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   BSG, 27.04.1972 - 7 RU 17/69   

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BSG, 27.04.1972 - 7 RU 17/69 (https://dejure.org/1972,1326)
BSG, Entscheidung vom 27.04.1972 - 7 RU 17/69 (https://dejure.org/1972,1326)
BSG, Entscheidung vom 27. April 1972 - 7 RU 17/69 (https://dejure.org/1972,1326)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Erstinstanzliches Urteil - Vernichtung des Zustellungsnachweises - Rechtzeitige Berufungseinlegung - Rechtzeitigkeitsfiktion - Anmeldefristen - Rückwirkende Modifikation

Papierfundstellen

  • NJW 1973, 535
  • MDR 1973, 170
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • Drs-Bund, 21.05.1959 - BT-Drs III/1109
    Auszug aus BSG, 27.04.1972 - 7 RU 17/69
    daher frühestens seit diesem Zeitpunkt begonnen habe; darauf verweise auch die amtliche Begründung zum Entwurf des FANG (BT-Drucks. III/1109 Se 38 zu @ 10).
  • BSG, 09.06.1961 - GS 2/60
    Auszug aus BSG, 27.04.1972 - 7 RU 17/69
    Amts wegen festgestellt wird, Da der Kläger den Anspruch erst im November 1955 angemeldet hat, ist die Anmeldefrist abgelaufen gewesen° Ihr Ablauf führte zum Erlöschen des Entschädigungsanspruchs, weil die Frist den Charakter einer materiell-rechtlichen Ausschlußfrist besitzt (BSG 10, 88, 92; BSG SozR Nr° 1 zu 5 1546 EVO; vgl° auch BSG 14, 246, 248)" ".
  • BSG, 28.05.1957 - 2 RU 150/55
    Auszug aus BSG, 27.04.1972 - 7 RU 17/69
    als Arbeit zu wertende und nicht nur spielerische Tätigkeit handelte, die entweder dem wirklichen oder dem mutmaßlichen Willen des Unternehmers entsprach (BSG 5, 168; BSG SozR Nr° 9 zu 5 557 EVO aF; Brackmann, Handbuch der Sozialversicherung, Bd" 2 S" 476 a, 476 b und 476 n und o)" Diese Voraussetzungen dürften nach dem Vortrag des Klägers nicht erfüllt gewesen sein° Danach sollten nämlich nur die älteren Schwestern des Klägers Häcksel schneiden° Die Mithilfe des Klägers beruhte dagegen auf dessen eigenem Entschluß° Daraus folgt, daß ihm seine Mutter als landwirtschaftliche Unternehmerin keine Weisung, beim Häckselschneiden mitzu- helfen, erteilt hatte, die Tätigkeit des Klägers mithin auch nicht ihrem wirklichen Willen entsprechen konnteo Kläger dürfte gegen.
  • BVerfG, 21.07.1955 - 1 BvL 33/51

    Junktimklausel

    Auszug aus BSG, 27.04.1972 - 7 RU 17/69
    Es bestehen auch keine aus Art. 5 Abs° 1 des Grundgesetzes herzuleitende verfassungsrechtliche Bedenken dagegen, daß der Gesetzgeber die Fristenregelung des % lo FRG nicht auf in der Vergangenheit liegende Sachverhalte erstreckt hat° Es steht nämlich dem Gesetzgeber frei, Gesetze nur mit Wirkung für die Zukunft zu ändern, weil sich nicht von Anfang an übersehen läßt, ob die gesetzliche Regelung allen in der Zukunft möglicherweise vom Gesetz erfaßten Lebenstatbeständen gerecht werden wird (BVerfGE 4, 219, 246; 15, l67, 202; Leibholz/Rinok, Grundgesetz, 4°Auflo, Art. 5 Anm" lö)« Daraus ergibt sich aber notwendig, daß die unter das Gesetz fallenden Sachverhalte vor und nach Erlaß des Änderungsgesetzes verschieden behandelt werden \".
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.12.2009 - 8 D 10/08

    Klagen gegen Steinkohlekraftwerk in Herne abgewiesen

    vgl. BGH, Urteil vom 1. Februar 1994 - VI ZR 65/93 -, NJW 1994, 1594 = juris Rn. 19; BSG, Urteil vom 27. April 1972 - 7 RU 17/69 -, NJW 1973, 535 = juris Rn. 20; Geimer, in: Zöller, ZPO, 27. Aufl. 2009, § 444 Rn. 1.
  • LSG Baden-Württemberg, 11.11.2009 - L 6 V 3829/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Klagefrist nach § 87 SGG - fehlender

    Liegt ein Zustellungsnachweis nicht vor und lässt sich deshalb urkundlich nicht mehr nachweisen, ob der Rechtsbehelf rechtzeitig eingelegt worden ist, gilt er als rechtzeitig eingelegt, wenn sich aus dem verbliebenen Akteninhalt kein hinreichender Anhalt für das Gegenteil ergibt (BSG, Urteil vom 27.04.1972 - 7 RU 17/69; BFH, Urteil vom 17.12.2003 - XI R 28/03).
  • SG Düsseldorf, 31.05.2011 - S 52 R 319/09

    Rentenversicherung

    Die Vorschrift des § 444 ZPO gilt über ihren Wortlaut hinaus nicht nur für Urkunden, die in der Absicht, ihre Benutzung dem Gegner zu entziehen, beseitigt oder untauglich gemacht wurden, sondern gilt nach der Rechtsprechung des BSG auch im Falle der fahrlässigen Vereitelung des Urkundsbeweises (vgl. nur BSG, Urteil vom 27. April 1972 - 7 RU 17/69 -).
  • BSG, 01.02.1979 - 12 RK 33/77

    Fristgebundene Anträge - Zugang - Postschließfach - Wiedereinsetzung in den

    Allerdings könnte, wenn das LSG etwa feststellen sollte, daß die Beklagte die von ihr unterhaltenen Postschließfächer am 31. Dezember 1974 nicht zur üblichen Zeit geleert hat, hier möglicherweise zugunsten des Klägers nach dem in § 444 der Zivilprozeßordnung (ZPO) zum Ausdruck gekommenen allgemeinen Rechtsgedanken eine Beweiserleichterung in Betracht kommen (vgl. BSG-Urteil vom 27. April 1972 - 7 RU 17/69 - (SozR Nr. 13 zu § 151 des Sozialgerichtsgesetzes - SGG -).
  • BFH, 17.12.2003 - XI R 28/03

    Nachweis des fristgerechten Schriftsatzeingangs beim FG

    Werden Briefumschläge, die fristwahrende Schriftsätze enthalten, nicht aufbewahrt, so darf sich dies nach dem in § 444 der Zivilprozessordnung enthaltenen, allgemein gültigen Rechtsgedanken nicht zu Lasten des Beteiligten auswirken, der den fristgerechten Eingang des Schriftsatzes nachzuweisen hat (vgl. z.B. BVerfG, Beschluss des 2. Senats vom 16. Dezember 1975 2 BvR 854/75, BVerfGE 41, 23, 28; Beschluss der Dritten Kammer des 2. Senats vom 26. März 1997 2 BvR 842/96, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1997, 1770; Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 26. April 1960 II C 68.58, BVerwGE 10, 270; BFH-Urteil vom 28. Februar 1978 VII R 92/74, BFHE 124, 487, BStBl II 1978, 390; Urteil des Bundessozialgerichts vom 27. April 1972 7 RU 17/69, NJW 1973, 535).
  • FG Baden-Württemberg, 22.09.1995 - 9 K 284/91

    Voraussetzungen und wirksame Bekanntgabe eines Änderungsbescheids; Objektive

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  • BGH, 25.10.1979 - III ZB 13/79

    Zulassung einer Revision bei Unmöglichkeit der Feststellung ihres Eingangs bei

    Der Beklagte trägt im Grundsatz die Beweislast dafür, daß seine Berufungsschrift rechtzeitig beim Berufungsgericht eingegangen ist (für die Berufungsbegründung BGH Urt. v. 18.04.1977 - VIII ZR 286/75 - VersR 1977, 721; BGH Urt. v. 28.10.1975 - VI ZR 81/75 = VersR 1976, 192; BAG 22, 119 = AP ZPO § 519 b Nr. 6 = NJW 1969, 2221; AP ZPO § 159 Nr. 1 = NJW 1965, 931; zu den Einschränkungen dieses Grundsatzes vgl. Grunsky in Stein/Jonas ZPO 20. Aufl. § 519 b Rdn. 1; Zöller/Schneider ZPO 12. Aufl. § 516 Anm. VI 2; für den Sozialprozeß BSG MDR 1973, 170).
  • SG Düsseldorf, 26.07.2010 - S 52 R 127/09

    Anspruch auf Nachversicherung für ehemalige Lehramtsreferendarin

    Die Vorschrift des § 444 ZPO gilt über ihren Wortlaut hinaus nicht nur für Urkunden, die in der Absicht, ihre Benutzung dem Gegner zu entziehen, beseitigt oder untauglich gemacht wurden, sondern gilt nach der Rechtsprechung des BSG auch im Falle der fahrlässigen Vereitelung des Urkundsbeweises (vgl. nur BSG, Urteil vom 27. April 1972 - 7 RU 17/69 -).
  • LAG Hamm, 16.09.1999 - 8 Sa 799/99

    Streit um die Zahlung restlicher Arbeitsvergütung bei Uneinigkeit darüber, ob die

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  • LAG Brandenburg, 21.03.1994 - 4 (5/4) Sa 369/92

    Personenbedingte Kündigung; Stellvertretende Musikerin; Behebbare

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  • BSG, 31.03.2008 - B 11a AL 152/07 B
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