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   BSG, 21.10.2003 - B 7 AL 88/02 R   

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BSG, 21.10.2003 - B 7 AL 88/02 R (https://dejure.org/2003,1546)
BSG, Entscheidung vom 21.10.2003 - B 7 AL 88/02 R (https://dejure.org/2003,1546)
BSG, Entscheidung vom 21. Oktober 2003 - B 7 AL 88/02 R (https://dejure.org/2003,1546)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Arbeitslosenversicherung

  • lexetius.com

    Arbeitslosengeldanspruch - Unterbrechung des Leistungsbezuges durch Pflege von Angehörigen - Nichtverlängerung der Erlöschensfrist - Aufschubzeit für die Rahmenfrist - Verfassungsmäßigkeit

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Arbeitslosengeldanspruch - Unterbrechung des Leistungsbezuges durch Pflege von Angehörigen

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer
  • Wolters Kluwer

    Berücksichtigung von Zeiten der Pflege von Angehörigen bei einem Anspruch auf Arbeitslosengeld; Erfüllung der Voraussetzungen der Anwartschaftszeit; Voraussetzungen des Verfalls des Arbeitslosengeldanspruches; Rechtfertigung einer Ungleichbehandlung; Differenzierung ...

  • Judicialis

    SGB III § 124 Abs 3 Satz 1 Nr 1; ; SGB III § 147 Abs 2; ; SGB X § 16 Abs 5; ; GG Art 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Arbeitslosengeld bei Unterbrechung des Leistungsbezuges durch Pflege von Angehörigen

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 91, 221
  • NZA-RR 2004, 214
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (28)

  • BSG, 29.09.1987 - 7 RAr 23/86

    Arbeitslosengeld - Fristablauf - Mutterschaftsgeld - Mutterschaftsurlaub -

    Auszug aus BSG, 21.10.2003 - B 7 AL 88/02 R
    Ob dies anders wäre, wenn ein früherer Zahlungsanspruch ohne weiteres wieder aufleben würde, bedarf keiner Entscheidung (offen gelassen auch in BSGE 54, 212, 218 = SozR 4100 § 125 Nr. 2 und BSGE 62, 179, 181 = SozR 4100 § 125 Nr. 3).

    Die Klägerin kann auch nicht mittels des sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs so gestellt werden, wie sie stehen würde, wenn sie den Alg-Anspruch innerhalb der Verfallsfrist geltend gemacht hätte (zu dieser Möglichkeit BSGE 62, 179, 182 ff = SozR 4100 § 125 Nr. 3).

  • BSG, 29.01.2001 - B 7 AL 16/00 R

    Anwendung des SGB III bei Arbeitslosenhilfeanspruch

    Auszug aus BSG, 21.10.2003 - B 7 AL 88/02 R
    Der Wortlaut des § 147 Abs. 2 SGB III ("geltend machen") ist insoweit eindeutig, sodass auch § 2 Abs. 2 SGB I keine andere Auslegung rechtfertigt (vgl zu dieser Möglichkeit BSGE 87, 262, 266 = SozR 3-4300 § 196 Nr. 1).

    Zwar hat der erkennende Senat in einem anderen Verfahren die Angehörigeneigenschaft einer Schwiegermutter unter Bezugnahme auf § 16 Abs. 5 SGB X angenommen, ohne jedoch ausdrücklich diese Vorschrift als Legaldefinition zu bezeichnen (BSGE 87, 262, 264 = SozR 3-4300 § 196 Nr. 1).

  • BVerfG, 02.12.1992 - 1 BvR 296/88

    Gewerkschaftliche Beratungshilfe

    Auszug aus BSG, 21.10.2003 - B 7 AL 88/02 R
    Was dabei in Anwendung des Gleichheitssatzes sachlich vertretbar oder sachfremd und deshalb willkürlich ist, lässt sich nicht abstrakt und allgemein feststellen, sondern stets nur in Bezug auf die Eigenart des konkreten Sachverhalts (BVerfGE 63, 255, 262; 75, 108, 175; 88, 5, 12; 90, 226, 239; 101, 54, 101; 103, 310, 318 ff; BSGE 76, 224, 227 ff = SozR 3-8120 Kap VIII E III Nr. 5 Nr. 4 mwN; BSG, Urteil vom 10. Juli 2003 - B 11 AL 63/02 R; BSG, Urteil vom 4. September 2003 - B 11 AL 9/03 R).

    Eine unterschiedliche Behandlung ist gerechtfertigt, wenn hierfür nach Art und Gewicht entsprechende Unterschiede vorliegen (BVerfGE 63, 255, 262; 88, 5, 12), wobei die unterschiedliche Behandlung und der sie rechtfertigende Grund in einem angemessenen Verhältnis stehen müssen (BVerfGE 82, 126, 146 ff; BVerfGE 102, 68, 87 = SozR 3-2500 § 5 Nr. 42).

  • BSG, 21.10.2003 - B 7 AL 28/03 R

    Erlöschen des Arbeitslosengeldanspruchs - Ausnahme von der unbedingten Geltung

    Auszug aus BSG, 21.10.2003 - B 7 AL 88/02 R
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats zur inhaltsgleichen Vorgängervorschrift des § 125 Abs. 2 Arbeitsförderungsgesetz (AFG) normiert nämlich § 147 Abs. 2 SGB III eine Ausschlussfrist, die ohne Hemmungs- und Unterbrechungsmöglichkeiten kalendermäßig abläuft (BSGE 66, 258, 262 mwN = SozR 3-4100 § 125 Nr. 1; zu einer Ausnahme nur mit Rücksicht auf Art. 6 Abs. 4 GG siehe das Senatsurteil vom 21. Oktober 2003 - B 7 AL 28/03 R -, zur Veröffentlichung vorgesehen).

    § 147 Abs. 2 SGB III sieht damit jedes tatsächliche oder rechtliche Hindernis, den Anspruch auf Alg rechtzeitig geltend zu machen, als gleichwertig an; auch Härten im Einzelfall sollten nach der einfachrechtlichen Regelung nicht über eine Fristverlängerung ausgleichbar sein (BSG aaO; siehe aber zu einer Ausnahme im Hinblick auf Art. 6 Abs. 4 GG das Senatsurteil vom 21. Oktober 2003 - B 7 AL 28/03 R -, zur Veröffentlichung vorgesehen).

  • BVerfG, 23.03.1994 - 1 BvL 8/85

    Alle Beamtenverhältnisse sind am 8. Mai 1945 erloschen

    Auszug aus BSG, 21.10.2003 - B 7 AL 88/02 R
    Dabei liegt es grundsätzlich in der Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers diejenigen Sachverhalte auszuwählen, an die er dieselbe Rechtsfolge knüpft, die er also im Rechtssinne als gleich behandelt ansehen will (BVerfGE 90, 226, 239 mwN).

    Was dabei in Anwendung des Gleichheitssatzes sachlich vertretbar oder sachfremd und deshalb willkürlich ist, lässt sich nicht abstrakt und allgemein feststellen, sondern stets nur in Bezug auf die Eigenart des konkreten Sachverhalts (BVerfGE 63, 255, 262; 75, 108, 175; 88, 5, 12; 90, 226, 239; 101, 54, 101; 103, 310, 318 ff; BSGE 76, 224, 227 ff = SozR 3-8120 Kap VIII E III Nr. 5 Nr. 4 mwN; BSG, Urteil vom 10. Juli 2003 - B 11 AL 63/02 R; BSG, Urteil vom 4. September 2003 - B 11 AL 9/03 R).

  • BSG, 29.04.1998 - B 7 AL 30/97 R

    Verfassungswidrigkeit des § 69 Nr. 1 AVAVG a.F.

    Auszug aus BSG, 21.10.2003 - B 7 AL 88/02 R
    Vielmehr sollte es offensichtlich in Fortführung des § 125 Abs. 2 AFG (vgl dazu auch BT-Drucks 13/4941 S 180 zu § 147) bei der strengen Ausschlussfrist verbleiben, die ohne Hemmungs- und Unterbrechungsmöglichkeiten kalendermäßig abläuft (BSG SozR 3-4100 § 107 Nr. 10 S 42), und zwar sogar bei ruhendem Alg-Anspruch, ohne unterschiedliche Behandlung einzelner Ruhenstatbestände (BSG aaO).

    Deshalb hat der Senat die Vorgängervorschrift des § 125 Abs. 2 AFG als mit Art. 3 Abs. 1 GG vereinbar erklärt (BSG SozR 3-4100 § 107 Nr. 10 S 43 f).

  • BVerfG, 08.03.1983 - 1 BvL 21/80

    Erstes Gesetz zur Änderung des Dritten Buches Sozialgesetzbuch und anderer

    Auszug aus BSG, 21.10.2003 - B 7 AL 88/02 R
    Was dabei in Anwendung des Gleichheitssatzes sachlich vertretbar oder sachfremd und deshalb willkürlich ist, lässt sich nicht abstrakt und allgemein feststellen, sondern stets nur in Bezug auf die Eigenart des konkreten Sachverhalts (BVerfGE 63, 255, 262; 75, 108, 175; 88, 5, 12; 90, 226, 239; 101, 54, 101; 103, 310, 318 ff; BSGE 76, 224, 227 ff = SozR 3-8120 Kap VIII E III Nr. 5 Nr. 4 mwN; BSG, Urteil vom 10. Juli 2003 - B 11 AL 63/02 R; BSG, Urteil vom 4. September 2003 - B 11 AL 9/03 R).

    Eine unterschiedliche Behandlung ist gerechtfertigt, wenn hierfür nach Art und Gewicht entsprechende Unterschiede vorliegen (BVerfGE 63, 255, 262; 88, 5, 12), wobei die unterschiedliche Behandlung und der sie rechtfertigende Grund in einem angemessenen Verhältnis stehen müssen (BVerfGE 82, 126, 146 ff; BVerfGE 102, 68, 87 = SozR 3-2500 § 5 Nr. 42).

  • BSG, 09.12.1982 - 7 RAr 116/81

    Kündigungsfristen für Arbeiter

    Auszug aus BSG, 21.10.2003 - B 7 AL 88/02 R
    Ob dies anders wäre, wenn ein früherer Zahlungsanspruch ohne weiteres wieder aufleben würde, bedarf keiner Entscheidung (offen gelassen auch in BSGE 54, 212, 218 = SozR 4100 § 125 Nr. 2 und BSGE 62, 179, 181 = SozR 4100 § 125 Nr. 3).

    Zwar besteht zwischen der Rahmenfrist und der Ausschlussfrist durchaus ein Regelungszusammenhang; denn diese beruht auf ähnlichen Überlegungen wie die gleitende Rahmenfrist nach § 124 SGB III (vgl: BSG SozR 4100 § 125 Nr. 2 S 3; BSGE 9, 7, 10 ff; BT-Drucks 10/3923 S 24 zu Nr. 25).

  • BVerfG, 14.02.1968 - 2 BvR 557/62

    Ausbürgerung von Juden im nationalsozialistischen Recht

    Auszug aus BSG, 21.10.2003 - B 7 AL 88/02 R
    Diese gesetzliche Unterscheidung unterliegt nur der Prüfung, ob das allgemeine Willkürverbot als ein fundamentales Rechtsprinzip verletzt ist (vgl dazu BVerfGE 23, 98, 106 f; 78, 232, 248).
  • BSG, 10.08.1995 - 11 RAr 67/94

    Wahlrecht von Beziehern von Vorruhestandsgeld in der DDR

    Auszug aus BSG, 21.10.2003 - B 7 AL 88/02 R
    Was dabei in Anwendung des Gleichheitssatzes sachlich vertretbar oder sachfremd und deshalb willkürlich ist, lässt sich nicht abstrakt und allgemein feststellen, sondern stets nur in Bezug auf die Eigenart des konkreten Sachverhalts (BVerfGE 63, 255, 262; 75, 108, 175; 88, 5, 12; 90, 226, 239; 101, 54, 101; 103, 310, 318 ff; BSGE 76, 224, 227 ff = SozR 3-8120 Kap VIII E III Nr. 5 Nr. 4 mwN; BSG, Urteil vom 10. Juli 2003 - B 11 AL 63/02 R; BSG, Urteil vom 4. September 2003 - B 11 AL 9/03 R).
  • BVerfG, 15.03.2000 - 1 BvL 16/96

    Krankenversicherung der Rentner

  • BSG, 10.03.1994 - 7 RAr 38/93

    Schuldrechtsanpassungsgesetz

  • BVerfG, 14.07.1999 - 1 BvR 995/95

    Mangelnde Verfügbarkeit eines Ausländers wegen Verschlossenheit des

  • BSG, 17.01.1991 - 7 RAr 70/90

    Geltendmachung eines ruhender Anspruch auf Arbeitslosengeld iS. von § 125 Abs. 2

  • BSG, 21.03.1990 - 7 RAr 36/88

    DDR-Dienstzeiten

  • BVerfG, 04.04.2001 - 2 BvL 7/98

    Hinterbliebenenrenten

  • BVerfG, 18.02.1998 - 1 BvR 1318/86

    Arbeitslosenhilfe - Zuordnung zur Leistungsgruppe - Steuerklassenwechsel zwischen

  • BSG, 04.09.2001 - B 7 AL 84/00 R

    Arbeitslosengeldanspruch - Anwartschaftszeit - Verlängerung der Rahmenfrist -

  • BSG, 04.09.2003 - B 11 AL 9/03 R

    Einmalige Leistungen iS § 144 SGG , selbständige Anfechtungs- und

  • BSG, 16.08.1990 - 4 RA 10/90

    Verfassungsmäßigkeit der Berücksichtigung der kirchensteuerlichen Hebesatzes bei

  • BVerfG, 17.12.1953 - 1 BvR 147/52

    Arbeitslosengeld - Anwartschaftszeit - Gleichstellungstatbestand -

  • BVerfG, 27.05.1964 - 1 BvL 4/59

    Landwirtschaftliche Altershilfe

  • BVerfG, 31.05.1988 - 1 BvL 22/85

    Versicherungsfreiheit von Studienreferendaren im Beamtenverhältnis auf Widerruf -

  • BSG, 10.07.2003 - B 11 AL 63/02 R

    Künstlersozialversicherungsgesetz

  • BVerfG, 08.04.1987 - 2 BvR 909/82

    Verfassungsmäßigkeit des § 111 Abs. 2 S. 2 Nr. 1 Buchstabe a AFG

  • BSG, 09.12.1958 - 7 RAr 152/55

    Arbeitslosengeld - Arbeitslosenhilfe - Anwartschaftszeit - Wehrdienst - Italien -

  • BSG, 04.02.1999 - B 7 AL 120/97 R

    Anspruch auf Arbeitslosengeld; Zuerkennung von Krankengeld; Fortfall des

  • BVerfG, 30.05.1990 - 1 BvL 2/83
  • BSG, 19.05.2009 - B 8 SO 7/08 R

    Sozialhilfe - Vermögenseinsatz - Zweifamilienhaus - Angemessenheit des

    Andererseits sind die Eltern der Klägerin Angehörige iS des § 16 Abs. 5 Nr. 3 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch - Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz - [SGB X]), an dem sich die Auslegung des Begriffs des Angehörigen orientieren kann (vgl dazu in anderem Zusammenhang BSGE 91, 221 ff = SozR 4-4300 § 147 Nr. 1, jeweils RdNr 16).
  • BSG, 20.10.2005 - B 7a AL 18/05 R

    Rücknahme bzw Aufhebung der Arbeitslosenhilfebewilligung für die Vergangenheit -

    Wie in Fällen eines ausdrücklichen Hilfsantrags, über den die Vorinstanz auf Grund ihrer Entscheidung nicht urteilen musste (BSG SozR 3-2200 § 1232 Nr. 2 S 12; SozR 3-1500 § 55 Nr. 34 S 63; BSGE 91, 221 RdNr 5 = SozR 4-4300 § 147 Nr. 1), ist Gegenstand des nächstinstanzlichen Verfahrens, hier des Revisionsverfahrens, automatisch auch dieser Bescheid, der für die rechtliche Beurteilung des LSG keine Bedeutung besaß, für die Entscheidung des Senats auf Grund der vom LSG abweichenden Rechtsansicht aber Relevanz besitzen kann.
  • BSG, 21.10.2003 - B 7 AL 28/03 R

    Beschäftigungsförderung - Gleichstellung - Fachschulausbildung - Anwartschaft -

    Die mit dem Arbeitsförderungsrecht befassten Senate des BSG haben bislang in ständiger Rechtsprechung zu § 125 Abs. 2 Arbeitsförderungsgesetz (AFG), der bis zum 31. Dezember 1997 geltenden Vorgängervorschrift des § 147 Abs. 2 SGB III, entschieden, dass es sich hierbei um eine Ausschlussfrist handelt, die ohne jede Hemmungs- und Unterbrechungsmöglichkeit rein kalendermäßig abläuft (grundlegend BSGE 54, 212 = SozR 4100 § 125 Nr. 2, S 3; s auch Urteil vom heutigen Tage - B 7 AL 88/02 R - zur Veröffentlichung vorgesehen).
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