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   BSG, 27.03.1996 - 14 REg 10/95   

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https://dejure.org/1996,887
BSG, 27.03.1996 - 14 REg 10/95 (https://dejure.org/1996,887)
BSG, Entscheidung vom 27.03.1996 - 14 REg 10/95 (https://dejure.org/1996,887)
BSG, Entscheidung vom 27. März 1996 - 14 REg 10/95 (https://dejure.org/1996,887)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Aufrechnung - Einschränkung - Erziehungsgeld - Erstattung - Unpfändbarkeit - Verwaltungsakt

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Einschränkungen für eine Aufrechnung nach § 51 Abs. 1 SGB I , Aufrechnung gegen einen Anspruch auf Erziehungsgeld

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 78, 132
  • NJW 1997, 3397
  • MDR 1997, 275
 
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Wird zitiert von ... (44)Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 02.04.1987 - VII R 148/83

    Aufrechnung - Steuerschuldverhältnis - Verwaltungsakt - Wirksamkeit -

    Auszug aus BSG, 27.03.1996 - 14 REg 10/95
    Zur Aufrechnung durch Verwaltungsakt (Anschluß an BSG vom 25.3.1982 - 10 RKg 2/81 = BSGE 53, 208 = SozR 1200 § 52 Nr. 6; BSG vom 21.7.1988 - 7 RAr 51/86 = BSGE 64, 17 = SozR 1200 § 54 Nr. 13; BSG vom 11.10.1979 - 3 RK 88/77 = SozR 1200 § 51 Nr. 5; Abgrenzung zu BVerwG vom 27.10.1982 - 3 C 6/82 = BVerwGE 66, 218 = Buchholz 451.55 Nr. 71; BFH vom 2.4.1987 - VII R 148/83 = BFHE 149, 482; BFH vom 31.8.1995 - VII R 58/94 = BFHE 178, 306).

    Nach anderer Auffassung ist eine rechtsgeschäftliche Willenserklärung notwendig (BVerwGE 66, 218, 220 = Buchholz 451.55 Nr. 71 = NJW 1983, 776; BFHE 149, 482, 486; 178, 306).

    Eine unzulässigerweise als Verwaltungsakt erlassene Aufrechnungserklärung ist auf Anfechtung hin aufzuheben (BFHE 149, 482, 489).

    Ob diese Form der Aufrechnung auch in anderen, nicht dem Sozialleistungsrecht zuzurechnenden Bereichen der öffentlichen Verwaltung zuzulassen ist, für die § 51 SGB I nicht gilt (verneinend BVerwGE 66, 218, 220 = Buchholz 451.55 Nr. 71 = NJW 1983, 776 für das europäische Beihilferecht; ebenfalls verneinend BFHE 149, 482, 483 und 178, 306 zu § 226 Abs. 1 der AO für das Steuerrecht), bleibt offen.

  • BSG, 19.01.1978 - 4 RJ 47/77
    Auszug aus BSG, 27.03.1996 - 14 REg 10/95
    Die in § 51 Abs. 1 SGB I vorgesehenen Einschränkungen für eine Aufrechnung gelten nicht für Aufrechnungen nach § 51 Abs. 2 SGB I (Anschluß an BSG vom 19.1.1978 - 4 RJ 47/77 = BSGE 45, 271 = SozR 1200 § 51 Nr. 3).

    Kommt aber Abs. 2 der Vorschrift zur Anwendung, dann bleibt für eine Auslegung in dem Sinne, daß gleichwohl die Voraussetzungen des Abs. 1 gegeben sein müßten, kein Raum (BSGE 45, 271, 273 = SozR 1200 § 51 Nr. 3; diese Entscheidung ist nur insoweit aufgegeben worden, als es um die Unbeachtlichkeit einer etwaigen Unterschreitung der Einkommensgrenzen für den Anspruch auf Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Bundessozialhilfegesetz (BSHG) geht, vgl BSGE 51, 98 = SozR 1200 § 51 Nr. 9).

    Das entspricht einhelliger Ansicht in Rechtsprechung und Literatur (BSGE 45, 271, 273 = SozR 1200 § 51 Nr. 3 mwN; Mrozynski, SGB I, § 51 RdNr 3, 5; Hauck/Haines, SGB I, K § 51 RdNr 12; für das Erzg Zmarzlik/Zipperer/Viethen, § 1 Bundeserziehungsgeldgesetz (BErzGG) RdNr 75; auch Krasney NJW 1988, 2644, 2647, bezieht - entgegen der Auffassung des Landessozialgericht (LSG) - die Unzulässigkeit der Aufrechnung ausdrücklich nur auf § 51 Abs. 1 SGB I).

    Hätten die Einschränkungen des Abs. 1 auch - und zwar dann zusätzlich - bei Anwendung des Abs. 2 gelten sollen, so wäre es erforderlich und unschwer möglich gewesen, dies kenntlich zu machen, beispielsweise durch Einfügen der Worte "nur", "jedoch nur" oder "zusätzlich" (... bis zu deren Hälfte aufrechnen; so bereits BSGE 45, 271, 273) im Rahmen des ersten Änderungsgesetz (ÄndG) vom 18. August 1980, durch das der zweite Halbs in § 51 Abs. 2 SGB I eingefügt worden ist, oder durch das Änderungsgesetz (ÄndG) vom 13. Juni 1994.

  • BFH, 31.08.1995 - VII R 58/94

    Keine Aufrechnung nach Aussetzung der Vollziehung

    Auszug aus BSG, 27.03.1996 - 14 REg 10/95
    Zur Aufrechnung durch Verwaltungsakt (Anschluß an BSG vom 25.3.1982 - 10 RKg 2/81 = BSGE 53, 208 = SozR 1200 § 52 Nr. 6; BSG vom 21.7.1988 - 7 RAr 51/86 = BSGE 64, 17 = SozR 1200 § 54 Nr. 13; BSG vom 11.10.1979 - 3 RK 88/77 = SozR 1200 § 51 Nr. 5; Abgrenzung zu BVerwG vom 27.10.1982 - 3 C 6/82 = BVerwGE 66, 218 = Buchholz 451.55 Nr. 71; BFH vom 2.4.1987 - VII R 148/83 = BFHE 149, 482; BFH vom 31.8.1995 - VII R 58/94 = BFHE 178, 306).

    Nach anderer Auffassung ist eine rechtsgeschäftliche Willenserklärung notwendig (BVerwGE 66, 218, 220 = Buchholz 451.55 Nr. 71 = NJW 1983, 776; BFHE 149, 482, 486; 178, 306).

    Ob diese Form der Aufrechnung auch in anderen, nicht dem Sozialleistungsrecht zuzurechnenden Bereichen der öffentlichen Verwaltung zuzulassen ist, für die § 51 SGB I nicht gilt (verneinend BVerwGE 66, 218, 220 = Buchholz 451.55 Nr. 71 = NJW 1983, 776 für das europäische Beihilferecht; ebenfalls verneinend BFHE 149, 482, 483 und 178, 306 zu § 226 Abs. 1 der AO für das Steuerrecht), bleibt offen.

  • BVerwG, 27.10.1982 - 3 C 6.82

    Aufrechnung der Behörde - Analoge Anwendung der §§ 387 ff BGB im öffentlichen

    Auszug aus BSG, 27.03.1996 - 14 REg 10/95
    Zur Aufrechnung durch Verwaltungsakt (Anschluß an BSG vom 25.3.1982 - 10 RKg 2/81 = BSGE 53, 208 = SozR 1200 § 52 Nr. 6; BSG vom 21.7.1988 - 7 RAr 51/86 = BSGE 64, 17 = SozR 1200 § 54 Nr. 13; BSG vom 11.10.1979 - 3 RK 88/77 = SozR 1200 § 51 Nr. 5; Abgrenzung zu BVerwG vom 27.10.1982 - 3 C 6/82 = BVerwGE 66, 218 = Buchholz 451.55 Nr. 71; BFH vom 2.4.1987 - VII R 148/83 = BFHE 149, 482; BFH vom 31.8.1995 - VII R 58/94 = BFHE 178, 306).

    Nach anderer Auffassung ist eine rechtsgeschäftliche Willenserklärung notwendig (BVerwGE 66, 218, 220 = Buchholz 451.55 Nr. 71 = NJW 1983, 776; BFHE 149, 482, 486; 178, 306).

    Ob diese Form der Aufrechnung auch in anderen, nicht dem Sozialleistungsrecht zuzurechnenden Bereichen der öffentlichen Verwaltung zuzulassen ist, für die § 51 SGB I nicht gilt (verneinend BVerwGE 66, 218, 220 = Buchholz 451.55 Nr. 71 = NJW 1983, 776 für das europäische Beihilferecht; ebenfalls verneinend BFHE 149, 482, 483 und 178, 306 zu § 226 Abs. 1 der AO für das Steuerrecht), bleibt offen.

  • BSG, 25.03.1982 - 10 RKg 2/81

    Kindergeld; Beitragsanspruch; Verrechnung von Beitragsansprüchen

    Auszug aus BSG, 27.03.1996 - 14 REg 10/95
    Zur Aufrechnung durch Verwaltungsakt (Anschluß an BSG vom 25.3.1982 - 10 RKg 2/81 = BSGE 53, 208 = SozR 1200 § 52 Nr. 6; BSG vom 21.7.1988 - 7 RAr 51/86 = BSGE 64, 17 = SozR 1200 § 54 Nr. 13; BSG vom 11.10.1979 - 3 RK 88/77 = SozR 1200 § 51 Nr. 5; Abgrenzung zu BVerwG vom 27.10.1982 - 3 C 6/82 = BVerwGE 66, 218 = Buchholz 451.55 Nr. 71; BFH vom 2.4.1987 - VII R 148/83 = BFHE 149, 482; BFH vom 31.8.1995 - VII R 58/94 = BFHE 178, 306).

    Nach der Rechtsprechung des BSG erklärt eine Behörde die Aufrechnung gegen einen Sozialleistungsanspruch mit einer ihr zustehenden öffentlich-rechtlichen Gegenforderung in dem Verwaltungsakt, in dem sie zugleich über die Auswirkung der Aufrechnung auf den Sozialleistungsanspruch und über dessen Festsetzung entscheidet (vgl zur Aufrechnung durch Verwaltungsakt: BSGE 53, 208, 209 = SozR 1200 § 52 Nr. 6 - 10. Senat; BSGE 64, 17, 22 mwN = SozR 1200 § 54 Nr. 13 - 7. Senat; SozR 1200 § 51 Nr. 5 - 3. Senat; offengelassen vom 4. Senat in BSGE 67, 143, 146 [BSG 12.07.1990 - 4 RA 47/88] = SozR 3-1200 § 52 Nr. 1).

    Wegen dieser Zweckbestimmung des Kindergeldes mag eine Aufrechnung von Ansprüchen auf Beiträge zur Berufsgenossenschaft gegen einen Kindergeldanspruch nach § 51 Abs. 2 SGB I nicht möglich sein (BSGE 53, 208 = BSG SozR 1200 § 52 Nr. 6).

  • BSG, 21.07.1988 - 7 RAr 51/86

    Pfändung von Arbeitslosengeld

    Auszug aus BSG, 27.03.1996 - 14 REg 10/95
    Zur Aufrechnung durch Verwaltungsakt (Anschluß an BSG vom 25.3.1982 - 10 RKg 2/81 = BSGE 53, 208 = SozR 1200 § 52 Nr. 6; BSG vom 21.7.1988 - 7 RAr 51/86 = BSGE 64, 17 = SozR 1200 § 54 Nr. 13; BSG vom 11.10.1979 - 3 RK 88/77 = SozR 1200 § 51 Nr. 5; Abgrenzung zu BVerwG vom 27.10.1982 - 3 C 6/82 = BVerwGE 66, 218 = Buchholz 451.55 Nr. 71; BFH vom 2.4.1987 - VII R 148/83 = BFHE 149, 482; BFH vom 31.8.1995 - VII R 58/94 = BFHE 178, 306).

    Nach der Rechtsprechung des BSG erklärt eine Behörde die Aufrechnung gegen einen Sozialleistungsanspruch mit einer ihr zustehenden öffentlich-rechtlichen Gegenforderung in dem Verwaltungsakt, in dem sie zugleich über die Auswirkung der Aufrechnung auf den Sozialleistungsanspruch und über dessen Festsetzung entscheidet (vgl zur Aufrechnung durch Verwaltungsakt: BSGE 53, 208, 209 = SozR 1200 § 52 Nr. 6 - 10. Senat; BSGE 64, 17, 22 mwN = SozR 1200 § 54 Nr. 13 - 7. Senat; SozR 1200 § 51 Nr. 5 - 3. Senat; offengelassen vom 4. Senat in BSGE 67, 143, 146 [BSG 12.07.1990 - 4 RA 47/88] = SozR 3-1200 § 52 Nr. 1).

  • BSG, 11.10.1979 - 3 RK 88/77

    Ermessen des Sozialleistungsträgers - Aufrechnung - Pfändungsschutzgrenze

    Auszug aus BSG, 27.03.1996 - 14 REg 10/95
    Zur Aufrechnung durch Verwaltungsakt (Anschluß an BSG vom 25.3.1982 - 10 RKg 2/81 = BSGE 53, 208 = SozR 1200 § 52 Nr. 6; BSG vom 21.7.1988 - 7 RAr 51/86 = BSGE 64, 17 = SozR 1200 § 54 Nr. 13; BSG vom 11.10.1979 - 3 RK 88/77 = SozR 1200 § 51 Nr. 5; Abgrenzung zu BVerwG vom 27.10.1982 - 3 C 6/82 = BVerwGE 66, 218 = Buchholz 451.55 Nr. 71; BFH vom 2.4.1987 - VII R 148/83 = BFHE 149, 482; BFH vom 31.8.1995 - VII R 58/94 = BFHE 178, 306).

    Nach der Rechtsprechung des BSG erklärt eine Behörde die Aufrechnung gegen einen Sozialleistungsanspruch mit einer ihr zustehenden öffentlich-rechtlichen Gegenforderung in dem Verwaltungsakt, in dem sie zugleich über die Auswirkung der Aufrechnung auf den Sozialleistungsanspruch und über dessen Festsetzung entscheidet (vgl zur Aufrechnung durch Verwaltungsakt: BSGE 53, 208, 209 = SozR 1200 § 52 Nr. 6 - 10. Senat; BSGE 64, 17, 22 mwN = SozR 1200 § 54 Nr. 13 - 7. Senat; SozR 1200 § 51 Nr. 5 - 3. Senat; offengelassen vom 4. Senat in BSGE 67, 143, 146 [BSG 12.07.1990 - 4 RA 47/88] = SozR 3-1200 § 52 Nr. 1).

  • BVerwG, 03.07.1961 - III C 339.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BSG, 27.03.1996 - 14 REg 10/95
    Dieses ist grundsätzlich anzuerkennen, wenn in absehbarer Zeit die Gefahr der Wiederholung des Verwaltungsakts bei im wesentlichen unveränderten tatsächlichen und rechtlichen Umständen droht (BSGE 40, 190, 196 = SozR 4100 § 116 Nr. 1; BSGE 42, 212, 217 = SozR 1500 § 144 Nr. 5; BSGE 44, 82, 88 = SozR 4100 § 19 Nr. 3) oder bereits ein neuer Verwaltungsakt mit gleicher Belastung ergangen und dieser Bescheid nicht gemäß § 96 Sozialgerichtsgesetz (SGG) in das anhängige Klageverfahren einzubeziehen ist (BSGE 56, 45, 49 [BSG 15.11.1983 - 1 S 10/82] = BSG SozR 2100 § 70 Nr. 1; BVerwGE 12, 303; Meyer-Ladewig SGG, 5. Aufl 1993, § 131 RdNr 10).
  • BSG, 29.11.1995 - 14 REg 8/94

    Anspruch auf Gewährung von Erziehungsgeld - Voraussetzungen für eine Aussetzung

    Auszug aus BSG, 27.03.1996 - 14 REg 10/95
    Das Erzg ist somit nach Sinn und Zweck eine familienpolitische Sozialleistung (§ 25 Abs. 1 und 2 SGB I), welche die Erziehungsleistung und den Verzicht auf ein Vollerwerbseinkommen sowie den sonstigen Betreuungs- und Erziehungsaufwand ausgleichen soll, vorrangig aber darauf abzielt, als verhaltenssteuernde Norm die Hinwendung zum Kind zu bewirken (BSG SozR 3-7833 § 1 Nr. 9; BSG Beschluß vom 29. November 1995 - 14 REg 8/94 -, nicht veröffentlicht; Eichenhofer. Internationales Sozialrecht, München 1994, S 264; vgl auch BT-Drucks 10/3792 S 13).
  • BSG, 12.07.1990 - 4 RA 47/88

    Zulässigkeit der Leistungsklage nach § 54 Abs. 5 SGG bei Verrechnung,

    Auszug aus BSG, 27.03.1996 - 14 REg 10/95
    Nach der Rechtsprechung des BSG erklärt eine Behörde die Aufrechnung gegen einen Sozialleistungsanspruch mit einer ihr zustehenden öffentlich-rechtlichen Gegenforderung in dem Verwaltungsakt, in dem sie zugleich über die Auswirkung der Aufrechnung auf den Sozialleistungsanspruch und über dessen Festsetzung entscheidet (vgl zur Aufrechnung durch Verwaltungsakt: BSGE 53, 208, 209 = SozR 1200 § 52 Nr. 6 - 10. Senat; BSGE 64, 17, 22 mwN = SozR 1200 § 54 Nr. 13 - 7. Senat; SozR 1200 § 51 Nr. 5 - 3. Senat; offengelassen vom 4. Senat in BSGE 67, 143, 146 [BSG 12.07.1990 - 4 RA 47/88] = SozR 3-1200 § 52 Nr. 1).
  • VGH Bayern, 31.05.1995 - 12 CE 94.3906
  • BSG, 09.09.1992 - 14b/4 REg 15/91

    Erziehungsgeld - Pflegeeltern - Verfassungsmäßigkeit - Personensorgerecht -

  • BSG, 15.11.1983 - 1 S 10/82

    Feststellung des Haushaltsplans - Rentenversicherung - Aufsichtsbehörde -

  • BSG, 09.11.1989 - 11 RAr 7/89

    Verrechnung von Arbeitslosengeld gegen eine Beitragsforderung, Berücksichtigung

  • BSG, 18.12.1980 - 8a RU 12/78

    Sozialleistungsträger - Beitragsanspruch - Ergänzung - Klarstellung

  • BSG, 09.09.1975 - 7 RAr 5/73

    Kompetenz des Verwaltungsrates der Bundesanstalt für Arbeit (BA) zur Aufhebung

  • BSG, 22.09.1976 - 7 RAr 107/75

    Einmalige Leistung - Arbeitserlaubnis - Versagung - Verwaltungsakt - Erledigung

  • BSG, 31.08.2011 - GS 2/10

    Zulässigkeit der Erklärung einer Verrechnung durch Verwaltungsakt

    Wie für die Aufrechnung (vgl nur: BSGE 64, 17, 22 = SozR 1200 § 54 Nr 13 S 38; BSGE 78, 132, 134 = SozR 3-1200 § 51 Nr 5 S 16) hat das BSG für die Verrechnung (vgl nur: BSGE 64, 17, 22 = SozR 1200 § 54 Nr 13 S 38; BSG SozR 3-1200 § 52 Nr 3 S 32) als besonderer Form der Aufrechnung (BSGE 64, 17, 22 = SozR 1200 § 54 Nr 13 S 38; BSGE 67, 143, 155 f = SozR 3-1200 § 52 Nr 1 S 15; SozR 4-1200 § 52 Nr 1 RdNr 14) lange Zeit mehr oder minder selbstverständlich angenommen, dass die Handlungsform des Verwaltungsakts gewählt werden darf (vgl dazu auch den Vorlagebeschluss des 13. Senats unter RdNr 26); es hat dabei eine unmittelbare Anwendung der §§ 387 ff BGB, die eine Durchführung der Aufrechnung oder der Verrechnung durch (öffentlich-rechtliche) Willenserklärung nahelegen könnten, abgelehnt und stattdessen formuliert, die Vorschriften bzw Grundsätze des BGB seien (nur) entsprechend anwendbar (BSGE 98, 89 = SozR 4-2500 § 85 Nr 31, jeweils RdNr 17; BSGE 104, 15 = SozR 4-2500 § 109 Nr 17, jeweils RdNr 11; BSG SozR 3-2500 § 75 Nr 11 S 55 f; SozR 3-1200 § 52 Nr 1 S 15; SozR 3-1200 § 52 Nr 3 S 32; SozR 4-1200 § 52 Nr 1 RdNr 8 mwN).
  • BSG, 07.02.2012 - B 13 R 85/09 R

    Zulässigkeit der Verrechnungserklärung durch Verwaltungsakt -

    Die Regelungen in §§ 52, 51 Abs. 2 SGB I bezwecken eine Privilegierung der Sozialleistungsträger (vgl grundlegend BSG vom 19.1.1978 - BSGE 45, 271, 273 ff = SozR 1200 § 51 Nr. 3 S 4 ff; BSG vom 11.10.1979 - SozR 1200 § 51 Nr. 5 S 10 f; BSG vom 27.3.1996 - BSGE 78, 132, 135 f = SozR 3-1200 § 51 Nr. 5 S 17 f) , wenn dem Versicherten bestimmte "systemerhaltende" Gegenansprüche (Beitragsansprüche, Ansprüche auf Erstattung zu Unrecht erbrachter Sozialleistungen) des zuständigen oder eines anderen Leistungsträgers entgegengehalten werden können.
  • BSG, 10.11.2022 - B 5 R 27/21 R

    Zulässigkeit der Fortsetzung der Verrechnung des unpfändbaren Teils von

    Die Regelungen bezwecken eine Privilegierung der Sozialleistungsträger, die dem Empfänger einer Geldleistung bestimmte "systemerhaltende" Gegenansprüche (Ansprüche auf Erstattung zu Unrecht erbrachter Sozialleistungen; Beitragsansprüche) des zuständigen oder eines anderen Leistungsträgers entgegenhalten können (vgl BSG Urteil vom 27.3.1996 - 14 REg 10/95 - BSGE 78, 132, 136 = SozR 3-1200 § 51 Nr. 5 S 18; BSG Urteil vom 7.2.2012 - B 13 R 85/09 R - SozR 4-1200 § 52 Nr. 5 RdNr 59 mwN) .

    Soweit diese Grenze durch die Aufrechnung oder Verrechnung eines Sozialversicherungsträgers ausnahmsweise bis zur Grenze der Hilfebedürftigkeit unterschritten wurde, gründete dies in der von den § 51 Abs. 2, § 51 SGB I bezweckten, sachlich begrenzten Privilegierung der Sozialversicherungsträger (vgl hierzu grundlegend BSG Urteil vom 19.1.1978 - 4 RJ 47/77 - BSGE 45, 271, 275 = SozR 1200 § 51 Nr. 3 S 6; BSG vom 11.10.1979 - 3 RK 88/77 - SozR 1200 § 51 Nr. 5 S 10 f; BSG vom 27.3.1996 - 14 REg 10/95 - BSGE 78, 132, 135 f = SozR 3-1200 § 51 Nr. 5 S 17 f; aus jüngerer Zeit zB BSG Urteil vom 7.2.2012 - B 13 R 85/09 R - SozR 4-1200 § 52 Nr. 5 RdNr 59) .

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