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   BSG, 25.06.1996 - 12 RK 36/95   

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BSG, 25.06.1996 - 12 RK 36/95 (https://dejure.org/1996,8905)
BSG, Entscheidung vom 25.06.1996 - 12 RK 36/95 (https://dejure.org/1996,8905)
BSG, Entscheidung vom 25. Juni 1996 - 12 RK 36/95 (https://dejure.org/1996,8905)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Zugang zur Krankenversicherung der versicherungspflichtigen Rentner und Beitragsbemessung bei Rentnern; Ermittlung der Rahmenfrist; Verfassungswidrigkeit der Regelung; Beitragsrechtliche Nachteile; Berücksichtigung der gesamten wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des ...

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (26)

  • Drs-Bund, 03.05.1988 - BT-Drs 11/2237
    Auszug aus BSG, 25.06.1996 - 12 RK 36/95
    Anstelle der bisherigen Halbbelegung des Erwerbslebens wurde die Neun-Zehntel-Belegung der zweiten Hälfte des Erwerbslebens verlangt, was häufig eine Erschwerung bedeutete (zur Begründung BT-Drucks 11/2237 S 159 zu § 5 aE).

    Aus Gründen des Vertrauensschutzes (vgl BT-Drucks 11/2237 S 270, damals zu Art. 53 Abs. 1, 2) wurde in Art. 56 Abs. 1 bis 3 GRG die bisherige Regelung noch wie folgt beibehalten:.

    Jedoch wurde der Beitragssatz aus der Rente, der bis zum 30. Juni 1989 auf 11, 8 vH festgeschrieben war (§ 381 Abs. 2a RVO, Art. 79 Abs. 2 GRG), nunmehr auf den durchschnittlichen allgemeinen Beitragssatz angehoben und dynamisiert (§ 247 SGB V; zur Begründung BT-Drucks 11/2237 S 226, damals zu § 256); er betrug in den alten Bundesländern vom 1. Juli 1989 an 12, 9 vH, änderte sich dann jeweils zur Jahresmitte und beträgt seit dem 1. Juli 1995 13, 2 vH.

    Im übrigen konnten Rentner bei Verfehlen der Vorversicherungszeit nicht mehr ohne weiteres freiwillig beitreten, weil eine dem § 176 Abs. 1 Satz 1 Nr. 9 RVO entsprechende Regelung nicht übernommen wurde (zur Begründung BT-Drucks 11/2237 S 160/161 zu § 9); sie waren, sofern sie nicht eine bestehende freiwillige Mitgliedschaft aufrechterhalten konnten, auf die allgemeinen Beitrittsrechte des § 9 SGB V angewiesen.

    Soweit Rentner freiwillige Mitglieder waren, entfiel die Beschränkung der beitragspflichtigen Einnahmearten nach dem früheren § 180 Abs. 7 RVO; die beitragspflichtigen Einnahmen richten sich nunmehr nach der für alle freiwillig Versicherten geltenden Regelung des § 240 SGB V. Gleichzeitig wurde jedoch in § 248 Abs. 2 SGB V für freiwillig Versicherte mit Versorgungsbezügen oder Arbeitseinkommen und einer Vorversicherungszeit ein Altersprivileg im Beitragssatz eingeführt (zur Begründung BT-Drucks 11/2237 S 226, damals zu § 257 Abs. 2).

    Nach dem Entwurf des GRG (BT-Drucks 11/2237 S 141 unter III 1) hatten die aktiven Versicherten, die 1970 nur 0, 63 Beitragssatzpunkte zur Mitfinanzierung der KVdR aufbringen mußten, hierfür 1977 schon 1, 88 und 1986 3, 24 Beitragssatzpunkte aufzuwenden.

  • BVerfG, 16.07.1985 - 1 BvL 5/80

    Krankenversicherung der Rentner

    Auszug aus BSG, 25.06.1996 - 12 RK 36/95
    Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat die Regelung mit Urteil vom 16. Juli 1985 für vereinbar mit dem Grundgesetz (GG) erklärt (vgl BVerfGE 69, 272 = SozR 2200 § 165 Nr. 81, ergänzt durch Beschluß vom 25. März 1986 in BVerfGE 72, 84 = SozR 2200 § 165 Nr. 87).

    Das BVerfG hat in seinem Urteil vom 16. Juli 1985 (BVerfGE 69, 272 = SozR 2200 § 165 Nr. 81, ergänzt durch Beschluß vom 25. März 1986 in BVerfGE 72, 84 = SozR 2200 § 165 Nr. 87) entschieden, daß die krankenversicherungsrechtliche Position der Rentner aus § 165 Abs. 1 Nr. 3 RVO aF, die bis 1977 (oben I 3) eine Aussicht auf beitragslosen Krankenversicherungsschutz im Rentenfall eröffnete, nicht durch Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG geschützt war.

    Die Abwägung zwischen dem Ausmaß des Vertrauensschadens des Einzelnen und der Bedeutung des gesetzgeberischen Anliegens für das Wohl der Allgemeinheit (vgl BVerfGE 69, 272, 309 ff = SozR 2200 § 165 Nr. 81 S 132 ff) ergibt, daß die Belange der Allgemeinheit überwogen.

    Auch im Urteil des BVerfG zur Wiedereinführung der Vorversicherungszeit im Jahre 1977 (BVerfGE 69, 272 = SozR 2200 § 165 Nr. 81) war der Ausschluß von der KVdR teilweise mit erheblichen Mehrbelastungen verbunden.

  • BVerfG, 25.03.1986 - 1 BvL 5/80

    Rechtliches Gehör - Urteil des BverfG - Abänderung eines Urteils -

    Auszug aus BSG, 25.06.1996 - 12 RK 36/95
    Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat die Regelung mit Urteil vom 16. Juli 1985 für vereinbar mit dem Grundgesetz (GG) erklärt (vgl BVerfGE 69, 272 = SozR 2200 § 165 Nr. 81, ergänzt durch Beschluß vom 25. März 1986 in BVerfGE 72, 84 = SozR 2200 § 165 Nr. 87).

    Das BVerfG hat in seinem Urteil vom 16. Juli 1985 (BVerfGE 69, 272 = SozR 2200 § 165 Nr. 81, ergänzt durch Beschluß vom 25. März 1986 in BVerfGE 72, 84 = SozR 2200 § 165 Nr. 87) entschieden, daß die krankenversicherungsrechtliche Position der Rentner aus § 165 Abs. 1 Nr. 3 RVO aF, die bis 1977 (oben I 3) eine Aussicht auf beitragslosen Krankenversicherungsschutz im Rentenfall eröffnete, nicht durch Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG geschützt war.

  • BVerfG, 06.12.1988 - 2 BvL 18/84

    Verfassungsmäßigkeit von § 180 Abs. 5 Nr. 2 i.V. mit Abs. 8 S. 2 Nr. 1 und § 381

    Auszug aus BSG, 25.06.1996 - 12 RK 36/95
    Das BVerfG hat sie mit Beschluß vom 6. Dezember 1988 für unbegründet erklärt (BVerfGE 79, 223 = SozR 2200 § 180 Nr. 46).

    Dieses ist vom BVerfG in seinem Beschluß vom 6. Dezember 1988 (BVerfGE 79, 223 = SozR 2200 § 180 Nr. 46) nicht beanstandet worden.

  • BVerfG, 12.02.1986 - 1 BvL 39/83

    Arbeitslosengeld und Eigentumsgarantie

    Auszug aus BSG, 25.06.1996 - 12 RK 36/95
    Ob eine gleich hohe Summe an Beiträgen durch geeignetere Maßnahmen zu erzielen gewesen wäre oder durch Minderausgaben hätte eingespart werden können, entzieht sich der Kontrolle durch die Gerichte (vgl BVerfGE 72, 9, 23 = SozR 4100 § 104 Nr. 13 S 15; BVerfGE 76, 220, 240 ff = SozR 4100 § 242b Nr. 3 S 13 ff).
  • BVerfG, 15.07.1987 - 1 BvR 488/86

    Verfassungsmäßigkeit der Kürzung von Übergangsgeld und Unterhaltsgeld nach AFG

    Auszug aus BSG, 25.06.1996 - 12 RK 36/95
    Ob eine gleich hohe Summe an Beiträgen durch geeignetere Maßnahmen zu erzielen gewesen wäre oder durch Minderausgaben hätte eingespart werden können, entzieht sich der Kontrolle durch die Gerichte (vgl BVerfGE 72, 9, 23 = SozR 4100 § 104 Nr. 13 S 15; BVerfGE 76, 220, 240 ff = SozR 4100 § 242b Nr. 3 S 13 ff).
  • BVerfG, 23.01.1990 - 1 BvL 44/86

    Arbeitsförderungsgesetz 1981

    Auszug aus BSG, 25.06.1996 - 12 RK 36/95
    Weil diesen Gemeinsamkeiten und Unterschieden nicht Rechnung getragen worden ist, liegt ein Verstoß gegen den allgemeinen Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG vor (vgl allgemein BVerfGE 81, 156, 205/206 = SozR 3-4100 § 128 Nr. 1 S 18; BVerfGE 87, 1, 36/37 = SozR 3-5761 Allg Nr. 1 S 7).
  • BSG, 21.09.1993 - 12 RK 39/91

    Verwitwete Angestellte - Krankenversicherungspflicht - Jahresarbeitsentgeltgrenze

    Auszug aus BSG, 25.06.1996 - 12 RK 36/95
    Dafür, ob die Versicherungspflichtgrenze überschritten wurde, kam es allein auf die Höhe des Bruttoarbeitsentgelts (§ 14 SGB IV) an; andere Einkünfte wurden nicht berücksichtigt, auch Renten und Versorgungsbezüge nicht (vgl BSG SozR 3-2500 § 6 Nr. 6; Verfassungsbeschwerde durch Beschluß der 2. Kammer des Ersten Senats des BVerfG vom 21. Juli 1994 - 1 BvR 619/94 - nicht zur Entscheidung angenommen).
  • BSG, 26.06.1996 - 12 RK 8/95

    Vorversicherungszeiten in der Krankenversicherung der Rentner

    Auszug aus BSG, 25.06.1996 - 12 RK 36/95
    Gleiches gilt, soweit die Vorversicherungszeiten nur zusammen mit einer Zeit der freiwilligen Versicherung während einer selbständigen Erwerbstätigkeit erfüllt sind (Urteil vom 26. Juni 1996 - 12 RK 8/95, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BVerfG, 07.07.1992 - 1 BvL 51/86

    Trümmerfrauen

    Auszug aus BSG, 25.06.1996 - 12 RK 36/95
    Weil diesen Gemeinsamkeiten und Unterschieden nicht Rechnung getragen worden ist, liegt ein Verstoß gegen den allgemeinen Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG vor (vgl allgemein BVerfGE 81, 156, 205/206 = SozR 3-4100 § 128 Nr. 1 S 18; BVerfGE 87, 1, 36/37 = SozR 3-5761 Allg Nr. 1 S 7).
  • GemSOGB, 04.06.1974 - GmS-OGB 2/73

    Keine Krankenversicherungspflicht aufgrund der Höhe des Verdienstes;

  • BVerfG, 14.10.1970 - 1 BvR 307/68

    Jahresarbeitsverdienstgrenze

  • BSG, 26.06.1996 - 12 RK 12/94

    Freiwillige Krankenversicherung von Ruhestandsbeamten

  • BSG, 29.06.1993 - 12 RK 48/91

    Jahresarbeitsentgeltgrenze - Familienversicherung

  • BSG, 10.03.1994 - 12 RK 12/93

    Selbständiger - Nebenbeschäftigung - Krankenversicherungsbeitrag

  • Drs-Bund, 12.02.1990 - BT-Drs 11/6380
  • BSG, 11.11.1975 - 3 RK 61/74

    Anspruch auf Beitragszuschuß - Anspruch auf Arbeitgeberzuschuß -

  • BSG, 23.02.1988 - 12 RK 33/87

    Verfasungsmäßigkeit - Rentner - Beitragspflicht - Familienhilfe

  • BSG, 18.12.1984 - 12 RK 11/84

    Grundsätze des Berufsbeamtentums - Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz -

  • BSG, 16.02.1983 - 12 RK 79/80

    Neuregelung der Krankenversicherung - Krankenversicherungs-Kostendämpfungsgesetz

  • BSG, 09.02.1993 - 12 RK 58/92

    Krankenversicherung - Beitragspflicht - Artikel-Rente - Verfassungsmäßigkeit

  • Drs-Bund, 22.03.1956 - BT-Drs II/2256
  • Drs-Bund, 28.02.1955 - BT-Drs II/1234
  • BSG, 19.06.1986 - 12 RK 7/85

    Beitragsrecht der Ersatzkassen - Unfallbedingter Mehrausfall - Beitragssatzung -

  • BSG, 29.09.1976 - 3 RK 54/74

    Anspruch auf Beitragszuschuß - Rente - Beiträge zur Höherversicherung

  • BSG, 19.06.1986 - 12 RK 28/85

    Beitragsrecht - Ersatzkasse - Beitragsbemessung - Berufsunfähigkeitsrente

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