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   BSG, 29.11.2006 - B 6 KA 31/06 B   

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BSG, 29.11.2006 - B 6 KA 31/06 B (https://dejure.org/2006,67158)
BSG, Entscheidung vom 29.11.2006 - B 6 KA 31/06 B (https://dejure.org/2006,67158)
BSG, Entscheidung vom 29. November 2006 - B 6 KA 31/06 B (https://dejure.org/2006,67158)
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  • BSG, 10.12.2003 - B 6 KA 54/02 R

    Honorarverteilungsmaßstab - Individualbudget mit individueller Honorarobergrenze

    Auszug aus BSG, 29.11.2006 - B 6 KA 31/06 B
    5 Das Berufungsurteil weicht nicht iS des § 160 Abs. 2 Nr. 2 SGG von dem Senatsurteil vom 10. Dezember 2003 (B 6 KA 54/02 R - BSGE 92, 10 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 5) ab.

    Der Senat hat in den Urteilen vom 10. Dezember 2003 ausdrücklich ausgeführt, umsatzmäßig unterdurchschnittlich abrechnende Praxen - dh typischerweise insbesondere neu gegründete Praxen - müssten auch unter Geltung von Individualbudgets die Chance erhalten, ihren Umsatz jedenfalls bis zum Durchschnittsumsatz der Fachgruppe zu steigern (zB BSGE 92, 10 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 5, jeweils RdNr 19).

    10 In der Rechtsprechung des Senats ist bereits geklärt, dass vornehmlicher Anwendungsbereich von HVM-Härteregelungen ein spezifischer örtlicher Leistungsbedarf ist, der von einzelnen Zahnärzten kurzfristig zu erfüllen ist, sodass gewisse Umsatzsteigerungen nicht vermieden werden können (vgl BSGE 92, 10 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 5, jeweils RdNr 26).

  • BSG, 08.02.2006 - B 6 KA 25/05 R

    Kassenzahnärztliche Vereinigung - Honorarverteilungsmaßstab - Verwendung des

    Auszug aus BSG, 29.11.2006 - B 6 KA 31/06 B
    Dies hat der Senat in mehreren zum HVM der KZÄV Niedersachsen ergangenen Urteilen vom 8. Februar 2006 - ua B 6 KA 25/05 R - (SozR 4 aaO, Nr. 23 RdNr 27) erneut bekräftigt.

    12 Im Übrigen ist in der Rechtsprechung des Senats seit langem geklärt, dass der Normgeber im Rahmen der Festsetzung praxisindividueller Bemessungsgrenzen nicht alle denkbaren Konstellationen vorhersehen und berücksichtigen kann, und deshalb eine mehr oder weniger allgemein gehaltene General- bzw Härteregelung unverzichtbar ist (vgl Senatsurteil vom 8. Februar 2006 - B 6 KA 25/05 R - SozR 4-2500 § 85 Nr. 23 RdNr 37 bis 39; BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 10 RdNr 21, 29 f sowie unter dem Gesichtspunkt von Stützungs- und Sonderzahlungen zB BSGE 94, 50 = SozR 4-2500 § 72 Nr. 2, jeweils RdNr 148).

  • BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 44/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigungsgrundlage für

    Auszug aus BSG, 29.11.2006 - B 6 KA 31/06 B
    Im Übrigen besteht die Notwendigkeit von Härteregelungen bzw Sonderzahlungen nur dann, wenn der Vertragszahnarzt andernfalls in existenzielle wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sowie ggf seine Praxis nicht fortführen könnte und zudem ein Versorgungsbedarf besteht (vgl dazu näher BSGE 94, 50 = SozR 4-2500 § 72 Nr. 2, jeweils RdNr 148).

    12 Im Übrigen ist in der Rechtsprechung des Senats seit langem geklärt, dass der Normgeber im Rahmen der Festsetzung praxisindividueller Bemessungsgrenzen nicht alle denkbaren Konstellationen vorhersehen und berücksichtigen kann, und deshalb eine mehr oder weniger allgemein gehaltene General- bzw Härteregelung unverzichtbar ist (vgl Senatsurteil vom 8. Februar 2006 - B 6 KA 25/05 R - SozR 4-2500 § 85 Nr. 23 RdNr 37 bis 39; BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 10 RdNr 21, 29 f sowie unter dem Gesichtspunkt von Stützungs- und Sonderzahlungen zB BSGE 94, 50 = SozR 4-2500 § 72 Nr. 2, jeweils RdNr 148).

  • BSG, 22.06.2005 - B 6 KA 80/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Berechnung der regionalisierten Praxisbudgets des

    Auszug aus BSG, 29.11.2006 - B 6 KA 31/06 B
    12 Im Übrigen ist in der Rechtsprechung des Senats seit langem geklärt, dass der Normgeber im Rahmen der Festsetzung praxisindividueller Bemessungsgrenzen nicht alle denkbaren Konstellationen vorhersehen und berücksichtigen kann, und deshalb eine mehr oder weniger allgemein gehaltene General- bzw Härteregelung unverzichtbar ist (vgl Senatsurteil vom 8. Februar 2006 - B 6 KA 25/05 R - SozR 4-2500 § 85 Nr. 23 RdNr 37 bis 39; BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 10 RdNr 21, 29 f sowie unter dem Gesichtspunkt von Stützungs- und Sonderzahlungen zB BSGE 94, 50 = SozR 4-2500 § 72 Nr. 2, jeweils RdNr 148).
  • BSG, 10.03.2004 - B 6 KA 3/03 R

    Honorarverteilungsmaßstab - Honorarbegrenzung für Fallzahlsteigerung -

    Auszug aus BSG, 29.11.2006 - B 6 KA 31/06 B
    Die Steigerungsmöglichkeit für neu gegründete Praxen könne allerdings in der Weise begrenzt werden, dass sie ihren Umsatz nur bis zum Fachgruppendurchschnitt steigern dürfen (so ausdrücklich auch Senatsurteil vom 10. März 2004, BSGE 92, 233 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 9, jeweils RdNr 18).
  • BSG, 14.12.2005 - B 6 KA 17/05 R

    Rücknahme von Honorarbescheiden - Vertrauensschutz bei noch nicht feststehendem

    Auszug aus BSG, 29.11.2006 - B 6 KA 31/06 B
    Dieser Grundsatz liegt dem zum HVM der KZÄV Berlin vom 14. Dezember 2005 ergangenen Senatsurteil B 6 KA 17/05 R (BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 22) zugrunde.
  • BSG, 10.12.2003 - B 6 KA 76/03 R

    Honorarverteilungsregelung - Ausrichtung auf umfassende Umsatzbegrenzung -

    Auszug aus BSG, 29.11.2006 - B 6 KA 31/06 B
    Ein derartiger Rechtssatz ist diesem Senatsurteil sowie den anderen am 10. Dezember 2003 ergangenen Urteilen (zB BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 6) jedoch nicht zu entnehmen.
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