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   BSG, 30.01.2017 - B 14 AS 26/16 R   

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BSG, 30.01.2017 - B 14 AS 26/16 R (https://dejure.org/2017,9080)
BSG, Entscheidung vom 30.01.2017 - B 14 AS 26/16 R (https://dejure.org/2017,9080)
BSG, Entscheidung vom 30. Januar 2017 - B 14 AS 26/16 R (https://dejure.org/2017,9080)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    SGB-II-Leistungen; Sprungrevision; Zustimmung des Gegners; Vorlage der Einwilligungserklärung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB-II -Leistungen; Sprungrevision; Zustimmung des Gegners; Vorlage der Einwilligungserklärung

  • rechtsportal.de

    SGB-II -Leistungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 26.10.2004 - B 4 RA 38/04 R

    Anforderungen an die Zustimmung zur Einlegung der Sprungrevision

    Auszug aus BSG, 30.01.2017 - B 14 AS 26/16 R
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG muss die Zustimmungserklärung entsprechend den Anforderungen des § 435 ZPO entweder in Urschrift oder zur Niederschrift eines Notars bzw Gerichts erklärt werden (BSG Großer Senat Beschluss vom 30.6.1960 - GS 1/59 - BSGE 12, 230, 234 = SozR § 161 SGG Nr. 14; BSG Beschluss vom 11.6.1992 - 4 RA 3/92 - SozR 3-1500 § 161 Nr. 2 S 4; BSG Beschluss vom 5.4.2000 - B 6 KA 44/99 R - juris RdNr 5; BSG Urteil vom 26.10.2004 - B 4 RA 38/04 R - SozR 4-1500 § 161 Nr. 1 RdNr 6).

    Ausreichend ist es aber, wenn in der Revisionsschrift auf die in den Akten des SG befindliche Urschrift der in der mündlichen Verhandlung erteilten Einwilligungserklärung verwiesen wird und diese Akten noch vor Ablauf der Revisionsfrist beim BSG eingegangen sind (BSG Urteil vom 7.5.1975 - 11 RA 198/74 - SozR 1500 § 161 Nr. 2; BSG Beschluss vom 1.7.1976 - 4 RJ 135/75 - SozR 1500 § 161 Nr. 8; BSG Beschluss vom 11.6.1992 - 4 RA 3/92 - SozR 3-1500 § 161 Nr. 2 S 4; BSG Urteil vom 26.10.2004 - B 4 RA 38/04 R - SozR 4-1500 § 161 Nr. 1 RdNr 6).

    Diese Formstrenge ist im Hinblick auf die rechtliche Tragweite der Zustimmungserklärung und die Erfordernisse der Rechtssicherheit und Rechtsklarheit geboten (BSG Beschluss vom 5.4.2000 - B 6 KA 44/99 R - juris RdNr 5; BSG Urteil vom 26.10.2004 - B 4 RA 38/04 R - SozR 4-1500 § 161 Nr. 1 RdNr 6).

    Durch diese Formstrenge soll jeder Zweifel darüber ausgeschlossen werden, ob eine für den Gang des Verfahrens wesentliche Prozesserklärung von der dazu befugten Person tatsächlich abgegeben worden ist, diese sich über die Tragweite der Erklärung im Klaren ist und der Erklärende für ihren Inhalt die Verantwortung übernimmt (BSG Beschluss vom 5.4.2000 - B 6 KA 44/99 R - juris RdNr 5; BSG Urteil vom 26.10.2004 - B 4 RA 38/04 R - SozR 4-1500 § 161 Nr. 1 RdNr 6).

    Lediglich dann, wenn die Sprungrevision bereits zugelassen worden ist und nur noch ihre Einlegung aussteht, wird eine pauschale Erklärung als Zustimmung gerade zur Einlegung der Sprungrevision ausgelegt (BSG Beschluss vom 5.4.2000 - B 6 KA 44/99 R - juris RdNr 8; BSG Urteil vom 26.10.2004 - B 4 RA 38/04 R - SozR 4-1500 § 161 Nr. 1 RdNr 7).

  • BSG, 05.04.2000 - B 6 KA 44/99 R

    Zulässigkeit der Sprungrevision

    Auszug aus BSG, 30.01.2017 - B 14 AS 26/16 R
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG muss die Zustimmungserklärung entsprechend den Anforderungen des § 435 ZPO entweder in Urschrift oder zur Niederschrift eines Notars bzw Gerichts erklärt werden (BSG Großer Senat Beschluss vom 30.6.1960 - GS 1/59 - BSGE 12, 230, 234 = SozR § 161 SGG Nr. 14; BSG Beschluss vom 11.6.1992 - 4 RA 3/92 - SozR 3-1500 § 161 Nr. 2 S 4; BSG Beschluss vom 5.4.2000 - B 6 KA 44/99 R - juris RdNr 5; BSG Urteil vom 26.10.2004 - B 4 RA 38/04 R - SozR 4-1500 § 161 Nr. 1 RdNr 6).

    Diese Formstrenge ist im Hinblick auf die rechtliche Tragweite der Zustimmungserklärung und die Erfordernisse der Rechtssicherheit und Rechtsklarheit geboten (BSG Beschluss vom 5.4.2000 - B 6 KA 44/99 R - juris RdNr 5; BSG Urteil vom 26.10.2004 - B 4 RA 38/04 R - SozR 4-1500 § 161 Nr. 1 RdNr 6).

    Durch diese Formstrenge soll jeder Zweifel darüber ausgeschlossen werden, ob eine für den Gang des Verfahrens wesentliche Prozesserklärung von der dazu befugten Person tatsächlich abgegeben worden ist, diese sich über die Tragweite der Erklärung im Klaren ist und der Erklärende für ihren Inhalt die Verantwortung übernimmt (BSG Beschluss vom 5.4.2000 - B 6 KA 44/99 R - juris RdNr 5; BSG Urteil vom 26.10.2004 - B 4 RA 38/04 R - SozR 4-1500 § 161 Nr. 1 RdNr 6).

    Lediglich dann, wenn die Sprungrevision bereits zugelassen worden ist und nur noch ihre Einlegung aussteht, wird eine pauschale Erklärung als Zustimmung gerade zur Einlegung der Sprungrevision ausgelegt (BSG Beschluss vom 5.4.2000 - B 6 KA 44/99 R - juris RdNr 8; BSG Urteil vom 26.10.2004 - B 4 RA 38/04 R - SozR 4-1500 § 161 Nr. 1 RdNr 7).

  • BSG, 11.06.1992 - 4 RA 3/92

    Unbeglaubigte Fotokopie - Zustimmung - Sprungrevision

    Auszug aus BSG, 30.01.2017 - B 14 AS 26/16 R
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG muss die Zustimmungserklärung entsprechend den Anforderungen des § 435 ZPO entweder in Urschrift oder zur Niederschrift eines Notars bzw Gerichts erklärt werden (BSG Großer Senat Beschluss vom 30.6.1960 - GS 1/59 - BSGE 12, 230, 234 = SozR § 161 SGG Nr. 14; BSG Beschluss vom 11.6.1992 - 4 RA 3/92 - SozR 3-1500 § 161 Nr. 2 S 4; BSG Beschluss vom 5.4.2000 - B 6 KA 44/99 R - juris RdNr 5; BSG Urteil vom 26.10.2004 - B 4 RA 38/04 R - SozR 4-1500 § 161 Nr. 1 RdNr 6).

    Die Vorlage einer einfachen Abschrift des Sitzungsprotokolls genügt nicht (BSG Beschluss vom 11.6.1992 - 4 RA 3/92 - SozR 3-1500 § 161 Nr. 2 S 4; BSG Urteil vom 19.11.1996 - 1 RK 8/96 - SozR 3-1500 § 161 Nr. 11 S 24).

    Ausreichend ist es aber, wenn in der Revisionsschrift auf die in den Akten des SG befindliche Urschrift der in der mündlichen Verhandlung erteilten Einwilligungserklärung verwiesen wird und diese Akten noch vor Ablauf der Revisionsfrist beim BSG eingegangen sind (BSG Urteil vom 7.5.1975 - 11 RA 198/74 - SozR 1500 § 161 Nr. 2; BSG Beschluss vom 1.7.1976 - 4 RJ 135/75 - SozR 1500 § 161 Nr. 8; BSG Beschluss vom 11.6.1992 - 4 RA 3/92 - SozR 3-1500 § 161 Nr. 2 S 4; BSG Urteil vom 26.10.2004 - B 4 RA 38/04 R - SozR 4-1500 § 161 Nr. 1 RdNr 6).

  • BSG, 03.06.1981 - 11 RA 4/81

    Zustimmung zur Sprungrevision - Erklärung zur Niederschrift - Einlegung und

    Auszug aus BSG, 30.01.2017 - B 14 AS 26/16 R
    Die schriftliche Zustimmungserklärung muss ihrem Inhalt nach mit hinreichender Deutlichkeit ergeben, dass nicht nur der Zulassung, sondern auch der Einlegung der Sprungrevision zugestimmt wird (BSG Urteil vom 3.6.1981 - 11 RA 4/81 - SozR 1500 § 161 Nr. 29 S 62; BSG Urteil vom 28.11.1990 - 4 RA 19/90 - SozR 3-2200 § 1304a Nr. 1 S 3).

    Das schließt es in der Regel aus, eine Erklärung zur Zulassung der Sprungrevision - jedenfalls sofern sie vor deren Zulassung abgegeben wurde - als Zustimmung zur Einlegung der Sprungrevision auszulegen (BSG Urteil vom 3.6.1981 - 11 RA 4/81 - SozR 1500 § 161 Nr. 29 S 62 f; BSG Beschluss vom 3.11.1993 - 1 RK 39/92 - SozR 3-1500 § 161 Nr. 7 S 14 f; BSG Beschluss vom 27.10.2004 - B 2 U 23/04 R - juris RdNr 2).

  • BSG, 27.10.2004 - B 2 U 23/04 R

    Unzulässige Sprungrevision im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 30.01.2017 - B 14 AS 26/16 R
    Das schließt es in der Regel aus, eine Erklärung zur Zulassung der Sprungrevision - jedenfalls sofern sie vor deren Zulassung abgegeben wurde - als Zustimmung zur Einlegung der Sprungrevision auszulegen (BSG Urteil vom 3.6.1981 - 11 RA 4/81 - SozR 1500 § 161 Nr. 29 S 62 f; BSG Beschluss vom 3.11.1993 - 1 RK 39/92 - SozR 3-1500 § 161 Nr. 7 S 14 f; BSG Beschluss vom 27.10.2004 - B 2 U 23/04 R - juris RdNr 2).
  • BSG, 01.07.1976 - 4 RJ 135/75
    Auszug aus BSG, 30.01.2017 - B 14 AS 26/16 R
    Ausreichend ist es aber, wenn in der Revisionsschrift auf die in den Akten des SG befindliche Urschrift der in der mündlichen Verhandlung erteilten Einwilligungserklärung verwiesen wird und diese Akten noch vor Ablauf der Revisionsfrist beim BSG eingegangen sind (BSG Urteil vom 7.5.1975 - 11 RA 198/74 - SozR 1500 § 161 Nr. 2; BSG Beschluss vom 1.7.1976 - 4 RJ 135/75 - SozR 1500 § 161 Nr. 8; BSG Beschluss vom 11.6.1992 - 4 RA 3/92 - SozR 3-1500 § 161 Nr. 2 S 4; BSG Urteil vom 26.10.2004 - B 4 RA 38/04 R - SozR 4-1500 § 161 Nr. 1 RdNr 6).
  • BSG, 03.11.1993 - 1 RK 39/92

    Sprungrevision - Rechtsmittelgegner

    Auszug aus BSG, 30.01.2017 - B 14 AS 26/16 R
    Das schließt es in der Regel aus, eine Erklärung zur Zulassung der Sprungrevision - jedenfalls sofern sie vor deren Zulassung abgegeben wurde - als Zustimmung zur Einlegung der Sprungrevision auszulegen (BSG Urteil vom 3.6.1981 - 11 RA 4/81 - SozR 1500 § 161 Nr. 29 S 62 f; BSG Beschluss vom 3.11.1993 - 1 RK 39/92 - SozR 3-1500 § 161 Nr. 7 S 14 f; BSG Beschluss vom 27.10.2004 - B 2 U 23/04 R - juris RdNr 2).
  • BSG, 07.05.1975 - 11 RA 198/74
    Auszug aus BSG, 30.01.2017 - B 14 AS 26/16 R
    Ausreichend ist es aber, wenn in der Revisionsschrift auf die in den Akten des SG befindliche Urschrift der in der mündlichen Verhandlung erteilten Einwilligungserklärung verwiesen wird und diese Akten noch vor Ablauf der Revisionsfrist beim BSG eingegangen sind (BSG Urteil vom 7.5.1975 - 11 RA 198/74 - SozR 1500 § 161 Nr. 2; BSG Beschluss vom 1.7.1976 - 4 RJ 135/75 - SozR 1500 § 161 Nr. 8; BSG Beschluss vom 11.6.1992 - 4 RA 3/92 - SozR 3-1500 § 161 Nr. 2 S 4; BSG Urteil vom 26.10.2004 - B 4 RA 38/04 R - SozR 4-1500 § 161 Nr. 1 RdNr 6).
  • BSG, 28.11.1990 - 4 RA 19/90

    Versorgungsausgleich - Rentenanwartschaft - Verfahrensbeteiligter

    Auszug aus BSG, 30.01.2017 - B 14 AS 26/16 R
    Die schriftliche Zustimmungserklärung muss ihrem Inhalt nach mit hinreichender Deutlichkeit ergeben, dass nicht nur der Zulassung, sondern auch der Einlegung der Sprungrevision zugestimmt wird (BSG Urteil vom 3.6.1981 - 11 RA 4/81 - SozR 1500 § 161 Nr. 29 S 62; BSG Urteil vom 28.11.1990 - 4 RA 19/90 - SozR 3-2200 § 1304a Nr. 1 S 3).
  • BSG, 30.06.1960 - GS 1/59
    Auszug aus BSG, 30.01.2017 - B 14 AS 26/16 R
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG muss die Zustimmungserklärung entsprechend den Anforderungen des § 435 ZPO entweder in Urschrift oder zur Niederschrift eines Notars bzw Gerichts erklärt werden (BSG Großer Senat Beschluss vom 30.6.1960 - GS 1/59 - BSGE 12, 230, 234 = SozR § 161 SGG Nr. 14; BSG Beschluss vom 11.6.1992 - 4 RA 3/92 - SozR 3-1500 § 161 Nr. 2 S 4; BSG Beschluss vom 5.4.2000 - B 6 KA 44/99 R - juris RdNr 5; BSG Urteil vom 26.10.2004 - B 4 RA 38/04 R - SozR 4-1500 § 161 Nr. 1 RdNr 6).
  • BSG, 19.11.1996 - 1 RK 8/96

    Nachweis der ordnungsgemäßen Zustimmung zur Sprungrevision

  • SG Cottbus, 11.07.2016 - S 14 AS 330/16
  • BSG, 11.04.2022 - B 4 AS 8/21 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sprungrevision - Zustimmung des Revisionsgegners

    Wenn die Revision wie hier im Urteil zugelassen ist, setzt die Zulässigkeit der Sprungrevision also voraus, dass der Rechtsmittelgegner der Einlegung des Rechtsmittels schriftlich zugestimmt hat und diese Zustimmungserklärung der Revisionsschrift beigefügt wird; die schriftliche Zustimmungserklärung muss innerhalb der Revisionsfrist vorgelegt werden (vgl BSG vom 9.10.2009 - B 4 AS 40/09 R - juris RdNr 6; BSG vom 7.7.2011 - B 14 AS 153/10 R - BSGE 108, 289 = SozR 4-4200 § 38 Nr. 2, RdNr 12; BSG vom 30.1.2017 - B 14 AS 26/16 R - RdNr 13 ff).

    Der rechtlichen Tragweite der Zustimmungserklärung und den Erfordernissen der Rechtssicherheit und Rechtsklarheit (vgl dazu BSG vom 5.4.2000 - B 6 KA 44/99 R - juris RdNr 5; BSG vom 26.10.2004 - B 4 RA 38/04 R - SozR 4-1500 § 161 Nr. 1 RdNr 6; BSG vom 30.1.2017 - B 14 AS 26/16 R - juris RdNr 14) ist auch im Rahmen des elektronischen Rechtsverkehrs Rechnung zu tragen.

    Es darf deshalb nicht zweifelhaft bleiben, ob eine für den Gang des Verfahrens wesentliche Prozesserklärung von der dazu befugten Person tatsächlich abgegeben worden ist, diese sich über die Tragweite der Erklärung im Klaren ist und der Erklärende für ihren Inhalt die Verantwortung übernimmt (vgl BSG vom 30.1.2017 - B 14 AS 26/16 R - juris RdNr 14 mwN) .

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