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   BSG, 27.06.2019 - B 5 RE 10/18 B   

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BSG, 27.06.2019 - B 5 RE 10/18 B (https://dejure.org/2019,22538)
BSG, Entscheidung vom 27.06.2019 - B 5 RE 10/18 B (https://dejure.org/2019,22538)
BSG, Entscheidung vom 27. Juni 2019 - B 5 RE 10/18 B (https://dejure.org/2019,22538)
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Volltextveröffentlichungen (5)

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  • rechtsprechung-im-internet.de
  • rewis.io

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Beschwerdefrist - elektronischer Rechtsverkehr - elektronisches Gerichts- und Verwaltungspostfach - Übermittlung eines Dokuments mit unzulässiger Container-Signatur - Verfahrensfehler - Gehörsrüge - angeordnetes ...

  • datenbank.nwb.de
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 07.12.2017 - B 5 R 378/16 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - sozialgerichtliches Verfahren - Verletzung des

    Auszug aus BSG, 27.06.2019 - B 5 RE 10/18 B
    Liegt ein erheblicher Grund für eine Terminsverlegung iS des § 227 Abs. 1 S 1 ZPO iVm § 202 SGG vor und wird dies ordnungsgemäß beantragt, besteht grundsätzlich eine entsprechende Pflicht des Gerichts zur Terminsverlegung (BSG SozR 3-1750 § 227 Nr. 1 S 2; BSG Urteil vom 12.2.2003 - B 9 SB 5/02 R - Juris RdNr 11; BSG Beschluss vom 7.12.2017 - B 5 R 378/16 B - Juris RdNr 5) .

    Hält das Gericht die Anwesenheit eines Beteiligten für eine Entscheidung für erforderlich und ordnet sein persönliches Erscheinen an, kann grundsätzlich davon ausgegangen werden, dass das Gericht auch ohne Verlegungsantrag eine weitere mündliche Verhandlung anberaumen wird, wenn der Beteiligte sich zu dem Termin begründet entschuldigt hat (BSG Beschluss vom 7.12.2017 - B 5 R 378/16 B - Juris RdNr 5) .

    Deshalb erübrigen sich Ausführungen dazu, inwieweit das angefochtene Urteil auf der Verletzung des rechtlichen Gehörs beruhen kann (vgl BSG Urteil vom 25.3.2003 - B 7 AL 76/02 R - Juris RdNr 16; BSG Beschluss vom 7.12.2017 - B 5 R 378/16 B - Juris RdNr 14) .

  • BSG, 25.03.2003 - B 7 AL 76/02 R

    Verletzung rechtlichen Gehörs - Terminsverlegung - faires Verfahren

    Auszug aus BSG, 27.06.2019 - B 5 RE 10/18 B
    Der Anspruch auf rechtliches Gehör und ein faires Verfahren verbietet ua auch, dass ein Gericht aus eigenen oder ihm zuzurechnenden Fehlern oder Versäumnissen Verfahrensnachteile für die Beteiligten ableitet (vgl BVerfGE 60, 1, 6 f; 69, 381, 386; 75, 183, 190; BVerfG vom 2.6.2010 - 1 BvR 448/06 - NZS 2011, 133; BSG Urteil vom 25.3.2003 - B 7 AL 76/02 R) .

    Deshalb erübrigen sich Ausführungen dazu, inwieweit das angefochtene Urteil auf der Verletzung des rechtlichen Gehörs beruhen kann (vgl BSG Urteil vom 25.3.2003 - B 7 AL 76/02 R - Juris RdNr 16; BSG Beschluss vom 7.12.2017 - B 5 R 378/16 B - Juris RdNr 14) .

  • BSG, 24.10.2013 - B 13 R 230/13 B

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör - Behandlung von kurzfristigen

    Auszug aus BSG, 27.06.2019 - B 5 RE 10/18 B
    Wird aufgrund mündlicher Verhandlung entschieden, muss den Beteiligten unabhängig davon, ob sie die Möglichkeit zur schriftlichen Vorbereitung des Verfahrens genutzt haben, Gelegenheit gegeben werden, ihren Standpunkt in einer mündlichen Verhandlung darzulegen (vgl BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 4 S 5 mwN; BSG Beschluss vom 24.10.2013 - B 13 R 230/13 B - Juris RdNr 8) .

    Wenn daher ein Terminsverlegungsantrag unberücksichtigt bleibt, der dem Richter bis zur Urteilsverkündung nicht mehr vorgelegt wird, ist das rechtliche Gehör verletzt, auch wenn er erst am Tage der mündlichen Verhandlung bei Gericht eingeht (vgl BSG Beschluss vom 24.10.2013 - B 13 R 230/13 B - Juris RdNr 11) .

  • BSG, 16.11.2000 - B 4 RA 122/99 B

    Anträge auf Terminsverlegung, Kompetenzen des Bundessozialgerichts

    Auszug aus BSG, 27.06.2019 - B 5 RE 10/18 B
    Die Behandlung von Anträgen auf Terminsverlegung hat der zentralen Gewährleistungsfunktion der mündlichen Verhandlung für den Anspruch der Beteiligten auf rechtliches Gehör zu genügen (vgl hierzu BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 33 S 58) .

    Die Verantwortung für die Weiterleitung des Anrufs in der Telefonzentrale lag bei der Gerichtsverwaltung (vgl für Telefaxe BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 33 S 59) .

  • BSG, 28.08.1991 - 7 BAr 50/91

    Rüge der Verletzung des rechtlichen Gehörs

    Auszug aus BSG, 27.06.2019 - B 5 RE 10/18 B
    Wird aufgrund mündlicher Verhandlung entschieden, muss den Beteiligten unabhängig davon, ob sie die Möglichkeit zur schriftlichen Vorbereitung des Verfahrens genutzt haben, Gelegenheit gegeben werden, ihren Standpunkt in einer mündlichen Verhandlung darzulegen (vgl BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 4 S 5 mwN; BSG Beschluss vom 24.10.2013 - B 13 R 230/13 B - Juris RdNr 8) .
  • BVerfG, 02.06.2010 - 1 BvR 448/06

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 27.06.2019 - B 5 RE 10/18 B
    Der Anspruch auf rechtliches Gehör und ein faires Verfahren verbietet ua auch, dass ein Gericht aus eigenen oder ihm zuzurechnenden Fehlern oder Versäumnissen Verfahrensnachteile für die Beteiligten ableitet (vgl BVerfGE 60, 1, 6 f; 69, 381, 386; 75, 183, 190; BVerfG vom 2.6.2010 - 1 BvR 448/06 - NZS 2011, 133; BSG Urteil vom 25.3.2003 - B 7 AL 76/02 R) .
  • BSG, 10.08.1995 - 11 RAr 51/95

    Wahrung des rechtlichen Gehörs bei Terminsverlegungsantrag

    Auszug aus BSG, 27.06.2019 - B 5 RE 10/18 B
    Liegt ein erheblicher Grund für eine Terminsverlegung iS des § 227 Abs. 1 S 1 ZPO iVm § 202 SGG vor und wird dies ordnungsgemäß beantragt, besteht grundsätzlich eine entsprechende Pflicht des Gerichts zur Terminsverlegung (BSG SozR 3-1750 § 227 Nr. 1 S 2; BSG Urteil vom 12.2.2003 - B 9 SB 5/02 R - Juris RdNr 11; BSG Beschluss vom 7.12.2017 - B 5 R 378/16 B - Juris RdNr 5) .
  • BSG, 26.06.2007 - B 2 U 55/07 B

    sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Auszug aus BSG, 27.06.2019 - B 5 RE 10/18 B
    Bei einer Verletzung des rechtlichen Gehörs, die darin besteht, dass ein Verfahrensbeteiligter gehindert wurde, an der mündlichen Verhandlung teilzunehmen, ist im Allgemeinen davon auszugehen, dass sie für die Entscheidung ursächlich geworden ist (BSG SozR 4-1750 § 227 Nr. 1 RdNr 7) .
  • BSG, 28.05.2003 - B 3 KR 33/02 R

    Krankenversicherung - Hilfsmittel - Handbike - sozialgerichtliches Verfahren -

    Auszug aus BSG, 27.06.2019 - B 5 RE 10/18 B
    Dabei kann ein Beteiligter bei einem (rechtzeitigen) Anruf der auf dem Ladungsformular angegebenen Telefonnummer davon ausgehen, dass sein Anliegen auch von einer Telefonzentrale ordnungsgemäß behandelt bzw weitergeleitet wird, soweit er nicht andere Informationen erhält (vgl BSG Urteil vom 28.5.2003 - B 3 KR 33/02 R - Juris RdNr 12) .
  • BSG, 12.02.2003 - B 9 SB 5/02 R

    Einseitige mündliche Verhandlung - Erkrankung des Klägers - Terminsverlegung -

    Auszug aus BSG, 27.06.2019 - B 5 RE 10/18 B
    Liegt ein erheblicher Grund für eine Terminsverlegung iS des § 227 Abs. 1 S 1 ZPO iVm § 202 SGG vor und wird dies ordnungsgemäß beantragt, besteht grundsätzlich eine entsprechende Pflicht des Gerichts zur Terminsverlegung (BSG SozR 3-1750 § 227 Nr. 1 S 2; BSG Urteil vom 12.2.2003 - B 9 SB 5/02 R - Juris RdNr 11; BSG Beschluss vom 7.12.2017 - B 5 R 378/16 B - Juris RdNr 5) .
  • BVerfG, 09.02.1982 - 1 BvR 1379/80

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch fehlerhafte Anwendung von

  • BVerfG, 14.04.1987 - 1 BvR 162/84

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Anwendung von zivilprozessualen

  • BVerfG, 14.05.1985 - 1 BvR 370/84

    Verfassungsrechtlich unzumutbare Erschwerung des Zugangs zu Gericht

  • BSG, 20.05.2020 - B 13 R 254/17 B

    Vormerkung rentenrechtlicher Zeiten

    Wird aufgrund mündlicher Verhandlung entschieden, muss den Beteiligten unabhängig davon, ob sie die Möglichkeit zur schriftlichen Vorbereitung des Verfahrens genutzt haben, Gelegenheit gegeben werden, ihren Standpunkt in einer mündlichen Verhandlung darzulegen (BSG Beschluss vom 28.8.1991 - 7 BAr 50/91 - SozR 3-1500 § 160a Nr. 4 S 5 mwN; BSG Beschluss vom 24.10.2013 - B 13 R 230/13 B - juris RdNr 8; BSG Beschluss vom 27.6.2019 - B 5 RE 10/18 B - juris RdNr 13; BSG Beschluss vom 13.12.2018 - B 5 R 192/18 B - juris RdNr 15).

    Liegt ein erheblicher Grund für eine Terminverlegung iS des § 227 Abs. 1 Satz 1 ZPO iVm § 202 Satz 1 SGG vor und wird dies ordnungsgemäß beantragt, besteht grundsätzlich eine entsprechende Pflicht des Gerichts zur Terminverlegung (BSG Urteil vom 10.8.1995 - 11 RAr 51/95 - SozR 3-1750 § 227 Nr. 1 S 2 mwN; BSG Urteil vom 12.2.2003 - B 9 SB 5/02 R - juris RdNr 11; BSG Beschluss vom 7.12.2017 - B 5 R 378/16 B - juris RdNr 5; BSG Beschluss vom 27.6.2019 - B 5 RE 10/18 B - juris RdNr 13), selbst wenn das persönliche Erscheinen des Klägers - wie vorliegend - nicht angeordnet worden ist (BSG Beschluss vom 21.7.2005 - B 11a/11 AL 261/04 B - juris RdNr 11 mwN; BSG Beschluss vom 13.11.2008 - B 13 R 277/08 B - juris RdNr 15 mwN; BSG Beschluss vom 24.10.2013 - B 13 R 230/13 B - juris RdNr 8).

    Bei einer Verletzung des rechtlichen Gehörs, die darin besteht, dass ein Verfahrensbeteiligter gehindert worden ist, an der mündlichen Verhandlung teilzunehmen, ist im Allgemeinen davon auszugehen, dass sie für die Entscheidung ursächlich geworden ist (BSG Beschluss vom 26.6.2007 - B 2 U 55/07 B - SozR 4-1750 § 227 Nr. 1 RdNr 7 f; BSG Beschluss vom 11.2.2015 - B 13 R 329/13 B - juris RdNr 10; BSG Beschluss vom 27.6.2019 - B 5 RE 10/18 B - juris RdNr 17).

    Deshalb erübrigen sich Ausführungen dazu, inwieweit das angefochtene Urteil auf der Verletzung des rechtlichen Gehörs beruhen kann (BSG Beschluss vom 7.12.2017 - B 5 R 378/16 B - juris RdNr 14; BSG Beschluss vom 27.6.2019 - B 5 RE 10/18 B - juris RdNr 17).

  • BSG, 28.04.2022 - B 7/14 AS 361/21 B

    Verfahrensrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren; Verletzung des Anspruchs

    Wird aufgrund mündlicher Verhandlung entschieden, muss den Beteiligten unabhängig davon, ob sie die Möglichkeit zur schriftlichen Vorbereitung des Verfahrens genutzt haben, Gelegenheit gegeben werden, ihren Standpunkt in einer mündlichen Verhandlung darzulegen ( BSG vom 28.8.1991 - 7 BAr 50/91 - SozR 3-1500 § 160a Nr. 4 S 5 mwN; BSG vom 24.10.2013 - B 13 R 230/13 B; BSG vom 13.12.2018 - B 5 R 192/18 B; BSG vom 27.6.2019 - B 5 RE 10/18 B) .

    Liegt ein erheblicher Grund für eine Terminverlegung iS des § 227 Abs. 1 Satz 1 ZPO iVm § 202 Satz 1 SGG vor und wird dies ordnungsgemäß beantragt, besteht grundsätzlich eine entsprechende Pflicht des Gerichts zur Terminverlegung ( BSG vom 10.8.1995 - 11 RAr 51/95 - SozR 3-1750 § 227 Nr. 1 S 2 mwN; BSG vom 12.2.2003 - B 9 SB 5/02 R; BSG vom 7.12.2017 - B 5 R 378/16 B; BSG vom 27.6.2019 - B 5 RE 10/18 B) .

  • OLG Rostock, 20.05.2022 - 3 W 125/21

    Terminverlegung aufgrund ärztlich attestierter coronabedingter Quarantäne;

    Anderenfalls wird der Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs verletzt (vgl. BSG , Beschl. v. 27.06.2019, B 5 RE 10/18 B, zit. n. Juris; Beschl. v. 07.12.2017, B 5 R 378/16 B, zit. n. Juris; BVerwG, Beschl. v. 20.06.2000, 5 B 27/00, zit. n. Juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 26.09.2019 - L 18 AL 65/19

    Beendigung der Versicherungspflicht in der Arbeitslosenversicherung bei nicht

    Dies genügt aufgrund der ab 1. Januar 2018 geltenden Fassung des § 65a SGG nicht mehr den Anforderungen der Absätze 2 und 3 des § 65a SGG i.V.m. § 4 Abs. 2 ERVV, wonach mehrere elektronische Dokumente nicht mit einer gemeinsamen qualifizierten elektronischen Signatur übermittelt werden dürfen (Verbot der Container-Signatur; vgl. BSG, Beschluss vom 27. Juni 2019 - B 5 RE 10/18 B - juris Rn. 9).
  • BSG, 14.09.2020 - B 5 R 38/20 S

    Rente wegen Erwerbsminderung

    Eine solche sog Container-Signatur erfüllt die Anforderungen an eine wirksame Übermittlung elektronischer Dokumente seit dem 1.1.2018 nicht mehr (vgl BSG Beschluss vom 27.6.2019 - B 5 RE 10/18 B - juris RdNr 9; BSG Beschluss vom 29.2.2020 - B 1 KR 12/19 BH - juris RdNr 5 mwN).
  • FG Köln, 26.10.2020 - 14 K 1583/18

    Erfordernis eines Wohnsitzes oder gewöhnlichen Aufenthalts im Inland für eine

    Die geltend gemachte persönliche Verhinderung des Klägers ist schließlich nicht erheblich, da weder sein persönliches Erscheinen vor Gericht angeordnet war (vgl. BSG, Beschl. v. 27.6.2019 B 5 RE 10/18 B, juris), noch Gründe für das Erfordernis einer persönlichen Teilnahme an der Verhandlung dargelegt sind (z.B. BFH, Urteil vom 16.05.2001 X R 16/98, BFH/NV 2001, 1262; Beschlüsse vom 27.01.2004 VII B 66/03, BFH/NV 2004, 796; vom 12.08.2008 VII B 101/08, juris; vom 22.05.2019 IV B 11/18, BFH/NV 2019, 1136).
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