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   BSG, 28.08.1997 - 8 RKn 2/97   

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https://dejure.org/1997,714
BSG, 28.08.1997 - 8 RKn 2/97 (https://dejure.org/1997,714)
BSG, Entscheidung vom 28.08.1997 - 8 RKn 2/97 (https://dejure.org/1997,714)
BSG, Entscheidung vom 28. August 1997 - 8 RKn 2/97 (https://dejure.org/1997,714)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Altersrente - Altersruhegeld - Überschuß - Überzahlung - Rückforderung - Rücküberweisung - Geldinstitut - Girokonto - Zivilrecht

  • Judicialis

    SGB VI § 118 Abs 3; ; SGB X § 31

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rücküberweisung einer wegen Todes des Versicherten überzahlten Rente

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1998, 564
  • NZS 1998, 244
 
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Wird zitiert von ... (53)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 12.02.1980 - 7 RAr 26/79

    Schadenersatzanspruch - Unrichtige Ausfüllung der Arbeitsbescheinigung - Klageart

    Auszug aus BSG, 28.08.1997 - 8 RKn 2/97
    Die Befugnisse der Behörden zum Erlaß von Verwaltungsakten müssen sich aus den für das jeweilige Sachgebiet einschlägigen Gesetzen ergeben, sei es ausdrücklich oder dem Sinn und Zweck nach (vgl Wolff/Bachof/Stober, Verwaltungsrecht I, 10. Aufl 1994, S 612; vgl auch die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts auf der Grundlage der früher herrschenden Subordinationstheorie, nach der die Behörde jedenfalls bei befehlenden Verwaltungsakten durch ein Überordnungsverhältnis gegenüber dem Adressaten zum Erlaß eines Verwaltungsaktes legitimiert sein muß, wenn es dafür keine eigene gesetzliche Grundlage gibt; vgl BSGE 49, 291, 294 mwN).

    Es kann indessen auch nicht festgestellt werden, daß sich aus der Gesamtregelung des Rechtsverhältnisses oder dem betreffenden Anspruch selbst das Recht der Beklagten zur einseitigen Regelung ergibt (vgl dem Sinn nach BSGE 49, 291, 294).

  • BVerwG, 24.01.1992 - 3 C 33.86

    Rückforderung - Beihilfevoraussetzungen

    Auszug aus BSG, 28.08.1997 - 8 RKn 2/97
    Das ergibt sich aus dem Grundsatz der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung in Verbindung mit den durch die Art. 2 ff Grundgesetz (GG) gewährleisteten Grundrechte (vgl BVerwGE 50, 171, 172 f mwN; bestätigt in BVerwGE 89, 345, 349).
  • BSG, 24.11.1987 - 3 RK 13/87

    Verletzung der Auskunftspflicht - Verwaltungsakt - Schadensersatzanspruch -

    Auszug aus BSG, 28.08.1997 - 8 RKn 2/97
    Die Beklagte stützt sich zu Unrecht auf das Urteil des 3. Senats des BSG vom 24. November 1987 (BSGE 62, 251, 255).
  • BSG, 22.06.1983 - 6 RKa 3/81

    Kassenarzt - Schadensersatzanspruch - Regelverletzung - ÄrztlicheKunst -

    Auszug aus BSG, 28.08.1997 - 8 RKn 2/97
    Das BSG hat hier eine gesetzliche Ermächtigung und Verpflichtung der Kasse zum Erlaß eines Verwaltungsaktes (im Gegensatz zu Schadenersatzansprüchen der Prüfbehörden gegenüber Kassenärzten, vgl BSGE 55, 144, 149 f) verneint, weil insoweit kein Überordnungsverhältnis bestehe.
  • BVerwG, 13.02.1976 - IV C 44.74

    Einlegung eines Widerspruchs durch nur einen Ehegatten gegen einen an die

    Auszug aus BSG, 28.08.1997 - 8 RKn 2/97
    Das ergibt sich aus dem Grundsatz der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung in Verbindung mit den durch die Art. 2 ff Grundgesetz (GG) gewährleisteten Grundrechte (vgl BVerwGE 50, 171, 172 f mwN; bestätigt in BVerwGE 89, 345, 349).
  • BSG, 24.02.2016 - B 13 R 22/15 R

    Rentenzahlung nach dem Tod des Leistungsberechtigten - Rücküberweisungspflicht

    Vielmehr wirkt er nach ständiger Rechtsprechung gegenüber allen, die an der Gutschrift des Rentenbetrags im unbaren Zahlungsverkehr sowie an nachfolgenden Verfügungen über das Konto beteiligt sind (vgl BSG Urteil vom 28.8.1997 - 8 RKn 2/97 - SozR 3-2600 § 118 Nr. 1 S 5; BSG Urteil vom 4.8.1998 - B 4 RA 72/97 R - BSGE 82, 239, 248 f = SozR 3-2600 § 118 Nr. 3 S 25; BSG Urteil vom 11.12.2002 - B 5 RJ 42/01 R - SozR 3-2600 § 118 Nr. 11 S 78; BSG Urteil vom 26.4.2007 - B 4 R 89/06 R - SozR 4-1500 § 170 Nr. 2 RdNr 66, 73; BSG Urteil vom 13.11.2008 - B 13 R 48/07 R - SozR 4-2600 § 118 Nr. 9 RdNr 33) .

    Diese soll sicherstellen, dass nach dem Tod des Rentenberechtigten zu Unrecht auf dessen Konto überwiesene Rentenbeträge schnell und vollständig zurückerstattet werden, um die Solidargemeinschaft der Versicherten vor finanziellen Verlusten zu bewahren (BSG Urteil vom 28.8.1997 - 8 RKn 2/97 - SozR 3-2600 § 118 Nr. 1 S 3 f; BSG Urteil vom 3.6.2009 - B 5 R 120/07 R - BSGE 103, 206 = SozR 4-2600 § 118 Nr. 10, RdNr 34) .

  • BSG, 27.05.2008 - B 2 U 11/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragshaftung gem § 150 Abs 3 SGB VII -

    Ein Handeln der Verwaltung durch Verwaltungsakt ist nur zulässig, wenn diese Handlungsform durch Gesetz gestattet ist (vgl BSG, Urteil vom 28. August 1997 - 8 RKn 2/97 - SozR 3-2600 § 118 Nr. 1 S 4; Waschull in LPK-SGB X, § 31 RdNr 2; P. Stelkens/U. Stelkens in Stelkens/ Bonk/Sachs, VwVfG, 6. Aufl 2001, § 44 RdNr 55; Wolff/Bachof/Stober, Verwaltungsrecht, Band 2, 6. Aufl 2000, § 45 RdNr 13a, 14, jeweils mwN).
  • BSG, 04.08.1998 - B 4 RA 72/97 R

    Rückzahlung von nach dem Tod des Versicherten noch auf dessen bisheriges Konto

    § 118 Abs. 3 und Abs. 4 SGB VI regelt insoweit besondere (spezielle) öffentlich-rechtliche Erstattungsansprüche (und vorbereitende öffentlich-rechtliche Ansprüche) des Rentenversicherungsträgers wegen - bedingt durch den Tod des Überweisungsadressaten - fehlgegangener Geldleistungen (dazu unter B.; siehe zu § 118 Abs. 3 SGB VI: BT-Drucks 11/4124 S 179 zu § 119 des Entwurfs; BSG SozR 3-2600 § 118 Nr. 1; zu § 118 Abs. 4 SGB VI: BT-Drucks 13/3150 S 42 zu Nr. 17; SG Stuttgart, NZS 1996, 29).

    Insoweit ist dem 8. Senat des BSG (SozR 3-2600 § 118 Nr. 1) zuzustimmen, der zur gleichen Rechtslage bei § 118 Abs. 3 SGB VI ausgeführt hat, der Rentenversicherungsträger sei nicht ermächtigt, ein Geldinstitut zur Zahlung (sog Rücküberweisung) durch Verwaltungsakt zu verpflichten.

    Die Vorschrift soll im öffentlichen Interesse eine schnelle Rücküberweisung der überzahlten Rentenbeträge ermöglichen, damit die Gelder möglichst bald dem Rentenversicherungsträger zur Erfüllung seiner Aufgaben wieder zur Verfügung stehen (vgl auch BSG SozR 3-2600 § 118 Nr. 1 mwN).

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