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   BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 50/04 B   

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BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 50/04 B (https://dejure.org/2004,13689)
BSG, Entscheidung vom 20.10.2004 - B 6 KA 50/04 B (https://dejure.org/2004,13689)
BSG, Entscheidung vom 20. Oktober 2004 - B 6 KA 50/04 B (https://dejure.org/2004,13689)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (29)

  • BSG, 08.11.2000 - B 6 KA 52/00 R

    Zulassung zur vertragspsychotherapeutischen Versorgung

    Auszug aus BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 50/04 B
    Die Grundlinien, an denen sich die Auslegung des § 95 Abs. 10 Satz 1 Nr. 3 SGB V orientieren muss, ergeben sich aus der Rechtsprechung des BSG und des BVerfG (s zB BSGE 87, 158, 171, 175 ff = SozR 3-2500 § 95 Nr. 25 S 118 f, 122 ff; BVerfG >Kammer<, NJW 2000, 3416, 3416 f = SozR 3-2500 § 95 Nr. 24 S 102 f; zuletzt BSG, MedR 2003, 359 = GesR 2003, 42, s dazu die Nichtannahme der Verfassungsbeschwerde durch BVerfG >Kammer<, Beschluss vom 6. Dezember 2002 - 1 BvR 2021/02 -):.

    Denn nur wenn eine selbst aufgebaute Praxis mit bereits schutzwürdiger Substanz sonst aufgegeben werden müsste, ist eine Zulassung in dem überversorgten Planungsbereich ausnahmsweise gerechtfertigt (s BSGE 87, 158, 165, 166 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 25 S 112, 113).

    Das LSG hat die Zurückweisung des Begehrens der Klägerin aber außerdem darauf gestützt, dass sie nur geltend mache, sie hätte ohne die Pflege der Mutter bereits im Zeitfenster Versicherte im Beauftragungsverfahren behandeln können, solche Behandlungen könnten gemäß der Rechtsprechung des BSG indessen für eine "Teilnahme" nicht ausreichen (stRspr, s zB BSGE 87, 158, 173 bis 175 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 25 S 121 f; ebenso BVerfG >Kammer<, Beschluss vom 4. Dezember 2002 - 1 BvR 2039/02 -).

  • BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 21/02 R

    Psychotherapeutische Leistung - Begrenzung des Ausgabenvolumens im Jahr 1999 -

    Auszug aus BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 50/04 B
    Eine besonders weite Gestaltungsfreiheit hat er bei der Neuordnung von Berufsfeldern und Festlegung von Berufsbildern (s BSGE 90, 111, 114 und 116 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 49 S 418 und 420, mit Hinweis auf BVerfGE 44, 1, 20 f; 78, 179, 193).

    Erstmals hatte der Gesetzgeber die berufsrechtlichen Voraussetzungen für die Ausübung der heilkundlichen Psychotherapie durch Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten geschaffen sowie eine Approbation als Voraussetzung der Berufsausübung und der Einbeziehung der Psychotherapeuten in das System der vertragsärztlichen Versorgung mit der Berechtigung zu unmittelbarer Behandlung - dh ohne Zwischenschaltung eines Vertragsarztes - eingeführt (vgl dazu BSGE 90, 111, 111 f = SozR 3-2500 § 85 Nr. 49 S 415).

  • BSG, 11.09.2002 - B 6 KA 41/01 R

    Vertragspsychotherapeutische Versorgung - bedarfsunabhängige Zulassung -

    Auszug aus BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 50/04 B
    Die Grundlinien, an denen sich die Auslegung des § 95 Abs. 10 Satz 1 Nr. 3 SGB V orientieren muss, ergeben sich aus der Rechtsprechung des BSG und des BVerfG (s zB BSGE 87, 158, 171, 175 ff = SozR 3-2500 § 95 Nr. 25 S 118 f, 122 ff; BVerfG >Kammer<, NJW 2000, 3416, 3416 f = SozR 3-2500 § 95 Nr. 24 S 102 f; zuletzt BSG, MedR 2003, 359 = GesR 2003, 42, s dazu die Nichtannahme der Verfassungsbeschwerde durch BVerfG >Kammer<, Beschluss vom 6. Dezember 2002 - 1 BvR 2021/02 -):.

    Das Erfordernis einer Mindestzahl an Behandlungsstunden im Zeitfenster beruht auf dem Gedanken, dass bereits in dieser Zeit eine schutzwürdige Praxisstruktur, deren wirtschaftlicher Ertrag annähernd das für eine Berufstätigkeit typische Ausmaß erreichte, vorhanden gewesen sein muss (dazu zuletzt BSG MedR 2003, 359, 360; in GesR 2003, 42 insoweit nicht abgedruckt).

  • BSG, 22.06.2005 - B 6 KA 20/04 R

    Fristsetzung im Honorarverteilungsmaßstab durch die Kassenärztliche Vereinigung

    Auszug aus BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 50/04 B
    Ist ein Berufungsurteil aber auf mehrere Begründungen gestützt, so setzt die Klärungsfähigkeit (Entscheidungserheblichkeit) voraus, dass auch alle anderen Begründungen mit einer Grundsatz-, Divergenz- oder Verfahrensrüge angegriffen werden (vgl zB BSG, Beschlüsse vom 31. Januar 2001 - B 6 KA 54/00 B -, vom 13. November 2002 - B 6 KA 47/02 B -, vom 11. Dezember 2002 - B 6 KA 18/02 R -, vom 22. Januar 2004 - B 6 KA 111/03 B -, vom 6. Mai 2004 - B 6 KA 77/03 B -, vom 3. Juni 2004 - B 6 KA 20/04 B - und vom 13. Juli 2004 - B 6 KA 19/04 B - vgl ferner - mit weiteren Rspr-Angaben - Krasney/Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 3. Aufl 2002, Kapitel IX RdNr 51, 69, 188, 199).
  • BSG, 06.08.2003 - B 6 KA 117/03 B
    Auszug aus BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 50/04 B
    All dies berechtigt den Gesetzgeber, Ausnahmetatbestände zu Gunsten familiär betroffener Zulassungsbewerber in engen Grenzen zu halten oder auf Ausnahmen zu Gunsten familiär betroffener Zulassungsbewerber uU sogar gänzlich zu verzichten (ebenso Beschlüsse vom 5. Februar 2003 - B 6 KA 74/02 B -, vom 16. Juli 2003 - B 6 KA 78/02 B - und vom 27. April 2004 - B 6 KA 117/03 B -).
  • BVerfG, 12.09.1991 - 1 BvR 765/91

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Ausgestaltung des Verfahren über die

    Auszug aus BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 50/04 B
    Diese Anforderungen sind verfassungsrechtlich unbedenklich (vgl zB BVerfG >Kammer<, Beschluss vom 29. Mai 2001 - 1 BvR 791/01 -, und früher schon BVerfG >Kammer<, SozR 3-1500 § 160a Nr. 6 S 10 f; Nr. 7 S 14; s auch BVerfG >Kammer<, DVBl 1995, 35 ).
  • BVerfG, 18.12.1991 - 1 BvR 1411/91

    Vertretungszwang und Rechtsweggarantie vor dem Bundessozialgericht

    Auszug aus BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 50/04 B
    Diese setzt eine Rechtsfrage voraus, die in dem angestrebten Revisionsverfahren klärungsfähig (entscheidungserheblich) sowie klärungsbedürftig und über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist (vgl BVerfG >Kammer<, SozR 3-1500 § 160a Nr. 7 S 14; s auch BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 19 S 34 f; Nr. 30 S 57 f mwN).
  • BSG, 30.09.1992 - 11 BAr 47/92

    Klärungsbedürftig einer Rechtsfrage im sozialgerichtlichen Verfahren,

    Auszug aus BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 50/04 B
    Die Klärungsbedürftigkeit fehlt, falls sich die Antwort auf die Rechtsfrage ohne weiteres aus den Rechtsvorschriften und/oder der bisherigen Rechtsprechung ergibt, ebenso dann, wenn zwar keine ausdrückliche normative Regelung dieses Falles und auch noch keine Rechtsprechung zu dieser Konstellation, aber Rechtsprechung bereits zu Teilaspekten vorliegt und sich hieraus ohne weiteres die Beantwortung der Rechtsfrage ableiten lässt (zur Verneinung der Klärungsbedürftigkeit im Falle klarer Antwort s zB BSG SozR 3-1500 § 146 Nr. 2 S 6; SozR 3-2500 § 75 Nr. 8 S 34; SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; vgl auch BSG SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2 f).
  • BSG, 02.10.1996 - 6 BKa 54/95

    Gegenstandswert bei Ermächtigungsstreitigkeit im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 50/04 B
    Die Klärungsbedürftigkeit fehlt, falls sich die Antwort auf die Rechtsfrage ohne weiteres aus den Rechtsvorschriften und/oder der bisherigen Rechtsprechung ergibt, ebenso dann, wenn zwar keine ausdrückliche normative Regelung dieses Falles und auch noch keine Rechtsprechung zu dieser Konstellation, aber Rechtsprechung bereits zu Teilaspekten vorliegt und sich hieraus ohne weiteres die Beantwortung der Rechtsfrage ableiten lässt (zur Verneinung der Klärungsbedürftigkeit im Falle klarer Antwort s zB BSG SozR 3-1500 § 146 Nr. 2 S 6; SozR 3-2500 § 75 Nr. 8 S 34; SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; vgl auch BSG SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2 f).
  • BSG, 16.11.1995 - 11 BAr 117/95

    Verletzung des Grundsatzes der Mündlichkeit als Zulassungsgrund für die Revision

    Auszug aus BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 50/04 B
    Diese setzt eine Rechtsfrage voraus, die in dem angestrebten Revisionsverfahren klärungsfähig (entscheidungserheblich) sowie klärungsbedürftig und über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist (vgl BVerfG >Kammer<, SozR 3-1500 § 160a Nr. 7 S 14; s auch BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 19 S 34 f; Nr. 30 S 57 f mwN).
  • BSG, 13.05.1997 - 13 BJ 271/96

    Darlegung der Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage

  • BVerfG, 30.05.2000 - 1 BvR 704/00

    Ablehnung eines Antrags auf bedarfsunabhängige Zulassung bzw Ermächtigung zur

  • BSG, 31.03.1993 - 13 BJ 215/92

    Rentenzahlung - Berufung - Nachzahlung

  • BSG, 18.03.1998 - B 6 KA 37/96 R

    Zulassungsanspruch - Vertragsarzt - Überversorgung - Bedarfsplanung -

  • BSG, 30.01.2002 - B 6 KA 20/01 R

    Zulassung - vertragspsychotherapeutische bzw vertragsärztliche Versorgung -

  • BVerfG, 16.03.2000 - 1 BvR 1453/99

    Erneute erfolglose Verfassungsbeschwerde im Zusammenhang mit dem

  • BSG, 11.09.2002 - B 6 KA 23/01 R

    Vertragärztliche Versorgung - Zulassungsbewerber - Beschäftigungsverhältnis -

  • BSG, 05.02.2003 - B 6 KA 22/02 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Wirksamkeit der Zulassung mit Bedingung -

  • BVerfG, 12.02.2003 - 1 BvR 59/03
  • BVerfG, 10.05.1988 - 1 BvR 482/84

    Heilpraktikergesetz

  • BSG, 22.06.2005 - B 6 KA 19/04 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Honorarverteilungsmaßstab - Frist zur Vorlage einer

  • BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 75/03 B

    Hochschullehrer mit vertragspsychotherapeutischer Nebentätigkeit, Zulassung

  • BVerfG, 10.04.1984 - 2 BvL 19/82

    Emeritierungsalter

  • BSG, 31.01.2001 - B 6 KA 54/00 B

    Abrechnungsbeschränkung auf Ärzte mit bestimmter Qualifikation rechtmäßig

  • BSG, 08.03.2000 - B 6 KA 12/99 R

    Einführung von Qualifikationsanforderungen in der vertragsärztlichen Versorgung

  • BVerfG, 02.04.1996 - 2 BvR 169/93

    Kein Anspruch auf Berücksichtigung des hypothetischen Ausbildungsverlaufs bei der

  • BVerfG, 07.11.1994 - 2 BvR 2079/93

    Überspannung der Anforderungen an die Darlegungspflicht an die Berufungszulassung

  • BVerfG, 08.02.1977 - 1 BvR 79/70

    Universitätsgesetz Hamburg

  • BVerfG, 08.12.1976 - 1 BvR 810/70

    Nichtehelichen-Erbrecht

  • BSG, 02.09.2009 - B 6 KA 1/09 B

    Voraussetzungen für die Teilnahme an der vertragspsychotherapeutischen

    Ebenfalls geklärt ist in der Rechtsprechung, dass weitergehende Härte- bzw Übergangsregelungen verfassungsrechtlich nicht geboten sind (vgl BSG, Beschluss vom 20.10.2004, B 6 KA 50/04 B, juris RdNr 9 mwN; BSG, Beschluss vom 19.7.2006, B 6 KA 18/05 B, juris RdNr 9).

    Angesichts der besonders weiten Gestaltungsfreiheit der Gesetzgebers bei der Neuordnung von Berufsfeldern und der Festlegung von Berufsbildern ist ohne weiteres klar, dass dieser nicht neben den schon sehr weitgehenden Übergangs- und Härteregelungen weitere Sondervorschriften schaffen musste (vgl BSG, Beschluss vom 20.10.2004, aaO, mwN).

  • BSG, 19.07.2006 - B 6 KA 18/05 B

    Bedarfsunabhängige Zulassung zur vertragspsychotherapeutischen Versorgung

    In der Folge ist der Senat in ständiger Rechtsprechung von diesen Konkretisierungen der Anforderungen an eine Teilnahme iS des § 95 Abs. 10 Satz 1 Nr. 3 SGB V durch Festlegung einer Mindestzahl an Behandlungsstunden pro Woche in definierten Abschnitten des Zeitfensters ausgegangen ( BSG MedR 2003, 359, 361 [BSG 11.09.2002 - B 6 KA 41/01 R]; s dazu die Nichtannahme der Verfassungsbeschwerde durch BVerfG , Beschluss vom 6. Dezember 2002 - 1 BvR 2021/02 - BSG, Beschluss vom 25. Juli 2003 - B 6 KA 27/03 B - nicht veröffentlicht, und Nichtannahmebeschluss BVerfG , Beschluss vom 14. Oktober 2003 - 1 BvR 1919/03 - Beschluss vom 20. Oktober 2004 - B 6 KA 50/04 B - juris ).

    Weitergehende Härte- bzw Übergangsregelungen sind verfassungsrechtlich nicht geboten ( Senatsbeschluss vom 20. Oktober 2004 - B 6 KA 50/04 B - juris, mwN auch zur Rspr des BVerfG ).

  • BSG, 29.06.2011 - B 6 KA 4/11 B

    Vertragsärztliche Versorgung - Bedarfsplanung - Feststellungen eines

    Da das Urteil des LSG also weiterhin Bestand haben muss, nämlich die vom Kläger aufgeworfenen Fragen keinesfalls zu einem für ihn günstigeren Prozessergebnis führen können, sind sie nicht entscheidungserheblich (nicht klärungsfähig) (zur Verneinung der Klärungsfähigkeit bei Beschwerdeangriffen nur gegen eine von mehreren Begründungen des Berufungsurteils s zB BSG vom 28.1.2009 - B 6 KA 27/07 B - Juris RdNr 12; aus früherer Zeit s zB BSG vom 20.10.2004 - B 6 KA 50/04 B - RdNr 10 mwN; vgl auch BSG vom 29.8.2005 - B 6 KA 38/05 B - Juris RdNr 9 mwN; - siehe auch die Nichtannahme der Verfassungsbeschwerde durch BVerfG vom 12.7.2006 - 1 BvR 1116/06 - - vgl ferner zB BSG vom 12.12.2008, BSGE 102, 166 = SozR 4-1500 § 41 Nr. 1, RdNr 27 bis 32, und zB BSG vom 22.4.2010 - B 1 KR 145/09 B - Juris RdNr 8) .
  • LSG Baden-Württemberg, 15.03.2006 - L 5 KA 3995/04

    Vertragspsychotherapeutische Versorgung - Nichtaufnahme -

    Der Gesetzgeber hat zudem mit den Bestimmungen für bedarfsunabhängige Zulassungen (§ 95 Abs. 10 SGB V) und bedarfsunabhängige Ermächtigungen (§ 95 Abs. 11 SGB V) ebenfalls weitgehende Übergangs- und Härteregelungen erlassen (vgl. dazu BSG vom 20.10.2004, B 6 KA 50/04 B; BSG vom 23.02.2005, B 6 KA 89/04 B).
  • BSG, 29.08.2005 - B 6 KA 38/05 B

    Beschwerdebegründung im sozialgerichtlichen Verfahren

    Ist ein Berufungsurteil aber auf mehrere Begründungen gestützt, so kann sich aus einer Grundsatzrüge eine Klärungsfähigkeit (Entscheidungserheblichkeit) nur ergeben, wenn alle Begründungen mit einer Grundsatz-, Divergenz- oder Verfahrensrüge angegriffen werden (vgl zB BSG, Beschlüsse vom 31. Januar 2001 - B 6 KA 54/00 B -, vom 13. November 2002 - B 6 KA 47/02 B -, vom 11. Dezember 2002 - B 6 KA 18/02 B -, vom 22. Januar 2004 - B 6 KA 111/03 B -, vom 6. Mai 2004 - B 6 KA 77/03 B -, vom 3. Juni 2004 - B 6 KA 20/04 B -, vom 13. Juli 2004 - B 6 KA 19/04 B -, vom 20. Oktober 2004 - B 6 KA 50/04 B - und vom 23. Februar 2005 - B 6 KA 89/04 B - vgl ferner - mit weiteren Rspr-Angaben - Krasney/Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 4. Aufl 2005, Kapitel IX RdNr 51, 69, 188, 199).
  • BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 89/04 B

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache, bedarfsunabhängige Zulassung

    Denn wenn ein Berufungsurteil (bzw -beschluss) auf mehrere Begründungen gestützt ist, kann sich eine Klärungsfähigkeit (Entscheidungserheblichkeit) nur ergeben, wenn alle diese Begründungen mit einer Grundsatzrüge (oder mit einer Divergenz- oder Verfahrensrüge) angegriffen werden (vgl zB BSG, Beschlüsse vom 31. Januar 2001 - B 6 KA 54/00 B -, vom 13. November 2002 - B 6 KA 47/02 B -, vom 11. Dezember 2002 - B 6 KA 18/02 R -, vom 22. Januar 2004 - B 6 KA 111/03 B -, vom 6. Mai 2004 - B 6 KA 77/03 B -, vom 3. Juni 2004 - B 6 KA 20/04 B -, vom 13. Juli 2004 - B 6 KA 19/04 B - und vom 20. Oktober 2004 - B 6 KA 50/04 B - vgl ferner - mit weiteren Rspr-Angaben - Krasney/Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 4. Aufl 2005, Kapitel IX RdNr 51, 69, 188, 199).
  • BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 44/04 B

    Zustandekommen von Schiedssprüchen des Schiedsamtes

    Zudem müsste die Beschwerdebegründung in einem Fall, in dem wie hier das Berufungsurteil auf mehrere Gesichtspunkte gestützt ist, die jeder für sich die Zurückweisung des Klagebegehrens tragen (zum einen die Auslegung des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GKV-SolG und zum anderen die Einfügung des Satz 3), jeden dieser Gesichtspunkte mit einer Grundsatz-, Divergenz- oder Verfahrensrüge angreifen (vgl dazu zusammenfassend BSG, Beschluss vom 20. Oktober 2004 - B 6 KA 50/04 B - mwN).
  • BSG, 16.07.2008 - B 6 KA 19/08 B
    Das steht mit der Verfassung im Einklang (BSG, Beschluss vom 20.10.2004 - B 6 KA 50/04 B - juris).
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