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   BVerfG, 04.04.1998 - 1 BvR 1372/90   

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https://dejure.org/1998,14620
BVerfG, 04.04.1998 - 1 BvR 1372/90 (https://dejure.org/1998,14620)
BVerfG, Entscheidung vom 04.04.1998 - 1 BvR 1372/90 (https://dejure.org/1998,14620)
BVerfG, Entscheidung vom 04. April 1998 - 1 BvR 1372/90 (https://dejure.org/1998,14620)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 03.11.1992 - 1 BvR 1243/88

    Erörterungsgebühr

    Auszug aus BVerfG, 04.04.1998 - 1 BvR 1372/90
    Willkür liegt erst vor, wenn eine offensichtlich einschlägige Norm nicht berücksichtigt oder der Inhalt einer Norm in krasser Weise mißdeutet wird (BVerfGE 80, 48 [51]; 87, 273 [278 f.]).

    Zwar kann es auch willkürlich sein, wenn das Gericht eine offensichtlich einschlägige Norm nicht berücksichtigt hat (vgl. BVerfGE 80, 48 [51]; 87, 273 [278 f.]).

  • BVerfG, 15.03.1989 - 1 BvR 1428/88

    Verstoß gegen das Willkürverbot bei Überspannung der Anforderungen an eine

    Auszug aus BVerfG, 04.04.1998 - 1 BvR 1372/90
    Willkür liegt erst vor, wenn eine offensichtlich einschlägige Norm nicht berücksichtigt oder der Inhalt einer Norm in krasser Weise mißdeutet wird (BVerfGE 80, 48 [51]; 87, 273 [278 f.]).

    Zwar kann es auch willkürlich sein, wenn das Gericht eine offensichtlich einschlägige Norm nicht berücksichtigt hat (vgl. BVerfGE 80, 48 [51]; 87, 273 [278 f.]).

  • BVerfG, 07.08.1962 - 1 BvL 16/60

    Feldmühle-Urteil

    Auszug aus BVerfG, 04.04.1998 - 1 BvR 1372/90
    Das Bundesverfassungsgericht hat bereits im Feldmühle-Urteil entschieden, daß eine Mehrheitsumwandlung nur dann zulässig ist, wenn die zum Ausscheiden gezwungenen Minderheitsaktionäre für den Verlust ihrer Rechtsstellung wirtschaftlich entschädigt werden (BVerfGE 14, 263 [283]).

    Eine Mehrheitsumwandlung und der damit verbundene Verlust der Position als Aktionär ist nur dann mit dem Eigentumsgrundrecht vereinbar, wenn die zum Ausscheiden gezwungenen Minderheitsaktionäre für den Verlust ihrer Rechtsstellung wirtschaftlich voll entschädigt werden (BVerfGE 14, 263 [283]).

  • BVerfG, 15.01.1958 - 1 BvR 400/51

    Lüth - Boykottaufruf, mittelbare Drittwirkung der Grundrechte

    Auszug aus BVerfG, 04.04.1998 - 1 BvR 1372/90
    Die Überprüfung durch das Bundesverfassungsgericht beschränkt sich vielmehr darauf, ob die Entscheidungen der Zivilgerichte Auslegungsfehler erkennen lassen, die auf einer grundsätzlich unrichtigen Auffassung von der Bedeutung eines Grundrechts, insbesondere vom Umfang seines Schutzbereichs, beruhen und auch in ihrer materiellen Bedeutung für den konkreten Rechtsfall von einigem Gewicht sind (BVerfGE 7, 198 [206 f.]; 18, 85 [93]; stRspr).
  • BVerfG, 10.06.1964 - 1 BvR 37/63

    Spezifisches Verfassungsrecht

    Auszug aus BVerfG, 04.04.1998 - 1 BvR 1372/90
    Die Überprüfung durch das Bundesverfassungsgericht beschränkt sich vielmehr darauf, ob die Entscheidungen der Zivilgerichte Auslegungsfehler erkennen lassen, die auf einer grundsätzlich unrichtigen Auffassung von der Bedeutung eines Grundrechts, insbesondere vom Umfang seines Schutzbereichs, beruhen und auch in ihrer materiellen Bedeutung für den konkreten Rechtsfall von einigem Gewicht sind (BVerfGE 7, 198 [206 f.]; 18, 85 [93]; stRspr).
  • BGH, 23.03.1987 - II ZR 190/86

    Beginn der Verjährung einer Schadensersatzforderung gegen ein Vorstandsmitglied

    Auszug aus BVerfG, 04.04.1998 - 1 BvR 1372/90
    Die Auffassung des Oberlandesgerichts, daß der Zeitpunkt, in dem die Minderheitsaktionäre von den anspruchsbegründenden Tatsachen Kenntnis erlangten, für den Verjährungsbeginn unerheblich ist, entspricht der Regelung des § 198 BGB und der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. etwa BGHZ 73, 363 [365]; 100, 228 [231]).
  • BGH, 22.02.1979 - VII ZR 256/77

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen Steuerberater

    Auszug aus BVerfG, 04.04.1998 - 1 BvR 1372/90
    Die Auffassung des Oberlandesgerichts, daß der Zeitpunkt, in dem die Minderheitsaktionäre von den anspruchsbegründenden Tatsachen Kenntnis erlangten, für den Verjährungsbeginn unerheblich ist, entspricht der Regelung des § 198 BGB und der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. etwa BGHZ 73, 363 [365]; 100, 228 [231]).
  • OLG Düsseldorf, 16.10.1990 - 19 W 9/88
    Auszug aus BVerfG, 04.04.1998 - 1 BvR 1372/90
    In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde des Herrn K ... - Bevollmächtigte: Rechtsanwälte Prof. Dr. Heinz Meilicke, Dr. Wienand Meilicke, Dr. Jürgen Hoffmann, Dr. Stephan Pauly und Dr. Thomas Heidel, Poppelsdorfer Allee 106, Bonn - gegen a) den Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 4. Februar 1991 - II ZB 2/91 -, b) den Beschluß des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 16. Oktober 1990 - 19 W 9/88 -, c) den Beschluß des Landgerichts Düsseldorf vom 16. Dezember 1987 - 34 AktE 1/82 - hat die 1. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts durch den Vizepräsidenten Papier und die Richter Grimm, Hömig gemäß § 93 b in Verbindung mit § 93 a BVerfGG in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. August 1993 (BGBl I S. 1473) am 4. April 1998 einstimmig beschlossen:.
  • BGH, 04.02.1991 - II ZB 2/91
    Auszug aus BVerfG, 04.04.1998 - 1 BvR 1372/90
    In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde des Herrn K ... - Bevollmächtigte: Rechtsanwälte Prof. Dr. Heinz Meilicke, Dr. Wienand Meilicke, Dr. Jürgen Hoffmann, Dr. Stephan Pauly und Dr. Thomas Heidel, Poppelsdorfer Allee 106, Bonn - gegen a) den Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 4. Februar 1991 - II ZB 2/91 -, b) den Beschluß des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 16. Oktober 1990 - 19 W 9/88 -, c) den Beschluß des Landgerichts Düsseldorf vom 16. Dezember 1987 - 34 AktE 1/82 - hat die 1. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts durch den Vizepräsidenten Papier und die Richter Grimm, Hömig gemäß § 93 b in Verbindung mit § 93 a BVerfGG in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. August 1993 (BGBl I S. 1473) am 4. April 1998 einstimmig beschlossen:.
  • LG Düsseldorf, 16.12.1987 - 34 AktE 1/82
    Auszug aus BVerfG, 04.04.1998 - 1 BvR 1372/90
    In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde des Herrn K ... - Bevollmächtigte: Rechtsanwälte Prof. Dr. Heinz Meilicke, Dr. Wienand Meilicke, Dr. Jürgen Hoffmann, Dr. Stephan Pauly und Dr. Thomas Heidel, Poppelsdorfer Allee 106, Bonn - gegen a) den Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 4. Februar 1991 - II ZB 2/91 -, b) den Beschluß des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 16. Oktober 1990 - 19 W 9/88 -, c) den Beschluß des Landgerichts Düsseldorf vom 16. Dezember 1987 - 34 AktE 1/82 - hat die 1. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts durch den Vizepräsidenten Papier und die Richter Grimm, Hömig gemäß § 93 b in Verbindung mit § 93 a BVerfGG in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. August 1993 (BGBl I S. 1473) am 4. April 1998 einstimmig beschlossen:.
  • OLG Köln, 23.06.2022 - 18 U 213/20

    Zur Frage des Rechtsmissbrauchs bei einem Squeeze-out nach § 62 Abs. 5 UmwG

    Diese Rechtsprechung hat das Bundesverfassungsgericht gebilligt, weil das Oberlandesgericht Düsseldorf unter inhaltlicher Befassung von Art. 14 Abs. 1 GG mit der Berücksichtigung von Schadensersatzansprüchen auch im Spruchverfahren dem besonderen Schutzbedürfnis der Minderheitsaktionäre Rechnung getragen habe (vgl. BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 4. April 1998 - 1 BvR 1372/90, juris Rn. 6).
  • LG Köln, 17.05.2017 - 82 O 2/16

    Squeeze-out Deutsche Postbank AG - Verfahrensbeschluss

    Richtigerweise werden Schadensersatzansprüche der Gesellschaft gegen die herrschende Gesellschaft gemäß den $8 311 ff. AktG aber in die Bewertung einbezogen (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16. Oktober 1990 - 19 W.9/88 -, juris Rz. 63 fr; nachfolgend zustimmend BVerfG, Kammerbeschluss vom 04. April 1998 - 1 BvR 1372/90 -, juris Rz. 6; vgl. auch Hüttemann/Meinert in: Fleischer/Hüttemann, Rechtshandbuch Unternehmensbewertung, $ 7 Nicht betriebsnotwendiges Vermögen, Rz. 48).
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