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   BSG, 24.10.2018 - B 6 KA 9/18 B   

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BSG, 24.10.2018 - B 6 KA 9/18 B (https://dejure.org/2018,39196)
BSG, Entscheidung vom 24.10.2018 - B 6 KA 9/18 B (https://dejure.org/2018,39196)
BSG, Entscheidung vom 24. Oktober 2018 - B 6 KA 9/18 B (https://dejure.org/2018,39196)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Vertragsärztliche Honorarberichtigung nach einem Berufsverbot; Materiellrechtliche Berechtigung zur vertragsärztlichen Leistungserbringung

  • rewis.io

    Vertragsarzt - kein Anspruch auf Vergütung für Leistungen, die unter Verstoß gegen ein Berufsverbot und zudem in Erfüllung des Straftatbestandes des § 145c StGB erbracht werden

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    StPO § 132a
    Vertragsärztliche Honorarberichtigung nach einem Berufsverbot

  • datenbank.nwb.de

    Vertragsarzt - kein Anspruch auf Vergütung für Leistungen, die unter Verstoß gegen ein Berufsverbot und zudem in Erfüllung des Straftatbestandes des § 145c StGB erbracht werden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • rae-oehlmann.de (Entscheidungsbesprechung)

    Korrektur fehlerhafter Honorarabrechnungen nach strafgerichtlichem Berufsverbot

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2019, 77
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (25)

  • BSG, 23.06.2010 - B 6 KA 7/09 R
    Auszug aus BSG, 24.10.2018 - B 6 KA 9/18 B
    Für die Rechtmäßigkeit der Gewährung vertragsärztlichen Honorars kommt es nicht allein darauf an, dass der Vertragsarzt formell zur vertragsärztlichen Versorgung zugelassen ist, sondern er muss auch materiell berechtigt sein, Leistungen in der vertragsärztlichen Versorgung zu erbringen (BSG Urteil vom 23.6.2010 - B 6 KA 7/09 R - BSGE 106, 222 = SozR 4-5520 § 32 Nr. 4, RdNr 55).

    Die in der Entscheidung des Senats vom 23.6.2010 (B 6 KA 7/09 R - BSGE 106, 222 = SozR 4-5520 § 32 Nr. 4, RdNr 57) aufgeworfenen Fragen zur Drittbindungswirkung der vertragsärztlichen Zulassung stellen sich unter diesen Umständen nicht.

    Auch ein Arzt, der nicht über die für die Erbringung ärztlicher Leistungen erforderliche Approbation verfügt, kann nicht unter Hinweis auf eine ihm erteilte Zulassung mit Erfolg einen Vergütungsanspruch geltend machen (vgl BSG Urteil vom 23.6.2010 - B 6 KA 7/09 R - BSGE 106, 222 = SozR 4-5520 § 32 Nr. 4, RdNr 53).

  • BSG, 03.03.2009 - B 1 KR 69/08 B

    Vertragsärztliche Versorgung - aufschiebende Wirkung statusbegründender

    Auszug aus BSG, 24.10.2018 - B 6 KA 9/18 B
    Soweit der Kläger unter IV. der Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde und in den ergänzenden Schriftsätzen vom 25.9.2018 und vom 8.10.2018 der Frage nachgeht, ob sich die Entscheidung unabhängig vom Vorliegen der geltend gemachten Zulassungsgründe aus anderen Gründen als richtig erweist (Rechtsgedanke des § 170 Abs. 1 S 2 SGG, vgl zB BSG Beschluss vom 3.3.2009 - B 1 KR 69/08 B - SozR 4-1500 § 160a Nr. 23 RdNr 8 mwN), kommt es darauf - weil die geltend gemachten Zulassungsgründe nicht vorliegen - für die Begründetheit der Nichtzulassungsbeschwerde nicht an.
  • BSG, 24.10.2018 - B 6 KA 10/18 B

    Parallelentscheidung zu BSG B 6 KA 9/18 B v. 24.10.2018

    Auszug aus BSG, 24.10.2018 - B 6 KA 9/18 B
    Weitere Honorarrückforderungen, die sich ausschließlich auf die Behandlung weiblicher Patienten in den Quartalen II/2005 bis IV/2006 beziehen, sind Gegenstand des ebenfalls am heutigen Tag entschiedenen Verfahrens zum Aktenzeichen B 6 KA 10/18 B.
  • BSG, 11.10.2017 - B 6 KA 29/17 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 24.10.2018 - B 6 KA 9/18 B
    Die Klärungsbedürftigkeit fehlt, wenn die aufgeworfene Frage bereits geklärt ist oder wenn sich die Antwort ohne Weiteres aus den Rechtsvorschriften oder aus bereits vorliegender höchstrichterlicher Rechtsprechung klar beantworten lässt (BSG Beschluss vom 11.10.2017 - B 6 KA 29/17 B - Juris RdNr 4).
  • BSG, 09.05.2017 - B 13 R 240/16 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - grundsätzliche

    Auszug aus BSG, 24.10.2018 - B 6 KA 9/18 B
    Nicht die Unrichtigkeit einer Entscheidung im Einzelfall, sondern nur die Nichtübereinstimmung im Grundsätzlichen begründet die Zulassung einer Revision wegen Divergenz (stRspr, vgl BSG Beschluss vom 9.5.2017 - B 13 R 240/16 B - Juris RdNr 18 mwN).
  • BSG, 29.11.2017 - B 6 KA 33/16 R

    Rechtmäßigkeit eines Schiedsspruchs zur Festsetzung eines Vertrages zur

    Auszug aus BSG, 24.10.2018 - B 6 KA 9/18 B
    Damit übereinstimmend richtet sich der Umfang einer rechtskonformen belegärztlichen Tätigkeit nach den Festlegungen und Vorgaben der Landeskrankenhausplanung, insbesondere auch nach der dort für Krankenhausbehandlungen in der jeweiligen Fachabteilung zugelassenen Bettenzahl; für darüber hinausgehende belegärztliche Leistungen besteht kein Anspruch auf vertragsärztliche Vergütung (BSG Urteil vom 29.11.2017 - B 6 KA 33/16 R - SozR 4-2500 § 106a Nr. 17 RdNr 24).
  • BSG, 21.03.2018 - B 6 KA 44/16 R

    Vertragsarzt - Zulassungsentziehung wegen gröblicher Pflichtverletzung -

    Auszug aus BSG, 24.10.2018 - B 6 KA 9/18 B
    Dass statusbegründende und statusentziehende Entscheidungen im Vertragsarztrecht nach ständiger Rechtsprechung des Senats ex nunc wirken, trifft zwar zu (vgl zB zur Genehmigung einer Praxisverlegung BSG Urteil vom 31.5.2006 - B 6 KA 7/05 R - SozR 4-5520 § 24 Nr. 2 RdNr 13 ff; zur Anstellungsgenehmigung BSG Urteil vom 11.3.2009 - B 6 KA 15/08 R - SozR 4-2500 § 96 Nr. 1 RdNr 15 f, 22 mwN; bezogen auf eine Großgerätegenehmigung BSG Urteil vom 29.1.1997 - 6 RKa 24/96 - BSGE 80, 48, 50 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 19 = Juris RdNr 15; ähnlich auch zur Teilnahme von Ärzten an der hausarztzentrierten Versorgung BSG Urteil vom 21.3.2018 - B 6 KA 44/16 R - RdNr 42 f).
  • BSG, 05.05.2010 - B 6 KA 32/09 B

    Vertragsarzt - Gemeinschaftspraxis - keine Tätigkeit in freier Praxis bei Fehlen

    Auszug aus BSG, 24.10.2018 - B 6 KA 9/18 B
    Die gegen die Zulassungsentziehung gerichtete Klage blieb ebenso wie Berufung und Nichtzulassungsbeschwerde des Klägers (B 6 KA 32/09 B) ohne Erfolg.
  • OLG Frankfurt, 07.12.1999 - 2 Ss 259/99

    Honoraranspruch nach § 85 Abs. 2a SGB V

    Auszug aus BSG, 24.10.2018 - B 6 KA 9/18 B
    Die Kompetenz der Strafgerichte zur Anordnung eines Berufsverbots besteht nach allgemeiner Meinung grundsätzlich unabhängig von berufs- oder ehrengerichtlichen Eingriffsmöglichkeiten (zu diesem Grundsatz der Unabhängigkeit vgl BGH Urteil vom 30.10.1990 - 1 StR 544/90 - NJW 1991, 1069; BGH Urteil vom 5.8.1975 - 1 StR 356/75 - NJW 1975, 2249; OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 7.12.1999 - 2 Ss 259/99 - NStZ-RR 2001, 16; zum Berufsverbot nach § 70 StGB vgl Hanack in Laufhütte ua, Leipziger Kommentar zum StGB, 12. Aufl 2008, § 70 RdNr 86; Fischer, StGB, 65. Aufl 2018, § 70 RdNr 17).
  • BSG, 29.01.1997 - 6 RKa 24/96

    Vertragsarzt

    Auszug aus BSG, 24.10.2018 - B 6 KA 9/18 B
    Dass statusbegründende und statusentziehende Entscheidungen im Vertragsarztrecht nach ständiger Rechtsprechung des Senats ex nunc wirken, trifft zwar zu (vgl zB zur Genehmigung einer Praxisverlegung BSG Urteil vom 31.5.2006 - B 6 KA 7/05 R - SozR 4-5520 § 24 Nr. 2 RdNr 13 ff; zur Anstellungsgenehmigung BSG Urteil vom 11.3.2009 - B 6 KA 15/08 R - SozR 4-2500 § 96 Nr. 1 RdNr 15 f, 22 mwN; bezogen auf eine Großgerätegenehmigung BSG Urteil vom 29.1.1997 - 6 RKa 24/96 - BSGE 80, 48, 50 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 19 = Juris RdNr 15; ähnlich auch zur Teilnahme von Ärzten an der hausarztzentrierten Versorgung BSG Urteil vom 21.3.2018 - B 6 KA 44/16 R - RdNr 42 f).
  • BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 32/03 R

    Keine Abrechnung und Erbringung von Leistungen mit minimal-invasiven Verfahren

  • BSG, 29.09.1999 - B 6 KA 38/98 R

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache bei einem Maßnahmegesetz

  • BSG, 14.08.2000 - B 2 U 86/00 B

    Vertragsarztrecht - keine rückwirkende Genehmigung zur Verlegung des

  • BSG, 31.05.2006 - B 6 KA 7/05 R

    Vertragsarzt

  • BSG, 22.03.2006 - B 6 KA 75/04 R

    Wertung des Verschweigens und der Einbehaltung einer erlangten Provisionszahlung

  • BGH, 30.10.1990 - 1 StR 544/90

    Verschreibung von Betäubungsmitteln ohne ärztliche Begründung, fortgesetzter

  • BGH, 05.08.1975 - 1 StR 356/75

    RVO-Kassenärzte - Ausübungsgrundsätze für die Arzttätigkeit - Pflicht zur

  • BSG, 28.05.1965 - 6 RKa 1/65

    Erbringung chirotherapeutischer Leistungen durch Anästhesisten

  • BSG, 18.10.1995 - 6 RKa 52/94

    Laborleistungen - Abrechnungsfähigkeit - Anästhesiologe

  • BSG, 27.10.1987 - 6 RKa 34/86

    Vertretungszwang und Rechtsweggarantie vor dem Bundessozialgericht

  • BVerfG, 18.12.1991 - 1 BvR 1411/91

    Kassenärztliche Vereinigung - Honorarberichtigung - fachfremde Leistung -

  • BSG, 05.02.2003 - B 6 KA 15/02 R

    Revisionsverfahren - Gegenrüge - Geltendmachung der maßgeblichen Gesichtspunkte

  • BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 30/02 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Versäumung der Berufungsfrist - Wiedereinsetzung

  • BSG, 11.03.2009 - B 6 KA 15/08 R

    Verletzung des Grundsatzes der Mündlichkeit als Zulassungsgrund für die Revision

  • BSG, 16.11.1995 - 11 BAr 117/95
  • BSG, 24.10.2018 - B 6 KA 10/18 B

    Vertragsarzt - Honorarabrechnung für belegärztlich erbrachte stationäre

    Weitere Honorarrückforderungen für die vorangegangenen Quartale I/2004 bis I/2005 sind Gegenstand des ebenfalls am heutigen Tag entschiedenen Verfahrens zum Aktenzeichen B 6 KA 9/18 B.
  • SG Schwerin, 19.02.2020 - S 3 KA 35/18

    Vertragszahnärztin - Leistungserbringung unter Verwendung in ihrer Praxis

    Ihre Auffassung bestätige im Übrigen auch das Bundessozialgericht im Beschluss vom 24. Oktober 2018 (B 6 KA 9/18 B), nach dem die Zulassung nur eine von mehreren, aber nicht die alleinige Voraussetzung für die Erbringung und Abrechnung vertragszahnärztlicher Leistungen sei.

    In einer Entscheidung vom 27.10.1987 (6 RKa 34/86 - BSGE 62, 224 = SozR 2200 § 368a Nr. 19 = Juris RdNr 12) hat der Senat ergänzend dargelegt, dass diejenigen ärztlichen Pflichten, die bereits als generelle berufsrechtliche Pflichten den speziellen Erfordernissen kassenärztlicher Tätigkeit vorausgehen, zugleich auch Bestandteil des kassenärztlichen Pflichtenkatalogs sind (so BSG v. 24.10.2018 - B 6 KA 9/18 B -, mit zahlreichen Rspr.-Nachw.).

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