "Betreibensaufforderung") muss, um die aufgezeigten Rechtsfolgen nach sich zu ziehen, nicht nur eine entsprechende Fristsetzung enthalten, sondern vom zuständigen Richter verfügt und mit vollem Namen unterzeichnet sein; die an den betroffenen Verfahrensbeteiligten zuzustellende Ausfertigung oder beglaubige Abschrift (§ 63 Abs. 1 SGG) der Betreibensaufforderung muss durch Wiedergabe des vollen Namens des Richters erkennen lassen, dass die Betreibensaufforderung von ihm stammt (vgl BSG vom 1.7.2010, aaO, RdNr 48 f).

  • BSG, 13.03.1956 - 2 RU 179/55
    Auszug aus BSG, 19.10.2016 - B 14 AS 105/16 B
    Der von ihr gerügte Verfahrensmangel "Prozessurteil statt Sachurteil" (vgl nur seit BSGE 1, 283; BSGE 2, 245, 252 ff; BSGE 15, 169, 172; BSG SozR 1500 § 160a Nr. 55) , weil das LSG in dem angefochtenen Beschluss vom 10.3.2016 die zuvor in dem Beschluss vom 11.9.2015 getroffene Feststellung, die Berufung gelte als zurückgenommen, bestätigt hat, liegt nicht vor.
  • BSG, 24.10.1961 - 6 RKa 19/60

    Erstattung der Kosten der Behandlung von Versicherten durch Krankenhäuser in

    Auszug aus BSG, 19.10.2016 - B 14 AS 105/16 B
    Der von ihr gerügte Verfahrensmangel "Prozessurteil statt Sachurteil" (vgl nur seit BSGE 1, 283; BSGE 2, 245, 252 ff; BSGE 15, 169, 172; BSG SozR 1500 § 160a Nr. 55) , weil das LSG in dem angefochtenen Beschluss vom 10.3.2016 die zuvor in dem Beschluss vom 11.9.2015 getroffene Feststellung, die Berufung gelte als zurückgenommen, bestätigt hat, liegt nicht vor.
  • BVerwG, 14.01.1966 - V B 148.65
    Auszug aus BSG, 19.10.2016 - B 14 AS 105/16 B
    Weitere Rügen hat die Klägerin nicht erhoben und eine Prüfung anderer Verfahrensmängel von Amts wegen, zB die Entscheidung des Gerichts durch Beschluss nach § 153 Abs. 4 SGG nach dem Antrag der Klägerin auf Fortführung des Verfahrens, ist im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde ausgeschlossen, wie sich aus dem Wortlaut des § 160a Abs. 2 Satz 3 SGG und den systematischen Zusammenhängen mit dem Revisionsverfahren (vgl dort zB § 170 Abs. 1 Satz 2 SGG) ergibt (vgl schon BVerwG vom 14.1.1966 - V B 148.65 - Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 50; Fichte in Breitkreuz/Fichte, SGG, 2. Aufl 2014, § 160a RdNr 7; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl 2014, § 160a RdNr 16, 19) .
  • BSG, 27.10.1955 - 4 RJ 105/54
    Auszug aus BSG, 19.10.2016 - B 14 AS 105/16 B
    Der von ihr gerügte Verfahrensmangel "Prozessurteil statt Sachurteil" (vgl nur seit BSGE 1, 283; BSGE 2, 245, 252 ff; BSGE 15, 169, 172; BSG SozR 1500 § 160a Nr. 55) , weil das LSG in dem angefochtenen Beschluss vom 10.3.2016 die zuvor in dem Beschluss vom 11.9.2015 getroffene Feststellung, die Berufung gelte als zurückgenommen, bestätigt hat, liegt nicht vor.
  • BSG, 29.11.2022 - B 4 AS 64/21 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - endgültige Entscheidung nach vorläufiger

    Der Senat kann vor diesem Hintergrund dahinstehen lassen, welche formalen Anforderungen an die Fristsetzung nach § 106a Abs. 1 SGG zu stellen sind, insbesondere ob insofern die gleichen Anforderungen an die Unterschriften des zuständigen Richters gelten wie bei Betreibensaufforderungen nach § 102 Abs. 2 SGG und § 156 Abs. 2 SGG (vgl dazu BSG vom 1.7.2010 - B 13 R 58/09 R - BSGE 106, 254 = SozR 4-1500 § 102 Nr. 1, RdNr 48 f mwN; BSG vom 19.10.2016 - B 14 AS 105/16 B - SozR 4-1500 § 156 Nr. 1 RdNr 6; insofern kritisch Burkiczak in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGG, 2. Aufl 2022, § 102 RdNr 89; B. Schmidt in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Aufl 2020, § 102 RdNr 8c) .
  • BSG, 04.04.2017 - B 4 AS 2/16 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Klagerücknahmefiktion - Untätigkeit des Klägers -

    Hierbei geht der Senat von denjenigen Grundsätzen aus, wie sie insbesondere vom 13. Senat des BSG formuliert worden sind (BSG vom 1.7.2010 - B 13 R 58/09 R - BSGE 106, 254 = SozR 4-1500 § 102 Nr. 1; vgl auch BSG vom 19.10.2016 - B 14 AS 105/16 B - SozR 4-1500 § 156 Nr. 1) .

    Nach der Aufforderung des SG und der eigenen Ankündigung durfte das SG bei fortbestehendem Rechtsschutzinteresse erwarten, der Kläger werde nach Akteneinsicht und Kenntnisnahme von den dortigen Bescheinigungen über Einkünfte von ihm und seiner Ehefrau dazu Stellung nehmen, ob und ggf in welchem Umfang diese unzutreffend sein könnten (vgl zu einem ähnlich gelagerten Sachverhalt BSG vom 19.10.2016 - B 14 AS 105/16 B - SozR 4-1500 § 156 Nr. 1) .

  • LSG Baden-Württemberg, 19.04.2018 - L 7 AY 4220/17

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufungsrücknahmefiktion -

    Es geht dabei also nicht (allein) um die Frage, ob (noch) ein objektives Rechtsschutzbedürfnis vorliegt (vgl. BSG, Beschluss vom 19. Oktober 2016 - B 14 AS 105/16 B - juris Rdnr. 9 f.).

    Auf die Gründe dieses fehlenden Interesses kommt es dabei nicht an; es kann beispielsweise auf den als gering erkannten Erfolgsaussichten beruhen (vgl. BSG, Beschluss vom 19. Oktober 2016 - B 14 AS 105/16 B - juris Rdnr. 10) oder auf einer Aufwand-Nutzen-Abwägung.

    Ob sie mit vollem Nachnamen unterzeichnet werden muss (so BSG, Urteil vom 1. Juli 2010 - B 13 R 58/09 R - juris Rdnr. 49; BSG, Beschluss vom 19. Oktober 2016 - B 14 AS 105/16 B - juris Rdnr. 6; LSG Bayern, Urteil vom 13. Juli 2016 - L 6 R 149/16 - juris Rdnr. 13) oder ob eine Paraphe genügt, kann dahinstehen, da im vorliegenden Fall der Berichterstatter die Betreibensaufforderung mit vollem Nachnamen unterzeichnet hat.

  • BSG, 19.03.2020 - B 4 AS 4/20 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rücknahmestreit über Beendigung eines

    Es ist auch kein tragfähiger Grund ersichtlich, warum etwa die Berufung gegen eine Klageabweisung als unzulässig aufgrund mangelnden Rechtsschutzbedürfnisses (zum Rechtsschutzbedürfnis als Sachurteilsvoraussetzung vgl BVerfG vom 5.12.2001 - 2 BvR 527/99 - BVerfGE 104, 220, 232, juris RdNr 34) den Beschränkungen des § 144 Abs. 1 SGG unterliegt, aber die Berufung gegen die erstinstanzliche Feststellung des Eintritts der Klagerücknahmefiktion aufgrund fehlenden Rechtsschutzbedürfnisses oder Rechtsschutzinteresses, auf dem das Instrument der Klagerücknahmefiktion beruht (BSG vom 4.4.2017 - B 4 AS 2/16 R - BSGE 123, 62 = SozR 4-1500 § 102 Nr. 3, RdNr 20; hierzu auch Burkiczak in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGG, 2017, § 102 RdNr 54; zur Berufungsrücknahmefiktion nach § 156 Abs. 2 SGG BSG vom 19.10.2016 - B 14 AS 105/16 B - SozR 4-1500 § 156 Nr. 1 RdNr 6) , hiervon befreit sein sollte.
  • LSG Baden-Württemberg, 01.08.2019 - L 7 R 756/19

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufungsbegründung - Abhängigmachung von

    Es geht dabei also nicht (allein) um die Frage, ob (noch) ein objektives Rechtsschutzbedürfnis vorliegt (vgl. BSG, Beschluss vom 19. Oktober 2016 - B 14 AS 105/16 B - juris Rdnr. 9 f.).

    Auf die Gründe dieses fehlenden Interesses kommt es dabei nicht an; es kann beispielsweise auf den als gering erkannten Erfolgsaussichten beruhen (vgl. BSG, Beschluss vom 19. Oktober 2016 - B 14 AS 105/16 B - juris Rdnr. 10) oder auf einer Aufwand-Nutzen-Abwägung (Urteil des Senats vom 19. April 2018 - L 7 AY 4220/17 - juris Rdnr. 20).

    Ob sie mit vollem Nachnamen unterzeichnet werden muss (so BSG, Urteil vom 1. Juli 2010 - B 13 R 58/09 R - juris Rdnr. 49; BSG, Beschluss vom 19. Oktober 2016 - B 14 AS 105/16 B - juris Rdnr. 6; LSG Bayern, Urteil vom 13. Juli 2016 - L 6 R 149/16 - juris Rdnr. 13) oder ob eine Paraphe genügt, kann dahinstehen, da im vorliegenden Fall der Berichterstatter die Betreibensaufforderung mit vollem Nachnamen unterzeichnet hat.

  • BSG, 08.12.2020 - B 4 AS 280/20 B

    Beendigung eines Rechtsstreites durch Berufungsrücknahmefiktion

    Es geht dabei also nicht (allein) um die Frage, ob (noch) ein objektives Rechtsschutzbedürfnis im Sinne einer belastenden Verwaltungs- oder Gerichtsentscheidung vorliegt (vgl BSG vom 19.10.2016 - B 14 AS 105/16 B - SozR 4-1500 § 156 Nr. 1 RdNr 9 f) .

    Auf die Gründe dieses fehlenden Interesses kommt es dabei nicht an; es kann beispielsweise auf den als gering erkannten Erfolgsaussichten beruhen (BSG vom 19.10.2016 - B 14 AS 105/16 B - SozR 4-1500 § 156 Nr. 1 RdNr 10) oder auf einer Abwägung von Aufwand und Nutzen.

  • LSG Baden-Württemberg, 16.08.2019 - L 7 R 756/19
    Es geht dabei also nicht (allein) um die Frage, ob (noch) ein objektives Rechtsschutzbedürfnis vorliegt (vgl. BSG, Beschluss vom 19. Oktober 2016 - B 14 AS 105/16 B - juris Rdnr. 9 f.).

    Auf die Gründe dieses fehlenden Interesses kommt es dabei nicht an; es kann beispielsweise auf den als gering erkannten Erfolgsaussichten beruhen (vgl. BSG, Beschluss vom 19. Oktober 2016 - B 14 AS 105/16 B - juris Rdnr. 10) oder auf einer Aufwand-Nutzen-Abwägung (Urteil des Senats vom 19. April 2018 - L 7 AY 4220/17 - juris Rdnr. 20).

    Ob sie mit vollem Nachnamen unterzeichnet werden muss (so BSG, Urteil vom 1. Juli 2010 - B 13 R 58/09 R - juris Rdnr. 49; BSG, Beschluss vom 19. Oktober 2016 - B 14 AS 105/16 B - juris Rdnr. 6; LSG Bayern, Urteil vom 13. Juli 2016 - L 6 R 149/16 - juris Rdnr. 13) oder ob eine Paraphe genügt, kann dahinstehen, da im vorliegenden Fall der Berichterstatter die Betreibensaufforderung mit vollem Nachnamen unterzeichnet hat.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.12.2020 - L 3 U 96/20

    Erledigung eines Rechtsstreits durch fiktive Klagerücknahme; Anforderungen an

    In formeller Hinsicht ist nach der stRspr des BSG außerdem erforderlich, dass die Betreibensaufforderung vom zuständigen Richter verfügt und unterschrieben ist, die entsprechende Ausfertigung oder beglaubigte Abschrift den Betroffenen zugestellt wird und durch Wiedergabe des vollen Namens des Richters ausweist, dass die Betreibensaufforderung von ihm stammt (BSG, Urteil vom 1. Juli 2010 - B 13 R 58/09 R, SozR 4-1500 § 102 Nr. 1; Beschluss vom 19. Oktober 2016 - B 14 AS 105/16 B, SozR 4-1500 § 156 Nr. 1; Urteil vom 4. April 2017 aaO) .

    Aufgrund der gleichzeitigen Erinnerung an die richterlichen Verfügungen vom 16. Mai 2019 und 18. Juni 2019 war aber noch ausreichend klar zu erkennen, dass es sich bei der in jenen Verfügungen erbetenen Vorlage einer Originalvollmacht um das nunmehr erwartete Betreiben des Verfahrens handelt (zur Möglichkeit einer Bezugnahme auf vorangegangene Verfügungen vgl BSG, Beschluss vom 19. Oktober 2016 aaO) .

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2022 - L 12 SO 96/22

    Anspruch auf höhere Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei

    Eine Betreibensaufforderung muss vom zuständigen Richter verfügt und mit vollem Namen unterzeichnet worden sein; ein den Namen abkürzendes Handzeichen (Paraphe) genügt als Unterschrift nicht (vgl. BSG Urteil vom 01.07.2010, B 13 R 58/09 R, Rn. 49, juris; Beschluss vom 19.10.2016, B 14 AS 105/16 B, Rn. 6, juris; Urteil vom 04.04.2017, B 4 AS 2/16 R, Rn. 24, juris m.w.N.).

    Die insoweit gemäß § 63 Abs. 1 S. 1 SGG zuzustellende Ausfertigung i. S. d. § 47 Beurkundungsgesetz muss den Umstand, dass die Betreibensaufforderung vom zuständigen Richter verfügt und unterschrieben wurde, erkennen lassen, d.h. durch Wiedergabe des vollen Namens des Richters ausweisen, dass die Betreibensaufforderung von ihm stammt (BSG Beschluss vom 19.10.2016, B 14 AS 105/16 B, Rn. 6, juris; B. Schmidt in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Auflage 2020, § 102 Rn. 8c).

  • LSG Hamburg, 09.12.2022 - L 4 SO 69/22

    Voraussetzungen einer Fiktion der Berufungsrücknahme

    Auf die Gründe dieses fehlenden Interesses kommt es dabei nicht an; es kann beispielsweise auf den als gering erkannten Erfolgsaussichten beruhen (BSG, Beschluss vom 19.10.2016 - B 14 AS 105/16) oder auf einer Abwägung von Aufwand und Nutzen (zu allem BSG, Beschluss vom 8.12.2020 - B 4 AS 280/20 B).

    Auch lässt das auf der Verfügung des Berichterstatters beruhende Schreiben der Geschäftsstelle des Senats durch die Wiedergabe des vollen Namens erkennen, dass die Betreibensaufforderung vom Berichterstatter stammt (vgl. dazu BSG, Beschluss vom 19.10.2016 - B 14 AS 105/16 B).

  • BSG, 28.11.2019 - B 7 AY 2/18 B

    Eine lediglich pauschale und unsubstantiierte Aufforderung zur

  • BSG, 17.06.2020 - B 5 R 302/19 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

  • LSG Sachsen-Anhalt, 30.11.2020 - L 2 AS 38/20

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit der isolierten Anfechtung eines

  • BSG, 14.05.2020 - B 14 AS 73/19 B

    Fiktion der Klagerücknahme nach erfolgloser Betreibensaufforderung

  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.10.2022 - L 16 KR 156/20

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufungsrücknahmefiktion -

  • LSG Sachsen, 13.12.2018 - L 3 AS 111/18

    Eintritt der Fiktion einer Klagerücknahme im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 13.07.2022 - B 7 AS 3/22 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

  • BSG, 31.08.2021 - B 4 AS 204/21 B

    Grundsatzrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren; Voraussetzungen für eine

  • BSG, 25.02.2020 - B 14 AS 120/19 B

    Ablehnung eines Prozesskostenhilfeantrags; Verfahrensrüge im

  • LSG Berlin-Brandenburg, 21.08.2020 - L 10 AS 868/20

    Sozialgerichtliches Verfahren; Klagerücknahmefiktion (hier: verneint); Gegenstand

  • BSG, 25.02.2020 - B 14 AS 126/19 B

    Parallelentscheidung zu BSG B 14 AS 120/19 B v. 25.02.2020

  • BSG, 28.11.2018 - B 4 AS 406/17 B

    Verfahrensrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

  • BSG, 05.04.2017 - B 14 AS 376/16 B

    Nichtzulassungsbeschwerde; Verfahrensrüge; Kausalität; Absoluter Revisionsgrund

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.03.2023 - L 7 AS 76/23
  • BSG, 25.02.2020 - B 14 AS 124/19 B

    Parallelentscheidung zu BSG B 14 AS 120/19 B v. 25.02.2020

  • BSG, 25.02.2020 - B 14 AS 125/19 B

    Parallelentscheidung zu BSG B 14 AS 120/19 B v. 25.02.2020

  • BSG, 25.02.2020 - B 14 AS 127/19 B

    Parallelentscheidung zu BSG B 14 AS 120/19 B v. 25.02.2020

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.03.2023 - L 7 AS 77/23
  • BSG, 04.03.2020 - B 14 AS 30/19 BH

    Verfahrensrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren; Feststellung der Beendigung

  • BSG, 25.02.2020 - B 14 AS 123/19 B

    Parallelentscheidung zu BSG B 14 AS 120/19 B v. 25.02.2020

  • BSG, 25.02.2020 - B 14 AS 121/19 B

    Parallelentscheidung zu BSG B 14 AS 120/19 B v. 25.02.2020

  • BSG, 25.02.2020 - B 14 AS 129/19 B

    Parallelentscheidung zu BSG B 14 AS 128/19 B v. 25.02.2020

  • SG Duisburg, 29.08.2017 - S 2 SO 263/17

    Erledigung der Klage durch fiktive Klagerücknahme i.R.e. Anspruchs auf Gewährung

  • BSG, 25.02.2020 - B 14 AS 122/19 B

    Parallelentscheidung zu BSG B 14 AS 120/19 B v. 25.02.2020

  • SG Dortmund, 23.11.2020 - S 35 AS 4430/17
  • SG Dortmund, 23.11.2020 - S 35 AS 4429/17
  • BSG, 25.02.2020 - B 14 AS 128/19 B

    Verfahrensrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.12.2019 - L 15 AS 223/19
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.12.2019 - L 15 AS 222/19
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