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   BSG, 31.05.2006 - B 6 KA 44/05 B   

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https://dejure.org/2006,14601
BSG, 31.05.2006 - B 6 KA 44/05 B (https://dejure.org/2006,14601)
BSG, Entscheidung vom 31.05.2006 - B 6 KA 44/05 B (https://dejure.org/2006,14601)
BSG, Entscheidung vom 31. Mai 2006 - B 6 KA 44/05 B (https://dejure.org/2006,14601)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abstellen auf Pressemitteilung bei Nichtvorliegen der Volltext-Fassung des Urteils bei Nichtzulassungsbeschwerde, Arzneimittelregress

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 02.11.2005 - B 6 KA 63/04 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Wirtschaftlichkeitsprüfung der

    Auszug aus BSG, 31.05.2006 - B 6 KA 44/05 B
    Diese Maßstäbe erfordern es, bei der Beurteilung der Beschwerde des Klägers über die von ihm herangezogene Pressemitteilung des BSG hinaus die Volltext-Fassung des Urteils vom 27. April 2005 zu berücksichtigen (s BSGE 94, 273 = SozR 4-2500 § 106 Nr. 9) sowie auch dessen Fortführung im Urteil vom 2. November 2005 - B 6 KA 63/04 R - einzubeziehen.

    Das BSG fordert nicht schon bei irgend einer Ungereimtheit der elektronisch erfassten und summierten Verordnungsdaten die Vorlage sämtlicher Verordnungsblätter und/oder die Vornahme von Sicherheitsabschlägen, sondern erst dann, wenn die substantiiert geltend gemachten Fehler mindestens einen Umfang von 5 % der elektronisch erfassten Verordnungskosten betreffen (BSG, Urteil vom 2. November 2005, aaO RdNr 33, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen).

    Das BSG leitet die Grenze von 5 % daraus ab, dass ausweislich der gesetzlichen Regelungen über die elektronische Erfassung und Übermittlung sowie die arztbezogene Zusammenfassung der Daten (§ 106 Abs. 2c Satz 1 iVm §§ 284 ff Fünftes Buch Sozialgesetzbuch) Grundlage für Verordnungsregresse - sowohl für solche anhand von Durchschnittswerten als auch für solche anhand von Richtgrößen - nicht die Originalverordnungsblätter, sondern die Verordnungsbeträge und -summen sein sollen, die von den Krankenkassen übermittelt werden (BSGE 94, 273 = SozR 4-2500 § 106 Nr. 9, jeweils RdNr 16 ff, 23, und Urteil vom 2. November 2005, aaO RdNr 26 ff).

    Eine durchgreifende Erschütterung dieses Anscheinsbeweises mit der Folge, dass alle elektronisch ermittelten Verordnungsbeträge und -summen als unmaßgeblich anzusehen und sämtliche Originalverordnungsblätter bzw Images von den Krankenkassen anzufordern und individuell auszuwerten sind, setzt voraus, dass die Richtigkeit der elektronischen Daten konkreten und plausiblen Zweifeln unterliegt (BSG, aaO RdNr 19, 21, bzw RdNr 29, 30, 31, 33, 38) und dass diese Zweifelsfälle summiert wenigstens 5 % der elektronisch erfassten Verordnungskosten betreffen (BSG, Urteil vom 2. November 2005, aaO RdNr 33).

  • BSG, 27.04.2005 - B 6 KA 1/04 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Festsetzung eines Arzneikostenregresses - Vorlage

    Auszug aus BSG, 31.05.2006 - B 6 KA 44/05 B
    Der Kläger hat seine Beschwerde nach Maßgabe der damals bestehenden Möglichkeiten mit einer Abweichung vom Urteil des BSG vom 27. April 2005 ( B 6 KA 1/04 R - BSGE 94, 273 = SozR 4-2500 § 106 Nr. 9) begründet.

    Diese Maßstäbe erfordern es, bei der Beurteilung der Beschwerde des Klägers über die von ihm herangezogene Pressemitteilung des BSG hinaus die Volltext-Fassung des Urteils vom 27. April 2005 zu berücksichtigen (s BSGE 94, 273 = SozR 4-2500 § 106 Nr. 9) sowie auch dessen Fortführung im Urteil vom 2. November 2005 - B 6 KA 63/04 R - einzubeziehen.

    Das BSG leitet die Grenze von 5 % daraus ab, dass ausweislich der gesetzlichen Regelungen über die elektronische Erfassung und Übermittlung sowie die arztbezogene Zusammenfassung der Daten (§ 106 Abs. 2c Satz 1 iVm §§ 284 ff Fünftes Buch Sozialgesetzbuch) Grundlage für Verordnungsregresse - sowohl für solche anhand von Durchschnittswerten als auch für solche anhand von Richtgrößen - nicht die Originalverordnungsblätter, sondern die Verordnungsbeträge und -summen sein sollen, die von den Krankenkassen übermittelt werden (BSGE 94, 273 = SozR 4-2500 § 106 Nr. 9, jeweils RdNr 16 ff, 23, und Urteil vom 2. November 2005, aaO RdNr 26 ff).

  • BSG, 16.10.1986 - 5b BJ 338/85

    Zulassung der Revision wegen Divergenz - Zulässigkeitsvoraussetzung

    Auszug aus BSG, 31.05.2006 - B 6 KA 44/05 B
    Dabei ist der jeweils aktuelle Stand der bundesgerichtlichen Rechtsprechung im Zeitpunkt der Entscheidung über die Nichtzulassungsbeschwerde maßgebend (vgl dazu zB BSG SozR 1500 § 160 Nr. 61; BSG, Beschlüsse vom 24. September 1998 - B 6 KA 3/98 B - und vom 28. April 2004 - B 6 KA 116/03 B - s auch BVerwG Buchholz [ Bandfolge ab 1994 ] 310 § 132 Abs. 2 Ziff 2 VwGO Nr. 1 ).
  • BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 116/03 B

    Tätigkeit als Supervisor in der vertragspsychotherapeutischen Versorgung,

    Auszug aus BSG, 31.05.2006 - B 6 KA 44/05 B
    Dabei ist der jeweils aktuelle Stand der bundesgerichtlichen Rechtsprechung im Zeitpunkt der Entscheidung über die Nichtzulassungsbeschwerde maßgebend (vgl dazu zB BSG SozR 1500 § 160 Nr. 61; BSG, Beschlüsse vom 24. September 1998 - B 6 KA 3/98 B - und vom 28. April 2004 - B 6 KA 116/03 B - s auch BVerwG Buchholz [ Bandfolge ab 1994 ] 310 § 132 Abs. 2 Ziff 2 VwGO Nr. 1 ).
  • BSG, 03.03.1999 - B 6 KA 15/98 R

    Honorarverteilungsmaßstab - Zulässigkeit - Honorarkontingent -

    Auszug aus BSG, 31.05.2006 - B 6 KA 44/05 B
    Zudem darf nicht lediglich isoliert auf einzelne Sätze der bundesgerichtlichen Entscheidungen abgestellt werden, sondern es muss der Kontext berücksichtigt werden, in dem die vom Kläger für seine Divergenzrügen herangezogenen bundesgerichtlichen Rechtssätze jeweils stehen (vgl hierzu zB BSG, Beschlüsse vom 23. Oktober 1998 - B 6 KA 15/98 B -, vom 18. November 2003 - B 6 KA 59/03 B -, vom 8. September 2004 - B 6 KA 39/04 B - und vom 31. August 2005 - B 6 KA 35/05 B).
  • BSG, 06.09.2000 - B 6 KA 24/99 R

    Feststellung der Unwirtschaftlichkeit der Verordnungsweise

    Auszug aus BSG, 31.05.2006 - B 6 KA 44/05 B
    Denn durch die Rechtsprechung des BSG ist geklärt, dass Verordnungsregresse von vornherein lediglich auf die Verordnungssummen nur einiger Krankenkassen gestützt werden können, wenn dann auch der Verordnungskostendurchschnitt nur nach der geringeren Zahl dieser zu Grunde gelegten Fälle errechnet wird (vgl dazu BSG SozR 3-2500 § 106 Nr. 50 S 268; s zB auch BSG USK 2000-165 S 1084).
  • BSG, 24.09.1998 - B 6 KA 3/98 B

    Vorrang der statistischen Wirtschaftlichkeitsprüfung

    Auszug aus BSG, 31.05.2006 - B 6 KA 44/05 B
    Dabei ist der jeweils aktuelle Stand der bundesgerichtlichen Rechtsprechung im Zeitpunkt der Entscheidung über die Nichtzulassungsbeschwerde maßgebend (vgl dazu zB BSG SozR 1500 § 160 Nr. 61; BSG, Beschlüsse vom 24. September 1998 - B 6 KA 3/98 B - und vom 28. April 2004 - B 6 KA 116/03 B - s auch BVerwG Buchholz [ Bandfolge ab 1994 ] 310 § 132 Abs. 2 Ziff 2 VwGO Nr. 1 ).
  • BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 39/04 B

    Erweiterung von Fachgebietsumgrenzungen

    Auszug aus BSG, 31.05.2006 - B 6 KA 44/05 B
    Zudem darf nicht lediglich isoliert auf einzelne Sätze der bundesgerichtlichen Entscheidungen abgestellt werden, sondern es muss der Kontext berücksichtigt werden, in dem die vom Kläger für seine Divergenzrügen herangezogenen bundesgerichtlichen Rechtssätze jeweils stehen (vgl hierzu zB BSG, Beschlüsse vom 23. Oktober 1998 - B 6 KA 15/98 B -, vom 18. November 2003 - B 6 KA 59/03 B -, vom 8. September 2004 - B 6 KA 39/04 B - und vom 31. August 2005 - B 6 KA 35/05 B).
  • BSG, 11.10.2006 - B 6 KA 35/05 R

    Vertragsarzt - Notfalldienst - Voraussetzung für Abrechnung der Verweilgebühr

    Auszug aus BSG, 31.05.2006 - B 6 KA 44/05 B
    Zudem darf nicht lediglich isoliert auf einzelne Sätze der bundesgerichtlichen Entscheidungen abgestellt werden, sondern es muss der Kontext berücksichtigt werden, in dem die vom Kläger für seine Divergenzrügen herangezogenen bundesgerichtlichen Rechtssätze jeweils stehen (vgl hierzu zB BSG, Beschlüsse vom 23. Oktober 1998 - B 6 KA 15/98 B -, vom 18. November 2003 - B 6 KA 59/03 B -, vom 8. September 2004 - B 6 KA 39/04 B - und vom 31. August 2005 - B 6 KA 35/05 B).
  • BSG, 29.11.1989 - 7 BAr 130/88

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde, Abweichung

    Auszug aus BSG, 31.05.2006 - B 6 KA 44/05 B
    Unter diesen Umständen reicht sein Abstellen auf die Pressemitteilung aus (s BSG SozR 1500 § 160a Nr. 67 S 90).
  • BSG, 11.03.2009 - B 6 KA 31/08 B

    Vergütung in der vertragsärztlichen Versorgung, Gebot der angemessenen Vergütung;

    Dabei ist der jeweils aktuelle Stand der bundesgerichtlichen Rechtsprechung im Zeitpunkt der Entscheidung über die Nichtzulassungsbeschwerde maßgebend (vgl dazu zB BSG SozR 1500 § 160 Nr. 61; BSG, Beschlüsse vom 31.5.2006 - B 6 KA 44/05 B - MedR 2006, 672; vom 19.7.2006 - B 6 KA 5/06 B - juris, und vom 28.11.2007 - B 6 KA 45/07 B -, jeweils mwN).
  • BSG, 07.02.2007 - B 6 KA 56/06 B
    Dabei ist der jeweils aktuelle Stand der bundesgerichtlichen Rechtsprechung im Zeitpunkt der Entscheidung über die Nichtzulassungsbeschwerde maßgebend (vgl dazu zB BSG SozR 1500 § 160 Nr. 61; zB auch BSG, Beschlüsse vom 31. Mai 2006 - B 6 KA 44/05 B - und vom 19. Juli 2006 - B 6 KA 5/06 B -, jeweils mwN).

    Zudem darf nicht lediglich isoliert auf einzelne Sätze der bundesgerichtlichen Entscheidungen abgestellt werden, sondern zu berücksichtigen ist der Kontext, in dem die vom Kläger für seine Divergenzrügen herangezogenen bundesgerichtlichen Rechtssätze jeweils stehen (vgl hierzu zB BSG, Beschlüsse vom 23. Oktober 1998 - B 6 KA 15/98 B -, vom 18. November 2003 - B 6 KA 59/03 B -, vom 8. September 2004 - B 6 KA 39/04 B -, vom 31. August 2005 - B 6 KA 35/05 B -, vom 31. Mai 2006 aaO und vom 19. Juli 2006 aaO, jeweils mwN).

  • BSG, 09.02.2011 - B 6 KA 49/10 B

    Vertragszahnärztliche Versorgung - Wiederzulassung nach vorangegangener

    Maßgebend ist der jeweils aktuelle Stand der bundesgerichtlichen Rechtsprechung im Zeitpunkt der Entscheidung über die Nichtzulassungsbeschwerde (vgl dazu zB BSG SozR 1500 § 160 Nr. 61; BSG Beschlüsse vom 31.5.2006 - B 6 KA 44/05 B - MedR 2006, 672, vom 19.7.2006 - B 6 KA 5/06 B - juris, und vom 28.11.2007 - B 6 KA 45/07 B -, jeweils mwN).
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