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   BSG, 21.12.2011 - B 5 R 356/11 B   

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BSG, 21.12.2011 - B 5 R 356/11 B (https://dejure.org/2011,26822)
BSG, Entscheidung vom 21.12.2011 - B 5 R 356/11 B (https://dejure.org/2011,26822)
BSG, Entscheidung vom 21. Dezember 2011 - B 5 R 356/11 B (https://dejure.org/2011,26822)
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Volltextveröffentlichung

Verfahrensgang

  • SG Darmstadt - S 14 RJ 215/04
  • LSG Hessen - L 5 R 3/09
  • BSG, 21.12.2011 - B 5 R 356/11 B
 
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  • BSG, 24.05.1993 - 9 BV 26/93

    Beweisantritt - Beweisantrag - Abgrenzung

    Auszug aus BSG, 21.12.2011 - B 5 R 356/11 B
    Ein Beweisantrag, dessen Nichtbeachtung zur Revisionszulassung führen kann, muss aber unzweifelhaft erkennen lassen, dass eine weitere Sachverhaltsaufklärung von Amts wegen für erforderlich gehalten wird (BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 9 S 21).

    Denn der Beweisantrag hat im sozialgerichtlichen Verfahren Warnfunktion (vgl hierzu BSG SozR 1500 § 160 Nr. 67) und soll der Tatsacheninstanz unmittelbar vor der Entscheidung signalisieren, dass ein Beteiligter die Sachaufklärung noch für defizitär hält (BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 9 S 21 und Nr. 31 S 52).

  • BSG, 05.08.2003 - B 3 P 8/03 B

    Verfahrensmangel im sozialgerichtlichen Vefahren, Besetzungsrüge

    Auszug aus BSG, 21.12.2011 - B 5 R 356/11 B
    7 1. Wenn der Kläger zunächst (Gliederungspunkt II. 1.) die Besetzung des Berufungsgerichts angreift und geltend macht, ihm sei RiSG M. als gesetzlicher Richter entzogen worden (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG; § 202 SGG iVm § 16 Satz 2 GVG), hätte er substantiiert darlegen müssen, dass dieser Richter im Entscheidungszeitpunkt aufgrund des gerichtlichen und senatsinternen Geschäftsverteilungsplans zur Mitwirkung berufen war und die geschäftsplanwidrige Besetzung auf willkürlichen, dh sachfremden bzw manipulativen, Erwägungen beruhte oder offensichtlich unhaltbar gewesen ist (BVerfGE 15, 245, 248; 73, 339, 365 f; 87, 282, 286 f; BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 1 RdNr 9 f; BSG Beschluss vom 18.9.2008 - B 7 AL 13/08 B - Juris RdNr 6; Kummer, Die Nichtzulassungsbeschwerde, 2. Aufl 2010, RdNr 509, 515 mwN).
  • BSG, 16.02.2006 - B 7a AL 246/05 B

    Urteil ohne mündliche Verhandlung im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 21.12.2011 - B 5 R 356/11 B
    Sollte der Kläger darüber hinaus wegen des Richterwechsels zwischen dem Erörterungstermin am 15.4.2011 und der Entscheidung durch Urteil ohne mündliche Verhandlung am 19.8.2011 sinngemäß auch eine Verletzung des § 129 SGG rügen wollen, so verkennt er, dass diese Vorschrift von vornherein unanwendbar ist, wenn die Beteiligten - wie hier - übereinstimmend auf eine mündliche Verhandlung verzichtet haben (BSG Beschlüsse vom 16.2.2006 - B 7a AL 246/05 B - Juris RdNr 6; vom 26.8.2005 - B 9a V 13/05 B - Juris RdNr 4 und vom 21.2.1989 - 1 RA 65/88 - Juris RdNr 13; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, 9. Aufl 2008, § 129 RdNr 2a).
  • BSG, 12.12.2003 - B 13 RJ 179/03 B

    Bezeichnung eines Verfahrensfehlers im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 21.12.2011 - B 5 R 356/11 B
    Denn Merkmal des Beweisantrags ist eine bestimmte Tatsachenbehauptung und die Angabe des Beweismittels für diese Tatsache (BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 3 RdNr 3).
  • BVerfG, 22.10.1986 - 2 BvR 197/83

    Solange II

    Auszug aus BSG, 21.12.2011 - B 5 R 356/11 B
    7 1. Wenn der Kläger zunächst (Gliederungspunkt II. 1.) die Besetzung des Berufungsgerichts angreift und geltend macht, ihm sei RiSG M. als gesetzlicher Richter entzogen worden (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG; § 202 SGG iVm § 16 Satz 2 GVG), hätte er substantiiert darlegen müssen, dass dieser Richter im Entscheidungszeitpunkt aufgrund des gerichtlichen und senatsinternen Geschäftsverteilungsplans zur Mitwirkung berufen war und die geschäftsplanwidrige Besetzung auf willkürlichen, dh sachfremden bzw manipulativen, Erwägungen beruhte oder offensichtlich unhaltbar gewesen ist (BVerfGE 15, 245, 248; 73, 339, 365 f; 87, 282, 286 f; BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 1 RdNr 9 f; BSG Beschluss vom 18.9.2008 - B 7 AL 13/08 B - Juris RdNr 6; Kummer, Die Nichtzulassungsbeschwerde, 2. Aufl 2010, RdNr 509, 515 mwN).
  • BSG, 26.08.2005 - B 9a V 13/05 B

    Besetzung des Gerichts im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 21.12.2011 - B 5 R 356/11 B
    Sollte der Kläger darüber hinaus wegen des Richterwechsels zwischen dem Erörterungstermin am 15.4.2011 und der Entscheidung durch Urteil ohne mündliche Verhandlung am 19.8.2011 sinngemäß auch eine Verletzung des § 129 SGG rügen wollen, so verkennt er, dass diese Vorschrift von vornherein unanwendbar ist, wenn die Beteiligten - wie hier - übereinstimmend auf eine mündliche Verhandlung verzichtet haben (BSG Beschlüsse vom 16.2.2006 - B 7a AL 246/05 B - Juris RdNr 6; vom 26.8.2005 - B 9a V 13/05 B - Juris RdNr 4 und vom 21.2.1989 - 1 RA 65/88 - Juris RdNr 13; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, 9. Aufl 2008, § 129 RdNr 2a).
  • BVerfG, 03.11.1992 - 1 BvR 137/92

    Vorlagepflicht

    Auszug aus BSG, 21.12.2011 - B 5 R 356/11 B
    7 1. Wenn der Kläger zunächst (Gliederungspunkt II. 1.) die Besetzung des Berufungsgerichts angreift und geltend macht, ihm sei RiSG M. als gesetzlicher Richter entzogen worden (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG; § 202 SGG iVm § 16 Satz 2 GVG), hätte er substantiiert darlegen müssen, dass dieser Richter im Entscheidungszeitpunkt aufgrund des gerichtlichen und senatsinternen Geschäftsverteilungsplans zur Mitwirkung berufen war und die geschäftsplanwidrige Besetzung auf willkürlichen, dh sachfremden bzw manipulativen, Erwägungen beruhte oder offensichtlich unhaltbar gewesen ist (BVerfGE 15, 245, 248; 73, 339, 365 f; 87, 282, 286 f; BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 1 RdNr 9 f; BSG Beschluss vom 18.9.2008 - B 7 AL 13/08 B - Juris RdNr 6; Kummer, Die Nichtzulassungsbeschwerde, 2. Aufl 2010, RdNr 509, 515 mwN).
  • BSG, 21.02.1989 - 1 RA 65/88
    Auszug aus BSG, 21.12.2011 - B 5 R 356/11 B
    Sollte der Kläger darüber hinaus wegen des Richterwechsels zwischen dem Erörterungstermin am 15.4.2011 und der Entscheidung durch Urteil ohne mündliche Verhandlung am 19.8.2011 sinngemäß auch eine Verletzung des § 129 SGG rügen wollen, so verkennt er, dass diese Vorschrift von vornherein unanwendbar ist, wenn die Beteiligten - wie hier - übereinstimmend auf eine mündliche Verhandlung verzichtet haben (BSG Beschlüsse vom 16.2.2006 - B 7a AL 246/05 B - Juris RdNr 6; vom 26.8.2005 - B 9a V 13/05 B - Juris RdNr 4 und vom 21.2.1989 - 1 RA 65/88 - Juris RdNr 13; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, 9. Aufl 2008, § 129 RdNr 2a).
  • BVerfG, 20.12.1962 - 2 BvR 612/62

    Umfang der Schutzwirkung des Anspruchs auf den gesetzlichen Richter

    Auszug aus BSG, 21.12.2011 - B 5 R 356/11 B
    7 1. Wenn der Kläger zunächst (Gliederungspunkt II. 1.) die Besetzung des Berufungsgerichts angreift und geltend macht, ihm sei RiSG M. als gesetzlicher Richter entzogen worden (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG; § 202 SGG iVm § 16 Satz 2 GVG), hätte er substantiiert darlegen müssen, dass dieser Richter im Entscheidungszeitpunkt aufgrund des gerichtlichen und senatsinternen Geschäftsverteilungsplans zur Mitwirkung berufen war und die geschäftsplanwidrige Besetzung auf willkürlichen, dh sachfremden bzw manipulativen, Erwägungen beruhte oder offensichtlich unhaltbar gewesen ist (BVerfGE 15, 245, 248; 73, 339, 365 f; 87, 282, 286 f; BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 1 RdNr 9 f; BSG Beschluss vom 18.9.2008 - B 7 AL 13/08 B - Juris RdNr 6; Kummer, Die Nichtzulassungsbeschwerde, 2. Aufl 2010, RdNr 509, 515 mwN).
  • BSG, 18.09.2008 - B 7 AL 13/08 B
    Auszug aus BSG, 21.12.2011 - B 5 R 356/11 B
    7 1. Wenn der Kläger zunächst (Gliederungspunkt II. 1.) die Besetzung des Berufungsgerichts angreift und geltend macht, ihm sei RiSG M. als gesetzlicher Richter entzogen worden (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG; § 202 SGG iVm § 16 Satz 2 GVG), hätte er substantiiert darlegen müssen, dass dieser Richter im Entscheidungszeitpunkt aufgrund des gerichtlichen und senatsinternen Geschäftsverteilungsplans zur Mitwirkung berufen war und die geschäftsplanwidrige Besetzung auf willkürlichen, dh sachfremden bzw manipulativen, Erwägungen beruhte oder offensichtlich unhaltbar gewesen ist (BVerfGE 15, 245, 248; 73, 339, 365 f; 87, 282, 286 f; BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 1 RdNr 9 f; BSG Beschluss vom 18.9.2008 - B 7 AL 13/08 B - Juris RdNr 6; Kummer, Die Nichtzulassungsbeschwerde, 2. Aufl 2010, RdNr 509, 515 mwN).
  • BSG, 24.11.1988 - 9 BV 39/88

    Revision - Amtsermittlungspflicht - Beweisantrag

  • BSG, 26.11.1981 - 4 BJ 87/81

    Brezeichnung der Tätigkeit - Tätigkeitsmerkmal - Nichtzulassungsbeschwerde -

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