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   BVerfG, 03.12.2000 - 2 BvR 1501/96   

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BVerfG, 03.12.2000 - 2 BvR 1501/96 (https://dejure.org/2000,4723)
BVerfG, Entscheidung vom 03.12.2000 - 2 BvR 1501/96 (https://dejure.org/2000,4723)
BVerfG, Entscheidung vom 03. Dezember 2000 - 2 BvR 1501/96 (https://dejure.org/2000,4723)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Verfassungsbeschwerde - Staatsbürgerliche Rechte - Recht des öffentlichen Dienstes - Öffentlicher Dienst - Dienstbezüge - Ruhegehalt - Ministerialzulage - Stellenzulage - Besoldungsgruppe

  • Judicialis

    BVerfGG § 93b; ; BVerfGG § 93a; ; BVerfGG § 93a Abs. 2; ; BVerfGG § 90 Abs. 1; ; BVerfGG § 93d Abs. 1 Satz 3; ; GG Art. 33 Abs. 5; ; GG Art. 3 Abs. 1

  • datenbank.nwb.de
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2001, 669
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerfG, 06.10.1983 - 2 BvL 22/80

    Verfassungsmäßigkeit der Techniker-Zulage für Soldaten

    Auszug aus BVerfG, 03.12.2000 - 2 BvR 1501/96
    33 Abs. 5 GG läßt dem Gesetzgeber bei der Konkretisierung der Verpflichtung zur amtsangemessenen Alimentation der Beamten einen weiten Gestaltungsspielraum (vgl. BVerfGE 26, 141 ; 56, 87 ; 61, 43 ; 65, 141 ; 81, 363 ).

    Dies gilt in besonderem Maße für die Regelung von Zulagen (vgl. BVerfGE 65, 141 ; Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 30. Januar 1991 - 2 BvR 1403/90 u.a., NVwZ 1991, S. 662 ).

    Gesetzliche Vorschriften über die Abgrenzung von Zulagen verstoßen danach nur dann gegen Art. 3 Abs. 1 GG, wenn sie sich als evident sachwidrig erweisen (BVerfGE 65, 141 mit weiteren Nachweisen).

  • BVerfG, 30.03.1977 - 2 BvR 1039/75

    Alimentationsprinzip

    Auszug aus BVerfG, 03.12.2000 - 2 BvR 1501/96
    Der Gesetzgeber muß allein sicherstellen, dass die Besoldung und Versorgung einen grundsätzlich lebenszeitigen amtsangemessenen Lebensunterhalt (Alimentation) gewährleistet, der dem Dienstrang, der Verantwortung des Amtes, der Bedeutung des Berufsbeamtentums, den allgemeinen wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnissen sowie dem allgemeinen Lebensstandard entspricht (vgl. BVerfGE 44, 249 ; 99, 300 ).

    Art. 33 Abs. 5 GG gewährt keinen Anspruch auf unveränderte Beibehaltung der Struktur der Besoldungsordnung und des Beamtengehalts außerhalb des Rahmens, den die verfassungsrechtlich garantierte Alimentierungspflicht zieht (vgl. BVerfGE 44, 249 ; ständige Rechtsprechung, zuletzt Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 15. Juli 1999 - 2 BvR 544/97 -).

  • BVerfG, 07.07.1982 - 2 BvL 14/78

    Verfassungswidirgkeit des § 5 Abs. 3 BeamtVG

    Auszug aus BVerfG, 03.12.2000 - 2 BvR 1501/96
    33 Abs. 5 GG läßt dem Gesetzgeber bei der Konkretisierung der Verpflichtung zur amtsangemessenen Alimentation der Beamten einen weiten Gestaltungsspielraum (vgl. BVerfGE 26, 141 ; 56, 87 ; 61, 43 ; 65, 141 ; 81, 363 ).

    Die angegriffene Festsetzung der ruhegehaltfähigen Bezüge entspricht dem vom Bundesverfassungsgericht erkannten Grundsatz, dass Art. 33 Abs. 5 GG die Berechnung des Ruhegehalts regelmäßig auf der Grundlage der Dienstbezüge des letzten vom Beamten bekleideten Amtes verlangt (vgl. BVerfGE 11, 203 ; 61, 43 ).

  • BVerfG, 30.01.1991 - 2 BvR 1403/90

    Verfassungsmäßigkeit der Sichttaregelung des Fünften

    Auszug aus BVerfG, 03.12.2000 - 2 BvR 1501/96
    Dies gilt in besonderem Maße für die Regelung von Zulagen (vgl. BVerfGE 65, 141 ; Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 30. Januar 1991 - 2 BvR 1403/90 u.a., NVwZ 1991, S. 662 ).
  • BVerfG, 24.11.1998 - 2 BvL 26/91

    Beamtenkinder

    Auszug aus BVerfG, 03.12.2000 - 2 BvR 1501/96
    Der Gesetzgeber muß allein sicherstellen, dass die Besoldung und Versorgung einen grundsätzlich lebenszeitigen amtsangemessenen Lebensunterhalt (Alimentation) gewährleistet, der dem Dienstrang, der Verantwortung des Amtes, der Bedeutung des Berufsbeamtentums, den allgemeinen wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnissen sowie dem allgemeinen Lebensstandard entspricht (vgl. BVerfGE 44, 249 ; 99, 300 ).
  • BVerfG, 20.01.1981 - 2 BvR 993/77

    Verfassungsmäßigkeit des Bayerischen Anpassungsgesetzes zum Zweiten

    Auszug aus BVerfG, 03.12.2000 - 2 BvR 1501/96
    33 Abs. 5 GG läßt dem Gesetzgeber bei der Konkretisierung der Verpflichtung zur amtsangemessenen Alimentation der Beamten einen weiten Gestaltungsspielraum (vgl. BVerfGE 26, 141 ; 56, 87 ; 61, 43 ; 65, 141 ; 81, 363 ).
  • BVerwG, 21.06.1996 - 2 B 54.96

    Vorbringen einer entscheidungserheblichen konkreten Rechtsfrage mit über den

    Auszug aus BVerfG, 03.12.2000 - 2 BvR 1501/96
    a) den Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. Juni 1996 - BVerwG 2 B 54.96 -,.
  • BVerfG, 14.06.1960 - 2 BvL 7/60

    Beförderungsschnitt

    Auszug aus BVerfG, 03.12.2000 - 2 BvR 1501/96
    Die angegriffene Festsetzung der ruhegehaltfähigen Bezüge entspricht dem vom Bundesverfassungsgericht erkannten Grundsatz, dass Art. 33 Abs. 5 GG die Berechnung des Ruhegehalts regelmäßig auf der Grundlage der Dienstbezüge des letzten vom Beamten bekleideten Amtes verlangt (vgl. BVerfGE 11, 203 ; 61, 43 ).
  • BVerfG, 15.07.1999 - 2 BvR 544/97

    Neukonzeption der Besoldungstabelle der Besoldungsordnung A durch ReföDG Art 3 §

    Auszug aus BVerfG, 03.12.2000 - 2 BvR 1501/96
    Art. 33 Abs. 5 GG gewährt keinen Anspruch auf unveränderte Beibehaltung der Struktur der Besoldungsordnung und des Beamtengehalts außerhalb des Rahmens, den die verfassungsrechtlich garantierte Alimentierungspflicht zieht (vgl. BVerfGE 44, 249 ; ständige Rechtsprechung, zuletzt Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 15. Juli 1999 - 2 BvR 544/97 -).
  • BVerfG, 08.02.1994 - 1 BvR 1693/92

    Verfassungsbeschwerde betreffend einen Mietrechtsstreit erfolglos

    Auszug aus BVerfG, 03.12.2000 - 2 BvR 1501/96
    Die zulässige Verfassungsbeschwerde hat in der Sache keine hinreichende Aussicht auf Erfolg; die durch sie aufgeworfenen Fragen lassen sich mit Hilfe der in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts entwickelten Maßstäbe ohne weiteres entscheiden (vgl. BVerfGE 90, 22 ; 96, 245 ).
  • BVerfG, 09.07.1997 - 2 BvR 1371/96

    Annahmevoraussetzungen einer Verfassungsbeschwerde - "besonders schwerer

  • BVerfG, 22.03.1990 - 2 BvL 1/86

    Die Besoldung von Beamten und Richtern mit mehr als zwei Kindern war im Zeitraum

  • BVerfG, 23.03.1977 - 2 BvL 9/75

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der verspäteten Gewährung der

  • BVerfG, 04.06.1969 - 2 BvR 343/66

    Richterbesoldung I

  • OVG Sachsen-Anhalt, 25.04.2007 - 1 L 453/05

    Die "Kürzung" des so genannten Weihnachtsgeldes ist für das Jahr 2003 rechtmäßig

    Soweit der Kläger einwendet, das BSZG-LSA verstoße gegen die vom BBesG geregelte Besoldungsstruktur, weil es für bestimmte Gruppen Festbeträge vorsehe sowie nicht nach Ost- und Westbesoldung sowie nicht nach dem Dienstalter differenziere, verkennt er bereits, dass nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes (siehe etwa: Beschluss der 4. Kammer des 2. Senates vom 14. Dezember 2000 - Az.: 2 BvR 1457/96 -, DVBl. 2001, 719; Beschluss der 4. Kammer des 2. Senates vom 3. Dezember 2000 - Az.: 2 BvR 1501/96 -, NVwZ 2001, 669; siehe auch: BVerwG, Beschluss vom 26. Januar 1995 - Az.: 2 B 109.94 -, Buchholz 240.1 BBesO Nr. 11) der Besoldungsgesetzgeber die Struktur der Besoldungsordnung, die Struktur des Beamtengehalts sowie die Zahlungsmodalitäten innerhalb des Rahmens, den die verfassungsrechtlich garantierte Alimentierungspflicht zieht, pro futuro ändern, insbesondere auch die Gehaltsbeträge, solange sie nicht an der unteren Grenze der amtsangemessenen Alimentierung liegen, kürzen kann.

    Die sich für den Gesetzgeber aus Art. 3 Abs. 1 GG ergebende Gestaltungsfreiheit ist überdies bei Regelungen des Besoldungsrechtes verhältnismäßig weit (so BVerfG in ständiger Rechtsprechung, etwa: Beschluss vom 3. Dezember 2000, a. a. O. [m. z. N.]; siehe zudem: BVerwG; Beschluss vom 26. Januar 1995 - Az.: 2 B 109.94 -, Buchholz 240.1 BBesO Nr. 11).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.02.2013 - 1 A 2647/10

    Verfassungsmäßigkeit des Ausschlusses der Ministerialzulage von der

    vgl. insoweit das von dem Verwaltungsgericht in diesem Zusammenhang zitierte Urteil des Senats vom 27. Januar 1995 - 1 A 3213/92 -, m.w.N., n.v.; ferner BVerfG, Kammerbeschluss vom 3. Dezember 2000 - 2 BvR 1501/96 -, NVwZ 2001, 669 = juris, Rn. 4 ff.; Tintelott, in: Schwegmann/Summer, Besoldungsrecht des Bundes und der Länder, Stand: September 2012, A II/1.1.

    BVerfG, Kammerbeschluss vom 3. Dezember 2000 - 2 BvR 1501/96 -, a.a.O. = juris, Rn. 8.

    vgl. aus der Rechtsprechung insbesondere BVerfG, Kammerbeschluss vom 3. Dezember 2000 - 2 BvR 1501/96 -, a.a.O., und BVerwG, Beschlüsse vom 26. Januar 1995 - 2 B 109.94 -, juris, vom 21. Juni 1996 - 2 B 54.96 -, n.v., und vom 18. Juli 1996 - 2 B 53.96 -, juris; ferner OVG NRW, Urteil vom 27. November 1995 - 1 A 3213/92 -, n.v.; BayVGH, Urteil vom 4. Mai 1994 - 3 B 93.2672 -, a.a.O.; VG Magdeburg, Urteil vom 9. März 2010 - 5 A 332/08 -, juris, Rn. 34 bis 37; aus der Literatur: Tintelott, in: Schwegmann/Summer, a.a.O., und Schmidt, in: Plog/Wiedow, Bundesbeamtengesetz, Stand: Januar 2013, BBesG Anlage I Vorbem. Nr. 7 Erl.

    Das ergebe sich aus dessen in der dienstlichen Erklärung erfolgten Hinweis auf den Kammerbeschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 3. Dezember 2000 - 2 BvR 1501/96 - sowie aus dessen Erklärungen in der mündlichen Verhandlung, die maßgeblichen Rechtsfragen seien bereits geklärt.

  • OVG Sachsen-Anhalt, 19.04.2006 - 1 L 256/05

    Kürzung und Streichung der so genannten Ministerialzulage

    Insbesondere ist bereits auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes vom 14. Dezember 2000 (Beschluss der 4. Kammer des 2. Senates - Az.: 2 BvR 1457/96 -, DVBl. 2001, 719; siehe zudem: BVerfG, Beschluss der 4. Kammer des 2. Senates vom 3. Dezember 2000 - Az.: 2 BvR 1501/96 -, NVwZ 2001, 669; BVerwG, Beschluss vom 26. Januar 1995 - Az.: 2 B 109.94 -, Buchholz 240.1 BBesO Nr. 11) hingewiesen worden.

    Die sich für den Gesetzgeber aus Art. 3 Abs. 1 GG ergebende Gestaltungsfreiheit ist überdies bei Regelungen des Besoldungsrechtes verhältnismäßig weit (so BVerfG in ständiger Rechtsprechung, etwa: Beschluss vom 3. Dezember 2000, a. a. O. [m. z. N.]).

    Gesetzliche Vorschriften über die Abgrenzung von Zulagen verstoßen danach nur dann gegen Art. 3 Abs. 1 GG, wenn sie sich als evident sachwidrig erweisen (siehe zum Vorstehenden: BVerfG, Beschluss vom 3. Dezember 2000, a. a. O. [m. w. N.]; siehe zudem: BVerwG, Beschluss vom 26. Januar 1995, a. a. O.; OVG Saarland, Urteil vom 14. Januar 1993, a. a. O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 27. November 1995, a. a. O.).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 20.04.2006 - 1 L 365/05

    Kürzung und Streichung der so genannten Ministerialzulage

    Insbesondere ist bereits auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes vom 14. Dezember 2000 (Beschluss der 4. Kammer des 2. Senates - Az.: 2 BvR 1457/96 -, DVBl. 2001, 719; siehe zudem: BVerfG, Beschluss der 4. Kammer des 2. Senates vom 3. Dezember 2000 - Az.: 2 BvR 1501/96 -, NVwZ 2001, 669; BVerwG, Beschluss vom 26. Januar 1995 - Az.: 2 B 109.94 -, Buchholz 240.1 BBesO Nr. 11) hingewiesen worden.

    Die sich für den Gesetzgeber aus Art. 3 Abs. 1 GG ergebende Gestaltungsfreiheit ist überdies bei Regelungen des Besoldungsrechtes verhältnismäßig weit (so BVerfG in ständiger Rechtsprechung, etwa: Beschluss vom 3. Dezember 2000, a. a. O. [m. z. N.]).

    Gesetzliche Vorschriften über die Abgrenzung von Zulagen verstoßen danach nur dann gegen Art. 3 Abs. 1 GG, wenn sie sich als evident sachwidrig erweisen (siehe zum Vorstehenden: BVerfG, Beschluss vom 3. Dezember 2000, a. a. O. [m. w. N.]; siehe zudem: BVerwG, Beschluss vom 26. Januar 1995, a. a. O.; OVG Saarland, Urteil vom 14. Januar 1993, a. a. O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 27. November 1995, a. a. O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.10.2023 - 3 A 2043/22

    Keine nachträglich höhere Besoldung für Realschullehrerin im Ruhestand

    vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 03.12.2000 - 2 BvR 1501/96 -, juris Rn. 8 (für Zulagen), und vom 06.05.2004 - 2 BvL 16/02 -, juris Rn. 42; May, in: Schütz/Maiwald, Beamtenrecht, Stand: Mai 2016, 2.1.2 Alimentationsprinzip, Rn. 69.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.05.2011 - 1 A 2825/09

    Bei Verwendung als verantwortlicher Luftfahrzeugführer mit

    vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 19. Dezember 2008 - 2 BvR 380/08 -, ZBR 2009, 126 = juris, Rn. 8 f., vom 3. Dezember 2000 - 2 BvR 1501/96 -, DÖD 2001, 87 = juris, Rn. 8, Urteil vom 6. Oktober 1983 - 2 BvL 22/80 -, BVerfGE 65, 141 = juris, Rn. 30 f.; BVerwG, Urteile vom 28. Oktober 2010 2 C 1.10 -, juris, Rn. 15, und vom 12. Juni 1984 6 C 94.83 -, Buchholz 235 § 42 BBesG Nr. 6 = juris, Rn. 24.
  • VG München, 29.05.2009 - M 21 K 08.2866

    Wegfall der Ruhegehaltfähigkeit einer Stellenzulage nach Ablauf der Auslauffrist

    Aus dem Grundsatz amtsangemessener Alimentation kann kein Anspruch auf Ruhegehaltfähigkeit aller Teile der Amtsbezüge hergeleitet werden, da Art. 33 Abs. 5 GG dem Gesetzgeber bei der Konkretisierung der Verpflichtung zur amtsangemessenen Alimentation der Beamten einen weiten Gestaltungsspielraum lässt (BVerfG vom 03.12.2000 - 2 BvR 1501/96 - DÖD 2001, 87 = IÖD 2001, 105 = NVwZ 2001, 669 = Schütz BeamtR ES/C I 1.4 Nr. 59 = Schütz BeamtR ES/C II 1.1.3 Nr. 16, unter Hinweis auf BVerfG vom 23.03.1977 - 2 BvL 9/75 - BVerfGE 44, 227= DÖD 1978, 52 und BVerfG vom 22.03.1990 - 2 BvL 1/86 - BGBl. I 1990 S. 1335 = BVerfGE 81, 363 = DVBl 1990, 817 = FamRZ 1990, 839 = ZBR 1990, 297 = NVwZ 1990, 1061).

    Zum einen belässt auch der Gleichheitssatz dem Gesetzgeber bei Regelungen des Besoldungsrechts, insbesondere bei der Regelung von Zulagen, eine verhältnismäßig weite Gestaltungsfreiheit (BVerfG vom 03.12.2000, a.a.O., unter Hinweis auf BVerfG vom 06.10.1983 - 2 BvL 22/80 - BGBl. I 1983 S. 1575 = BVerfGE 65, 141 = NVwZ 1984, 231).

  • VG Ansbach, 07.11.2013 - AN 11 K 13.01336

    Rechtskräftige Entscheidung über Ruhegehaltfähigkeit der Fliegerzulage

    Schließlich sei der aus Art. 33 Abs. 5 GG folgende Grundsatz amtsangemessener Alimentation schon deshalb nicht verletzt, weil Stellenzulagen nicht zum Kernbestand des alimentierten Amtes gehören (BVerfG, B.v. 3.12.2000 - 2 BvR 1501/96 - NVwZ 2001, 669)".
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2012 - 1 A 872/10

    Anwendungsbereich des § 10 Abs. 5 PostPersRG im Hinblick auf die Gewährung von

    vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 14. Dezember 2000 - 2 BvR 1457/96 -, ZBR 2001, 204 = juris, Rn. 7, und vom 3. Dezember 2000 - 2 BvR 1501/96 -, DÖD 2001, 87 = juris, Rn. 7; OVG S.A., Beschluss vom 20. April 2006 - 1 L 365/05 -, juris, Rn. 12; Urteil des Senats vom 27. November 1995 - 1 A 3439/92 -, Schütz BeamtR ES/C I 1.4 Nr. 29 = juris, Rn. 27.
  • VG Saarlouis, 30.10.2007 - 3 K 351/07

    Kürzung der jährlichen Sonderzahlung durch das Saarländische Sonderzahlungsgesetz

    Die sich für den Gesetzgeber aus Art. 3 Abs. 1 GG ergebende Gestaltungsfreiheit ist überdies bei Regelungen des Besoldungsrechtes verhältnismäßig weit (BVerfG in ständiger Rechtsprechung, etwa: Beschluss vom 03.12.2000, -2 BvR 1501/96 - [m. z. N.]; siehe zudem: BVerwG; Beschluss vom 26.01.1995 - Az.: 2 B 109.94 -).
  • VG Hannover, 25.10.2010 - 13 A 1891/10

    Bombenentschärfer; Erschwerniszulage; Gleichbehandlung; Zulage

  • VG Magdeburg, 09.03.2010 - 5 A 332/08

    Ruhegehaltfähigkeit der Ministerialzulage

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