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   BSG, 29.01.1997 - 5/4 RA 11/94   

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BSG, 29.01.1997 - 5/4 RA 11/94 (https://dejure.org/1997,13611)
BSG, Entscheidung vom 29.01.1997 - 5/4 RA 11/94 (https://dejure.org/1997,13611)
BSG, Entscheidung vom 29. Januar 1997 - 5/4 RA 11/94 (https://dejure.org/1997,13611)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 08.04.1987 - 1 BvR 564/84

    Eigentumsgarantie - Rentenversicherung - Sozialversicherung - Rentenbezüge -

    Auszug aus BSG, 29.01.1997 - 4 RA 11/94
    Das BVerfG hat entschieden, daß Ungleichheiten, die durch Stichtagsregelungen entstehen, hingenommen werden müssen, wenn die Einführung eines Stichtages notwendig und die Wahl des Zeitpunkts, orientiert am gegebenen Sachverhalt, sachlich vertretbar ist (BVerfGE 24, 220, 228 [BVerfG 16.10.1968 - 1 BvL 7/62]; 29, 283, 299; 58, 81, 127; 75, 78, 106 = SozR 2200 § 1246 Nr. 142).

    Die Eigentumsgarantie erfüllt für die durch sie geschützten rentenversicherungsrechtlichen Positionen die Funktion des Vertrauensschutzes gegenüber Eingriffsakten (BVerfGE 75, 78, 104 f).

    Nach der Rechtsprechung des BVerfG sind Anwartschaften auf Versichertenrenten aus der gesetzlichen Rentenversicherung Rechtspositionen, die den Schutz der Eigentumsgarantie genießen (BVerfGE 53, 257, 289 f; 58, 81, 109; 69, 272, 298; 75, 78, 96 f).

    Die konkrete Reichweite des Schutzes ergibt sich aber erst aus der Bestimmung von Inhalt und Schranken des Eigentums nach Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG (BVerfGE 75, 78, 97).

    Insbesondere dürfen sie den Betroffenen nicht übermäßig belasten und für ihn deswegen unzumutbar sein (BVerfGE 75, 78, 98).

  • BVerfG, 01.07.1981 - 1 BvR 874/77

    Ausbildungsausfallzeiten

    Auszug aus BSG, 29.01.1997 - 4 RA 11/94
    Das BVerfG hat entschieden, daß Ungleichheiten, die durch Stichtagsregelungen entstehen, hingenommen werden müssen, wenn die Einführung eines Stichtages notwendig und die Wahl des Zeitpunkts, orientiert am gegebenen Sachverhalt, sachlich vertretbar ist (BVerfGE 24, 220, 228 [BVerfG 16.10.1968 - 1 BvL 7/62]; 29, 283, 299; 58, 81, 127; 75, 78, 106 = SozR 2200 § 1246 Nr. 142).

    Nach der Rechtsprechung des BVerfG sind Anwartschaften auf Versichertenrenten aus der gesetzlichen Rentenversicherung Rechtspositionen, die den Schutz der Eigentumsgarantie genießen (BVerfGE 53, 257, 289 f; 58, 81, 109; 69, 272, 298; 75, 78, 96 f).

  • BVerfG, 16.07.1985 - 1 BvL 5/80

    Krankenversicherung der Rentner

    Auszug aus BSG, 29.01.1997 - 4 RA 11/94
    Nach der Rechtsprechung des BVerfG sind Anwartschaften auf Versichertenrenten aus der gesetzlichen Rentenversicherung Rechtspositionen, die den Schutz der Eigentumsgarantie genießen (BVerfGE 53, 257, 289 f; 58, 81, 109; 69, 272, 298; 75, 78, 96 f).
  • BVerfG, 28.02.1980 - 1 BvL 17/77

    Versorgungsausgleich I

    Auszug aus BSG, 29.01.1997 - 4 RA 11/94
    Nach der Rechtsprechung des BVerfG sind Anwartschaften auf Versichertenrenten aus der gesetzlichen Rentenversicherung Rechtspositionen, die den Schutz der Eigentumsgarantie genießen (BVerfGE 53, 257, 289 f; 58, 81, 109; 69, 272, 298; 75, 78, 96 f).
  • BVerfG, 16.10.1968 - 1 BvL 7/62

    Angestelltenversicherung

    Auszug aus BSG, 29.01.1997 - 4 RA 11/94
    Das BVerfG hat entschieden, daß Ungleichheiten, die durch Stichtagsregelungen entstehen, hingenommen werden müssen, wenn die Einführung eines Stichtages notwendig und die Wahl des Zeitpunkts, orientiert am gegebenen Sachverhalt, sachlich vertretbar ist (BVerfGE 24, 220, 228 [BVerfG 16.10.1968 - 1 BvL 7/62]; 29, 283, 299; 58, 81, 127; 75, 78, 106 = SozR 2200 § 1246 Nr. 142).
  • BVerfG, 27.10.1970 - 1 BvR 51/68

    Verfassungsmäßigkeit von Art. 2 § 54a Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1 des

    Auszug aus BSG, 29.01.1997 - 4 RA 11/94
    Das BVerfG hat entschieden, daß Ungleichheiten, die durch Stichtagsregelungen entstehen, hingenommen werden müssen, wenn die Einführung eines Stichtages notwendig und die Wahl des Zeitpunkts, orientiert am gegebenen Sachverhalt, sachlich vertretbar ist (BVerfGE 24, 220, 228 [BVerfG 16.10.1968 - 1 BvL 7/62]; 29, 283, 299; 58, 81, 127; 75, 78, 106 = SozR 2200 § 1246 Nr. 142).
  • BSG, 23.02.2000 - B 5 RJ 6/99 R

    Zuzahlungshöhe bei stationären medizinischen Leistungen zur Rehabilitation,

    Nach der Gesetzesbegründung (BT-Drucks 11/4124 S 206) soll § 301 Abs. 1 SGB VI sicherstellen, daß Versicherte, die vor Inkrafttreten der neuen Vorschriften Leistungen zur Rehabilitation beantragt oder bezogen haben, diese Leistungen nach dem vor Inkrafttreten der neuen Regelung geltenden und damit einheitlich nach demselben Recht erhalten (vgl auch BSG Urteil vom 29. August 1996 - 4 RA 11/94 - SozR 3-2600 § 301 Nr. 1, S 5).
  • LSG Bayern, 24.07.2002 - L 16 LW 6/01

    Gewährung höherer Altersrente wegen Zusplittung von Beitragszeiten des

    Insbesondere dürfen sie den Betroffenen nicht übermäßig belasten und für ihn deswegen unzumutbar sein (BSGE vom 29.01.1997 Az.5/4 RA 11/94 mit weiteren Nachweisen).
  • BSG, 17.12.1997 - 13 RJ 97/96

    Mindestbewertung von Ersatzzeiten nach der Übergangsregelung des § 263 Abs. 5 SGB

    Entgegen der Ansicht des Klägers sind die bei der Berechnung seiner Rente zur Anwendung gekommenen Vorschriften des SGB VI mit dem GG vereinbar (vgl dazu bereits Senatsurteil vom 23. Mai 1995 - 13/4 RA 13/94 - BSGE 78, 138 = SozR 3-2600 § 71 Nr. 1; BSG, Urteile vom 18. April 1996 - 4 RA 51/94, 4 RA 78/94 und 4 RA 120/94 - BSG, Urteil vom 29. Januar 1997 - 5/4 RA 11/94).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.05.2016 - L 9/10 R 248/12
    Die Rentenauskunft ist für die Beklagte nicht in dem Sinn bindend, dass aus ihr ein Anspruch auf eine ihrem Inhalt entsprechende höhere Rente hergleitet werden könnte (BSG, Urteil vom 29. Januar 1997 - 5/4 RA 11/94, Rn. 12).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.11.2010 - L 1 R 183/08
    Eine entgegen der Rentenauskunft niedriger festgestellten Rentenleistung ist rechtmäßig, wenn sie auf der zutreffenden Anwendung der jetzt maßgeblichen Gesetze beruht (vgl. Urteile des BSG vom 29. Januar 1997 - 5/4 RA 11/94 = SGb 1997, Seite 214; vom 18. April 1996 - 4 RA 78/94 -).
  • LSG Baden-Württemberg, 12.02.2014 - L 4 R 1514/13
    Sie kann auch nicht Grundlage dafür sein, dass der Versicherte Leistungen entsprechend der in ihr enthaltenen Mitteilungen erhält (BSG, Urteil vom 29. Januar 1997 - 5/4 RA 11/94 -, in juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.03.2007 - L 2 R 49/07
    Eine Unabänderlichkeit der bestehenden Bedingungen widerspräche dem Rentenversicherungsverhältnis, das - im Unterschied zum Privatversicherungsverhältnis - nicht allein auf dem Versicherungsprinzip, sondern wesentlich auf dem Gedanken der Solidarität und des sozialen Ausgleichs beruht (vgl. z.B. BSG, Urteil vom 29. Januar 1997, Az.: 5/4 RA 11/94 im SGb 1997, 214).
  • LSG Bayern, 16.12.1999 - L 6 RJ 320/96

    Rechtsnachfolger einer Rente aus der Versicherung eines verstorbenen Ehegatten;

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  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.02.2006 - L 10 R 148/05
    Es handelt sich dabei also insbesondere nicht um eine Zusicherung i.S. des § 34 SGB X. Rechtsgrundlage für einen Anspruch auf eine der Rentenauskunft entsprechende Rente kann die Mitteilung mithin nicht sein (vgl. dazu auch BSG, Urteil vom 29. Januar 1997, Az.: 5/4 RA 11/94, SGb 1997, 214).
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