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   BSG, 21.03.2018 - B 13 R 401/15 B   

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BSG, 21.03.2018 - B 13 R 401/15 B (https://dejure.org/2018,29428)
BSG, Entscheidung vom 21.03.2018 - B 13 R 401/15 B (https://dejure.org/2018,29428)
BSG, Entscheidung vom 21. März 2018 - B 13 R 401/15 B (https://dejure.org/2018,29428)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Neuberechnung einer Altersrente; Erheblicher Grund für eine Terminsänderung; Substantiierung und Glaubhaftmachung eines Verlegungsgrundes; Kurzfristige Erkrankung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Neuberechnung einer Altersrente

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (18)

  • BSG, 13.11.2008 - B 13 R 277/08 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

    Auszug aus BSG, 21.03.2018 - B 13 R 401/15 B
    Denn nur ein iS des § 227 Abs. 1 S 1 ZPO ordnungsgemäß gestellter Antrag mit einem hinreichend substantiiert geltend und ggf glaubhaft gemachten erheblichen Grund begründet die grundsätzliche Pflicht des Gerichts zur Terminsverlegung (BSG Senatsbeschluss vom 13.11.2008 - B 13 R 277/08 B - Juris RdNr 15).

    Es genügt nicht, dass ein Beteiligter außer Stande ist, zur mündlichen Verhandlung zu erscheinen, und er dies vorher mitteilt, wenn er nicht zugleich zum Ausdruck bringt, an der Verhandlung teilnehmen zu wollen (Senatsbeschluss vom 24.9.2002 - B 13 RJ 55/02 B - Juris RdNr 9; Senatsbeschluss vom 29.3.2006 - B 13 RJ 199/05 B - Juris RdNr 5 f; Senatsbeschluss vom 13.11.2008 - B 13 R 277/08 B - Juris RdNr 14 f).

  • BSG, 13.10.2010 - B 6 KA 2/10 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Antrag auf Terminverlegung wegen

    Auszug aus BSG, 21.03.2018 - B 13 R 401/15 B
    Vorliegend ergeben sich gesteigerte Anforderungen an eine substantiierte Begründung und die Glaubhaftmachung zusätzlich deswegen, weil der Verhinderungsgrund erstmals am Sitzungstag sozusagen "in letzter Minute" geltend gemacht worden ist (vgl BSG Beschluss vom 13.10.2010 - B 6 KA 2/10 B - SozR 4-1500 § 110 Nr. 1 RdNr 12; BSG Beschluss vom 27.5.2014 - B 4 AS 459/13 B - Juris RdNr 5; BFH Beschluss vom 14.5.1996 - VII B 237/95 - Juris RdNr 11; BFH Beschluss vom 23.2.2012 - VI B 114/11 - Juris RdNr 3).

    Im Falle eines - wie hier - erst eine Stunde vor dem Termin gestellten Aufhebungs- bzw Verlegungsantrags war das LSG nicht mehr verpflichtet, dem Prozessbevollmächtigten der Klägerin einen entsprechenden vorherigen Hinweis zu geben, ihn zur Ergänzung seines Vortrags aufzufordern oder selbst weitere Nachforschungen anzustellen (vgl BSG Beschluss vom 13.10.2010 - B 6 KA 2/10 B - SozR 4-1500 § 110 Nr. 1 RdNr 12 f; BSG Beschluss vom 3.7.2013 - B 12 R 38/12 B - Juris RdNr 12; Senatsbeschluss vom 7.11.2017 - B 13 R 153/17 B - Juris RdNr 9).

  • BSG, 07.11.2017 - B 13 R 153/17 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensfehler -

    Auszug aus BSG, 21.03.2018 - B 13 R 401/15 B
    Wird insbesondere eine kurzfristige Erkrankung geltend gemacht, so muss dieser Verhinderungsgrund jedoch nach Art, Schwere und Dauer so dargelegt und untermauert werden, dass das Gericht ohne weitere Nachforschungen selbst beurteilen kann, ob von dem Bevollmächtigten die Wahrnehmung des Termins nicht erwartet werden kann (vgl BSG Beschluss vom 24.10.2016 - B 5 R 252/16 B - BeckRS 2016, 74155 RdNr 12; Senatsbeschluss vom 7.11.2017 - B 13 R 153/17 B - Juris RdNr 9; BFH Beschluss vom 9.11.2009 - VIII B 94/09 - Juris RdNr 2 f).

    Im Falle eines - wie hier - erst eine Stunde vor dem Termin gestellten Aufhebungs- bzw Verlegungsantrags war das LSG nicht mehr verpflichtet, dem Prozessbevollmächtigten der Klägerin einen entsprechenden vorherigen Hinweis zu geben, ihn zur Ergänzung seines Vortrags aufzufordern oder selbst weitere Nachforschungen anzustellen (vgl BSG Beschluss vom 13.10.2010 - B 6 KA 2/10 B - SozR 4-1500 § 110 Nr. 1 RdNr 12 f; BSG Beschluss vom 3.7.2013 - B 12 R 38/12 B - Juris RdNr 12; Senatsbeschluss vom 7.11.2017 - B 13 R 153/17 B - Juris RdNr 9).

  • BSG, 06.12.1983 - 11 RA 30/83

    Rechtskundiger Prozeßbevollmächtigter - Plötzliche Erkrankung - Vertagungsantrag

    Auszug aus BSG, 21.03.2018 - B 13 R 401/15 B
    Hätte der Prozessbevollmächtigte tatsächlich - wie vorgetragen - bereits am 6.10.2015, also am Vortag der Sitzung, auf eine Erkrankung hingewiesen und am nächsten Tag ein Attest über die Verschlimmerung vorgelegt, so hätte ein erheblicher Grund für eine Terminsänderung nach § 202 S 1 SGG iVm dem entsprechend anwendbaren § 227 Abs. 1 S 1 ZPO vorgelegen (vgl zur Erkrankung des Prozessbevolmächtigten als erheblicher Grund iS des § 227 Abs. 1 S 1 ZPO: BSG Urteil vom 19.7.1963 - 1 RA 357/62 - Juris RdNr 8; BSG Urteil vom 6.12.1983 - 11 RA 30/83 - SozR 1750 § 227 Nr. 2 S 6; BSG Beschluss vom 15.6.1992 - 7 BAr 90/91 - Juris RdNr 4).
  • BSG, 03.06.2009 - B 5 R 306/07 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

    Auszug aus BSG, 21.03.2018 - B 13 R 401/15 B
    Denn grundsätzlich entscheidet ein Gericht bei Urteilen mit und ohne mündliche Verhandlung in voller Besetzung (BSG Beschluss vom 3.6.2009 - B 5 R 306/07 B - Juris RdNr 8).
  • BSG, 24.09.2002 - B 13 RJ 55/02 B

    Verletzung des Grundsatzes des rechtlichen Gehörs beim Antrag auf Vertagung

    Auszug aus BSG, 21.03.2018 - B 13 R 401/15 B
    Es genügt nicht, dass ein Beteiligter außer Stande ist, zur mündlichen Verhandlung zu erscheinen, und er dies vorher mitteilt, wenn er nicht zugleich zum Ausdruck bringt, an der Verhandlung teilnehmen zu wollen (Senatsbeschluss vom 24.9.2002 - B 13 RJ 55/02 B - Juris RdNr 9; Senatsbeschluss vom 29.3.2006 - B 13 RJ 199/05 B - Juris RdNr 5 f; Senatsbeschluss vom 13.11.2008 - B 13 R 277/08 B - Juris RdNr 14 f).
  • BSG, 15.06.1992 - 7 BAr 90/91

    Unzulässigkeit der Nichtzulassungsbeschwerde - Unzureichende Begründung der

    Auszug aus BSG, 21.03.2018 - B 13 R 401/15 B
    Hätte der Prozessbevollmächtigte tatsächlich - wie vorgetragen - bereits am 6.10.2015, also am Vortag der Sitzung, auf eine Erkrankung hingewiesen und am nächsten Tag ein Attest über die Verschlimmerung vorgelegt, so hätte ein erheblicher Grund für eine Terminsänderung nach § 202 S 1 SGG iVm dem entsprechend anwendbaren § 227 Abs. 1 S 1 ZPO vorgelegen (vgl zur Erkrankung des Prozessbevolmächtigten als erheblicher Grund iS des § 227 Abs. 1 S 1 ZPO: BSG Urteil vom 19.7.1963 - 1 RA 357/62 - Juris RdNr 8; BSG Urteil vom 6.12.1983 - 11 RA 30/83 - SozR 1750 § 227 Nr. 2 S 6; BSG Beschluss vom 15.6.1992 - 7 BAr 90/91 - Juris RdNr 4).
  • BSG, 28.08.1991 - 7 BAr 50/91

    Rüge der Verletzung des rechtlichen Gehörs

    Auszug aus BSG, 21.03.2018 - B 13 R 401/15 B
    Wird aufgrund mündlicher Verhandlung entschieden, muss den Beteiligten unabhängig davon, ob sie die Möglichkeit zur schriftlichen Vorbereitung des Verfahrens genutzt haben, grundsätzlich Gelegenheit gegeben werden, ihren Standpunkt in einer mündlichen Verhandlung darzulegen (vgl BSG Beschluss vom 28.8.1991 - 7 BAr 50/91 - SozR 3-1500 § 160a Nr. 4 S 5).
  • BSG, 22.09.1977 - 10 RV 79/76

    Entscheidung ohne mündliche Verhandlung - Einverständnis der Beteiligten -

    Auszug aus BSG, 21.03.2018 - B 13 R 401/15 B
    Mit der Entscheidung in der Sache hätte das LSG dann das Recht der Klägerin, in der mündlichen Verhandlung als dem "Kernstück des gerichtlichen Verfahrens" (BSGE 44, 292, 293 [BSG 22.09.1977 - 10 RV 79/76] mwN = SozR 1500 § 124 Nr. 2) vertreten zu sein (Art. 103 Abs. 1 GG, §§ 62, 124 Abs. 1 SGG), verletzt.
  • BFH, 09.11.2009 - VIII B 94/09

    Verlegung eines anberaumten Verhandlungstermins - Anforderungen an die

    Auszug aus BSG, 21.03.2018 - B 13 R 401/15 B
    Wird insbesondere eine kurzfristige Erkrankung geltend gemacht, so muss dieser Verhinderungsgrund jedoch nach Art, Schwere und Dauer so dargelegt und untermauert werden, dass das Gericht ohne weitere Nachforschungen selbst beurteilen kann, ob von dem Bevollmächtigten die Wahrnehmung des Termins nicht erwartet werden kann (vgl BSG Beschluss vom 24.10.2016 - B 5 R 252/16 B - BeckRS 2016, 74155 RdNr 12; Senatsbeschluss vom 7.11.2017 - B 13 R 153/17 B - Juris RdNr 9; BFH Beschluss vom 9.11.2009 - VIII B 94/09 - Juris RdNr 2 f).
  • BFH, 23.02.2012 - VI B 114/11

    Verfahrensfehler wegen Ablehnung einer Terminsverlegung

  • BFH, 14.05.1996 - VII B 237/95
  • BSG, 03.07.2013 - B 12 R 38/12 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Bezeichnung des Verfahrensmangels - Verletzung des

  • BSG, 27.05.2014 - B 4 AS 459/13 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

  • BSG, 29.03.2006 - B 13 RJ 199/05 B
  • BSG, 19.07.1963 - 1 RA 357/62
  • BSG, 11.02.2015 - B 13 R 329/13 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensfehler - Übergehen des Antrags auf

  • BSG, 16.04.2018 - B 9 V 66/17 B

    Anerkennung einer posttraumatischen Belastungsstörung

  • BSG, 01.03.2023 - B 6 KA 17/22 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass bei einem erst am Verhandlungstag sozusagen "in letzter Minute" gestellten Antrag auf Terminverlegung, höhere Anforderungen an die substantiierte Begründung zu stellen sind (vgl zB BSG Beschluss vom 21.3.2018 - B 13 R 401/15 B -) .
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