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   BSG, 29.01.2004 - B 4 RA 24/03 R   

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BSG, 29.01.2004 - B 4 RA 24/03 R (https://dejure.org/2004,3817)
BSG, Entscheidung vom 29.01.2004 - B 4 RA 24/03 R (https://dejure.org/2004,3817)
BSG, Entscheidung vom 29. Januar 2004 - B 4 RA 24/03 R (https://dejure.org/2004,3817)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • lexetius.com

    Sonderversorgung der Angehörigen des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit/Amt für Nationale Sicherheit - Beitrittsgebiet - Überführung in die Rentenversicherung - Entgeltbegrenzung - Beitragsbemessungsgrenze - Verfassungsmäßigkeit

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf eine höhere Altersrente - Begrenzung der durch die Arbeit beim Ministerium für Staatssicherheit erzielten Arbeitsentgelte - Verfassungsmäßigkeit der Beitragsbemessungsgrenze - Sinn und Zweck der Beitragsbemessungsgrenze - Anrechnung eines fiktiven ...

  • Judicialis

    AAÜG § 5; ; AAÜG § 5 Abs 2; ; AAÜG § ... 6; ; AAÜG § 6 Abs 1; ; AAÜG § 6 Abs 1 Satz 1; ; AAÜG § 6 Abs 2; ; AAÜG § 6 Abs 3; ; AAÜG § 6 Abs 3 Nr 7; ; AAÜG § 6 Abs 4; ; AAÜG § 7; ; AAÜG § 7 Abs 1; ; AAÜG § 7 Abs 1 Satz 1; ; AAÜG § 8 Abs 3; ; AufhebG §§ 2 f; ; BVerfGG § 31 Abs 1; ; BVerfGG § 31 Abs 2 Satz 1; ; SGB VI § 259 b

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beitragsbemessungsgrenze bei der Sonderversorgung der Angehörigen des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit/Amt für Nationale Sicherheit

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 92, 105
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerfG, 28.04.1999 - 1 BvL 11/94

    Rentenüberleitung IV

    Auszug aus BSG, 29.01.2004 - B 4 RA 24/03 R
    Nachdem das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) am 28. April 1999 (1 BvL 11/94 ua = BVerfGE 100, 138 = SozR 3-8570 § 7 Nr. 1) auf Vorlage des Senats vom 14. Juni 1995 (4 RA 54/94) § 7 Abs. 1 Satz 1 (iVm Anlage 6) AAÜG idF des RÜG-ÄndG für nichtig erklärt hatte, "soweit für die Rentenberechnung das zugrunde zu legende Arbeitsentgelt oder Arbeitseinkommen unter das jeweilige Durchschnittsentgelt im Beitrittsgebiet abgesenkt wird", stellte der beklagte Rentenversicherungsträger (BfA) mit Bescheid vom 9. Mai 2000 den Wert des Rechts auf Altersrente für Bezugszeiten ab 1. Mai 1999 mit 1.962,01 DM neu fest.

    Das BVerfG habe bereits in seiner Entscheidung vom 28. April 1999 (1 BvL 11/94 ua = BVerfGE 100, 138 = SozR 3-8570 § 7 Nr. 1) ausdrücklich festgestellt, dass der Gesetzgeber mit der Begrenzung des § 7 Abs. 1 Satz 1 AAÜG ein einsichtiges und legitimes Ziel verfolgt habe und dass der von dieser Vorschrift erfasste Personenkreis ohne Verstoß gegen Art. 3 Abs. 1 GG festgelegt worden sei.

    Sie habe nach der Entscheidung des BVerfG vom 28. April 1999 (1 BvL 11/94 ua = BVerfGE 100, 138 = SozR 3-8570 § 7 Nr. 1) in ihrem Bescheid die Anlage 6 in der Fassung des 2. AAÜG-ÄndG vorweg genommen und die kalenderjährlichen Durchschnittsentgelte im Beitrittsgebiet berücksichtigt.

    Auf Vorlagebeschluss des Senats vom 14. Juni 1995 (4 RA 54/94) hatte das BVerfG am 28. April 1999 (1 BvL 11/94 ua = BVerfGE 100, 138 = SozR 3-8570 § 7 Nr. 1) § 7 Abs. 1 Satz 1 (iVm Anlage 6) AAÜG idF des RÜG-ÄndG (im Folgenden: Anlage 6 aF) für nichtig erklärt, "soweit für die Rentenberechnung das zugrunde zu legende Arbeitsentgelt oder Arbeitseinkommen unter das jeweilige Durchschnittsentgelt im Beitrittsgebiet abgesenkt wird".

    Danach verfolgt der Gesetzgeber mit der Begrenzung des § 7 Abs. 1 Satz 1 AAÜG ein einsichtiges und legitimes Ziel, nämlich den Zweck, Einkommen bestimmter Personengruppen aus Tätigkeiten, in denen diese im Vergleich zur anderen Personengruppe bei typisierender Betrachtung einen erheblichen Beitrag zur Stärkung oder Aufrechterhaltung des politischen Systems der DDR geleistet haben, nicht in vollem Umfang in die Rentenversicherung zu übernehmen und bei der künftigen sozialen Sicherung fortwirken zu lassen (vgl BVerfGE 100, 138, 175 f = SozR 3-8570 § 7 Nr. 1 S 18).

    Auch die Abgrenzung des von der Begrenzungsregelung des § 7 Abs. 1 Satz 1 AAÜG erfassten Personenkreises (Angehörige des Sonderversorgungssystems des MfS/AfNS ua) hatte das BVerfG verfassungsrechtlich nicht beanstandet (vgl BVerfGE, aaO, 176 f = SozR 3-8570 § 7 Nr. 1 S 19 f).

    Das BVerfG hatte den Gesetzgeber ferner nicht verfassungsrechtlich für verpflichtet gehalten, bei einer Neuregelung auch über dem Durchschnitt liegende Einkommensanteile als rentenwirksam anzuerkennen (vgl BVerfGE, aaO, 183 = SozR 3-8570 § 7 Nr. 1 S 23 f).

    Das BVerfG hat mit bindender Wirkung für alle Gerichte und Behörden (§ 31 Abs. 1 BVerfGG) die Begrenzungsregelung des § 7 Abs. 1 Satz 1 AAÜG hinsichtlich Zielsetzung und erfassten Personenkreis für verfassungsgemäß angesehen (vgl BVerfGE 100, 138, 175 f = SozR 3-8570 § 7 Nr. 1 S 18 f).

    Lediglich die konkrete Ausgestaltung der Begrenzungsregelung ("soweit für die Rentenberechnung das zugrunde zu legende Arbeitsentgelt oder Arbeitseinkommen unter das jeweilige Durchschnittsentgelt im Beitrittsgebiet abgesenkt wird") hat es für nichtig erklärt (vgl BVerfGE, aaO, 139, 181 ff = SozR 3-8570 § 7 Nr. 1 S 22 f).

    Es hat ausdrücklich festgelegt, dass der Gesetzgeber von Verfassungs wegen nicht verpflichtet war, eine höhere BBG festzusetzen (vgl BVerfGE, aaO, 183 = SozR 3-8570 § 7 Nr. 1 S 24).

    d) Die Auffassung des Klägers, das BVerfG habe dem Gesetzgeber eine angemessene Zeit zur Sammlung von Erkenntnissen und Erfahrungen verbunden mit einer Überprüfungspflicht eingeräumt, lässt sich aus dem Urteil des BVerfG vom 28. April 1999 (1 BvL 11/94 ua = BVerfGE 100, 138 = SozR 3-8570 § 7 Nr. 1) zu § 7 Abs. 1 Satz 1 (iVm Anlage 6) AAÜG nicht herleiten.

    Zum anderen hat das BVerfG in dieser Entscheidung mit bindender Wirkung nach § 31 Abs. 1 BVerfGG ausgeführt, dass es bei der Abgrenzung des von § 7 Abs. 1 Satz 1 (iVm Anlage 6) AAÜG erfassten Personenkreises zur pauschalierenden Einstufung und Bewertung der Tätigkeiten im Bereich des MfS/AfNS im Hinblick auf Art. 3 Abs. 1 GG weder einer Auswertung noch vorhandenen dienstinternen Materials des MfS/AfNS noch sonstiger langwieriger Ermittlungen des Gesetzgebers zur Beschäftigten- und Qualifikationsstruktur sowie zur Struktur des beim MfS/AfNS erzielten Pro-Kopf- und Durchschnittseinkommens bedurfte (vgl BVerfGE 100, 138, 179 f = SozR 3-8570 § 7 Nr. 1 S 21).

  • BSG, 14.06.1995 - 4 RA 54/94

    Überführung von Ansprüchen und Anwartschaften aus Zusatzversorgungssystemen der

    Auszug aus BSG, 29.01.2004 - B 4 RA 24/03 R
    Nachdem das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) am 28. April 1999 (1 BvL 11/94 ua = BVerfGE 100, 138 = SozR 3-8570 § 7 Nr. 1) auf Vorlage des Senats vom 14. Juni 1995 (4 RA 54/94) § 7 Abs. 1 Satz 1 (iVm Anlage 6) AAÜG idF des RÜG-ÄndG für nichtig erklärt hatte, "soweit für die Rentenberechnung das zugrunde zu legende Arbeitsentgelt oder Arbeitseinkommen unter das jeweilige Durchschnittsentgelt im Beitrittsgebiet abgesenkt wird", stellte der beklagte Rentenversicherungsträger (BfA) mit Bescheid vom 9. Mai 2000 den Wert des Rechts auf Altersrente für Bezugszeiten ab 1. Mai 1999 mit 1.962,01 DM neu fest.

    Auf Vorlagebeschluss des Senats vom 14. Juni 1995 (4 RA 54/94) hatte das BVerfG am 28. April 1999 (1 BvL 11/94 ua = BVerfGE 100, 138 = SozR 3-8570 § 7 Nr. 1) § 7 Abs. 1 Satz 1 (iVm Anlage 6) AAÜG idF des RÜG-ÄndG (im Folgenden: Anlage 6 aF) für nichtig erklärt, "soweit für die Rentenberechnung das zugrunde zu legende Arbeitsentgelt oder Arbeitseinkommen unter das jeweilige Durchschnittsentgelt im Beitrittsgebiet abgesenkt wird".

    Zum einen war der Senat entsprechend seinen im Vorlagebeschluss vom 14. Juni 1995 (4 RA 54/94) dargelegten Gründen nicht von der Verfassungswidrigkeit des § 7 Abs. 1 Satz 1 AAÜG iVm der Anlage 6 idF des 2. AAÜG-ÄndG überzeugt.

  • BSG, 27.01.1993 - 4 RA 40/92

    Sozialversicherungs- und Versorgungsrente - Kürzung - Politische Begünstigung -

    Auszug aus BSG, 29.01.2004 - B 4 RA 24/03 R
    Hauptziel des AAÜG ist es, alle Anspruchselemente auszusondern, die nicht auf volkswirtschaftlich sinnvoller Arbeit, sondern sachfremd auf politischer Begünstigung durch das Regime der DDR beruhen (stRspr seit BSGE 72, 50, 61 ff = SozR 3-8570 § 10 Nr. 1).

    Sie widerspricht der stRspr des Senats zur dreistufigen Typik (seit BSGE 72, 50, 61 ff = SozR 3-8570 § 10 Nr. 1).

  • BVerfG, 28.04.1999 - 1 BvL 22/95

    Rentenüberleitung II

    Auszug aus BSG, 29.01.2004 - B 4 RA 24/03 R
    Für die Zusatz- und Sonderversorgungssysteme außerhalb des MfS habe das BVerfG in seinem Urteil vom 28. April 1999 zu § 6 Abs. 2 und Abs. 3 Nr. 7 AAÜG (1 BvL 22, 34/95 = BVerfGE 100, 59 = SozR 3-8570 § 6 Nr. 3) als angemessene Zeitspanne zur Sammlung von Erfahrungen und Erkenntnissen, in der gröbere Typisierungen zulässig seien, den Zeitraum bis zum 30. Juni 1993 angesehen.

    Eine angemessene Zeit zur Sammlung von Erkenntnissen und Erfahrungen, in der sich der Gesetzgeber mit größeren Typisierungen und Generalisierungen begnügen durfte, hat das BVerfG dem Gesetzgeber nur im Zusammenhang mit seiner Entscheidung vom 28. April 1999 (1 BvL 22, 34/95 = BVerfGE 100, 59 = SozR 3-8570 § 6 Nr. 3) zu § 6 Abs. 2 und Abs. 3 Nr. 7 AAÜG idF des Rentenüberleitungs-Ergänzungsgesetzes (Rü-ErgG) vom 24. Juni 1993 (BGBl I S 1038) eingeräumt und zwar bis zum 30. Juni 1993 (BVerfGE, aaO, 101 ff = SozR 3-8570 § 6 Nr. 3 S 36 f).

  • BVerfG, 16.11.1992 - 1 BvL 31/88

    Anforderungen an eine erneute Richtervorlage bei verfassungsrechtlich bereits

    Auszug aus BSG, 29.01.2004 - B 4 RA 24/03 R
    Es sind insbesondere keine tatsächlichen und rechtlichen Veränderungen eingetreten, die die Grundlage dieser Entscheidung berühren und deren Überprüfung nahe legen (zu diesem Erfordernis zuletzt: BVerfGE 87, 341, 346; 94, 315, 323; 105, 61, 70).
  • BSG, 24.07.2001 - B 4 RA 45/99 R

    Bewertung beitragsfreier Zeiten - Israelische Versicherungszeiten -

    Auszug aus BSG, 29.01.2004 - B 4 RA 24/03 R
    Der Wert des Rechts auf Altersrente (sog Monatsbetrag der Rente - § 64 SGB VI) ergibt sich (für den Regelfall) als Produkt aus der Summe aller Entgeltpunkte (= Rangwert), dem Zugangsfaktor, dem Rentenartfaktor und dem aktuellen Rentenwert, die jeweils mit ihrem Wert, den sie bei Rentenbeginn haben, in die Rentenformel einzusetzen sind (vgl BSG SozR 3-2600 § 70 Nr. 6 S 9; BSG SozR 3-2600 § 71 Nr. 2 S 16).
  • BSG, 20.12.2001 - B 4 RA 6/01 R

    Überführung von Anwartschaften aus Zusatz- und Sonderversorgungssystemen -

    Auszug aus BSG, 29.01.2004 - B 4 RA 24/03 R
    a) Das SGB VI erkennt "Rente" grundsätzlich nur nach Maßgabe einer Vorleistung des Versicherten für die Rentenversicherung der Bundesrepublik Deutschland zu, die seine - in EP gemessene - Rangstelle unter den Versicherten bestimmt (vgl dazu und zum Folgenden: BSG SozR 3-8570 § 8 Nr. 7 S 35 ff).
  • BVerfG, 13.05.1996 - 2 BvL 33/93

    Zwangsarbeit

    Auszug aus BSG, 29.01.2004 - B 4 RA 24/03 R
    Es sind insbesondere keine tatsächlichen und rechtlichen Veränderungen eingetreten, die die Grundlage dieser Entscheidung berühren und deren Überprüfung nahe legen (zu diesem Erfordernis zuletzt: BVerfGE 87, 341, 346; 94, 315, 323; 105, 61, 70).
  • BSG, 29.06.2000 - B 4 RA 57/98 R

    Rechte auf Rente durch Erwerb von Rangstellen durch Beitr & auml; ge

    Auszug aus BSG, 29.01.2004 - B 4 RA 24/03 R
    Dies ergibt sich aus den tragenden Gründen der Entscheidung vom 28. April 1999 zu § 7 Abs. 1 Satz 1 AAÜG (iVm Anlage 6) idF des RÜG-ÄndG, die nach § 31 Abs. 1 BVerfGG ua für alle Gerichte und Verwaltungsbehörden bindend sind (zur Bestimmung der inhaltlichen Reichweite der in § 31 Abs. 1 BVerfGG geregelten Bindungswirkung: stellv BSGE 86, 262, 288 f = SozR 3-2600 § 210 Nr. 2 S 30 f mwN).
  • BSG, 17.12.2002 - B 4 RA 46/01 R

    Zusammentreffen von Kindererziehungs- und Kinderberücksichtigungszeiten mit

    Auszug aus BSG, 29.01.2004 - B 4 RA 24/03 R
    Der Wert des Rechts auf Altersrente (sog Monatsbetrag der Rente - § 64 SGB VI) ergibt sich (für den Regelfall) als Produkt aus der Summe aller Entgeltpunkte (= Rangwert), dem Zugangsfaktor, dem Rentenartfaktor und dem aktuellen Rentenwert, die jeweils mit ihrem Wert, den sie bei Rentenbeginn haben, in die Rentenformel einzusetzen sind (vgl BSG SozR 3-2600 § 70 Nr. 6 S 9; BSG SozR 3-2600 § 71 Nr. 2 S 16).
  • BVerfG, 20.02.2002 - 2 BvL 5/99

    Wehrpflicht I

  • BSG, 31.07.2002 - B 4 RA 112/00 R

    Berechnung des besitzgeschützten Betrags bei der Überführung der AVI für einen

  • BSG, 14.05.2003 - B 4 RA 65/02 R

    Beitrittsgebiet - Rentenhöchstwertfestsetzung - verfassungswidrige besondere

  • BSG, 31.07.2002 - B 4 RA 2/02 R

    Rentenüberleitung - Beitrittsgebiet - Zusatz- bzw Sonderversorgung -

  • BSG, 31.07.2002 - B 4 RA 24/01 R

    Maßgeblicher monatlicher Wert des Rechts auf Rente bei früher zusatzversorgten

  • BSG, 14.12.2011 - B 5 R 2/10 R

    Sonderversorgung der Angehörigen des ehemaligen Ministeriums für

    Wie bereits das BSG mit Urteil vom 29.1.2004 (B 4 RA 24/03 R - BSGE 92, 105, 112 = SozR 4-8570 § 7 Nr. 1) festgestellt hat, hat sich insofern durch das 2. AAÜG-ÄndG die Rechtslage nicht geändert.

    Zugleich hat es - wie sich aus dem letzten Halbsatz der Entscheidungsformel und den tragenden Gründen der Entscheidung ergibt - in verfassungskonformer Auslegung entschieden, dass die besondere Beitragsbemessungsgrenze nach Maßgabe der jeweiligen Durchschnittsverdienste in der DDR verfassungsgemäß ist (vgl BSG Urteil vom 29.1.2004 - B 4 RA 24/03 R - BSGE 92, 105, 108 = SozR 4-8570 § 7 Nr. 1) .

  • SG Berlin, 26.04.2004 - S 18 RA 7460/01

    Stasi-Mitarbeiter - Rentenkürzung verfassungswidrig

    Sie können aber auch nicht als die Entscheidungsformel klarstellende oder korrigierende bzw. tragende Gründe angesehen werden, wie dies durch die herrschende Rechtsprechung angenommen wird (LSG Berlin Urteil vom 24.01.2002, Az: L 8 RA 246/95 W 99; BSG Urteil vom 29.04.2004, Az.: B 4 RA 24/03 R Abs. 23; EuGHMR Strasbourg - Entscheidung der vierten Abteilung vom 02.03.2000, Beschwerde-Nr.: 52442/99).

    Etwas weiter gehend tritt für das BSG über § 31 BVerfGG eine Bindung der Fachgerichte ein (BSG Urteil vom 29.1.2004, B 4 RA 24/03 R, Abs. 16, 23).

    Soweit ersichtlich liegen fachgerichtliche Entscheidungen höherer Instanzen nur seitens des LSG Berlin (z.B. Urteil vom 24. Januar 2002, Az: L 8 RA 246/95 W 99) sowie des BSG (Urteil vom 29.04.2004, Az.: B 4 RA 24/03 R ) vor.

  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.03.2018 - L 3 R 209/16

    Sonderversorgung der Angehörigen der Zollverwaltung - ehemalige DDR -

    Sie hat sich u. a. auf die Entscheidungen des BSG vom 02. August 2000 (B 4 RA 41/99 R) und vom 29. Januar 2004 (B 4 RA 24/03 R) berufen.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.02.2007 - L 16 R 971/06

    Zulässigkeit einer Klage auf höhere Rentenwertfestsetzung bei noch anhängiger

    Der Gesetzgeber war und ist von Verfassungs wegen nicht verpflichtet, eine höhere Beitragsbemessungsgrenze festzusetzen (vgl. zum Ganzen auch BSG, Urteil vom 29. Januar 2004 - B 4 RA 24/03 R = SozR 4-8570 § 7 Nr. 1).

    Zum anderen hat das BVerfG in dieser Entscheidung mit bindender Wirkung nach § 31 Abs. 1 Bundesverfassungsgerichtsgesetz ausgeführt, dass es bei der Abgrenzung des von § 7 Abs. 1 Satz 1 i.V. mit Anlage 6 AAÜG erfassten Personenkreises zur pauschalierenden Einstufung und Bewertung der Tätigkeiten im Bereich des MfS/AfNS im Hinblick auf Artikel 3 Abs. 1 Grundgesetz weder einer Auswertung noch vorhandenen dienstinternen Materials des MfS/AfNS noch sonstiger langwieriger Ermittlungen des Gesetzgebers zur Beschäftigten- und Qualifikationsstruktur sowie zur Struktur des beim MfS/AfNS erzielten Pro-Kopf- und Durchschnittseinkommens bedurfte (vgl. BVerfGE 100, 138, 179 = SozR 3-8570 § 7 Nr. 1 S 21; BSG, Urteil vom 29. Januar 2004 - B 4 RA 24/03 R -).

  • SG Berlin, 29.06.2005 - S 13 RA 5572/04

    Bestimmung der Höhe der einem israelischen Staatsangehörigen gewährten

    Der Rentenzahlbetrag ergibt sich nach §§ 64, 66 SGB VI aus der Multiplikation des in Entgeltpunkten ausgedrückten Rangwertes (Summe der sich aus dem Versicherungsverlauf ergebenden kalenderjährlichen Rangstellenwerte - vgl. zu der im Gesetz so nicht vorgegebenen Terminologie der Rechtsprechung etwa BSG, Urteil vom 31. März 2004 , Az: B 4 RA 39/03 R; Urteil vom 29. Januar 2004 , Az: B 4 RA 24/03 R) mit dem aktuellen Rentenwert, dem Rentenartfaktor (§ 67 SGB VI) und dem Zugangsfaktor (§ 77 SGB VI), wobei das Ergebnis der Teilfaktoren des in Entgeltpunkten ausgedrückten Rangwerts und des Zugangsfaktors wiederum in sogenannten persönlichen Entgeltpunkten (§ 66 SGB VI) angegeben wird.

    Maßgeblich ist der Wert der Faktoren bei Rentenbeginn (BSG, Urteil vom 29. Januar 2004, Az: B 4 RA 24/03 R mw.N.).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 24.10.2012 - L 12 R 706/09

    Sonderversorgung der Angehörigen des ehemeligen Ministeriums für

    Zugleich hat es - wie sich aus dem letzten Halbsatz der Entscheidungsformel und den tragenden Gründen der Entscheidung ergibt - in verfassungskonformer Auslegung entschieden, dass die besondere Beitragsbemessungsgrenze nach Maßgabe der jeweiligen Durchschnittsverdienste in der DDR verfassungsgemäß ist vgl BSG Urteil vom 29.1.2004 - B 4 RA 24/03 RBSGE 92, 105, 108SozR 4-8570 § 7 Nr. 1)Zu einer weitergehenden Berücksichtigung der Arbeitsentgelte ist der Gesetzgeber verfassungsrechtlich nicht verpflichtet (BVerfG vom 28.4.1999 aaO 182 f).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.06.2013 - L 33 R 851/12

    Verfassungsmäßigkeit der Bewertung der von Mitarbeitern der Staatssicherheit der

    Wie bereits das BSG mit Urteil vom 29. Januar 2004 (- B 4 RA 24/03 R - BSGE 92, 105, 112 = SozR 4-8570 § 7 Nr. 1) festgestellt hat, hat sich insofern durch das 2. AAÜG-Änderungsgesetz die Rechtslage nicht geändert.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.09.2012 - L 16 R 616/12

    Sonderversorgungssystem - Entgeltbegrenzung - Verfassungswidrigkeit (verneint)

    Wie bereits das Bundessozialgericht (BSG) mit Urteil vom 29. Januar 2004 (- B 4 RA 24/03 R - BSGE 92, 105, 112 = SozR 4-8570 § 7 Nr. 1) festgestellt hat, hat sich insofern durch das 2. AAÜG-Änderungsgesetz die Rechtslage nicht geändert.
  • SG Berlin, 16.08.2011 - S 14 RA 2111/02

    Rentenkürzung für DDR-Staatsanwalt rechtmäßig

    Denn die §§ 5 und 6 AAÜG enthalten gegenüber dem SGB VI spezielles Rentenversicherungsrecht (vgl. hierzu und zum Folgenden BSG, Urteil vom 29. Januar 2004 - B 4 RA 24/03 R-, zitiert nach juris).
  • BSG, 27.07.2011 - B 5 R 110/11 B
    12 Der Kläger weist selbst auf die Entscheidungen des BVerfG vom 28.4.1999 (BVerfGE 100, 138, 182 f = SozR 3-8570 § 7 Nr. 1 S 24) und des BSG (Urteil vom 29.1.2004 - B 4 RA 24/03 R - BSGE 92, 105 = SozR 4-8570 § 7 Nr. 1 RdNr 10) hin, wonach der Gesetzgeber zwar befugt, aber verfassungsrechtlich nicht verpflichtet ist, bei der Rentenberechnung auch über dem Durchschnitt liegende Einkommensanteile zu berücksichtigen.
  • BSG, 09.03.2011 - B 5 R 11/11 B
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.11.2005 - L 1 RA 176/03
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