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   BSG, 19.11.1997 - 3 RK 2/97   

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https://dejure.org/1997,3636
BSG, 19.11.1997 - 3 RK 2/97 (https://dejure.org/1997,3636)
BSG, Entscheidung vom 19.11.1997 - 3 RK 2/97 (https://dejure.org/1997,3636)
BSG, Entscheidung vom 19. November 1997 - 3 RK 2/97 (https://dejure.org/1997,3636)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Pflegegeld - Pflegestufe - Schwerpflegebedürftigkeit - Schwerbehinderung - Schwerbehinderter - Angstneurose

  • Judicialis

    SGB V § 53; ; SGB V § 57

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB V § 53 Abs. 1, § 55 Abs. 1, § 57
    Erbringung von Pflegeleistungen zur Verhütung von Panikattacken durch schlichte Anwesenheit oder Ansprechbarkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BB 1998, 1215
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 30.09.1993 - 4 RK 1/92

    Schwerpflegebedürftigkeit - Feststellungsurteil - Richtlinie - Abgrenzung

    Auszug aus BSG, 19.11.1997 - 3 RK 2/97
    Dieser Beurteilungsmaßstab entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSGE 73, 146 = SozR 3-2500 § 53 Nr. 4; BSG SozR 3-2500 § 53 Nrn 5 bis 10; BSG SozR 3-2500 § 57 Nr. 3).

    Die Hilflosigkeit iS des § 53 SGB V beurteilt sich nämlich nach dem Zustand, dem ein Kranker oder Behinderter unter Berücksichtigung der ihm durch Hilfsmittel verschafften Erleichterungen (vgl BSG 73, 146 = SozR 3- 2500 § 53 Nr. 4), aber ohne Berücksichtigung der "helfenden Hand" einer anderen Person, ausgesetzt ist.

  • BSG, 14.12.1994 - 3 RK 14/94

    Pflegegeld - Zeitaufwand - Kinder - geistige Behinderung - Down-Syndrom -

    Auszug aus BSG, 19.11.1997 - 3 RK 2/97
    Hilfen, die nicht auf die Ermöglichung einer dieser Verrichtungen oder auf die Ermöglichung sonstiger Vitalfunktionen (vgl BSG SozR 3-2500 § 53 Nr. 5 zum "Umlagern" bettlägeriger Pflegebedürftiger und BSG SozR 3-2500 § 53 Nr. 10 zur Atmungshilfe bei Mukoviszidose-Patienten) gerichtet sind, können leistungsrechtlich ebensowenig berücksichtigt werden wie Hilfen, die keinen aktuellen Pflegebedarf abdecken, sondern nur der Vorsorge gegen die Gefahr drohender Pflegebedürftigkeit dienen (so bereits BSG SozR 3-2500 § 53 Nr. 8).
  • BSG, 17.04.1996 - 3 RK 28/95

    Krankheitsspezifische Pflegemaßnahmen - Täglicher Lebensablauf -

    Auszug aus BSG, 19.11.1997 - 3 RK 2/97
    Hilfen, die nicht auf die Ermöglichung einer dieser Verrichtungen oder auf die Ermöglichung sonstiger Vitalfunktionen (vgl BSG SozR 3-2500 § 53 Nr. 5 zum "Umlagern" bettlägeriger Pflegebedürftiger und BSG SozR 3-2500 § 53 Nr. 10 zur Atmungshilfe bei Mukoviszidose-Patienten) gerichtet sind, können leistungsrechtlich ebensowenig berücksichtigt werden wie Hilfen, die keinen aktuellen Pflegebedarf abdecken, sondern nur der Vorsorge gegen die Gefahr drohender Pflegebedürftigkeit dienen (so bereits BSG SozR 3-2500 § 53 Nr. 8).
  • BSG, 09.02.1994 - 1 RK 45/92

    Schwerstpflegebedürftige - Pflegekatalog

    Auszug aus BSG, 19.11.1997 - 3 RK 2/97
    Hilfen, die nicht auf die Ermöglichung einer dieser Verrichtungen oder auf die Ermöglichung sonstiger Vitalfunktionen (vgl BSG SozR 3-2500 § 53 Nr. 5 zum "Umlagern" bettlägeriger Pflegebedürftiger und BSG SozR 3-2500 § 53 Nr. 10 zur Atmungshilfe bei Mukoviszidose-Patienten) gerichtet sind, können leistungsrechtlich ebensowenig berücksichtigt werden wie Hilfen, die keinen aktuellen Pflegebedarf abdecken, sondern nur der Vorsorge gegen die Gefahr drohender Pflegebedürftigkeit dienen (so bereits BSG SozR 3-2500 § 53 Nr. 8).
  • BSG, 31.08.2000 - B 3 P 16/99 R

    Rund um die Uhr Pflege in der Pflegeversicherung, Versorgung eines inkontinenten

    Es kann offenbleiben, ob ein solcher objektiver Pflegebedarf einen Anspruch auf (höheres) Pflegegeld begründen könnte, wenn die tatsächlich geleistete Pflege unzureichend ist (vgl dazu Urteil des Senats vom 19. November 1997, 3 RK 2/97 = SozR 3-2500 § 53 Nr. 11; ferner Udsching, SGB XI, 2. Auflage 2000, § 37 RdNr 7).
  • BSG, 06.08.1998 - B 3 P 9/97 R

    Feststellung der Pflegebedürftigkeit in der Pflegeversicherung

    Das gilt nicht nur für die schlichte Anwesenheit und Ansprechbarkeit einer Bezugsperson (BSG SozR 3-2500 § 53 Nr. 11), sondern auch für die allgemeine Einsatz- oder Rufbereitschaft sowie für die allgemeine Betreuung außerhalb der verrichtungsbezogenen Hilfe (BSG, Urteile vom 19. Februar 1998 - B 3 P 6/97 R und 7/97 R = SozR 3-3300 § 15 Nr. 1).
  • SG Kassel, 21.05.2003 - S 12/P 31/01
    Bereits für eine Pflegeleistung im Sinne der §§ 53 ff SGB V a.F. reichte es insoweit nicht aus, wenn der Pflegende zur Verhütung von Panikattacken eines unter einer schweren Angstneurose leidenden Versicherten lediglich schlicht anwesend und ansprechbar sein musste (so BSG, Urteil vom 19. November 1997, 3 RK 2/97 = SozR 3-2500 § 53 SGB V Nr. 11).
  • LSG Bayern, 10.08.1999 - L 7 P 31/98

    Anspruch auf Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung für schwerhörige

    Deswegen (so auch das Bundessozialgericht in ständiger Rechtsprechung, vgl. z.B. BSG vom 19.02.1998, Aktenzeichen B 3 P 3/97 R, Breithaupt 1999, S. 10, vom 19.02.1998, Aktenzeichen B 3 P 5/97 R, a.a.O. S. 20, vom 19.11.1997, Aktenzeichen 3 RK 2/97, a.a.O. S. 50, vom 26.11.1998, Aktenzeichen B 3 P 20/97 R, a.a.O. S. 738, 740) bleiben neben den in § 14 Abs. 4 SGB XI aufgeführten Bereichen andere, die nicht in gleichem Maße als lebensnotwendig angesehen würden, wie z.B. Gesundheitspflege, Kommunikation, Bildung u.ä.
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