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   BVerfG, 06.09.2019 - 1 BvR 1763/18   

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https://dejure.org/2019,32991
BVerfG, 06.09.2019 - 1 BvR 1763/18 (https://dejure.org/2019,32991)
BVerfG, Entscheidung vom 06.09.2019 - 1 BvR 1763/18 (https://dejure.org/2019,32991)
BVerfG, Entscheidung vom 06. September 2019 - 1 BvR 1763/18 (https://dejure.org/2019,32991)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Bundesverfassungsgericht

    Keine generelle Pflicht zur "maximalen Verfahrensbeschleunigung" in Umgangssachen

  • rechtsprechung-im-internet.de

    Art 2 Abs 1 GG, Art 6 Abs 2 S 1 GG, Art 20 Abs 3 GG, § 23 Abs 1 S 2 BVerfGG, § 92 BVerfGG
    Nichtannahme einer mangels hinreichender Substantiierung unzulässigen Verfassungsbeschwerde - überlange Dauer des fachgerichtlichen umgangsrechtlichen Eilverfahrens nicht dargelegt - keine generelle Pflicht zur "maximalen Verfahrensbeschleunigung" in Umgangssachen

  • rewis.io

    Nichtannahme einer mangels hinreichender Substantiierung unzulässigen Verfassungsbeschwerde - überlange Dauer des fachgerichtlichen umgangsrechtlichen Eilverfahrens nicht dargelegt - keine generelle Pflicht zur "maximalen Verfahrensbeschleunigung" in Umgangssachen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Unzulässigkeit einer Verfassungsbeschwerde mangels vorliegender Annahmegründe; Anforderungen an die Begründung einer Verfassungsbeschwerde; Nachweis einer unangemessen langen Verfahrensdauer; Nichtdarlegung einer überlangen Dauer des fachgerichtlichen umgangsrechtlichen ...

  • datenbank.nwb.de

    Nichtannahme einer mangels hinreichender Substantiierung unzulässigen Verfassungsbeschwerde - überlange Dauer des fachgerichtlichen umgangsrechtlichen Eilverfahrens nicht dargelegt - keine generelle Pflicht zur "maximalen Verfahrensbeschleunigung" in Umgangssachen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Maximale Verfahrensbeschleunigung in Umgangssachen

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Verfahrensdauer in Umgangssachen - maximale Verfahrensbeschleunigung?

  • famrz.de (Kurzinformation)

    Angemessenheit der Verfahrensdauer in Umgangssachen

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Wie lange darf ein Umgangsverfahren dauern?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2019, 3569
  • FamRZ 2019, 1929
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 25.11.2003 - 1 BvR 834/03

    GG Art 2 Abs 1 iVm Art 20 Abs 3 verletzende Zurückweisung einer

    Auszug aus BVerfG, 06.09.2019 - 1 BvR 1763/18
    In Umgangssachen ist dabei die Gefahr einer faktischen Präjudizierung durch Zeitablauf besonders zu beachten (vgl. BVerfGK 2, 140 ; BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 24. Juli 2008 - 1 BvR 547/06 -, Rn. 30; jeweils m.w.N.).

    Eine darüber hinausgehende Verpflichtung, jegliche Verfahrensverzögerung zu vermeiden, kann sich aber nur aufgrund besonderer Umstände des jeweiligen Einzelfalls ergeben (vgl. BVerfGK 2, 140 ; BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 24. Juli 2008 - 1 BvR 547/06 -, Rn. 30; jeweils m.w.N.; EGMR, Kuppinger v. Deutschland, Urteil vom 21. April 2011, Nr. 41599/09, § 46; Afflerbach v. Deutschland, Urteil vom 24. Juni 2010, Nr. 39444/08, § 59).

  • EGMR, 21.04.2011 - 41599/09

    Rechtssache K. gegen DEUTSCHLAND

    Auszug aus BVerfG, 06.09.2019 - 1 BvR 1763/18
    Die Angemessenheit bestimmt sich nach den Umständen der einzelnen Rechtssache; in Umgangssachen gilt dabei eine besondere Sorgfaltspflicht der Gerichte, weil die Gefahr besteht, dass der fortschreitende Zeitablauf zu einer faktischen Entscheidung der Sache führt (EGMR, Kuppinger v. Deutschland, Urteil vom 21. April 2011, Nr. 41599/09, § 45; Wimmer v. Deutschland, Urteil vom 24. Februar 2005, Nr. 60534/00, § 31; Kaplan v. Österreich, Urteil vom 18. Januar 2007, Nr. 45983/99, § 32).

    Eine darüber hinausgehende Verpflichtung, jegliche Verfahrensverzögerung zu vermeiden, kann sich aber nur aufgrund besonderer Umstände des jeweiligen Einzelfalls ergeben (vgl. BVerfGK 2, 140 ; BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 24. Juli 2008 - 1 BvR 547/06 -, Rn. 30; jeweils m.w.N.; EGMR, Kuppinger v. Deutschland, Urteil vom 21. April 2011, Nr. 41599/09, § 46; Afflerbach v. Deutschland, Urteil vom 24. Juni 2010, Nr. 39444/08, § 59).

  • BVerfG, 24.07.2008 - 1 BvR 547/06

    Überlange Verfahrensdauer in umgangsrechtlichem Verfahren verletzt betroffenen

    Auszug aus BVerfG, 06.09.2019 - 1 BvR 1763/18
    In Umgangssachen ist dabei die Gefahr einer faktischen Präjudizierung durch Zeitablauf besonders zu beachten (vgl. BVerfGK 2, 140 ; BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 24. Juli 2008 - 1 BvR 547/06 -, Rn. 30; jeweils m.w.N.).

    Eine darüber hinausgehende Verpflichtung, jegliche Verfahrensverzögerung zu vermeiden, kann sich aber nur aufgrund besonderer Umstände des jeweiligen Einzelfalls ergeben (vgl. BVerfGK 2, 140 ; BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 24. Juli 2008 - 1 BvR 547/06 -, Rn. 30; jeweils m.w.N.; EGMR, Kuppinger v. Deutschland, Urteil vom 21. April 2011, Nr. 41599/09, § 46; Afflerbach v. Deutschland, Urteil vom 24. Juni 2010, Nr. 39444/08, § 59).

  • BVerfG, 24.08.2010 - 1 BvR 1584/10

    Bundesverfassungsgericht verhängt erneut Missbrauchsgebühr gegen einen

    Auszug aus BVerfG, 06.09.2019 - 1 BvR 1763/18
    Das gilt jedenfalls dann, wenn die Verletzung des Grundrechts nicht auf der Hand liegt (BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Ersten Senats vom 24. August 2010 - 1 BvR 1584/10 -, Rn. 3).
  • EGMR, 18.01.2007 - 45983/99

    KAPLAN v. AUSTRIA

    Auszug aus BVerfG, 06.09.2019 - 1 BvR 1763/18
    Die Angemessenheit bestimmt sich nach den Umständen der einzelnen Rechtssache; in Umgangssachen gilt dabei eine besondere Sorgfaltspflicht der Gerichte, weil die Gefahr besteht, dass der fortschreitende Zeitablauf zu einer faktischen Entscheidung der Sache führt (EGMR, Kuppinger v. Deutschland, Urteil vom 21. April 2011, Nr. 41599/09, § 45; Wimmer v. Deutschland, Urteil vom 24. Februar 2005, Nr. 60534/00, § 31; Kaplan v. Österreich, Urteil vom 18. Januar 2007, Nr. 45983/99, § 32).
  • EGMR, 24.06.2010 - 39444/08

    Rechtssache A. gegen DEUTSCHLAND

    Auszug aus BVerfG, 06.09.2019 - 1 BvR 1763/18
    Eine darüber hinausgehende Verpflichtung, jegliche Verfahrensverzögerung zu vermeiden, kann sich aber nur aufgrund besonderer Umstände des jeweiligen Einzelfalls ergeben (vgl. BVerfGK 2, 140 ; BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 24. Juli 2008 - 1 BvR 547/06 -, Rn. 30; jeweils m.w.N.; EGMR, Kuppinger v. Deutschland, Urteil vom 21. April 2011, Nr. 41599/09, § 46; Afflerbach v. Deutschland, Urteil vom 24. Juni 2010, Nr. 39444/08, § 59).
  • BVerfG, 27.01.2015 - 1 BvR 471/10

    Ein pauschales Kopftuchverbot für Lehrkräfte in öffentlichen Schulen ist mit der

    Auszug aus BVerfG, 06.09.2019 - 1 BvR 1763/18
    Ebenso ergibt sich aus Art. 6 Abs. 1 Satz 1 EMRK, der als Auslegungshilfe bei der Auslegung der Grundrechte heranzuziehen ist (vgl. BVerfGE 138, 296 ), ein Recht des Einzelnen auf gerichtliche Verhandlung über zivilrechtliche Streitigkeiten in angemessener Frist.
  • BVerfG, 07.12.2011 - 2 BvR 2500/09

    Verwertungsverbot Wohnraumüberwachung

    Auszug aus BVerfG, 06.09.2019 - 1 BvR 1763/18
    Liegt zu den mit der Verfassungsbeschwerde aufgeworfenen Verfassungsfragen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts bereits vor, so ist grundsätzlich der behauptete Grundrechtsverstoß in Auseinandersetzung mit den vom Bundesverfassungsgericht entwickelten Maßstäben zu begründen (vgl. BVerfGE 130, 1 m.w.N.).
  • EGMR, 24.02.2005 - 60534/00

    Rechtssache W. gegen DEUTSCHLAND

    Auszug aus BVerfG, 06.09.2019 - 1 BvR 1763/18
    Die Angemessenheit bestimmt sich nach den Umständen der einzelnen Rechtssache; in Umgangssachen gilt dabei eine besondere Sorgfaltspflicht der Gerichte, weil die Gefahr besteht, dass der fortschreitende Zeitablauf zu einer faktischen Entscheidung der Sache führt (EGMR, Kuppinger v. Deutschland, Urteil vom 21. April 2011, Nr. 41599/09, § 45; Wimmer v. Deutschland, Urteil vom 24. Februar 2005, Nr. 60534/00, § 31; Kaplan v. Österreich, Urteil vom 18. Januar 2007, Nr. 45983/99, § 32).
  • BGH, 26.10.2011 - XII ZB 247/11

    Sorgerechtsverfahren: Frist zur Nachholung der Begründung der Rechtsbeschwerde;

    Auszug aus BVerfG, 06.09.2019 - 1 BvR 1763/18
    Angesichts dessen wird nach fachrechtlich ganz überwiegender Auffassung angenommen, dass die Durchführung des Umgangs einem nach § 1684 Abs. 3 Satz 3 BGB zu bestellendem Umgangspfleger und nicht dem Verfahrensbeistand zuzuweisen ist (vgl. etwa Schumann, in: Münchener Kommentar zum FamFG, 3. Aufl. 2018, § 158 Rn. 29 m.w.N.; Engelhardt, in: Keidel, FamFG, 19. Aufl. 2017, § 158 Rn. 25 f.; siehe auch BGH, Beschluss vom 26. Oktober 2011 - XII ZB 247/11 -, FamRZ 2012, S. 99 ).
  • BVerfG, 12.05.2020 - 1 BvR 1027/20

    Unzulässige Verfassungsbeschwerden gegen Lockerungen und gegen Verlängerungen der

    b) Es liegt hier auch nicht auf der Hand, dass die behauptete Grundrechtsverletzung gegeben ist (vgl. BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 6. September 2019 - 1 BvR 1763/18 -, Rn. 3).
  • OLG Hamm, 21.10.2022 - 11 EK 6/21

    Familiengerichtliches Verfahren; Kindschaftssache; unangemessene Dauer;

    Auch existiert kein Rechtssatz, der eine "maximale Verfahrensbeschleunigung" gebietet, wie sie dem Kläger offenbar vorschwebt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 06.09.2019 - 1 BvR 1763/18, juris Rn. 7 ff.).
  • BVerfG, 29.01.2020 - 1 BvR 2715/18

    Unzulässige Verfassungsbeschwerde bezüglich eines kombinierten

    c) Nicht anders als bezüglich der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts muss sich die Begründung der Verfassungsbeschwerde auch mit der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte auseinandersetzen, wenn deren Orientierungs- und Leitfunktion (vgl. BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Zweiten Senats vom 18. September 2018 - 2 BvR 745/18 -, Rn. 41; siehe auch BVerfGE 141, 186 m.w.N.) für die Auslegung des als verletzt gerügten Grundrechts bedeutsam ist (vgl. BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats vom 17. September 2014 - 2 BvR 1795/14 -, Rn. 6 sowie BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 6. September 2019 - 1 BvR 1763/18 -, Rn. 5).
  • BVerfG, 27.12.2022 - 1 BvR 2100/22

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde betreffend zeitlichen Ablauf eines gerichtlichen

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und der bei der Auslegung der Grundrechte zu berücksichtigenden Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte kommt es für die Angemessenheit der Verfahrensdauer auf die Umstände der einzelnen Rechtssache an, wobei in Umgangssachen wegen der aus dem fortschreitenden Zeitablauf resultierenden Gefahr einer faktischen Entscheidung das Gericht besondere Sorgfaltspflichten treffen (vgl. BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 6. September 2019 - 1 BvR 1763/18 -, Rn. 8 m.w.N.).

    Es ist zudem weder in der Verfassungsbeschwerde näher aufgezeigt noch ersichtlich, dass besondere Umstände des Einzelfalles vorlägen, aufgrund derer die Fachgerichte gehalten wären, jegliche Verfahrensverzögerung zu vermeiden (zum Maßstab BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 6. September 2019 - 1 BvR 1763/18 -, Rn. 8 m.w.N.).

  • KG, 18.02.2020 - 7 EK 6/19

    Entschädigung eines Beschuldigten bei einer unangemessenen Verfahrensdauer

    Hintergrund der gesetzlichen Entschädigungsfolge ist die aus Art. 2 Abs. 1 GG in Verbindung mit Art. 20 Abs. 3 GG und Art. 19 Abs. 4 GG sowie aus Art. 6 Abs. 1 EMRK folgende Verpflichtung des Staates, Ermittlungs- und Gerichtsverfahren in angemessener Zeit zu einem Abschluss zu bringen (vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 11. Juli 2013 - 5 C 23/12, NJW 2014, 96 [100]; BGH, Urteil vom 14. November 2013 - III ZR 376/12, NJW 2014, 220 [222]; Urteil vom 7. November 2019 - III ZR 17/19, MDR 2020, 96 [97]; BVerfG, Beschluss vom 6. September 2019 - 1 BvR 1763/18, FamRZ 2019, 1929).
  • LSG Hamburg, 28.04.2022 - L 1 SF 39/20

    Anspruch des Verfahrensbeteiligten auf Entschädigung wegen überlanger

    der Prozessleitung des Ausgangsgerichts ( vgl. BVerfG, Beschl. v. 06.09.2019 - 1 BvR 1763/18).
  • OLG Bamberg, 20.03.2023 - 7 WF 60/23

    Beschleunigungsrüge in Kindschaftssachen - keine Geltung des Vorrang- und

    Denn das Vorrang- und Beschleunigungsgebot soll in erster Linie verhindern, dass eine Entscheidung in der Sache durch bloßen Zeitablauf faktisch präjudiziert wird (Lorenz in Zöller, ZPO, 34. Auflage, 2022, FamFG § und Beschleunigungsgebot">155 Rn. 2; BVerfG FamRZ 2019, 1929).
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