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   BVerfG, 05.03.1985 - 2 BvR 1715/83   

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BVerfG, 05.03.1985 - 2 BvR 1715/83 (https://dejure.org/1985,1583)
BVerfG, Entscheidung vom 05.03.1985 - 2 BvR 1715/83 (https://dejure.org/1985,1583)
BVerfG, Entscheidung vom 05. März 1985 - 2 BvR 1715/83 (https://dejure.org/1985,1583)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BVerfGG § 90 Abs. 2 Satz 1; StPO § 33a
    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde - Rechtswegerschöpfung im Strafverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ 1985, 277
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 25.03.1981 - 2 BvR 1258/79

    Einlieferungsersuchen

    Auszug aus BVerfG, 05.03.1985 - 2 BvR 1715/83
    Die Rechtsweggarantie ist deshalb grundsätzlich nicht schon dann verletzt, wenn ein Fachgericht den zu ihm eingeschlagenen Rechtsweg für nicht eröffnet hält (BVerfGE 57, 9 [21]).

    Die in Anwendung sogenannten einfachen Rechts ergangene Prozeßentscheidung (vgl. BVerfGE 57, 9 [20 f.]) ist schließlich frei von Willkür (Art. 3 Abs. 1 GG ).

  • OLG Hamburg, 25.04.1972 - VAs 1/72
    Auszug aus BVerfG, 05.03.1985 - 2 BvR 1715/83
    Das Oberlandesgericht hat sich darauf beschränkt, zu prüfen, ob der vom Beschwerdeführer gestellte Antrag im Verfahren nach den §§ 23 ff. EGGVG zulässig ist, sich aber jeder Feststellung dazu enthalten, ob für den Verfahrensgegenstand überhaupt einer der an sich von der Rechtsordnung zur Verfügung gestellten Rechtswege - einschließlich desjenigen nach Art. 19 Abs. 4 Satz 2 GG - gegeben ist (vgl. auch die neuere Rechtsprecbung des Bundesgerichtshofs zu § 98 Abs. 2 Satz 2 StPO : BGHSt 28, 57; s.a. OLG Hamburg, NJW 1972, 1586 [1587 a.E.]).

    Die Auslegung des § 23 EGGVG durch das Oberlandesgericht entspricht der ganz herrschenden Meinung in der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl u.a. zur Aktenensicht: OLG Hamburg, NJW 1972, 1586; zur Erteilung von Ablichtungen aus den Akten: OLG Koblenz, GA 1975, 340; noch weitergehender und grundsätzlicher: OLG Karlsruhe, NJW 1976, 1417; NJW 1978, 1595; NStZ 1982, 434 ; anders zur Akteneinsicht nach § 147 Abs. 3 StPO neuestens OLG Celle, NStZ 1983, 379 ; vgl. auch Schäfer in: Löwe/Rosenberg, StPO , 23. Aufl., § 23 EGGVG Rdn. 31 bis 40, 47 ff.; Kissel, GVG , 1981, § 23 EGGVG Rdn. 40, 104; a.A. für den Fall der Akteneinsicht: KMR-Müller, StPO , 7. Aufl., § 147 Rdn. 13; Wasserburg, NJW 1980, 2440 [2444]).

  • BVerfG, 20.10.1977 - 2 BvR 631/77

    Fortsetzung der Strafvollstreckung gegen freigepressten Straftäter

    Auszug aus BVerfG, 05.03.1985 - 2 BvR 1715/83
    Von Rechtsstaats wegen ist es danach im Blick auf die Erfordernisse einer wirksamen und funktionstüchtigen Strafrechtspflege, ohne die Gerechtigkeit nicht durchgesetzt werden kann (vgl. BVerfGE 46, 214 [222 f.]), nicht zu beanstanden, der Staatsanwaltschaft im Ermittlungsverfahren gleichsam einen Informationsvorsprung einzuräumen.
  • OLG Karlsruhe, 08.12.1975 - 3 VAs 14/75
    Auszug aus BVerfG, 05.03.1985 - 2 BvR 1715/83
    Die Auslegung des § 23 EGGVG durch das Oberlandesgericht entspricht der ganz herrschenden Meinung in der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl u.a. zur Aktenensicht: OLG Hamburg, NJW 1972, 1586; zur Erteilung von Ablichtungen aus den Akten: OLG Koblenz, GA 1975, 340; noch weitergehender und grundsätzlicher: OLG Karlsruhe, NJW 1976, 1417; NJW 1978, 1595; NStZ 1982, 434 ; anders zur Akteneinsicht nach § 147 Abs. 3 StPO neuestens OLG Celle, NStZ 1983, 379 ; vgl. auch Schäfer in: Löwe/Rosenberg, StPO , 23. Aufl., § 23 EGGVG Rdn. 31 bis 40, 47 ff.; Kissel, GVG , 1981, § 23 EGGVG Rdn. 40, 104; a.A. für den Fall der Akteneinsicht: KMR-Müller, StPO , 7. Aufl., § 147 Rdn. 13; Wasserburg, NJW 1980, 2440 [2444]).
  • BVerfG, 05.08.1966 - 1 BvR 586/62

    Spiegel-Affäre ("Bedingt abwehrbereit")

    Auszug aus BVerfG, 05.03.1985 - 2 BvR 1715/83
    Das Bundesverfassungsgericht hat bereits früher hervorgehoben, daß die Beeinträchtigungen, die mit einem Ermittlungsverfahren für einen Beschuldigten verbunden sein können, im Interesse einer funktionstüchtigen Strafrechtspflege für einen angemessenen Zeitraum als unvermeidbar hingenommen werden müssen (vgl. BVerfGE 53, 152 [161]; siehe auch BVerfGE 20, 162 [212]; 51, 176 [186]).
  • BVerfG, 27.07.1971 - 2 BvR 443/70

    Bebauungspläne

    Auszug aus BVerfG, 05.03.1985 - 2 BvR 1715/83
    a) Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG gewährleistet nicht einen bestimmten Rechtsweg (BVerfGE 31, 364 [368]).
  • BVerfG, 03.09.1957 - 2 BvR 7/57

    Sendezeit I

    Auszug aus BVerfG, 05.03.1985 - 2 BvR 1715/83
    Dieser Antrag ist mit den inhaltlichen Beschränkungen, die sich aus § 95 Abs. 1 und Abs. 2 BVerfGG ergeben, auch als Antrag zur Hauptsache zu deuten (BVerfGE 7, 99 [195 f.]; 14, 192 [193 f.]).
  • BVerfG, 04.07.1962 - 2 BvR 347/62

    Voraussetzungen für eine Entscheidung vor Erschöpfung des Rechtsweges

    Auszug aus BVerfG, 05.03.1985 - 2 BvR 1715/83
    Dieser Antrag ist mit den inhaltlichen Beschränkungen, die sich aus § 95 Abs. 1 und Abs. 2 BVerfGG ergeben, auch als Antrag zur Hauptsache zu deuten (BVerfGE 7, 99 [195 f.]; 14, 192 [193 f.]).
  • BVerfG, 08.05.1979 - 2 BvR 782/78

    Verfassungsrechtliche prüfung der Bejahung des "besonderen öffentlichen

    Auszug aus BVerfG, 05.03.1985 - 2 BvR 1715/83
    Das Bundesverfassungsgericht hat bereits früher hervorgehoben, daß die Beeinträchtigungen, die mit einem Ermittlungsverfahren für einen Beschuldigten verbunden sein können, im Interesse einer funktionstüchtigen Strafrechtspflege für einen angemessenen Zeitraum als unvermeidbar hingenommen werden müssen (vgl. BVerfGE 53, 152 [161]; siehe auch BVerfGE 20, 162 [212]; 51, 176 [186]).
  • BVerfG, 06.02.1980 - 2 BvR 1070/79

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Aufrechterhaltung eines außer Vollzug

    Auszug aus BVerfG, 05.03.1985 - 2 BvR 1715/83
    Das Bundesverfassungsgericht hat bereits früher hervorgehoben, daß die Beeinträchtigungen, die mit einem Ermittlungsverfahren für einen Beschuldigten verbunden sein können, im Interesse einer funktionstüchtigen Strafrechtspflege für einen angemessenen Zeitraum als unvermeidbar hingenommen werden müssen (vgl. BVerfGE 53, 152 [161]; siehe auch BVerfGE 20, 162 [212]; 51, 176 [186]).
  • OLG Karlsruhe, 30.04.1982 - 4 VAs 22/82
  • OLG Celle, 22.02.1983 - 3 VAs 14/82
  • BGH, 13.06.1978 - StB 51/78

    Richtiger Rechtsbehelf zur Überprüfung der Rechtmäßigkeit einer bereits

  • BVerfG, 04.06.2003 - 2 BvR 693/03

    Nichterschöpfung des Rechtswegs im Bußgeldverfahren mangels Erhebung der

    § 33a StPO ist dahingehend auszulegen, dass die Bestimmung jeden Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 GG im Beschlussverfahren erfasst (vgl. BVerfGE 42, 243 ; 42, 252 ; BVerfG, NStZ 1985, S. 277).

    Aus dem verfassungsrechtlichen Grundsatz eines effektiven Rechtsschutzes ergibt sich im Hinblick auf das Verfahrensgrundrecht des Art. 103 GG für die Gerichte die Pflicht, Verstöße gegen dieses Grundrecht seitens der Vorinstanz zu beseitigen (vgl. BVerfGE 49, 252 ; BVerfG, NStZ 1985, S. 277).

  • OLG Stuttgart, 29.03.2004 - 4 Ws 65/04

    Endgültige Einstellung eines Strafverfahrens: Unanfechtbarkeit des

    Als Ausprägung des verfassungsrechtlich garantierten Anspruchs auf rechtliches Gehör ist § 33 a StPO so auszulegen, dass diese Norm jeden Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 GG in den Beschlussverfahren, auf die sie anwendbar ist, erfasst (Meyer-Goßner aaO § 472 Rdnr. 13, BVerfG NStZ 1985, 277; OLG Düsseldorf MDR 1993, 786 ).
  • BVerfG, 20.04.2004 - 2 BvR 297/04

    Zum Anspruch auf rechtliches Gehör in OWi-Verfahren

    § 33a StPO ist dahingehend auszulegen, dass die Bestimmung jeden Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 GG im Beschlussverfahren erfasst (vgl. BVerfGE 42, 243 ; 42, 252 ; BVerfG, NStZ 1985, S. 277).

    4 Aus dem verfassungsrechtlichen Grundsatz eines effektiven Rechtsschutzes ergibt sich im Hinblick auf das Verfahrensgrundrecht des Art. 103 Abs. 1 GG für die Rechtsmittelgerichte auch die Pflicht, Verstöße gegen dieses Grundrecht seitens der Vorinstanzen zu beseitigen (vgl. BVerfGE 49, 252 ; BVerfG, NStZ 1985, S. 277).

  • BVerfG, 27.08.2003 - 2 BvR 1324/03

    Zu den Anforderungen an die gerichtliche Entscheidung über die Fortdauer von

    § 33a StPO ist dahingehend auszulegen, dass die Bestimmung jeden Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 GG im Beschlussverfahren erfasst (vgl. BVerfGE 42, 243 ; 42, 252 ; BVerfG, Vorprüfungsausschuss vom 5. März 1985 - 2 BvR 1715/83 -, NStZ 1985, S. 277).
  • OLG Stuttgart, 29.03.2003 - 4 Ws 65/04

    Anfechtbarkeit einer Auslagenentscheidung bei fehlender Anfechtbarkeit des

    Als Ausprägung des verfassungsrechtlich garantierten Anspruchs auf rechtliches Gehör ist § 33 a StPO so auszulegen, dass diese Norm jeden Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 GG in den Beschlussverfahren, auf die sie anwendbar ist, erfasst (Meyer-Goßner a.a.O. § 472 Rdnr. 13, BVerfG NStZ 1985, 277 [BVerfG 05.03.1985 - 2 BvR 1715/83] ; OLG Düsseldorf MDR 1993, 786).
  • OLG Köln, 27.05.1994 - Ss 58/94
    Die Vorschrift des § 33 a StPO ist aber so auszulegen und anzuwenden, daß sie jeden Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 GG im Beschlußverfahren erfaßt (BVerfG NStZ 1985, 277; Kleinknecht/Meyer-Goßner a. a. O., § 33 a Rdnr. 1).
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