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   BSG, 27.06.1958 - 4 RJ 7/57   

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BSG, 27.06.1958 - 4 RJ 7/57 (https://dejure.org/1958,782)
BSG, Entscheidung vom 27.06.1958 - 4 RJ 7/57 (https://dejure.org/1958,782)
BSG, Entscheidung vom 27. Juni 1958 - 4 RJ 7/57 (https://dejure.org/1958,782)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BSGE 7, 279
  • NJW 1958, 1463
  • MDR 1958, 801
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (3)

  • RG, 21.02.1923 - V 333/22

    Anfechtung eines Prozessvergleichs wegen arglistiger Täuschung

    Auszug aus BSG, 27.06.1958 - 4 RJ 7/57
    Es bestehen daher keine Bedenken, der im Zivilprozeß herrschenden Meinung auch im sozialgerichtlichen Verfahren zu folgen (Stein-Jonas a.a.O. § 794 II 3 a; Rosenberg a.a.O. § 128 III/3; Baumbach a.a.O. Anm. 6 B zu Anh. § 307; zweifelnd RG.-Räte-Kommentar, 10. Aufl., Anm. 11 d zu § 779; anders die Rechtsprechung des ehemaligen Reichsgerichts, RGZ. 65, 420; 78, 288; 106, 312; 141, 106; 142, 5; wenn auch zuletzt in RGZ. 162, 200 ebenso wie der BGH.
  • RG, 03.04.1907 - V 54/07

    Prozessvergleich; Ablehnung weiterer Verhandlung

    Auszug aus BSG, 27.06.1958 - 4 RJ 7/57
    Es bestehen daher keine Bedenken, der im Zivilprozeß herrschenden Meinung auch im sozialgerichtlichen Verfahren zu folgen (Stein-Jonas a.a.O. § 794 II 3 a; Rosenberg a.a.O. § 128 III/3; Baumbach a.a.O. Anm. 6 B zu Anh. § 307; zweifelnd RG.-Räte-Kommentar, 10. Aufl., Anm. 11 d zu § 779; anders die Rechtsprechung des ehemaligen Reichsgerichts, RGZ. 65, 420; 78, 288; 106, 312; 141, 106; 142, 5; wenn auch zuletzt in RGZ. 162, 200 ebenso wie der BGH.
  • RG, 10.11.1936 - VII 97/36

    1. Kann die Verletzung der Wahrheitspflicht im Rechtsstreit als Grund für die

    Auszug aus BSG, 27.06.1958 - 4 RJ 7/57
    Ob dies jedoch der Fall ist, richtet sich entgegen der Annahme der Beklagten nicht nach den Vorschriften über die Nachprüfung bindender Bescheid (§ 1744 RVO in der Passung des § 220 Nr. 18 SGG) - diese Vorschriften sind ebensowenig anwendbar wie die über die Wiederaufnahme des Verfahrens bei rechtskräftigen Urteilen (§ 179 SGG i.V. mit §§ 578 ff. ZPO) -, sondern ausschließlich nach den einschlägigen Vorschriften des bürgerlichen Rechts (z. B. §§ 119, 779 BGB), gegen deren Anwendung keine Bedenken bestehen, da der Prozeßvergleich zumindest auch materieller Natur ist (Stein-Jonas, Kommentar zur ZPO, 18. Aufl., Anm. VI vor § 128, II 3 zu § 794; Rosenberg, Lehrbuch des deutschen Zivilprozeßrechts, 7. Aufl., § 128 III; RGZ. 57, 257; 123, 85; 153, 65; a.A. Baumbach, Kommentar zur ZPO, 25. Aufl., Anm. 6 A zu § 307).
  • BSG, 10.03.2015 - B 1 KR 1/15 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anfrage an 4. und 9. Senat des BSG wegen

    Das früher von der Rechtsprechung des BSG verwendete Bild zweier kongruenter, gegenüber dem Gericht abgegebener Prozesserklärungen beider Beteiligter, der erst zum Erfolg iS von § 101 Abs. 2 SGG führe und nicht einseitig kraft hoheitlicher Gewalt durch Verwaltungsakt rückgängig gemacht werden könne (vgl BSG Urteil vom 27.6.1978 - 4/5 RJ 10/77 - Juris RdNr 13 mit Hinweis auf BSGE 7, 279, 280 zum Prozessvergleich; siehe auch BSG Urteil vom 6.5.2004 - B 4 RA 52/03 R - Juris; BSG SozR 4-8570 § 5 Nr. 5) , entfaltet gerade unter Einbeziehung der aktuellen Regelung des § 307 S 1 ZPO keine Überzeugungskraft .
  • LSG Hessen, 20.07.2015 - L 9 U 69/14

    Skiunfall auf Tagung nicht unfallversichert

    Hiernach bestünden schon bei einer Beteiligungsquote von 26, 5 % bzw. 40 % - die deutlich überschritten sei - keine Bedenken gegen eine betriebliche Gemeinschaftsveranstaltung (BSGE 7, 279, 252 ff. [BSG 27.06.1958 - 4 RJ 7/57] ).
  • BSG, 07.07.2020 - B 12 KR 18/18 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Revisionsverfahren - Fortsetzung des Verfahrens

    Daher war vom Senat als bisher mit der Sache befasstes Gericht (vgl BSG Urteil vom 27.6.1958 - 4 RJ 7/57 - BSGE 7, 279, 281 = juris RdNr 22) die Beendigung des Rechtsstreits durch Endurteil festzustellen (BSG Urteil vom 28.11.2002 - B 7 AL 26/02 R - juris RdNr 20) .
  • BSG, 30.09.2002 - B 11 AL 33/02 B

    Bezeichnung eines Verfahrensmangels im sozialgerichtlichen Verfahren, Verletzung

    Nach "Bundessozialgericht 7, 279, NJW 58, 1463, Bundessozialgericht 4, 31, 34, SozR SGG § 101 Bl Da 5 Nr. 5" sei die Prüfung und Entscheidung, ob der Prozessvergleich wirksam oder durch Anfechtung vernichtet sei, ausschließlich dem Gericht vorbehalten, vor dem der Vergleich geschlossen worden sei; das LSG habe also rechtsfehlerhaft über die Wirksamkeit des Vergleichs entschieden.

    Bereits aus der Entscheidung BSGE 4, 31 ff könnte allenfalls entnommen werden, dass im Gegenteil das LSG die Befugnis habe, über die Wirksamkeit eines erstinstanzlichen Vergleichs zu entscheiden; die übrigen Entscheidungen beziehen sich auf die gerichtliche Überprüfung einer außergerichtlichen Vereinbarung (SozR Nr. 4 zu § 101 SGG), die Unwirksamkeit eines Anerkenntnisses bei Fehlen der rechtlichen Voraussetzungen (BSGE 16, 61 = SozR Nr. 5 zu § 101 SGG) und auf die Frage der Berechtigung eines Versicherungsträgers, einen Prozessvergleich für unwirksam zu erklären (BSGE 7, 279, 280 f).

  • BSG, 09.09.1999 - B 11 AL 27/99 R

    Umlage zur produktiven Winterbauförderung - Arbeitgeber des Baugewerbes -

    Sind den Erklärungen der Beteiligten vor dem LSG weder Erledigungsgründe iS der §§ 101 f Sozialgerichtsgesetz (SGG) noch übereinstimmende Erledigungserklärungen zu entnehmen, so ist im Zweifel der Rechtsstreit zur Klärung dieser Frage vor dem LSG fortzusetzen (BSGE 7, 279, 281; BSG SozR 1500 § 101 Nr. 4).
  • BSG, 24.01.1991 - 2 RU 51/90
    Dementsprechend hat der Senat, der für die Entscheidung über die geltend gemachte Unwirksamkeit des Prozeßvergleichs zuständig ist (BSGE 7, 279, 281), festgestellt, daß der Rechtsstreit durch den Prozeßvergleich beendet worden ist.
  • BSG, 30.01.1976 - 9 RV 98/75

    Prozeßvergleich - Unwirksamkeit - Fortgesetztes Verfahren - Besetzung

    Falls ein Beteiligter die Unwirksamkeit eines Prozeßvergleiches (@ 455 Abs. 4, 5 404 Abs. 4 SGG) geltend macht, muß darüber im selben Verfahren entschieden werden (BSG 7, 279, 284).

    Eine Anfechtung wegen Irrtums, die grundsätzlich möglich sein mag (BSG 7, 279, 280), hatte der Kläger.oder sein Bevollmächtigter nicht bis zur Entscheidung des LSG vom 27. November 4974 gegenüber dem Gericht oder gegenüber dem Gegner zur Kenntnis des Gerichts erklärt.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.08.2016 - L 13 AS 212/16
    Diese Feststellung bzw. Entscheidung hat das Gericht durch Urteil oder ggf. Gerichtsbescheid zu treffen (BSG, Urteil vom 28. November 2002 - B 7 AL 26/02 R - juris Rn. 20; Urteil vom 27. Juni 1958 - 4 RJ 7/57 - NJW 1958, S. 1463; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl. 2014, § 101 Rn. 17 f.; Roller, in Lüdtke, SGG, 4. Aufl. 2012, § 101, Rn 18; Wehrhahn, in: Breitkreuz/Fichte, SGG, 2. Aufl. 2014, § 101 Rn. 11).

    Ist demnach das ursprüngliche Verfahren vor dem SG (wieder) anhängig und ist in diesem Verfahren durch Urteil oder ggf. Gerichtsbescheid zu entscheiden, ob der Rechtsstreit durch Vergleich beendet ist, kann über diese Frage nicht gleichzeitig in einem Beschwerdeverfahren vor dem LSG entschieden werden (BSG, Urteil vom 27. Juni 1958 - 4 RJ 7/57 - NJW 1958, S. 1463; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. November 2014 - L 32 AS 1145/14 B - juris Rn. 59).

  • LSG Hessen, 25.06.1979 - L 3 U 1210/78

    Anfechtung eines Prozeßvergleichs: Umstellung und Anpassung des

    Nach dieser auch im öffentlichen Recht entsprechend anzuwendenden Bestimmung (vgl. Meyer-Ladewig, a.a.O., Anm. 13 zu § 101 SGG; Urt. v. 27.6.1958 - 4 RJ 7/57 - in E 7, 279) kann ein Vertrag (Vergleich) zwar auch wegen eines Rechtsirrtums unwirksam sein, jedoch nur, wenn dieser Irrtum dazu geführt hat, daß die Parteien beim Abschluß des Vergleichs von einem der Wirklichkeit nicht entsprechenden und unstreitigen Sachverhalt ausgegangen sind.

    Will er eine andere Entscheidung herbeiführen, so steht ihm nur derjenige Weg offen, der auch zum Abschluß des Prozeßvergleichs führte (vgl. BSG, Urt. v. 27.6.1958 - 4 RJ 7/57 - in E 7, 279).

  • BSG, 27.06.1978 - 5 RJ 10/77
    Dieser durch kongruente, gegenüber dem Gericht abgegebene Prozeßerklärungen beider Beteiligter jenes Verfahrens eingetretene Erfolg kann nicht einseitig kraft hoheitlicher Gewalt durch Verwaltungsakt der Beklagten rückgängig gemacht werden (vgl BSGE 7, 279, 280).

    Die gegebene Möglichkeit ist die Fortsetzung des ursprünglichen gerichtlichen Verfahrens (BSGE 7, 279, 281 und die dort zitierte Rechtsprechung; Meyer-Ladewig, SGG-Komm% 101 Nrn 24, 17; für das verwaltungsgerichtliche Verfahren vgl Eyermann/Fröhler, VwGO-Komm, @ 106 Rdnr 16).

  • BSG, 16.11.1961 - 9 RV 866/59

    Gerichtliche Entscheidung über die Wirksamkeit eines außergerichtlichen

  • BSG, 06.10.1964 - 10 RV 583/62
  • BSG, 10.05.2022 - B 1 KR 9/21 BH

    Anspruch auf Kostenerstattung für die Selbstbeschaffung eines nicht zugelassenen

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.08.2000 - L 17 U 157/98

    Voraussetzungen von Erstattungsansprüchen einer Landesunfallkasse gegenüber einem

  • LSG Baden-Württemberg, 19.11.2009 - L 7 AS 3658/09
  • LSG Baden-Württemberg, 19.11.2009 - L 7 AS 3657/09
  • BSG, 26.04.1963 - 2 RU 228/59

    Anspruch auf Aufhebung eines Rentenentziehungsbescheids - Zulässigkeit der

  • LSG Baden-Württemberg, 27.04.2012 - L 12 AS 899/12
  • LSG Bayern, 07.08.2003 - L 14 RA 101/03

    Anfechtung oder Widerruf einer prozessbeendenden Erledigungserklärung; Annahme

  • LSG Hamburg, 29.06.2017 - L 4 AS 535/15

    SGB-II -Leistungen; Verfahrensbeendender Vergleich; Materiell-rechtliche

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.06.2012 - L 7 AS 326/12
  • BSG, 16.02.1982 - 8a RK 9/80
  • BSG, 21.09.1971 - 8 RV 269/70
  • BSG, 21.01.2008 - B 14 AS 49/07 S
  • BSG, 30.09.1966 - 9 RV 50/66
  • BSG, 22.01.1965 - 10 RV 167/60
  • BSG, 12.10.1972 - 10 RV 42/71
  • BGH, 07.01.1959 - V ZR 122/57

    Rechtsmittel

  • BSG, 15.12.1972 - 5 RKnU 3/71
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