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   BVerfG, 04.09.2020 - 2 BvR 1206/19   

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BVerfG, 04.09.2020 - 2 BvR 1206/19 (https://dejure.org/2020,29407)
BVerfG, Entscheidung vom 04.09.2020 - 2 BvR 1206/19 (https://dejure.org/2020,29407)
BVerfG, Entscheidung vom 04. September 2020 - 2 BvR 1206/19 (https://dejure.org/2020,29407)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • openjur.de
  • Bundesverfassungsgericht

    Verletzung des Anspruchs auf effektiven Rechtsschutz durch unzureichend begründete Nichtzulassung der Rechtsbeschwerde trotz grundsätzlicher Bedeutung ungeklärter Rechtsfragen

  • rechtsprechung-im-internet.de

    Art 2 Abs 1 GG, Art 20 Abs 3 GG, § 93c Abs 1 S 1 BVerfGG, § 305 Abs 1 Nr 1 InsO, § 574 Abs 1 Nr 2 ZPO
    Stattgebender Kammerbeschluss: Verletzung des Anspruchs auf effektiven Rechtsschutz (Art 2 Abs 1 GG iVm Art 20 Abs 3 GG) durch unzureichend begründete Nichtzulassung der Rechtsbeschwerde (§ 574 ZPO) trotz grundsätzlicher Bedeutung ungeklärter Rechtsfragen - hier: ...

  • Wolters Kluwer

    Verletzung des Rechts auf Gewährung effektiven Rechtsschutzes durch Nichtzulassung der Rechtsbeschwerde; Vorliegen von entscheidungserheblichen Rechtsfragen von grundsätzlicher Bedeutung; Streitig ist die Prüfungsbefugnis des Insolvenzgerichts bezüglich der Durchführung ...

  • rewis.io

    Stattgebender Kammerbeschluss: Verletzung des Anspruchs auf effektiven Rechtsschutz (Art 2 Abs 1 GG iVm Art 20 Abs 3 GG) durch unzureichend begründete Nichtzulassung der Rechtsbeschwerde (§ 574 ZPO) trotz grundsätzlicher Bedeutung ungeklärter Rechtsfragen - hier: ...

  • zvi-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Verletzung des Rechts auf Gewährung effektiven Rechtsschutzes bei Vorliegen einer klärungsbedürftigen Rechtsfrage und Nichtzulassen der Rechtsbeschwerde

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Stattgebender Kammerbeschluss: Verletzung des Anspruchs auf effektiven Rechtsschutz (Art. 2 Abs. 1 GG iVm Art. 20 Abs. 3 GG ) durch unzureichend begründete Nichtzulassung der Rechtsbeschwerde (§ 574 ZPO ) trotz grundsätzlicher Bedeutung ungeklärter Rechtsfragen; hier: ...

  • rechtsportal.de

    Verletzung des Rechts auf Gewährung effektiven Rechtsschutzes durch Nichtzulassung der Rechtsbeschwerde; Vorliegen von entscheidungserheblichen Rechtsfragen von grundsätzlicher Bedeutung; Streitig ist die Prüfungsbefugnis des Insolvenzgerichts bezüglich der Durchführung ...

  • datenbank.nwb.de

    Stattgebender Kammerbeschluss: Verletzung des Anspruchs auf effektiven Rechtsschutz (Art 2 Abs 1 GG iVm Art 20 Abs 3 GG) durch unzureichend begründete Nichtzulassung der Rechtsbeschwerde (§ 574 ZPO) trotz grundsätzlicher Bedeutung ungeklärter Rechtsfragen - hier: ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZI 2020, 1060
  • WM 2020, 1975
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (39)

  • BGH, 13.03.2003 - IX ZB 134/02

    Zulassung der Rechtsbeschwerde wegen grundsätzlicher Bedeutung durch den

    Auszug aus BVerfG, 04.09.2020 - 2 BvR 1206/19
    Unterbleibt die Übertragung, obwohl die Voraussetzungen für eine Zulassung der Rechtsbeschwerde offenkundig vorliegen, ist die unterbliebene Übertragung auf den Spruchkörper als willkürliche und mit dem Recht auf den gesetzlichen Richter (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG) nicht zu vereinbarende Verfahrensweise anzusehen (vgl. BVerfGK 17, 526 ; BGHZ 154, 200 ).

    Objektive Willkür liegt aufgrund offener Unvereinbarkeit beider Entscheidungen stets vor, wenn der Einzelrichter von einer Übertragung wegen Verneinung grundsätzlicher Bedeutung im Sinne des § 568 Satz 2 Nr. 2 ZPO absieht, diese aber gemäß § 574 Abs. 2 Nr. 1 ZPO durch Zulassung der Rechtsbeschwerde bejaht (vgl. BGHZ 154, 200 ).

    Grundsätzliche Bedeutung nach § 568 Satz 2 Nr. 2 ZPO ist dabei im weitesten Sinne zu verstehen, so dass nicht der Einzelrichter, sondern das Kollegium auch dann entscheiden muss, wenn eine Entscheidung des Rechtsmittelgerichts zur Fortbildung des Rechts oder zur Wahrung einer einheitlichen Rechtsprechung geboten ist (vgl. BGHZ 154, 200 ; BGH, Beschluss vom 11. September 2003 - XII ZB 188/02 -, juris, Rn. 7).

  • BVerfG, 28.05.2019 - 1 BvR 2006/16

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde wegen willkürlicher Nichtzulassung der

    Auszug aus BVerfG, 04.09.2020 - 2 BvR 1206/19
    Unvereinbar ist daher eine den Zugang zur Rechtsbeschwerde erschwerende Auslegung und Anwendung von § 574 Abs. 2 ZPO, wenn sie sachlich nicht zu rechtfertigen ist, sich damit als objektiv willkürlich erweist und dadurch den Zugang zur nächsten Instanz unzumutbar einschränkt (vgl. BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 28. Mai 2019 - 1 BvR 2006/16, 1 BvR 2029/16 -, Rn. 11, zur Rechtsbeschwerde; Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 20. April 2016 - 1 BvR 2405/14 -, Rn. 12; Beschluss der 4. Kammer des Ersten Senats vom 25. September 2018 - 1 BvR 453/17 -, Rn. 10 f., jeweils zur Zulassung der Revision).

    (1) Lag die Zulassung eines Rechtsmittels objektiv nahe, und finden sich weder in der Entscheidung noch anderweitig Anhaltspunkte dafür, aufgrund welcher - die Nichtzulassung möglicherweise sachlich rechtfertigenden - Überlegungen das Gericht von der Zulassung abgesehen hat, ist im Rahmen der verfassungsgerichtlichen Überprüfung einer Entscheidung, gegen die eine Nichtzulassungsbeschwerde nicht eröffnet ist, grundsätzlich von einer verfassungswidrigen Nichtzulassung auszugehen (vgl. BVerfGK 19, 364 ; vgl. zur Verletzung von Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG: BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 23. April 2014 - 1 BvR 2851/13 -, Rn. 23 ff.; Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 7. September 2015 - 1 BvR 1863/12 -, Rn. 16; Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 28. Mai 2019 - 1 BvR 2006/16, 1 BvR 2029/16 -, Rn. 17).

    Sind der Entscheidung solche sachlichen Gründe nicht zu entnehmen, ist grundsätzlich der Schluss gerechtfertigt, das Beschwerdegericht habe sich in sachlich nicht zu rechtfertigender Weise der Kontrolle durch das Rechtsbeschwerdegericht entzogen (vgl. BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 28. Mai 2019 - 1 BvR 2006/16, 1 BvR 2029/16 -, Rn. 17).

  • LG Münster, 15.08.2016 - 5 T 430/16

    Rechtmäßigkeit der Abweisung eines Antrages auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens

    Auszug aus BVerfG, 04.09.2020 - 2 BvR 1206/19
    Ein solches Prüfungsrecht wird zum Teil abgelehnt (vgl. Ritter, in: Hamburger Kommentar zum Insolvenzrecht, InsO, 7. Aufl. 2019, § 305 Rn. 17; Römermann, in: Nerlich/Römermann, InsO, Januar 2015 EL 28, § 305 Rn. 30 f.; Stephan, in: Schmidt, InsO, 19. Aufl. 2016, § 305 Rn. 24; Sternal, in: Uhlenbruck, InsO, 15. Aufl. 2019, § 305 Rn. 123 ff.; Ahrens, Aktuelles Privatinsolvenzrecht, 3. Aufl. 2019, Rn. 152a ff.; Heyer, ZVI 2013, S. 214 ; Henning, ZVI 2014, S. 7 ; Zipperer, ZVI 2015, S. 363 ff.; Sternal, NZI 2017, S. 281 f.; Sternal, NZI 2018, S. 241; Schmidt' ZVI 2017, S. 129; Pape/Pape, ZInsO 2017, S. 793 ; wohl ebenso Wenzel, in: Kübler/Prütting/Bork, InsO, 82. Lieferung 10.2019, § 305 Rn. 47, 49); zum Teil wird es bejaht (vgl. AG Köln, NZI 2015, S. 863 ; AG Potsdam, ZInsO 2015, S. 599; LG Potsdam, ZVI 2015, S. 285; AG Düsseldorf, ZVI 2015, S. 171; AG Düsseldorf, ZVI 2015, S. 421; LG Düsseldorf, ZVI 2015, S. 335; AG Fürth, ZVI 2017, S. 192; AG Göttingen, ZVI 2017, S. 149; LG Münster, ZVI 2017, S. 190; LG Düsseldorf, ZVI 2017, S. 147; Vuia, in: Münchener Kommentar zur InsO, 4. Aufl. 2020, § 305 Rn. 98; jedenfalls bei sich aufdrängendem Verdacht der Vorlage unrichtiger Bescheinigungen: Grote/Lackmann, in: Frankfurter Kommentar zur InsO, 9. Aufl. 2018, § 305 Rn. 13; Sabel, in: Graf-Schlicker, InsO, 5. Aufl. 2020, § 305 Rn. 20; Waltenberger, in: Heidelberger Kommentar zur InsO, 10. Aufl. 2020, § 305 Rn. 32; Foerste, in: Jaeger, InsO, 1. Aufl. 2020, § 305 Rn. 30).

    Ein Teil der Insolvenz- und Landgerichte erachtet telefonische Beratungen als unzulässig (AG Göttingen, ZVI 2016, S. 354 ; AG Oldenburg, ZVI 2016, S. 318; LG Düsseldorf, ZVI 2015, S. 335), andere halten sie für ausreichend (LG Göttingen, NZI 2017, S. 764 ; LG Landshut, ZVI 2017, S. 146 ), eine vermittelnde Ansicht hält eine Beratung mittels Bildtelefon für genügend (vgl. LG Münster, ZVI 2017, S. 190 ; LG Düsseldorf, ZVI 2017, S. 147; LG Göttingen, NZI 2017, S. 764 ).

  • LG Düsseldorf, 20.06.2016 - 25 T 334/16

    Anspruch auf Erteilung der Restschuldbefreiung bei vorheriger Beratung mittels

    Auszug aus BVerfG, 04.09.2020 - 2 BvR 1206/19
    Ein solches Prüfungsrecht wird zum Teil abgelehnt (vgl. Ritter, in: Hamburger Kommentar zum Insolvenzrecht, InsO, 7. Aufl. 2019, § 305 Rn. 17; Römermann, in: Nerlich/Römermann, InsO, Januar 2015 EL 28, § 305 Rn. 30 f.; Stephan, in: Schmidt, InsO, 19. Aufl. 2016, § 305 Rn. 24; Sternal, in: Uhlenbruck, InsO, 15. Aufl. 2019, § 305 Rn. 123 ff.; Ahrens, Aktuelles Privatinsolvenzrecht, 3. Aufl. 2019, Rn. 152a ff.; Heyer, ZVI 2013, S. 214 ; Henning, ZVI 2014, S. 7 ; Zipperer, ZVI 2015, S. 363 ff.; Sternal, NZI 2017, S. 281 f.; Sternal, NZI 2018, S. 241; Schmidt' ZVI 2017, S. 129; Pape/Pape, ZInsO 2017, S. 793 ; wohl ebenso Wenzel, in: Kübler/Prütting/Bork, InsO, 82. Lieferung 10.2019, § 305 Rn. 47, 49); zum Teil wird es bejaht (vgl. AG Köln, NZI 2015, S. 863 ; AG Potsdam, ZInsO 2015, S. 599; LG Potsdam, ZVI 2015, S. 285; AG Düsseldorf, ZVI 2015, S. 171; AG Düsseldorf, ZVI 2015, S. 421; LG Düsseldorf, ZVI 2015, S. 335; AG Fürth, ZVI 2017, S. 192; AG Göttingen, ZVI 2017, S. 149; LG Münster, ZVI 2017, S. 190; LG Düsseldorf, ZVI 2017, S. 147; Vuia, in: Münchener Kommentar zur InsO, 4. Aufl. 2020, § 305 Rn. 98; jedenfalls bei sich aufdrängendem Verdacht der Vorlage unrichtiger Bescheinigungen: Grote/Lackmann, in: Frankfurter Kommentar zur InsO, 9. Aufl. 2018, § 305 Rn. 13; Sabel, in: Graf-Schlicker, InsO, 5. Aufl. 2020, § 305 Rn. 20; Waltenberger, in: Heidelberger Kommentar zur InsO, 10. Aufl. 2020, § 305 Rn. 32; Foerste, in: Jaeger, InsO, 1. Aufl. 2020, § 305 Rn. 30).

    Ein Teil der Insolvenz- und Landgerichte erachtet telefonische Beratungen als unzulässig (AG Göttingen, ZVI 2016, S. 354 ; AG Oldenburg, ZVI 2016, S. 318; LG Düsseldorf, ZVI 2015, S. 335), andere halten sie für ausreichend (LG Göttingen, NZI 2017, S. 764 ; LG Landshut, ZVI 2017, S. 146 ), eine vermittelnde Ansicht hält eine Beratung mittels Bildtelefon für genügend (vgl. LG Münster, ZVI 2017, S. 190 ; LG Düsseldorf, ZVI 2017, S. 147; LG Göttingen, NZI 2017, S. 764 ).

  • BVerfG, 21.03.2012 - 1 BvR 2365/11

    Zum unerlaubten Filesharing im Internet

    Auszug aus BVerfG, 04.09.2020 - 2 BvR 1206/19
    (1) Lag die Zulassung eines Rechtsmittels objektiv nahe, und finden sich weder in der Entscheidung noch anderweitig Anhaltspunkte dafür, aufgrund welcher - die Nichtzulassung möglicherweise sachlich rechtfertigenden - Überlegungen das Gericht von der Zulassung abgesehen hat, ist im Rahmen der verfassungsgerichtlichen Überprüfung einer Entscheidung, gegen die eine Nichtzulassungsbeschwerde nicht eröffnet ist, grundsätzlich von einer verfassungswidrigen Nichtzulassung auszugehen (vgl. BVerfGK 19, 364 ; vgl. zur Verletzung von Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG: BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 23. April 2014 - 1 BvR 2851/13 -, Rn. 23 ff.; Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 7. September 2015 - 1 BvR 1863/12 -, Rn. 16; Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 28. Mai 2019 - 1 BvR 2006/16, 1 BvR 2029/16 -, Rn. 17).

    Darin liegt kein Widerspruch zu dem Grundsatz, dass letztinstanzliche Entscheidungen von Verfassungs wegen nicht begründet werden müssen (vgl. BVerfGE 50, 287 ; 104, 1 ; BVerfGK 19, 364 ).

  • LG Düsseldorf, 26.06.2015 - 25 T 410/15

    Keine persönliche Beratung bei bloßem fernmündlichen Kontakt mit dem Schuldner

    Auszug aus BVerfG, 04.09.2020 - 2 BvR 1206/19
    Ein solches Prüfungsrecht wird zum Teil abgelehnt (vgl. Ritter, in: Hamburger Kommentar zum Insolvenzrecht, InsO, 7. Aufl. 2019, § 305 Rn. 17; Römermann, in: Nerlich/Römermann, InsO, Januar 2015 EL 28, § 305 Rn. 30 f.; Stephan, in: Schmidt, InsO, 19. Aufl. 2016, § 305 Rn. 24; Sternal, in: Uhlenbruck, InsO, 15. Aufl. 2019, § 305 Rn. 123 ff.; Ahrens, Aktuelles Privatinsolvenzrecht, 3. Aufl. 2019, Rn. 152a ff.; Heyer, ZVI 2013, S. 214 ; Henning, ZVI 2014, S. 7 ; Zipperer, ZVI 2015, S. 363 ff.; Sternal, NZI 2017, S. 281 f.; Sternal, NZI 2018, S. 241; Schmidt' ZVI 2017, S. 129; Pape/Pape, ZInsO 2017, S. 793 ; wohl ebenso Wenzel, in: Kübler/Prütting/Bork, InsO, 82. Lieferung 10.2019, § 305 Rn. 47, 49); zum Teil wird es bejaht (vgl. AG Köln, NZI 2015, S. 863 ; AG Potsdam, ZInsO 2015, S. 599; LG Potsdam, ZVI 2015, S. 285; AG Düsseldorf, ZVI 2015, S. 171; AG Düsseldorf, ZVI 2015, S. 421; LG Düsseldorf, ZVI 2015, S. 335; AG Fürth, ZVI 2017, S. 192; AG Göttingen, ZVI 2017, S. 149; LG Münster, ZVI 2017, S. 190; LG Düsseldorf, ZVI 2017, S. 147; Vuia, in: Münchener Kommentar zur InsO, 4. Aufl. 2020, § 305 Rn. 98; jedenfalls bei sich aufdrängendem Verdacht der Vorlage unrichtiger Bescheinigungen: Grote/Lackmann, in: Frankfurter Kommentar zur InsO, 9. Aufl. 2018, § 305 Rn. 13; Sabel, in: Graf-Schlicker, InsO, 5. Aufl. 2020, § 305 Rn. 20; Waltenberger, in: Heidelberger Kommentar zur InsO, 10. Aufl. 2020, § 305 Rn. 32; Foerste, in: Jaeger, InsO, 1. Aufl. 2020, § 305 Rn. 30).

    Ein Teil der Insolvenz- und Landgerichte erachtet telefonische Beratungen als unzulässig (AG Göttingen, ZVI 2016, S. 354 ; AG Oldenburg, ZVI 2016, S. 318; LG Düsseldorf, ZVI 2015, S. 335), andere halten sie für ausreichend (LG Göttingen, NZI 2017, S. 764 ; LG Landshut, ZVI 2017, S. 146 ), eine vermittelnde Ansicht hält eine Beratung mittels Bildtelefon für genügend (vgl. LG Münster, ZVI 2017, S. 190 ; LG Düsseldorf, ZVI 2017, S. 147; LG Göttingen, NZI 2017, S. 764 ).

  • BGH, 11.09.2003 - XII ZB 188/02

    Zulassung der Rechtsbeschwerde durch den Einzelrichter

    Auszug aus BVerfG, 04.09.2020 - 2 BvR 1206/19
    Grundsätzliche Bedeutung nach § 568 Satz 2 Nr. 2 ZPO ist dabei im weitesten Sinne zu verstehen, so dass nicht der Einzelrichter, sondern das Kollegium auch dann entscheiden muss, wenn eine Entscheidung des Rechtsmittelgerichts zur Fortbildung des Rechts oder zur Wahrung einer einheitlichen Rechtsprechung geboten ist (vgl. BGHZ 154, 200 ; BGH, Beschluss vom 11. September 2003 - XII ZB 188/02 -, juris, Rn. 7).
  • BGH, 10.04.2003 - VII ZB 17/02

    Zulassung der Rechtsbeschwerde durch den Einzelrichter

    Auszug aus BVerfG, 04.09.2020 - 2 BvR 1206/19
    Der gemäß § 568 Satz 1 ZPO zuständige Einzelrichter wird zunächst eine Übertragung des Verfahrens auf die in der im Gerichtsverfassungsgesetz vorgeschriebene Besetzung des Beschwerdegerichts gemäß § 568 Satz 2 ZPO zu prüfen haben (vgl. BGH, Beschluss vom 10. April 2003 - VII ZB 17/02 -, juris, Rn. 7).
  • BVerfG, 05.12.2001 - 2 BvR 527/99

    Rehabilitierung bei Abschiebungshaft

    Auszug aus BVerfG, 04.09.2020 - 2 BvR 1206/19
    Hat der Gesetzgeber sich für die Eröffnung einer weiteren Instanz entschieden und sieht die betreffende Prozessordnung dementsprechend ein Rechtsmittel vor, so darf der Zugang dazu nicht in unzumutbarer, aus Sachgründen nicht mehr zu rechtfertigender Weise erschwert werden (vgl. BVerfGE 69, 381 ; 74, 228 ; 77, 275 ; 104, 220 ; 125, 104 ).
  • BGH, 22.09.2010 - IX ZB 195/09

    Insolvenzverfahren: Funktionelle Zuständigkeit zur Festsetzung der Vergütung des

    Auszug aus BVerfG, 04.09.2020 - 2 BvR 1206/19
    Soweit nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs in Insolvenzsachen die Rechtsbeschwerde nur statthaft ist, wenn die sofortige Beschwerde statthaft war (vgl. BGH, Beschluss vom 22. September 2010 - IX ZB 195/09 -, juris, Rn. 6), bestehen hieran keine Zweifel.
  • BVerfG, 18.02.2020 - 1 BvR 1750/19

    Verletzung des Rechts auf gesetzlichen Richter durch nicht ordnungsgemäße

  • BVerfG, 14.05.1985 - 1 BvR 370/84

    Verfassungsrechtlich unzumutbare Erschwerung des Zugangs zu Gericht

  • LG Göttingen, 07.07.2017 - 10 T 37/17

    Zulässige Beratung i. S. d. § 305 Abs. 1 Nr. 1 InsO bei Beratung via

  • AG Düsseldorf, 03.02.2015 - 513 IK 233/14

    Anforderungen an die Bescheinigung über das Scheitern des außergerichtlichen

  • BVerfG, 20.04.2016 - 1 BvR 2405/14

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen die Abweisung einer Klage auf Herausgabe

  • LG Landshut, 24.10.2016 - 33 T 1670/16

    Anforderungen an die persönliche Beratung im Sinne des § 305 Abs. 1 Nr. 1 InsO

  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

  • AG Düsseldorf, 09.04.2015 - 513 IK 232/14

    Antrag auf Eröffnung des Verbraucherinsolvenzverfahrens ohne ausreichende

  • BVerfG, 09.05.1989 - 1 BvL 35/86

    Verfassungsmäßigkeit der Berücksichtigung der Vermögens- und

  • AG Göttingen, 16.12.2016 - 74 IK 356/16

    Verbraucherinsolvenz: Abweisung eines Antrags auf Verfahrenskostenstundung bei

  • BVerfG, 02.12.1987 - 1 BvR 1291/85

    Effektivität des Rechtsschutzes und Gewährung von Wiedereinsetzung in den vorigen

  • AG Göttingen, 20.04.2016 - 74 IK 74/16

    Zu den Anforderungen an eine wirksame Bescheinigung einer geeigneten Stelle über

  • BVerfG, 11.02.1987 - 1 BvR 475/85

    Effektivität des Rechtsschutzes im Zusammenhang mit dem Zugang zu den Gerichten -

  • AG Oldenburg, 19.04.2016 - 44 IK 7/16
  • BVerfG, 28.02.1979 - 2 BvR 84/79

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Ablehnung der Annahme einer Revision

  • BGH, 27.03.2003 - V ZR 291/02

    Anforderungen an die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde wegen

  • BGH, 11.05.2004 - XI ZB 39/03

    Zulassung der Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung bei

  • AG Fürth/Bayern, 02.11.2016 - IK 607/16

    Keine persönliche Beratung bei Kontakt zum Schuldner erst nach dem bescheinigten

  • BVerfG, 25.09.2018 - 1 BvR 453/17

    Verletzung des Anspruchs auf effektiven Rechtsschutz in Zivilsachen durch

  • BVerfG, 23.04.2014 - 1 BvR 2851/13

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen eine Eigenbedarfskündigung

  • BVerfG, 08.12.2009 - 2 BvR 758/07

    Kürzung des Ausgleichsbetrags für Unternehmen des öffentlichen

  • BVerfG, 07.09.2015 - 1 BvR 1863/12

    Verletzung des Rechts auf den gesetzlichen Richter durch Nichtzulassung der

  • AG Potsdam, 19.02.2015 - 35 IK 1239/14

    Persönliche Beratung als Voraussetzung der Bescheinigung nach § 305 InsO

  • BVerfG, 12.02.1992 - 1 BvL 1/89

    Verfassungsmäßigkeit des § 48 Abs. 2 WEG

  • BVerfG, 22.05.2001 - 1 BvR 1512/97

    Baulandumlegung

  • BGH, 01.10.2002 - XI ZR 71/02

    Verfahrensrecht - Revision: Nichtzulassung trotz offensichtlicher Rechtsfehler

  • BGH, 08.02.2010 - II ZR 54/09

    Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache; Haftung

  • LG Potsdam, 23.06.2015 - 2 T 24/15

    Verbraucherinsolvenzverfahren: Anforderungen an die persönliche Beratung des

  • AG Köln, 20.08.2015 - 73 IK 373/15

    Bescheinigung über den außergerichtlichen Einigungsversuch - ; Anerkennung als

  • BGH, 24.02.2022 - IX ZB 5/21

    Eröffnung des Verbraucherinsolvenzverfahrens: Befugnis des Insolvenzgerichts zur

    Auf die Verfassungsbeschwerde der Antragstellerin hob das Bundesverfassungsgericht mit Beschluss vom 4. September 2020 (2 BvR 1206/19, ZVI 2020, 424 ff) die Entscheidung des Landgerichts wegen einer Verletzung des Grundrechts der Antragstellerin auf Gewährung effektiven Rechtsschutzes auf und verwies die Sache an das Landgericht zurück.
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 21.11.2023 - VerfGH 67/23

    Verfassungsbeschwerde wegen Vergütungsansprüche aus einem Rechtsanwaltsvertrag

    Hat der Gesetzgeber sich für die Eröffnung einer weiteren Instanz entschieden und sieht die betreffende Prozessordnung dementsprechend ein Rechtsmittel vor, so darf der Zugang dazu nicht in unzumutbarer, aus Sachgründen nicht mehr zu rechtfertigender Weise erschwert werden (BVerfG, Beschluss vom 4. September 2020 - 2 BvR 1206/19, juris, Rn. 14, m. w. N.).

    Selbst im Falle fehlender Begründung käme - auch nach dem von der Beschwerdeführerin zitierten und vorgelegten Beschluss des VerfGH Berlin vom 30. Oktober 2019 - VerfGH 82/17 (Umdruck S. 4) - eine Aufhebung durch die Verfassungsgerichte nur dann in Betracht, wenn die Zulassung des Rechtsmittels nahegelegen hätte (BVerfG, Beschluss vom 4. September 2020 - 2 BvR 1206/19, WM 2020, 1975 = juris, Rn. 22; VerfGH, Beschluss vom 26. Januar 2021 - VerfGH 19/20.VB-3, juris, Rn. 20).

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 26.01.2021 - VerfGH 19/20

    Verfassungsbeschwerde gegen die Zurückverweisung eines Ablehnungsgesuchs in einem

    Nur wenn die Zulassung der Rechtsbeschwerde objektiv nahe liegt, kann im Rahmen der verfassungsgerichtlichen Überprüfung einer Entscheidung, gegen die eine Nichtzulassungsbeschwerde nicht eröffnet ist, von einer verfassungswidrigen Nichtzulassung auszugehen sein (vgl. BVerfG, Beschluss vom 4. September 2020 - 2 BvR 1206/19, WM 2020, 1975 = juris, Rn. 22).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.02.2021 - VerfGH 20/20

    Verfassungsbeschwerde gegen die Zurückweisung eines Antrags auf Ablehnung

    Nur wenn die Zulassung der Rechtsbeschwerde objektiv nahe liegt, kann im Rahmen der verfassungsgerichtlichen Überprüfung einer Entscheidung, gegen die eine Nichtzulassungsbeschwerde nicht eröffnet ist, von einer verfassungswidrigen Nichtzulassung auszugehen sein (vgl. BVerfG, Beschluss vom 4. September 2020 - 2 BvR 1206/19, WM 2020, 1975 = juris, Rn. 22).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 15.06.2021 - VerfGH 189/20

    Verfassungsbeschwerde gegen die Zurückweisung von Ablehnungsgesuchen

    Nur wenn die Zulassung der Rechtsbeschwerde objektiv nahe liegt, kann im Rahmen der verfassungsgerichtlichen Überprüfung einer Entscheidung, gegen die eine Nichtzulassungsbeschwerde nicht eröffnet ist, von einer verfassungswidrigen Nichtzulassung auszugehen sein (vgl. BVerfG, Beschluss vom 4. September 2020 - 2 BvR 1206/19, WM 2020, 1975 = juris, Rn. 22).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 13.06.2023 - VerfGH 48/22

    Verfassungsbeschwerde betreffend ein selbstständiges Beweisverfahren in einer

    Hat der Gesetzgeber sich für die Eröffnung einer weiteren Instanz entschieden und sieht die betreffende Prozessordnung dementsprechend ein Rechtsmittel vor, so darf der Zugang dazu nicht in unzumutbarer, aus Sachgründen nicht mehr zu rechtfertigender Weise erschwert werden (BVerfG, Beschluss vom 4. September 2020 - 2 BvR 1206/19, juris, Rn. 14, m. w. N.).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 24.08.2021 - VerfGH 55/21

    Verfassungsbeschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision in einem

    Fehlt eine solche Begründung und finden sich auch sonst keine Anhaltspunkte dafür, aufgrund welcher Überlegungen das Gericht von der Zulassung abgesehen hat, ist im Rahmen der verfassungsgerichtlichen Überprüfung der Entscheidung grundsätzlich von einer verfassungswidrigen Nichtzulassung auszugehen, wenn die Zulassung des Rechtsmittels objektiv nahe lag (vgl. BVerfG, Beschluss vom 4. September 2020 - 2 BvR 1206/19, WM 2020, 1975 = juris, 22).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 29.08.2023 - VerfGH 40/23

    Verfassungsbeschwerde wegen Ansprüchen aus einer Betriebskostenabrechnung

    Hat der Gesetzgeber sich für die Eröffnung einer weiteren Instanz entschieden und sieht die betreffende Prozessordnung dementsprechend ein Rechtsmittel vor, so darf der Zugang dazu nicht in unzumutbarer, aus Sachgründen nicht mehr zu rechtfertigender Weise erschwert werden (vgl. BVerfG, Beschluss vom 4. September 2020 - 2 BvR 1206/19, juris, Rn. 22; VerfGH NRW, Beschluss vom 26. Januar 2021 - VerfGH 19/20.VB-3, juris Rn. 20; vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 21. Januar 2022 - 2 BvR 946/19, juris, Rn. 28).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 07.02.2023 - VerfGH 8/23

    Verfassungsbeschwerde und Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung

    Nur wenn die Zulassung der Rechtsbeschwerde objektiv nahe liegt, kann im Rahmen der verfassungsgerichtlichen Überprüfung einer Entscheidung, gegen die eine Nichtzulassungsbeschwerde nicht eröffnet ist, von einer verfassungswidrigen Nichtzulassung auszugehen sein (vgl. BVerfG, Beschluss vom 4. September 2020 - 2 BvR 1206/19, juris, Rn. 22; VerfGH NRW, Beschluss vom 26. Januar 2021 - 19/20.VB-3, juris Rn. 20).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 16.05.2023 - VerfGH 106/22

    Verfassungsbeschwerde wegen Schadensersatzforderungen aus einem Verkehrsunfall

    Hat der Gesetzgeber sich für die Eröffnung einer weiteren Instanz entschieden und sieht die betreffende Prozessordnung dementsprechend ein Rechtsmittel vor, so darf der Zugang dazu nicht in unzumutbarer, aus Sachgründen nicht mehr zu rechtfertigender Weise erschwert werden (BVerfG, Beschluss vom 4. September 2020 - 2 BvR 1206/19, juris, Rn. 14, m.w.N.).
  • VerfG Brandenburg, 21.10.2022 - VfGBbg 60/21

    Verfassungsbeschwerde, teilweise unzulässig; Verfassungsbeschwerde, im Übrigen

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