Rechtsprechung
   BSG, 28.11.2012 - B 12 SF 1/12 S   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,57336
BSG, 28.11.2012 - B 12 SF 1/12 S (https://dejure.org/2012,57336)
BSG, Entscheidung vom 28.11.2012 - B 12 SF 1/12 S (https://dejure.org/2012,57336)
BSG, Entscheidung vom 28. November 2012 - B 12 SF 1/12 S (https://dejure.org/2012,57336)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2012,57336) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 25.09.1998 - B 1 SF 4/98 S

    Bestimmung des zuständigen Gerichts gemäß § 58 Abs. 1 Nr. 5 SGG

    Auszug aus BSG, 28.11.2012 - B 12 SF 1/12 S
    Eine Zuständigkeitsbestimmung kommt daher vor allem dann in Betracht, wenn zwischen mehreren gemeinsam Klagenden eine notwendige Streitgenossenschaft besteht oder jedenfalls nicht auszuschließen ist und die örtliche Zuständigkeit für die jeweiligen Kläger unterschiedlich ist (BSG SozR 3-1500 § 58 Nr. 1; SozR 4-1500 § 58 Nr. 2 RdNr 6 und § 58 Nr. 4 RdNr 4).

    Denn in diesen Fällen handelt es sich um mehrere, an die jeweiligen Gesamtschuldner gerichtete Einzelverwaltungsakte, bei denen lediglich die logische Notwendigkeit einer einheitlichen Sachentscheidung besteht, die aber nicht die Bestimmung des einheitlichen Gerichtsstands nach § 58 Abs. 1 Nr. 5 SGG rechtfertigt (vgl BSG Beschluss vom 15.7.2011 - B 12 SF 1/11 S - FamRZ 2011, 1943; BSG SozR 3-1500 § 58 Nr. 1 S 2).

  • BSG, 15.07.2011 - B 12 SF 1/11 S

    Bestimmung des zuständigen Gerichts gemäß § 58 Abs 1 Nr 5 SGG bei einfacher

    Auszug aus BSG, 28.11.2012 - B 12 SF 1/12 S
    Diese setzt voraus, dass eine örtliche Zuständigkeit nicht gegeben ist, dh das bereits mit der Sache befasste Gericht weder zuständig ist noch von sich aus das zuständige Gericht bestimmen kann (vgl BSG Beschluss vom 15.7.2011 - B 12 SF 1/11 S - FamRZ 2011, 1943; BSG SozR 4-1500 § 58 Nr. 8 RdNr 4 f).

    Denn in diesen Fällen handelt es sich um mehrere, an die jeweiligen Gesamtschuldner gerichtete Einzelverwaltungsakte, bei denen lediglich die logische Notwendigkeit einer einheitlichen Sachentscheidung besteht, die aber nicht die Bestimmung des einheitlichen Gerichtsstands nach § 58 Abs. 1 Nr. 5 SGG rechtfertigt (vgl BSG Beschluss vom 15.7.2011 - B 12 SF 1/11 S - FamRZ 2011, 1943; BSG SozR 3-1500 § 58 Nr. 1 S 2).

  • BGH, 15.06.1959 - II ZR 44/58

    Notwendige Streitgenossenschaft

    Auszug aus BSG, 28.11.2012 - B 12 SF 1/12 S
    Eine prozessrechtliche notwendige Streitgenossenschaft liegt daher im Hinblick auf die Gestaltungswirkung eines Sachurteils - unabhängig von der sich nach den Vorschriften des materiellen Rechts richtenden sachlichen Legitimation zur Rechtsverfolgung - vor bei einer Anfechtungsklage mehrerer Kläger gegen einen Verwaltungsakt, der an mindestens einen von ihnen adressiert ist (Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, aaO, § 64 RdNr 15; vgl auch BGHZ 30, 195, 198; 112, 95, 98).
  • BGH, 09.07.1990 - II ZR 69/89

    Feststellungsklage eines Gläubigers im seerechtlichen Verteilungsverfahren;

    Auszug aus BSG, 28.11.2012 - B 12 SF 1/12 S
    Eine prozessrechtliche notwendige Streitgenossenschaft liegt daher im Hinblick auf die Gestaltungswirkung eines Sachurteils - unabhängig von der sich nach den Vorschriften des materiellen Rechts richtenden sachlichen Legitimation zur Rechtsverfolgung - vor bei einer Anfechtungsklage mehrerer Kläger gegen einen Verwaltungsakt, der an mindestens einen von ihnen adressiert ist (Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, aaO, § 64 RdNr 15; vgl auch BGHZ 30, 195, 198; 112, 95, 98).
  • BSG, 02.04.2009 - B 12 SF 8/08 S

    Sozialgerichtliches Verfahren - Örtliche Zuständigkeit des Sozialgerichts bei

    Auszug aus BSG, 28.11.2012 - B 12 SF 1/12 S
    Diese setzt voraus, dass eine örtliche Zuständigkeit nicht gegeben ist, dh das bereits mit der Sache befasste Gericht weder zuständig ist noch von sich aus das zuständige Gericht bestimmen kann (vgl BSG Beschluss vom 15.7.2011 - B 12 SF 1/11 S - FamRZ 2011, 1943; BSG SozR 4-1500 § 58 Nr. 8 RdNr 4 f).
  • BSG, 19.12.2007 - B 12 SF 10/07 S

    Zulässigkeit der Bestimmung des örtlich zuständigen Sozialgerichts bei

    Auszug aus BSG, 28.11.2012 - B 12 SF 1/12 S
    Dies rechtfertigt die Bestimmung eines gemeinsamen Gerichtsstands der - möglichen - notwendigen Streitgenossenschaft (vgl ähnlich für das gemeinsame Rechtsschutzbegehren mehrerer Krankenkassen im Zusammenhang mit dem beabsichtigten gemeinsamen Abschluss von Rabattvereinbarungen mit Leistungserbringern BSG Beschluss vom 19.12.2007 - B 12 SF 10/07 S -, juris RdNr 4).
  • BSG, 30.03.2004 - B 7 SF 36/03 S

    Unterschiedliche Klagen einzelner Miterben einer Erbengemeinschaft, Bestimmung

    Auszug aus BSG, 28.11.2012 - B 12 SF 1/12 S
    Eine Zuständigkeitsbestimmung kommt daher vor allem dann in Betracht, wenn zwischen mehreren gemeinsam Klagenden eine notwendige Streitgenossenschaft besteht oder jedenfalls nicht auszuschließen ist und die örtliche Zuständigkeit für die jeweiligen Kläger unterschiedlich ist (BSG SozR 3-1500 § 58 Nr. 1; SozR 4-1500 § 58 Nr. 2 RdNr 6 und § 58 Nr. 4 RdNr 4).
  • BSG, 10.11.2008 - B 12 SF 5/08 S
    Auszug aus BSG, 28.11.2012 - B 12 SF 1/12 S
    § 57a SGG trifft keine abweichende Regelung für Streitigkeiten über die Entscheidung einer Schiedsstelle eines Landes auf dem Gebiet der Pflegeversicherung (vgl BSG Beschluss vom 10.11.2008 - B 12 SF 5/08 S - RdNr 7), wie sie hier vorliegt; § 29 Abs. 2 Nr. 1 SGG - mW zum 1.4.2008 eingefügt durch Gesetz vom 26.3.2008 (BGBl I 444) - findet auf das vorliegende, vor dem 1.4.2008 anhängig gewordene Verfahren noch keine Anwendung.
  • BSG, 02.08.1979 - 5 RKn 15/78
    Auszug aus BSG, 28.11.2012 - B 12 SF 1/12 S
    Bei Gestaltungsklagen folgt die notwendige Streitgenossenschaft aus deren - auf eine Rechtsänderung ausgerichteter - kassatorischer Wirkung, die nicht nur zwischen den Beteiligten (inter partes), sondern gegenüber jedermann eintritt (vgl hierzu BSG Urteil vom 2.8.1979 - 5 RKn 15/78 - juris RdNr 22; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: September 2011, § 121 RdNr 37 mwN).
  • BSG, 05.11.1959 - 3 RJ 188/55
    Auszug aus BSG, 28.11.2012 - B 12 SF 1/12 S
    Eine notwendige Streitgenossenschaft liegt nach § 74 SGG iVm § 62 ZPO vor, wenn das streitige Rechtsverhältnis allen Streitgenossen gegenüber nur einheitlich festgestellt werden kann, sich also die Rechtskraft der Entscheidung auf alle Streitgenossen erstreckt, oder die Streitgenossenschaft aus einem sonstigen Grund notwendig ist - etwa bei Gesamthandsverhältnissen oder Gestaltungsklagen (vgl bereits BSGE 11, 35, 37 = SozR Nr. 4 zu § 74 SGG).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht