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   BSG, 25.04.2018 - B 14 AS 157/17 B   

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BSG, 25.04.2018 - B 14 AS 157/17 B (https://dejure.org/2018,16828)
BSG, Entscheidung vom 25.04.2018 - B 14 AS 157/17 B (https://dejure.org/2018,16828)
BSG, Entscheidung vom 25. April 2018 - B 14 AS 157/17 B (https://dejure.org/2018,16828)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren; Bezeichnung des Verfahrensmangels einer Verletzung der Vorschriften über die Besetzung des Gerichts mit nicht planmäßigen Richtern

  • rewis.io

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensfehler - vorschriftsmäßige Besetzung - Besetzung mit abgeordnetem Richter

Sonstiges

  • wolterskluwer-online.de (Literaturhinweis: Entscheidungsbesprechung)

    Kurznachricht zu "Verwendung so genannter "Hilfsrichter" am Landessozialgericht - Anmerkung zum Beschluss des BSG vom 25.04.2018 - B 14 AS 157/17 B" von Dr. Claus-Peter Bienert, original erschienen in: NZS 2019, 66 - 69.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2019, 66
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 03.07.1962 - 2 BvR 628/60

    Assessorenstrafkammern

    Auszug aus BSG, 25.04.2018 - B 14 AS 157/17 B
    Aber auch in solchen Fällen wäre die Verwendung von Hilfsrichtern nicht gerechtfertigt, wenn die Arbeitslast des Gerichts deshalb nicht bewältigt werden kann, weil es unzureichend mit Planstellen ausgestattet ist, oder weil die Justizverwaltung es versäumt hat, offene Planstellen binnen angemessener Frist zu besetzen (BVerfG vom 3.7.1962 - 2 BvR 628/60 - BVerfGE 14, 156 - juris RdNr 12 ff; zuletzt etwa BVerfG vom 22.6.2006 - 2 BvR 957/05 - juris RdNr 7).
  • BVerfG, 22.06.2006 - 2 BvR 957/05

    Erfordernis der Erprobung vor einer Beförderung sowie der Abordnung an ein

    Auszug aus BSG, 25.04.2018 - B 14 AS 157/17 B
    Aber auch in solchen Fällen wäre die Verwendung von Hilfsrichtern nicht gerechtfertigt, wenn die Arbeitslast des Gerichts deshalb nicht bewältigt werden kann, weil es unzureichend mit Planstellen ausgestattet ist, oder weil die Justizverwaltung es versäumt hat, offene Planstellen binnen angemessener Frist zu besetzen (BVerfG vom 3.7.1962 - 2 BvR 628/60 - BVerfGE 14, 156 - juris RdNr 12 ff; zuletzt etwa BVerfG vom 22.6.2006 - 2 BvR 957/05 - juris RdNr 7).
  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 09.01.2019 - L 14 AS 524/13

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsprüfung -

    Auf die Nichtzulassungsbeschwerde der Klägerinnen hat das Bundessozialgericht (B 14 AS 157/17 B) dieses Urteil mit Beschluss vom 25. April 2018 wegen falscher Besetzung des Senats aufgehoben und die Sache an das Landessozialgericht zurückverwiesen.
  • BSG, 12.12.2019 - B 14 AS 33/18 B

    Verfahrensrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

    Aber auch in solchen Fällen wäre die Verwendung von Hilfsrichtern nicht gerechtfertigt, wenn die Arbeitslast des Gerichts deshalb nicht bewältigt werden kann, weil es unzureichend mit Planstellen ausgestattet ist, oder weil die Justizverwaltung es versäumt hat, offene Planstellen binnen angemessener Frist zu besetzen (BVerfG vom 3.7.1962 - 2 BvR 628/60 - BVerfGE 14, 156 - juris RdNr 12 ff; BVerfG vom 22.6.2006 - 2 BvR 957/05 - juris RdNr 7; BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 157/17 B - RdNr 6; BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 255/17 B - RdNr 6) .

    Der Senat stützt sich insoweit insbesondere auf die in den Verfahren B 13 R 107/17 B und B 14 AS 255/17 B bzw B 14 AS 157/17 B eingeholten Auskünfte der Präsidentin des LSG vom 6.7.2017, 17.10.2017 und vom 10.1.2018, auf die die Beschwerde Bezug genommen hat.

    Der Senat hat bereits entschieden, dass für die Verlängerung der sog Rechtserprobung des RSG S. über September 2016 hinaus kein zwingender Grund ersichtlich war, weshalb das LSG bei seinen Entscheidungen vom 25.1.2017 und vom 28.3.2017, an denen er mitwirkte, nicht ordnungsgemäß besetzt war (BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 157/17 B - RdNr 9 ff; BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 255/17 B - RdNr 9 ff).

    Der Senat hat in seinen beiden genannten Entscheidungen bereits Zweifel geäußert, ob eine Verwaltungserprobung bei gleichzeitiger spruchrichterlicher Tätigkeit nach Abschluss einer sog Rechtserprobung, zumal in dieser Länge, eine Ausnahme vom Gebot des Einsatzes planmäßiger Richter rechtfertigen kann (BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 157/17 B - RdNr 12; BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 255/17 B - RdNr 12).

  • BSG, 23.10.2018 - B 11 AL 43/18 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Solche zwingenden Gründe liegen vor, wenn für eine planmäßig endgültige Anstellung als Richter in Betracht kommende Assessoren auszubilden sind, wenn planmäßige Richter unterer Gerichte an obere Gerichte abgeordnet werden, um ihre Eignung zu erproben, wenn vorübergehend ausfallende planmäßige Richter, deren Arbeit von den im Geschäftsverteilungsplan bestimmten Vertretern neben den eigenen Aufgaben nicht bewältigt werden kann, vertreten werden müssen oder wenn ein zeitweiliger außergewöhnlicher Arbeitsanfall aufzuarbeiten ist (vgl zum Ganzen BVerfG vom 3.7.1962 - 2 BvR 628/60, 2 BvR 247/61 - BVerfGE 14, 156 - juris RdNr 12 ff; ausführlich zur richterlichen Unabhängigkeit zuletzt BVerfG vom 22.3.2018 - 2 BvR 780/16 - RdNr 53 ff mwN; zur Senatsbesetzung am LSG Mecklenburg-Vorpommern mit abgeordneten Richtern am SG bereits BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 157/17 B - RdNr 6; BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 255/17 B - RdNr 6; BSG vom 25.5.2018 - B 13 R 107/17 B - RdNr 8 ff, mwN; BSG vom 25.5.2018 - B 13 R 217/17 B - RdNr 8 ff, mwN) .

    Solche Umstände liegen nach den Feststellungen des BSG in Parallelverfahren zur Personalsituation beim LSG Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2017 auch nicht nahe (vgl BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 157/17 B - RdNr 7 ff; BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 255/17 B - RdNr 7 ff; BSG vom 25.5.2018 - B 13 R 107/17 B - RdNr 12 ff, mwN; BSG vom 25.5.2018 - B 13 R 217/17 B - RdNr 12 ff) .

    Die hier erfolgende, mit der Wahrnehmung von Rechtsprechungsaufgaben verbundene Verwaltungserprobung über einen Zeitraum von 27 Monaten ist es jedenfalls nicht (zweifelnd bereits - obwohl nicht entscheidungserheblich - BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 157/17 B - RdNr 12; BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 255/17 B - RdNr 12) .

  • BSG, 14.12.2023 - B 4 AS 4/23 B

    Aufhebung eines Beschlusses des Landessozialgerichts wegen nicht ordnungsgemäß

    Dass die Abordnung eines Richters am LSG (hier als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das BSG) als gezielte Personalmaßnahme keinen Ausfall eines planmäßig endgültig angestellten Richters im Sinne der Rechtsprechung des BVerfG darstellt, hat das BSG bereits entschieden (BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 157/17 B - NZS 2019, 66 RdNr 10 mit Anm Bienert) .
  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.02.2022 - 4 S 55.21

    Rechtmäßigkeit der Erprobung für ein richterliches Beförderungsamt

    Es beruht demgemäß auf zwingenden Gründen im Sinne des Gerichtsverfassungsrechts, auf einem unabweislichen Bedürfnis der Rechtspflege, wenn planmäßige Richter unterer Gerichte an obere Gerichte abgeordnet werden, um ihre Eignung zu erproben (so BGH, Dienstgericht des Bundes, Urteil vom 16. März 2005 - RiZ [R] 2/04 - juris Rn. 22 ff.; BSG, Beschluss vom 25. April 2018 - B 14 AS 157/17 B - juris Rn. 6).

    Nach der bislang einhelligen Auffassung in der höchstrichterlichen Rechtsprechung und im Schrifttum darf der Dienstherr, ohne vom Gesetzgeber dazu ausdrücklich aufgefordert bzw. durch dessen Gesetz genauer angeleitet worden zu sein, eine (Ersatz-)Erprobung von Richtern vor einer Beförderung fordern und einrichten (BVerfG, Beschluss vom 22. Juni 2006 - 2 BvR 957/05 - juris Rn. 7 und 3: der Verfassungsbeschwerdeführer hatte explizit das Fehlen einer gesetzlichen Regelung gerügt; BGH, Dienstgericht des Bundes, Urteil vom 16. März 2005 - RiZ [R] 2/04 - juris Rn. 22 ff.; BGH, Beschluss vom 17. Dezember 2009 - III ZB 55/09 - juris Rn. 7; BVerwG, Urteil vom 4. November 1976 - 2 C 59.73 - juris Rn. 24 f.; BSG, Beschluss vom 25. April 2018 - B 14 AS 157/17 B - juris Rn. 6; Schmidt-Räntsch, DRiG, Kommentar, 6. Auflage 2009, § 46 Rn. 21b; Schnellenbach, Konkurrenzen im öffentlichen Dienst, 2. Auflage 2018, Kapitel 19 Rn. 1 m.w.N. [und der Anmerkung in Rn. 6, die brandenburgische AV verkörpere das klassische Modell der Erprobung, welches höchstrichterlich gutgeheißen worden sei]).

  • BSG, 30.07.2019 - B 1 KR 92/18 B

    Versorgung mit dem Arzneimittel Seroquel Prolong 400 mg retard ohne Begrenzung

    Nach der Rspr des BVerfG (BVerfG Beschluss vom 13.11.1997 - 2 BvR 2269/93 - NJW 1998, 1053; BVerfG Beschluss vom 23.1.1996 - 1 BvR 1551/95 - DtZ 1996, 175; BVerfGE 87, 68 mwN; BVerfGE 14, 156, 162 ff = Juris RdNr 12 ff) sowie der obersten Gerichtshöfe des Bundes (vgl ua BSG Beschluss vom 23.10.2018 - B 11 AL 43/18 B - Juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 25.5.2018 - B 13 R 217/17 B - Juris RdNr 8 ff; BSG Beschluss vom 25.4.2018 - B 14 AS 157/17 B - Juris RdNr 6; BGHZ 162, 333; BGHZ 130, 304; BGHZ 95, 22; BGHZ 22, 142, 145; BVerwGE 102, 7; BAG Beschluss vom 18.6.2015 - 8 AZN 881/14 - Juris RdNr 5; BAGE 123, 46) sehen das Grundgesetz und die Gerichtsverfassung im Interesse der sachlichen und persönlichen Unabhängigkeit der Richter vor, dass ihr Amt grundsätzlich von bei dem betreffenden Gericht planmäßig und auf Lebenszeit ernannten Richtern ausgeübt wird.
  • BSG, 14.08.2019 - B 14 AS 286/18 B

    Verfahrensrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

    Die schlüssige Bezeichnung eines Verfahrensmangels erfordert jedoch zumindest, dass in der Beschwerdebegründung, anhand der allein das Vorliegen des geltend gemachten Verfahrensmangels zu prüfen ist, die den Verfahrensmangel (vermeintlich) begründenden Tatsachen substantiiert dargetan werden (vgl zu diesen Anforderungen Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl 2017, § 160a RdNr 13e, 16, 19; Voelzke in jurisPK-SGG, 2017, § 160a RdNr 136, 139, 235, 245; vgl zu entsprechendem Tatsachenvortrag bei einer Besetzungsrüge nur BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 157/17 B - juris RdNr 2 und BSG vom 25.5.2018 - B 13 R 217/17 B - juris RdNr 2) .
  • BSG, 25.04.2018 - B 14 AS 255/17 B

    Ablehnung von SGB-II -Leistungen

    Der Senat hat eine Auskunft der Präsidentin des LSG vom 10.1.2018 zur Abordnung des Richters und der Gründe hierfür in dem parallel gelagerten Verfahren mit dem Aktenzeichen - B 14 AS 157/17 B -, das sich gegen denselben Beklagten richtet und in dem die dortigen Klägerinnen von derselben Prozessbevollmächtigten vertreten werden, eingeholt und den Beteiligten des hiesigen Verfahrens zur Kenntnis übersandt.
  • BSG, 11.10.2021 - B 14 AS 53/21 B

    Verfahrensrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren; Rüge der Verletzung der

    Der vorliegende Fall ist damit schon nach dem eigenen Vortrag der Klägerin nicht vergleichbar mit den vom BSG getroffenen Entscheidungen, in denen die Länge oder die mehrmalige Verlängerung von Erprobungsabordnungen auf einer unzureichenden Ausstattung des LSG mit Planstellen beruhte, die Abordnung ihre sachliche Rechtfertigung also gerade nicht mehr in der Erprobung fand (vgl hierzu BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 157/17 B; BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 255/17 B; BSG vom 25.5.2018 - B 13 R 217/17 B; BSG vom 30.7.2019 - B 1 KR 92/18 B; BSG vom 12.12.2019 - B 14 AS 33/18 B) .
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