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   BVerfG, 12.07.1991 - 2 BvR 1463/90   

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BVerfG, 12.07.1991 - 2 BvR 1463/90 (https://dejure.org/1991,1919)
BVerfG, Entscheidung vom 12.07.1991 - 2 BvR 1463/90 (https://dejure.org/1991,1919)
BVerfG, Entscheidung vom 12. Juli 1991 - 2 BvR 1463/90 (https://dejure.org/1991,1919)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Max-Planck-Institut (Kurzinformation/Auszüge/Volltext)
  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verfassungsbeschwerde; rechtliches Gehör; Zeugenvernehmung; Berlin-Vorbehalt

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zuständigkeit des BVerfG für Entscheidungen in Berlin nach dem Grundlagenvertrag und dem Vier-Mächte-Abkommen - Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Suspendierung der alliierten Vorbehaltsrechte - Berlin - Verfassungsbeschwerde

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1992, 257 (Ls.)
  • DVBl 1991, 1139
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 20.01.1966 - 1 BvR 140/62

    Berlin-Vorbehalt II

    Auszug aus BVerfG, 12.07.1991 - 2 BvR 1463/90
    Das Bundesverfassungsgericht hat stets betont, daß seine Gerichtsbarkeit in "Berliner Sachen" durch den im Genehmigungsschreiben der Militärgouverneure zum Grundgesetz enthaltenen Berlin-Vorbehalt nur vorläufig beschränkt ist (vgl. BVerfGE 7, 1 [7]; 19, 377 [384 f.]).

    Der in dem Vorbehalt zum Ausdruck gekommene prinzipielle Ausschluß politisch bedeutsamer Einwirkung der Bundesrepublik auf die Berliner Landesgewalt (vgl. BVerfGE 19, 377 [382]) ist mit der deutschen Vereinigung entfallen.

    Demgemäß war aus dem Berlin-Vorbehalt kein generelles Verbot jeder Tätigkeit des Bundesverfassungsgerichts in allen Berlin unmittelbar oder mittelbar berührenden Sachen herzuleiten (vgl. BVerfGE 19, 377 [384 f.]; 20, 257 [266 ff.]; 37, 57 [62 ff.]; 74, 78 [88 f.]).

  • BVerfG, 21.05.1957 - 2 BvL 6/56

    Berlin-Vorbehalt I

    Auszug aus BVerfG, 12.07.1991 - 2 BvR 1463/90
    Das Bundesverfassungsgericht hat stets betont, daß seine Gerichtsbarkeit in "Berliner Sachen" durch den im Genehmigungsschreiben der Militärgouverneure zum Grundgesetz enthaltenen Berlin-Vorbehalt nur vorläufig beschränkt ist (vgl. BVerfGE 7, 1 [7]; 19, 377 [384 f.]).

    Lediglich ihre Ausübung wurde durch den innerstaatlichem Recht vorgehenden alliierten Berlin-Vorbehalt bis zum 2. Oktober 1990 beschränkt (vgl. BVerfGE 7, 1 [14]; 37, 57 [60, 62]; 55, 349 [363 f.]).

  • BVerfG, 20.04.1982 - 1 BvR 1242/81

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehörs durch Nichtberücksichtigung von

    Auszug aus BVerfG, 12.07.1991 - 2 BvR 1463/90
    In diesem Sinne gebietet Art. 103 Abs. 1 GG in Verbindung mit den Grundsätzen der Zivilprozeßordnung die Berücksichtigung erheblicher Beweisanträge (vgl. BVerfGE 60, 247 [249]; 60, 250 [252]).

    Es ist nicht ausgeschlossen, daß die Vernehmung des Zeugen dazu geführt haben würde, daß das Landgericht den der Beschwerdeführerin obliegenden Beweis als erbracht angesehen hätte (vgl. BVerfGE 60, 247 [250]; 60, 250 [252]).

  • BVerfG, 27.03.1974 - 2 BvR 38/74

    Haftbefehl in Berlin

    Auszug aus BVerfG, 12.07.1991 - 2 BvR 1463/90
    Lediglich ihre Ausübung wurde durch den innerstaatlichem Recht vorgehenden alliierten Berlin-Vorbehalt bis zum 2. Oktober 1990 beschränkt (vgl. BVerfGE 7, 1 [14]; 37, 57 [60, 62]; 55, 349 [363 f.]).

    Demgemäß war aus dem Berlin-Vorbehalt kein generelles Verbot jeder Tätigkeit des Bundesverfassungsgerichts in allen Berlin unmittelbar oder mittelbar berührenden Sachen herzuleiten (vgl. BVerfGE 19, 377 [384 f.]; 20, 257 [266 ff.]; 37, 57 [62 ff.]; 74, 78 [88 f.]).

  • BVerfG, 20.04.1982 - 1 BvR 1429/81

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehörs durch Nichtberücksichtigung von

    Auszug aus BVerfG, 12.07.1991 - 2 BvR 1463/90
    In diesem Sinne gebietet Art. 103 Abs. 1 GG in Verbindung mit den Grundsätzen der Zivilprozeßordnung die Berücksichtigung erheblicher Beweisanträge (vgl. BVerfGE 60, 247 [249]; 60, 250 [252]).

    Es ist nicht ausgeschlossen, daß die Vernehmung des Zeugen dazu geführt haben würde, daß das Landgericht den der Beschwerdeführerin obliegenden Beweis als erbracht angesehen hätte (vgl. BVerfGE 60, 247 [250]; 60, 250 [252]).

  • BVerfG, 25.10.1951 - 1 BvR 24/51

    Grundrechtsgeltung in Berlin

    Auszug aus BVerfG, 12.07.1991 - 2 BvR 1463/90
    Da die Grundrechtsnormen des Grundgesetzes, deren Verletzung nach § 90 BVerfGG jedermann mit der Verfassungsbeschwerde rügen kann, stets auch im Land Berlin anwendbar waren (vgl. BVerfGE 1, 70 [72 f.]), war auch vor dem 3. Oktober 1990 die Zuständigkeit des Bundesverfassungsgerichts für Verfassungsbeschwerden in Berliner Sachen an sich gegeben.
  • BVerfG, 03.12.1986 - 1 BvR 872/82

    Verfassungsmäßigkeit der Kostenerstattungsregelung in § 77 Satz 1 GWB

    Auszug aus BVerfG, 12.07.1991 - 2 BvR 1463/90
    Demgemäß war aus dem Berlin-Vorbehalt kein generelles Verbot jeder Tätigkeit des Bundesverfassungsgerichts in allen Berlin unmittelbar oder mittelbar berührenden Sachen herzuleiten (vgl. BVerfGE 19, 377 [384 f.]; 20, 257 [266 ff.]; 37, 57 [62 ff.]; 74, 78 [88 f.]).
  • BVerfG, 16.12.1980 - 2 BvR 419/80

    Hess-Entscheidung

    Auszug aus BVerfG, 12.07.1991 - 2 BvR 1463/90
    Lediglich ihre Ausübung wurde durch den innerstaatlichem Recht vorgehenden alliierten Berlin-Vorbehalt bis zum 2. Oktober 1990 beschränkt (vgl. BVerfGE 7, 1 [14]; 37, 57 [60, 62]; 55, 349 [363 f.]).
  • BVerfG, 27.09.1951 - 1 BvR 61/51

    Urteilsverfassungsbeschwerde

    Auszug aus BVerfG, 12.07.1991 - 2 BvR 1463/90
    c) Der Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerde steht auch der allgemeine, auf Verfassungsbeschwerden anwendbare (vgl. BVerfGE 1, 4 ff.) prozeßrechtliche Grundsatz nicht entgegen, daß Verfahren, die beim Inkrafttreten neuer Verfahrensvorschriften bereits rechtskräftig abgeschlossen waren, von den neuen Vorschriften nicht mehr berührt werden, es sei denn, daß - hier fehlende - besondere Übergangsbestimmungen dies anordnen.
  • BVerfG, 11.10.1966 - 2 BvR 179/64

    Bundesrecht in Berlin

    Auszug aus BVerfG, 12.07.1991 - 2 BvR 1463/90
    Demgemäß war aus dem Berlin-Vorbehalt kein generelles Verbot jeder Tätigkeit des Bundesverfassungsgerichts in allen Berlin unmittelbar oder mittelbar berührenden Sachen herzuleiten (vgl. BVerfGE 19, 377 [384 f.]; 20, 257 [266 ff.]; 37, 57 [62 ff.]; 74, 78 [88 f.]).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 24.03.2011 - L 5 AS 1349/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - fehlende Klagebefugnis - fehlende Rechtsgrundlage

    Soweit der Kläger meint, er könne einen Anspruch aus seiner Stellung als natürliches Völkerrechtssubjekt herleiten, weil der Viermächtestatus völkerrechtswidrig andauere und der Bundesrepublik Deutschland jegliche Legitimation fehle, steht dem bereits entgegen, dass dieser Status durch Art. 7 des Vertrages über die abschließende Regelung in bezug auf Deutschland vom 12. September 1990 (BGBl. II S. 1317) beendet wurde, so dass Deutschland die volle Souveränität über seine inneren und äußeren Angelegenheiten wiedererlangt hat (Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 12. Juli 1991, 2 BvR 1463/90; Beschluss vom 18. Oktober 1994, 2 BvR 611/91).
  • BVerwG, 20.02.1992 - 3 C 52.89
    Normen müssen in ihren Voraussetzungen und in ihrem Inhalt so formuliert sein, daß die von ihnen Betroffenen die Rechtslage erkennen und ihr Verhalten danach einrichten können (BVerfGE 31, 255 [BVerfG 07.07.1971 - 1 BvR 775/66] ; 78, 214 [BVerfG 18.05.1988 - 2 BvR 579/84] ; BVerfG, Beschluß vom 8. März 1990 - 2 BvR 1463/88 - NVwZ 1990, 751 [BVerfG 08.03.1990 - 2 BvR 1463/90] ).
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