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   BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 81/03 R   

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BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 81/03 R (https://dejure.org/2005,418)
BSG, Entscheidung vom 23.02.2005 - B 6 KA 81/03 R (https://dejure.org/2005,418)
BSG, Entscheidung vom 23. Februar 2005 - B 6 KA 81/03 R (https://dejure.org/2005,418)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Vertragsarztangelegenheiten

  • lexetius.com

    Vertragsärztliche Versorgung - Wegfall der Überversorgung - teilweise Aufhebung einer Zulassungsbeschränkung ist rechtmäßig - Auswahl unter mehreren Zulassungsbewerbern nach sogenanntem Windhundprinzip - kein faires Verfahren für Berufszugang hinsichtlich ...

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bestimmung der Kriterien für die Zulassung zum Kassenarzt; Vergabe von Kassenarztsitzen anhand der Reihenfolge des Eingangs der Bewerbungen; Rechtfertigung der Abweichung von üblichen Auswahlkriterien durch die Dringlichkeit der Besetzung; Verfassungswidrigkeit der ...

  • Judicialis

    Bedarfsplanungs-RL-Ärzte Nr 23 Satz 1; ; SGB V § 101; ; SGB V § 103

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aufhebung einer Zulassungsbeschränkung für Vertragsärzte, Auswahl mehrerer Zulassungsbewerber

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • aerzteblatt.de (Kurzinformation)

    Vergabe von freien Vertragsarztsitzen: Bewerbungsverfahren muss verändert werden.

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Zulassungssperren - Bundessozialgericht fordert Neuregelung für Nachbesetzung in entsperrten Gebieten

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 94, 181
  • NZS 2006, 270 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (112)Neu Zitiert selbst (26)

  • BSG, 18.03.1998 - B 6 KA 37/96 R

    Altersgrenze für Kassenärzte

    Auszug aus BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 81/03 R
    Das BSG hat bereits entschieden, dass der Gesetzgeber dem Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen in nicht zu beanstandender Weise die Befugnis zur Normkonkretisierung im Bereich der Bedarfsplanung durch Erlass von Richtlinien übertragen hat (BSGE 82, 41, 46 ff = SozR 3-2500 § 103 Nr. 2 S 15 ff; s auch BSG SozR 4-2500 § 101 Nr. 1 RdNr 5 ff).

    Die Vorschriften der §§ 101, 103 und 104 SGB V über die Bedarfsplanung und die Anordnung von Zulassungsbeschränkungen in überversorgten Planungsbereichen sind, wie der Senat bereits entschieden hat, ihrerseits mit dem Grundgesetz vereinbar (BSGE 82, 41 = SozR 3-2500 § 103 Nr. 2; BSG SozR 4-2500 § 101 Nr. 1 RdNr 7; ebenso BVerfG , Beschluss vom 27. April 2001, MedR 2001, 639).

    Der Senat hat in seinem Urteil vom 18. März 1998 (BSGE 82, 41, 42 ff = SozR 3-2500 § 103 Nr. 2 S 11 ff) jene Bestimmung ergänzend zum Beleg dafür herangezogen, dass die Zulassungsbeschränkungen den Ärzten in keinem Fachgebiet die Möglichkeit einer Zulassung völlig versperrten.

    Für die Vorschriften über die Zulassungsbeschränkungen, die als Berufsausübungsregelungen zu qualifizieren sind, denen keine einer Berufswahl nahe kommende Bedeutung zukommt (vgl BSGE 82, 41, 43 f = SozR 3-2500 § 103 Nr. 2 S 12 f), muss deshalb die Regelungstiefe im Gesetz selbst nicht besonders intensiv ausgeprägt sein.

  • BVerfG, 18.06.1986 - 1 BvR 787/80

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an Auswahl von Notarbewerbern und Vergabe von

    Auszug aus BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 81/03 R
    Da die Gestaltung des Auswahlverfahrens für einen - wenn auch nur in örtlicher Hinsicht - beschränkt möglichen Berufszugang unmittelbar Einfluss auf die Konkurrenzsituation und damit auf das Ergebnis der Auswahlentscheidung nimmt, ist vor allem bei der Art der Bekanntgabe der offenen Stellen und bei der Terminierung von Bewerbungen und Besetzungsentscheidungen die Komplementärfunktion des Verfahrens für die Verwirklichung der Berufsfreiheit der Bewerber zu beachten (vgl BVerfGE 73, 280, 296; s auch Badura, Festgabe 50 Jahre Bundesverwaltungsgericht, 2003, 785, 797 f und Hömig, aaO, 273, 278).

    Dies würde die Verwirklichung des Grundrechts auf Berufsfreiheit für beide Bewerber unter Umständen für längere Zeit vereiteln und damit der verfassungsrechtlichen Ordnung noch ferner stehen (vgl BVerfGE 73, 280, 297).

  • BSG, 05.11.2003 - B 6 KA 53/02 R

    Festlegung regionaler Planungsbereich durch Bundesausschuß der Ärzte und

    Auszug aus BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 81/03 R
    Das BSG hat bereits entschieden, dass der Gesetzgeber dem Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen in nicht zu beanstandender Weise die Befugnis zur Normkonkretisierung im Bereich der Bedarfsplanung durch Erlass von Richtlinien übertragen hat (BSGE 82, 41, 46 ff = SozR 3-2500 § 103 Nr. 2 S 15 ff; s auch BSG SozR 4-2500 § 101 Nr. 1 RdNr 5 ff).

    Die Vorschriften der §§ 101, 103 und 104 SGB V über die Bedarfsplanung und die Anordnung von Zulassungsbeschränkungen in überversorgten Planungsbereichen sind, wie der Senat bereits entschieden hat, ihrerseits mit dem Grundgesetz vereinbar (BSGE 82, 41 = SozR 3-2500 § 103 Nr. 2; BSG SozR 4-2500 § 101 Nr. 1 RdNr 7; ebenso BVerfG , Beschluss vom 27. April 2001, MedR 2001, 639).

  • BVerwG, 27.11.1981 - 7 C 57.79

    Zur Versagung einer Kraftdroschkengenehmigung wegen Bedrohung der Existenz des

    Auszug aus BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 81/03 R
    Andererseits stellt auch das Prioritätsprinzip, das ebenfalls in § 103 Abs. 4 Satz 4 SGB V - in Gestalt des Approbationsalters - und zudem in § 103 Abs. 5 SGB V - in Form der Wartelisten für gesperrte Planungsbereiche - geregelt ist, prinzipiell ein geeignetes Auswahlkriterium dar (zu Wartelisten als Mittel zur Festlegung der Reihenfolge des Berufszugangs vgl BVerwGE 79, 130 und hierzu BVerfG , Beschluss vom 1. Juni 1988, 1 BvR 588/88 - juris; BVerwGE 51, 235, 238 f; 64, 238; s auch BSG SozR 3-5520 § 24 Nr. 3 S 6).
  • BSG, 02.10.1996 - 6 RKa 52/95

    Voraussetzungen für die Zulassung als Vertragsarzt in einem Planungsbereich mit

    Auszug aus BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 81/03 R
    Dieses Publikationserfordernis soll sicherstellen, dass die potenziellen Zulassungsbewerber über die nunmehr wieder bestehenden Zulassungsmöglichkeiten informiert werden (vgl BSGE 79, 152, 154 = SozR 3-2500 § 103 Nr. 1 S 3).
  • BVerfG, 01.06.1988 - 1 BvR 588/88

    Verfassungsmäßigkeit der Aufhebung der Schornsteinfegerrealrechte

    Auszug aus BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 81/03 R
    Andererseits stellt auch das Prioritätsprinzip, das ebenfalls in § 103 Abs. 4 Satz 4 SGB V - in Gestalt des Approbationsalters - und zudem in § 103 Abs. 5 SGB V - in Form der Wartelisten für gesperrte Planungsbereiche - geregelt ist, prinzipiell ein geeignetes Auswahlkriterium dar (zu Wartelisten als Mittel zur Festlegung der Reihenfolge des Berufszugangs vgl BVerwGE 79, 130 und hierzu BVerfG , Beschluss vom 1. Juni 1988, 1 BvR 588/88 - juris; BVerwGE 51, 235, 238 f; 64, 238; s auch BSG SozR 3-5520 § 24 Nr. 3 S 6).
  • BSG, 19.03.1997 - 6 RKa 43/96

    Zulassungsanspruch - Vertragsarzt - Überversorgung - Bedarfsplanung -

    Auszug aus BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 81/03 R
    Sie können eine Zulassung auf Grund Sonderbedarfs erhalten, wenn sie ein spezifisches Leistungsspektrum anbieten, für das zur Wahrung der Qualität der Versorgung auch im überversorgten Bereich noch Bedarf besteht (§ 101 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V iVm Nr. 24 Bedarfsplanungs-RL-Ärzte, vgl BSG SozR 3-2500 § 101 Nr. 1 und 4; BSGE 86, 242 = SozR 3-2500 § 101 Nr. 5).
  • BVerfG, 20.03.2001 - 1 BvR 491/96

    Sonderzulassung - Belegarzt - überversorgter Planungsbereich - Klagebefugnis -

    Auszug aus BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 81/03 R
    Sie tragen zur Sicherung der finanziellen Stabilität und Funktionsfähigkeit der gesetzlichen Krankenversicherung bei - ein Gemeinwohlbelang von überragender Bedeutung, der sogar Berufswahlregelungen in Gestalt einer Begrenzung der Niederlassungsfreiheit zu rechtfertigen vermag (BVerfGE 103, 172, 184 ff = SozR 3-5520 § 25 Nr. 4 S 27 ff; BVerfG , SozR 4-1500 § 54 Nr. 4 RdNr 21, 25).
  • BSG, 14.03.2001 - B 6 KA 34/00 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung eines Krankenhausradiologen auf

    Auszug aus BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 81/03 R
    Weitere Zulassungsmöglichkeiten in überversorgten Gebieten sind zur Förderung der Belegarzttätigkeit in Krankenhäusern geschaffen worden (§ 103 Abs. 7 SGB V, s BSGE 88, 6 = SozR 3-2500 § 103 Nr. 6).
  • BSG, 30.01.2002 - B 6 KA 12/01 R

    Rechtsschutz gegen die Ermächtigung von Krankenhausärzten zur Teilnahme an

    Auszug aus BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 81/03 R
    Die Kostenentscheidung beruht auf § 193 Abs. 1 und 4 SGG in der bis zum 1. Januar 2002 geltenden und hier noch anzuwendenden Fassung (BSG SozR 3-2500 § 116 Nr. 24 S 115 ff).
  • BVerfG, 17.08.2004 - 1 BvR 378/00
  • BSG, 25.11.1998 - B 6 KA 4/98 R

    Anwaltsnotariat I

  • BVerfG, 20.04.2004 - 1 BvR 838/01

    Güterfernverkehrsgenehmigungen - Auswahl der Bewerber - Auswahlerwägungen -

  • BVerwG, 03.11.1976 - VII C 60.74

    Vertragsärztliche Versorgung - Gemeinschaftspraxis - Widerruf bzw Rücknahme der

  • BVerwG, 15.03.1988 - 1 C 69.86

    Vertragsärztliche Versorgung - Voraussetzung für Ermächtigung einer

  • BSG, 18.03.1998 - B 6 KA 78/96 R

    Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen - Bedarfsplanungsrichtlinien -

  • BSG, 28.06.2000 - B 6 KA 35/99 R

    Regelungen vertragsärztlicher Zulassungsbeschränkungen bei Überversorgung mit GG

  • BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 69/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Partner einer Gemeinschaftspraxis -

  • BSG, 05.11.2003 - B 6 KA 2/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Zulassung - Auflage - Entfernung der Wohnung von

  • SG Gotha, 14.02.2001 - S 12 KA 2708/99

    Regelung über Gemeinschaftspraxis in Ärzte-ZV - formelles Gesetz -

  • BSG, 16.07.2003 - B 6 KA 49/02 R

    Rechtsstreit - Bestehen - Zulassungsstatus - Zuständigkeit - Zulassungsgremien -

  • BSG, 05.11.2003 - B 6 KA 52/02 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Nachfolgezulassung - Nachbesetzungsverfahren -

  • BSG, 05.11.2003 - B 6 KA 11/03 R

    Zulassung eines Vertragsarztes nach Öffnung des gesperrten Planungsbereiches;

  • LSG Thüringen, 26.02.2003 - L 4 KA 406/01

    Vertragsarzt - Zulassungsanspruch - Fachgebietswechsel - Überversorgung -

  • BVerfG, 27.04.2001 - 1 BvR 1282/99
  • BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 70/03 R
  • BSG, 04.05.2016 - B 6 KA 24/15 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Berufsausübungsgemeinschaft - Erteilung der

    Wie der Senat bereits in zwei Entscheidungen vom 17.10.2007 (B 6 KA 31/07 R - USK 2007-95 sowie BSG SozR 4-2500 § 103 Nr. 4) unter Bezugnahme auf ein Urteil vom 23.2.2005 (B 6 KA 81/03 R - BSGE 94, 181 = SozR 4-2500 § 103 Nr. 2, RdNr 11) dargelegt hat, wird hierdurch eine abgestufte Form der Normsetzungsdelegation sowohl an den Verordnungsgeber der Ärzte-ZV als auch an den Gemeinsamen Bundesausschuss vorgenommen.
  • BSG, 29.11.2017 - B 6 KA 31/16 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Zulassungsbegehren - Berücksichtigung von

    Ebenso wie in den Fällen der Drittanfechtung ist auch dann, wenn eine Zulassung erstrebt wird, regelmäßig nach der für den Anspruch günstigsten Rechtslage zu urteilen (vgl dazu BSG Urteil vom 23.2.2005 - BSGE 94, 181 = SozR 4-2500 § 103 Nr. 2, RdNr 14; BSG Urteil vom 5.11.2008 - SozR 4-2500 § 101 Nr. 2 RdNr 12; BSG Urteil vom 23.3.2016 - BSGE 121, 76 = SozR 4-2500 § 103 Nr. 18, RdNr 12; zuletzt BSG Urteil vom 28.6.2017 - B 6 KA 28/16 R - GesR 2017, 788 = NZS 2018, 58 = Juris RdNr 18, auch zur Veröffentlichung in BSGE und SozR 4-2500 § 101 Nr. 19 vorgesehen, unter Hinweis auf SozR 4-2500 § 101 Nr. 6 RdNr 25 mwN; BSGE 104, 116 = SozR 4-2500 § 101 Nr. 7, RdNr 26 ff) .
  • BSG, 17.02.2016 - B 6 KA 6/15 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung Sozialpädiatrischer Zentren -

    Jede Einschränkung der Zulassung nach Bedarfsgesichtspunkten stellt einen Eingriff in das durch Art. 12 Abs. 1 Satz 1 GG geschützte Recht der Berufsfreiheit dar (BSGE 87, 14, 23 = SozR 3-2500 § 40 Nr. 3 S 12 f; BSGE 94, 181 = SozR 4-2500 § 103 Nr. 2, RdNr 21) .

    Für die Vorschriften über die Zulassungsbeschränkungen im Bereich der vertragsärztlichen Versorgung (§§ 99 ff SGB V) , die als Berufsausübungsregelungen zu qualifizieren sind, denen keine einer Berufswahl nahe kommende Bedeutung zukommt (vgl BSGE 82, 41, 43 f = SozR 3-2500 § 103 Nr. 2 S 12 f) , muss deshalb die Regelungstiefe im Gesetz selbst nicht besonders intensiv ausgeprägt sein (BSGE 94, 181 = SozR 4-2500 § 103 Nr. 2, RdNr 21) .

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