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   BSG, 30.08.2002 - B 13 SF 1/02 S   

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BSG, 30.08.2002 - B 13 SF 1/02 S (https://dejure.org/2002,2121)
BSG, Entscheidung vom 30.08.2002 - B 13 SF 1/02 S (https://dejure.org/2002,2121)
BSG, Entscheidung vom 30. August 2002 - B 13 SF 1/02 S (https://dejure.org/2002,2121)
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Volltextveröffentlichungen (6)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2003, 503 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 05.03.2002 - B 2 U 8/01 R

    Unfallversicherungsrecht - Beitragspflicht - Abgrenzung - arbeitnehmerähnliche

    Auszug aus BSG, 30.08.2002 - B 13 SF 1/02 S
    Die Erinnerung der Erinnerungsführerin gegen die Feststellung der Pauschgebühr in der Streitsache B 2 U 8/01 R ( S gegen Bau-Berufsgenossenschaft Hamburg) durch den Urkundsbeamten der Geschäftsstelle des Bundessozialgerichts wird zurückgewiesen.

    Im Ausgangsverfahren B 2 U 8/01 R ( S gegen Bau-Berufsgenossenschaft Hamburg) wurde die am 3. April 2001 von der Erinnerungsführerin eingelegte Revision gegen das Urteil des Schleswig-Holsteinischen Landessozialgerichts (LSG) vom 13. Dezember 2000 mit Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 5. März 2002 zurückgewiesen.

    Mit Schreiben vom 10. Juli 2002 hat der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle (UdG) des BSG der Erinnerungsführerin einen Auszug aus dem Gebührenverzeichnis übersandt, wonach ua für das Revisionsverfahren B 2 U 8/01 R gemäß §§ 184, 185 des Sozialgerichtsgesetzes (SGG) eine volle Gebühr in Höhe von 300,-- EUR zu entrichten sei.

    Die Festsetzung der Pauschgebühr in Höhe von 300,-- EUR für das Verfahren B 2 U 8/01 R ist zu Recht erfolgt.

    Entsprechend diesen Vorschriften hat der UdG des BSG von der Erinnerungsführerin, da sie nicht zu dem in § 183 SGG nF genannten Personenkreis zählt, für das Revisionsverfahren B 2 U 8/01 R eine Pauschgebühr in Höhe von 300,-- EUR erhoben.

  • BVerfG, 13.05.1986 - 1 BvL 55/83

    Verfassungsmäßigkeit des Fortfalls der Geschiedenen-Witwenrente für nach dem 30.

    Auszug aus BSG, 30.08.2002 - B 13 SF 1/02 S
    Es liegt eine tatbestandliche Rückanknüpfung vor im Sinne einer unechten Rückwirkung (so auch Zeihe, SGG, § 184 RdNr 1d), weil Art. 17 Abs. 1 Satz 1 6. SGGÄndG auf noch nicht abgeschlossene Verfahren in den einzelnen Instanzen für die Zukunft einwirkt und damit die vor dem 2. Januar 2002 bestehende Rechtsposition nachträglich verschlechtert (zur unechten Rückwirkung s BVerfGE 51, 356, 362 = SozR 2200 § 1233 Nr. 12; 69, 272, 309 = SozR 2200 § 165 Nr. 81; 72, 141, 154 = SozR 2200 § 1265 Nr. 78).

    Im Unterschied zur so genannten echten Rückwirkung (vgl hierzu Jarass/Pieroth, GG, 5. Aufl, Art. 20 RdNr 68 ff; Schulze-Fielitz in Dreier, GG, Art. 20 RdNr 144 ff mwN), die durch das Rechtsstaatsprinzip grundsätzlich verboten ist, ist die so genannte unechte Rückwirkung in der Regel zulässig (BVerfGE 63, 152, 175 = SozR 2200 § 1236 Nr. 39; 72, 141, 154 = SozR 2200 § 1265 Nr. 78), es sei denn, dass der Betroffene mit dem gesetzlichen Eingriff nicht zu rechnen brauchte und diesen nicht bei seinen Dispositionen berücksichtigen konnte (BVerfGE 68, 287, 307) oder sein Vertrauen schutzwürdiger als das mit dem Gesetz verfolgte Anliegen ist (BVerfGE 68, 287, 307; 69, 272, 310 = SozR 2200 § 165 Nr. 81; 72, 141, 154 = SozR 2200 § 1265 Nr. 78).

  • BVerfG, 16.07.1985 - 1 BvL 5/80

    Krankenversicherung der Rentner

    Auszug aus BSG, 30.08.2002 - B 13 SF 1/02 S
    Es liegt eine tatbestandliche Rückanknüpfung vor im Sinne einer unechten Rückwirkung (so auch Zeihe, SGG, § 184 RdNr 1d), weil Art. 17 Abs. 1 Satz 1 6. SGGÄndG auf noch nicht abgeschlossene Verfahren in den einzelnen Instanzen für die Zukunft einwirkt und damit die vor dem 2. Januar 2002 bestehende Rechtsposition nachträglich verschlechtert (zur unechten Rückwirkung s BVerfGE 51, 356, 362 = SozR 2200 § 1233 Nr. 12; 69, 272, 309 = SozR 2200 § 165 Nr. 81; 72, 141, 154 = SozR 2200 § 1265 Nr. 78).

    Im Unterschied zur so genannten echten Rückwirkung (vgl hierzu Jarass/Pieroth, GG, 5. Aufl, Art. 20 RdNr 68 ff; Schulze-Fielitz in Dreier, GG, Art. 20 RdNr 144 ff mwN), die durch das Rechtsstaatsprinzip grundsätzlich verboten ist, ist die so genannte unechte Rückwirkung in der Regel zulässig (BVerfGE 63, 152, 175 = SozR 2200 § 1236 Nr. 39; 72, 141, 154 = SozR 2200 § 1265 Nr. 78), es sei denn, dass der Betroffene mit dem gesetzlichen Eingriff nicht zu rechnen brauchte und diesen nicht bei seinen Dispositionen berücksichtigen konnte (BVerfGE 68, 287, 307) oder sein Vertrauen schutzwürdiger als das mit dem Gesetz verfolgte Anliegen ist (BVerfGE 68, 287, 307; 69, 272, 310 = SozR 2200 § 165 Nr. 81; 72, 141, 154 = SozR 2200 § 1265 Nr. 78).

  • BVerfG, 28.11.1984 - 1 BvR 1157/82

    Rechnungszinsfuß

    Auszug aus BSG, 30.08.2002 - B 13 SF 1/02 S
    Im Unterschied zur so genannten echten Rückwirkung (vgl hierzu Jarass/Pieroth, GG, 5. Aufl, Art. 20 RdNr 68 ff; Schulze-Fielitz in Dreier, GG, Art. 20 RdNr 144 ff mwN), die durch das Rechtsstaatsprinzip grundsätzlich verboten ist, ist die so genannte unechte Rückwirkung in der Regel zulässig (BVerfGE 63, 152, 175 = SozR 2200 § 1236 Nr. 39; 72, 141, 154 = SozR 2200 § 1265 Nr. 78), es sei denn, dass der Betroffene mit dem gesetzlichen Eingriff nicht zu rechnen brauchte und diesen nicht bei seinen Dispositionen berücksichtigen konnte (BVerfGE 68, 287, 307) oder sein Vertrauen schutzwürdiger als das mit dem Gesetz verfolgte Anliegen ist (BVerfGE 68, 287, 307; 69, 272, 310 = SozR 2200 § 165 Nr. 81; 72, 141, 154 = SozR 2200 § 1265 Nr. 78).
  • BVerfG, 26.06.1979 - 1 BvL 10/78

    Verfassungswidrigkeit des Ausschlusses freiwilliger Weiterversicherung durch im

    Auszug aus BSG, 30.08.2002 - B 13 SF 1/02 S
    Es liegt eine tatbestandliche Rückanknüpfung vor im Sinne einer unechten Rückwirkung (so auch Zeihe, SGG, § 184 RdNr 1d), weil Art. 17 Abs. 1 Satz 1 6. SGGÄndG auf noch nicht abgeschlossene Verfahren in den einzelnen Instanzen für die Zukunft einwirkt und damit die vor dem 2. Januar 2002 bestehende Rechtsposition nachträglich verschlechtert (zur unechten Rückwirkung s BVerfGE 51, 356, 362 = SozR 2200 § 1233 Nr. 12; 69, 272, 309 = SozR 2200 § 165 Nr. 81; 72, 141, 154 = SozR 2200 § 1265 Nr. 78).
  • BVerfG, 09.02.1983 - 1 BvL 8/80

    Verfassungsmäßigkeit des § 13 Abs. 1a Satz 3 AVG

    Auszug aus BSG, 30.08.2002 - B 13 SF 1/02 S
    Im Unterschied zur so genannten echten Rückwirkung (vgl hierzu Jarass/Pieroth, GG, 5. Aufl, Art. 20 RdNr 68 ff; Schulze-Fielitz in Dreier, GG, Art. 20 RdNr 144 ff mwN), die durch das Rechtsstaatsprinzip grundsätzlich verboten ist, ist die so genannte unechte Rückwirkung in der Regel zulässig (BVerfGE 63, 152, 175 = SozR 2200 § 1236 Nr. 39; 72, 141, 154 = SozR 2200 § 1265 Nr. 78), es sei denn, dass der Betroffene mit dem gesetzlichen Eingriff nicht zu rechnen brauchte und diesen nicht bei seinen Dispositionen berücksichtigen konnte (BVerfGE 68, 287, 307) oder sein Vertrauen schutzwürdiger als das mit dem Gesetz verfolgte Anliegen ist (BVerfGE 68, 287, 307; 69, 272, 310 = SozR 2200 § 165 Nr. 81; 72, 141, 154 = SozR 2200 § 1265 Nr. 78).
  • BSG, 19.12.1975 - 5 S 1/75

    Nichtzulassungsbeschwerde - Gebührenpflichtige Streitsache - Rücknahme der

    Auszug aus BSG, 30.08.2002 - B 13 SF 1/02 S
    Die Pauschgebühren dienen vor allem dem Zweck, zu den Gerichtshaltungskosten in angemessenem Umfang beizutragen (vgl BSG SozR 1500 § 184 Nr. 1; BSGE 4, 180 = SozR Nr. 6 zu § 184 SGG).
  • BVerfG, 01.07.1987 - 1 BvL 21/82

    Verfassungsmäßigkeit der Pauschgebührenregelung nach § 184 SGG

    Auszug aus BSG, 30.08.2002 - B 13 SF 1/02 S
    Wie vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) bereits entschieden worden ist, verstieß generell die bislang geltende Pauschgebührenregelung nicht gegen Art. 3 und Art. 14 des Grundgesetzes (GG) und war mit der Verfassung vereinbar (BVerfGE 76, 130 = SozR 1500 § 184 Nr. 4).
  • BSG, 30.01.2002 - B 6 KA 12/01 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung eines Krankenhausradiologen auf

    Auszug aus BSG, 30.08.2002 - B 13 SF 1/02 S
    Danach gilt § 183 SGG alte Fassung (aF) für Verfahren nach § 197a SGG, die vor dem 2. Januar 2002 rechtshängig waren (vgl hierzu BSG, Urteil vom 30. Januar 2002 - B 6 KA 12/01 R).
  • LSG Thüringen, 16.01.2003 - L 6 SF 649/02

    Erinnerung gegen die Forderung von Pauschgebühren für sozialgerichtliche

    Ihre Ansicht werde durch den Beschluss des BSG vom 30. August 2002 (Az.:B 13 SF 1/02 S) bestätigt, weil dort die Gebühren nach $ 184 SGG und nach 5 197a SGG unterschiedlich behandelt werden würden.

    Daraus hat das BSG in seinem Beschluss vom 30. August 2001 (Az.: B 13 SF 1/02 S) geschlossen, dass sich die Pauschgebühr nur dann noch nach dem bisherigen Recht richtet, wenn die jeweilige Instanz vor Inkrafttreten des neuen Rechts am 2. Januar 2002 bereits beendet war, was hier nicht der Fall war.

    Auch dem Beschluss des BSG vom 30. August 2002 (Az.:B 13 SF 1/02 S) ist keine Bestätigung der Ansicht der Erinnerungsführerin zu entnehmen.

    Angesichts der rechtspolitischen Diskussion der Pauschgebühren konnte die Erinnerungsführerin von der Neuregelung nicht überrascht werden, wie das BSG in * seinem Beschluss vom 30. August 2002 (Az.:B 13 SF 1/02 S) ausgeführt hat.

  • LSG Baden-Württemberg, 09.06.2004 - L 5 KA 4316/02

    Vertragsärztliche Versorgung - Wechsel des Hausarztes - besondere Maßstäbe bei

    (vgl. z.B. BSG, Beschluss vom 30. August 2002 - B 13 SF 1/02 S -in SozR 3-1500 § 184 Nr. 2).
  • BSG, 05.05.2003 - B 13 SF 5/02 S

    Neues Kostenrecht im sozialgerichtlichen Verfahren

    Daraus folgt, dass für alle Kosten und Gebühren, die nach dem 1. Januar 2002 fällig geworden sind, die §§ 184 bis 187 SGG idF des 6. SGG-ÄndG gelten (vgl Senatsbeschluss vom 30. August 2002 - B 13 SF 1/02 S - SozR 3-1500 § 184 Nr. 2).
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