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   BSG, 29.09.2017 - B 13 R 251/14 B   

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https://dejure.org/2017,40924
BSG, 29.09.2017 - B 13 R 251/14 B (https://dejure.org/2017,40924)
BSG, Entscheidung vom 29.09.2017 - B 13 R 251/14 B (https://dejure.org/2017,40924)
BSG, Entscheidung vom 29. September 2017 - B 13 R 251/14 B (https://dejure.org/2017,40924)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • rewis.io

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Anfechtung einer Berufungsrücknahmeerklärung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rentenversicherung; Rentenschädlicher Hinzuverdienst; Unanfechtbarkeit der Berufungsrücknahme

  • rechtsportal.de

    Rentenversicherung

  • datenbank.nwb.de

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Anfechtung einer Berufungsrücknahmeerklärung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 18.12.2008 - B 13 R 475/08 B
    Auszug aus BSG, 29.09.2017 - B 13 R 251/14 B
    Denn als einseitige Prozesshandlung kann eine Berufungsrücknahme weder frei widerrufen noch entsprechend den bürgerlich-rechtlichen Vorschriften (zB wegen Irrtums nach § 119 BGB) angefochten werden (stRspr, zB Senatsbeschlüsse vom 18.12.2008 - B 13 R 475/08 B - BeckRS 2009, 50261 RdNr 12; vom 6.10.2014 - B 13 R 303/14 B - BeckRS 2014, 73289 RdNr 11; BSG Beschluss vom 24.4.2003 - B 11 AL 33/03 B - Juris RdNr 3; BSG Beschluss vom 19.3.2002 - B 9 V 75/01 B - Juris RdNr 3; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl 2017, § 156 RdNr 2a).

    Damit könnte das Verfahren allenfalls unter den engen Voraussetzungen einer Nichtigkeitsklage iS von § 579 ZPO oder Restitutionsklage iS von § 580 ZPO wieder aufgenommen werden (§ 578 ZPO; vgl Senatsbeschlüsse vom 18.12.2008 - B 13 R 475/08 B - BeckRS 2009, 50261 RdNr 13; vom 6.10.2014 - B 13 R 303/14 B - BeckRS 2014, 73289 RdNr 12) ; dies setzt jedoch das Vorliegen eines gesetzlichen Wiederaufnahmegrundes (§ 179 Abs. 1 und 2 SGG iVm § 579, § 580 ZPO) voraus.

  • BSG, 06.10.2014 - B 13 R 303/14 B
    Auszug aus BSG, 29.09.2017 - B 13 R 251/14 B
    Denn als einseitige Prozesshandlung kann eine Berufungsrücknahme weder frei widerrufen noch entsprechend den bürgerlich-rechtlichen Vorschriften (zB wegen Irrtums nach § 119 BGB) angefochten werden (stRspr, zB Senatsbeschlüsse vom 18.12.2008 - B 13 R 475/08 B - BeckRS 2009, 50261 RdNr 12; vom 6.10.2014 - B 13 R 303/14 B - BeckRS 2014, 73289 RdNr 11; BSG Beschluss vom 24.4.2003 - B 11 AL 33/03 B - Juris RdNr 3; BSG Beschluss vom 19.3.2002 - B 9 V 75/01 B - Juris RdNr 3; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl 2017, § 156 RdNr 2a).

    Damit könnte das Verfahren allenfalls unter den engen Voraussetzungen einer Nichtigkeitsklage iS von § 579 ZPO oder Restitutionsklage iS von § 580 ZPO wieder aufgenommen werden (§ 578 ZPO; vgl Senatsbeschlüsse vom 18.12.2008 - B 13 R 475/08 B - BeckRS 2009, 50261 RdNr 13; vom 6.10.2014 - B 13 R 303/14 B - BeckRS 2014, 73289 RdNr 12) ; dies setzt jedoch das Vorliegen eines gesetzlichen Wiederaufnahmegrundes (§ 179 Abs. 1 und 2 SGG iVm § 579, § 580 ZPO) voraus.

  • BSG, 14.08.2000 - B 2 U 86/00 B

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache bei einem Maßnahmegesetz

    Auszug aus BSG, 29.09.2017 - B 13 R 251/14 B
    Grundsätzliche Bedeutung im Sinne dieser Vorschrift hat eine Rechtssache nur dann, wenn sie eine Rechtsfrage aufwirft, die allgemeine, über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung besitzt, von der angestrebten Entscheidung der Rechtssache im Revisionsverfahren somit erwartet werden kann, dass sie in einer bisher nicht geschehenen, jedoch das Interesse der Allgemeinheit berührenden Weise die Rechtseinheit herstellen, wahren oder sichern oder die Weiterentwicklung des Rechts fördern wird (stRspr, zB BSG Beschluss vom 14.8.2000 - B 2 U 86/00 B - SozR 3-1500 § 160a Nr. 30 S 57) .
  • BSG, 24.04.2003 - B 11 AL 33/03 B

    Zulässigkeit der Irrtumsanfechtung der Prozesserklärung

    Auszug aus BSG, 29.09.2017 - B 13 R 251/14 B
    Denn als einseitige Prozesshandlung kann eine Berufungsrücknahme weder frei widerrufen noch entsprechend den bürgerlich-rechtlichen Vorschriften (zB wegen Irrtums nach § 119 BGB) angefochten werden (stRspr, zB Senatsbeschlüsse vom 18.12.2008 - B 13 R 475/08 B - BeckRS 2009, 50261 RdNr 12; vom 6.10.2014 - B 13 R 303/14 B - BeckRS 2014, 73289 RdNr 11; BSG Beschluss vom 24.4.2003 - B 11 AL 33/03 B - Juris RdNr 3; BSG Beschluss vom 19.3.2002 - B 9 V 75/01 B - Juris RdNr 3; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl 2017, § 156 RdNr 2a).
  • BSG, 19.03.2002 - B 9 V 75/01 B

    Keine Anfechtung der Rücknahmeerklärung wegen Irrtums

    Auszug aus BSG, 29.09.2017 - B 13 R 251/14 B
    Denn als einseitige Prozesshandlung kann eine Berufungsrücknahme weder frei widerrufen noch entsprechend den bürgerlich-rechtlichen Vorschriften (zB wegen Irrtums nach § 119 BGB) angefochten werden (stRspr, zB Senatsbeschlüsse vom 18.12.2008 - B 13 R 475/08 B - BeckRS 2009, 50261 RdNr 12; vom 6.10.2014 - B 13 R 303/14 B - BeckRS 2014, 73289 RdNr 11; BSG Beschluss vom 24.4.2003 - B 11 AL 33/03 B - Juris RdNr 3; BSG Beschluss vom 19.3.2002 - B 9 V 75/01 B - Juris RdNr 3; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl 2017, § 156 RdNr 2a).
  • BSG, 30.04.2020 - B 9 V 12/20 B

    Erledigung eines Rechtsstreits durch Berufungsrücknahme

    Als einseitige Prozesshandlung kann eine Berufungsrücknahme weder frei widerrufen noch entsprechend den bürgerlich-rechtlichen Vorschriften (zB wegen Irrtums nach § 119 BGB ) angefochten werden (stRspr, zB Senatsurteil vom 24.4.1980 - 9 RV 16/79 - juris RdNr 18; Senatsbeschluss vom 19.3.2002 - B 9 V 75/01 B - juris RdNr 3; BSG Beschluss vom 24.4.2003 - B 11 AL 33/03 B - juris RdNr 3; BSG Beschluss vom 29.9.2017 - B 13 R 251/14 B - juris RdNr 12 ).

    Damit könnte das Verfahren allenfalls unter den engen Voraussetzungen einer Nichtigkeitsklage iS von § 579 ZPO oder einer Restitutionsklage iS von § 580 ZPO wieder aufgenommen werden (§ 578 ZPO ; vgl BSG Beschluss vom 29.9.2017 - B 13 R 251/14 B - juris RdNr mwN) ; dies setzt jedoch das Vorliegen eines gesetzlichen Wiederaufnahmegrundes (§ 179 Abs. 1 und 2 SGG iVm § 579 , § 580 ZPO ) voraus.

  • BSG, 28.05.2019 - B 13 R 87/19 B

    Verfahrensrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

    Denn als einseitige Prozesshandlung kann eine Berufungsrücknahme weder frei widerrufen noch entsprechend den bürgerlich-rechtlichen Vorschriften (zB wegen Irrtums nach § 119 BGB ) angefochten werden (stRspr, zB Senatsbeschluss vom 29.9.2017 - B 13 R 251/14 B - Juris RdNr 12 mwN).

    Damit könnte das Verfahren allenfalls unter den engen Voraussetzungen einer Nichtigkeitsklage iS von § 579 ZPO oder Restitutionsklage iS von § 580 ZPO wieder aufgenommen werden (§ 578 ZPO ); dies setzt jedoch das Vorliegen eines gesetzlichen Wiederaufnahmegrundes (§ 179 Abs. 1 und 2 SGG iVm §§ 579, 580 ZPO ) voraus (Senatsbeschluss vom 29.9.2017 - B 13 R 251/14 B - Juris RdNr 13 mwN).

  • LAG Düsseldorf, 17.02.2022 - 13 Sa 819/21

    Widerruf einer Berufungsrücknahme

    3.Die Berufungsrücknahme als Prozesshandlung kann auch weder frei widerrufen noch entsprechend den bürgerlich-rechtlichen Vorschriften wegen Irrtums oder Drohung (§§ 119, 123 BGB) angefochten werden (BSG 29.09.2017 - B 13 R 251/14 B - juris RN 12 mwN; Bayerisches LSG 06.02.2014 - L 15 SB 189/13 - juris RN 19 mwN).
  • BSG, 11.01.2018 - B 10 SF 1/17 B

    Nichtzulassungsbeschwerde

    Grundsätzliche Bedeutung (§ 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG) hätte die Rechtssache nur dann, wenn sie eine Rechtsfrage aufwirft, die allgemeine, über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung besitzt, von der angestrebten Entscheidung der Rechtssache im Revisionsverfahren somit erwartet werden kann, dass sie in einer bisher nicht geschehenen, jedoch das Interesse der Allgemeinheit berührenden Weise die Rechtseinheit herstellen, wahren oder sichern oder die Weiterentwicklung des Rechts fördern wird (stRspr, zB BSG Beschluss vom 29.9.2017 - B 13 R 251/14 B - RdNr 7 mwN).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 30.09.2021 - L 1 AL 68/16

    Bestandskraft eines durch angenommenes Anerkenntnis erledigten Klageverfahrens

    Denn als einseitige Prozesshandlung kann eine Berufungsrücknahme weder frei widerrufen noch entsprechend den bürgerlich-rechtlichen Vorschriften (etwa wegen Irrtums nach § 119 BGB) angefochten werden (st. Rspr., vgl. etwa BSG, Beschluss vom 29.09.2017 - B 13 R 251/14 B, juris Rn. 12, m.w.N.).
  • LSG Hamburg, 02.09.2020 - L 2 AL 3/20
    Die Klägerin kann die Klagerücknahme auch im Übrigen nicht wirksam anfechten oder widerrufen, denn Widerruf und Anfechtung der Rücknahmeerklärung sind grundsätzlich unzulässig (vgl. BSG, Beschluss vom 29.09.2017 - B 13 R 251/14 B, Juris, m.w.N.).
  • LSG Hamburg, 06.04.2022 - L 2 AL 49/21

    Erledigung des Rechtstreits durch Klagerücknahme - Ausnahmevoraussetzungen für

    Der Kläger kann die Klagerücknahme auch im Übrigen nicht wirksam anfechten oder widerrufen, denn Widerruf und Anfechtung der Rücknahmeerklärung sind grundsätzlich unzulässig (vgl. BSG, Beschluss vom 29.09.2017 - B 13 R 251/14 B, Juris, m.w.N.).
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