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   BVerfG, 13.11.1997 - 2 BvR 2269/93   

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BVerfG, 13.11.1997 - 2 BvR 2269/93 (https://dejure.org/1997,3185)
BVerfG, Entscheidung vom 13.11.1997 - 2 BvR 2269/93 (https://dejure.org/1997,3185)
BVerfG, Entscheidung vom 13. November 1997 - 2 BvR 2269/93 (https://dejure.org/1997,3185)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    GG Art. 16a Abs. 1 in Verbindung mit GG Art. 19 Abs. 4 GG; ; GG Art. 101 Abs. 1 Satz 2; ; DRiG § 29

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    DRiG § 29; GG Art. 101 Abs. 1 S. 2
    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Mitwirkung von Proberichtern

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 1053
  • DVBl 1998, 230
  • DVBl 1998, 234
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 08.02.1994 - 1 BvR 1693/92

    Verfassungsbeschwerde betreffend einen Mietrechtsstreit erfolglos

    Auszug aus BVerfG, 13.11.1997 - 2 BvR 2269/93
    Die Verfassungsbeschwerde wirft insoweit keine Fragen von grundsätzlicher verfassungsrechtlicher Bedeutung auf (vgl. dazu BVerfGE 90, 22 ).

    Es bestehen keine hinreichenden Anhaltspunkte dafür, daß das erkennende Gericht angesichts des Wortlauts des § 29 DRiG n.F. mit dem in Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG gewährleisteten Anspruch der Beschwerdeführer auf den gesetzlichen Richter geradezu leichtfertig umgegangen sein oder den durch dieses grundrechtsgleiche Recht gewährten Schutz grob verkannt oder rechtsstaatliche Grundsätze kraß verletzt haben könnte (vgl. BVerfGE 90, 22 ).

    Denn es ist deutlich abzusehen, daß sie auch im Falle einer Zurückverweisung an das Verwaltungsgericht mit ihrer Klage im Ergebnis keinen Erfolg haben würden (vgl. BVerfGE 90, 22 ).

  • BVerfG, 03.07.1962 - 2 BvR 628/60

    Assessorenstrafkammern

    Auszug aus BVerfG, 13.11.1997 - 2 BvR 2269/93
    Die in dem Urteil des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 3. Juli 1962 (BVerfGE 14, 156 ff.) niedergelegten Grundsätze für die Mitwirkung persönlich nicht unabhängiger Richter an gerichtlichen Entscheidungen gelten auch nach Inkrafttreten des § 29 DRiG n.F. unverändert fort (vgl. dazu auch den Beschluß der 1. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 23. Januar 1996 - 1 BvR 1551/95 - DtZ 1996, S. 175 f.).

    Die Grundsatzentscheidung des Zweiten Senats ist in Kenntnis der Regelung des § 29 des kurz zuvor in Kraft getretenen Deutschen Richtergesetzes ergangen (vgl. BVerfGE 14, 156 ).

    Dies läßt indes die verfassungsrechtlichen Vorgaben gemäß der Entscheidung in BVerfGE 14, 156 ff. unberührt.

  • BVerfG, 12.07.1983 - 1 BvR 1470/82

    Offensichtlichkeitsentscheidungen

    Auszug aus BVerfG, 13.11.1997 - 2 BvR 2269/93
    Diese Beurteilung, die im übrigen in der Verfassungsbeschwerde nicht substantiiert angegriffen wird, vermag die Abweisung der Klage als offensichtlich unbegründet zu tragen (vgl. BVerfGE 65, 76 ); zudem ist der Bürgerkrieg im Libanon inzwischen beendet.
  • BVerwG, 23.08.1996 - 8 C 19.95

    Verfassungsrecht - Anspruch auf den gesetzlichen Richter

    Auszug aus BVerfG, 13.11.1997 - 2 BvR 2269/93
    Von der Fortgeltung der in jener Entscheidung aufgestellten Grundsätze auch für die Anwendung des § 29 DRiG n.F. geht auch die höchstrichterliche Rechtsprechung aus (vgl. BGHZ 130, 304 ff.; BVerwG, Urteil vom 23. August 1996 - BVerwG 8 C 19.95 -, NJW 1997, S. 674 f.).
  • BGH, 13.07.1995 - V ZB 6/94

    Mitwirkung von zwei nicht planmäßigen Richtern bei einer Entscheidung

    Auszug aus BVerfG, 13.11.1997 - 2 BvR 2269/93
    Von der Fortgeltung der in jener Entscheidung aufgestellten Grundsätze auch für die Anwendung des § 29 DRiG n.F. geht auch die höchstrichterliche Rechtsprechung aus (vgl. BGHZ 130, 304 ff.; BVerwG, Urteil vom 23. August 1996 - BVerwG 8 C 19.95 -, NJW 1997, S. 674 f.).
  • BGH, 14.07.1995 - 5 StR 532/94

    Besetzung einer Strafkammer mit Richtern auf Probe; Grundsätze für die

    Auszug aus BVerfG, 13.11.1997 - 2 BvR 2269/93
    Das Urteil des 5. Strafsenats des Bundesgerichtshofs vom 14. Juli 1995 (BGHSt 41, 175 = JR 1996, S. 165 ff.) steht nicht entgegen: Dort ist zwar ausgeführt, die außergewöhnlichen Umstände und unabweisbaren Bedürfnisse der Rechtspflege, die in einem begrenzten Zeitraum die Mitwirkung von zwei nicht planmäßigen Richtern in einem Spruchkörper zwingend erforderlich machen könnten, lägen angesichts der Situation der Rechtspflege nach der Vereinigung Deutschlands für eine Übergangszeit auf der Hand.
  • Drs-Bund, 09.07.1958 - BT-Drs III/516
    Auszug aus BVerfG, 13.11.1997 - 2 BvR 2269/93
    Dieser Regelung lag ihrerseits die Vorstellung des Gesetzgebers zugrunde, einen allgemeinen Grundsatz des Gerichtsverfassungsrechts, wonach die Verwendung von nicht auf Lebenszeit ernannten Richtern nur bei Vorliegen besonderer Gründe - und auch dann nur in beschränktem Umfang - zulässig sei, in eine konkrete Norm zu überführen (vgl. Begründung der Bundesregierung zum Entwurf eines Deutschen Richtergesetzes vom 9. Juli 1958 - BTDrucks 3/516, S. 41).
  • BVerfG, 19.09.1989 - 2 BvR 1576/88

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Entscheidung über eine

    Auszug aus BVerfG, 13.11.1997 - 2 BvR 2269/93
    Die Ausgangsbescheide können nicht über ein sie in vollem Umfang überprüfendes und bestätigendes Urteil des Verwaltungsgerichts hinweg unmittelbar zum Gegenstand verfassungsgerichtlicher Kontrolle gemacht werden (vgl. Beschluß der 3. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 19. September 1989 - 2 BvR 1576/88 -, NJW 1990, S. 501 ).
  • BVerfG, 23.01.1996 - 1 BvR 1551/95

    Anforderungen an den gesetzlichen Richter im Sinne des Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG

    Auszug aus BVerfG, 13.11.1997 - 2 BvR 2269/93
    Die in dem Urteil des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 3. Juli 1962 (BVerfGE 14, 156 ff.) niedergelegten Grundsätze für die Mitwirkung persönlich nicht unabhängiger Richter an gerichtlichen Entscheidungen gelten auch nach Inkrafttreten des § 29 DRiG n.F. unverändert fort (vgl. dazu auch den Beschluß der 1. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 23. Januar 1996 - 1 BvR 1551/95 - DtZ 1996, S. 175 f.).
  • BVerfG, 22.03.2018 - 2 BvR 780/16

    Vorschriften zum Einsatz von Verwaltungsrichtern auf Zeit sind mit der Verfassung

    Um das Gewicht einer Verwendung nicht vollständig persönlich unabhängiger Richter zu reduzieren, ist die Anzahl solcher an einer gerichtlichen Entscheidung mitwirkenden Richter im Regelfall auf einen beschränkt; die Beteiligung mehrerer solcher Richter wird nur in besonderen Ausnahmefällen zwingend notwendig sein (vgl. § 29 Satz 1 DRiG; zum Ausnahmefall der Wiedervereinigung BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 23. Januar 1996 - 1 BvR 1551/95 -, juris, Rn. 4; Beschluss der 1. Kammer des Zweiten Senats vom 13. November 1997 - 2 BvR 2269/93 -, juris, Rn. 18 f.).

    Das Gebot einer Lebenszeiternennung von Richtern ergibt sich aus Art. 97 Abs. 2 Satz 1 GG nicht (ungenau daher BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Zweiten Senats vom 13. November 1997 - 2 BvR 2269/93 -, juris, Rn. 17 f.).

  • OVG Sachsen, 03.12.2018 - 3 B 379/18

    Widerruf; Reichsbürger; Zuverlässigkeit; Anhörung; Besetzung; Waffenbesitzkarte

    Anhaltspunkte dafür, dass die Mitwirkung von einem Proberichter und einem Richter kraft Auftrags hier ausnahmsweise zulässig gewesen sein könnte (BVerfG, Beschl. v. 13. November 1997 - 2 BvR 2269/93 -, juris Rn. 19), sind weder erkennbar noch vorgetragen.
  • BGH, 06.11.2000 - II ZR 67/99

    Aufhebung und Zurückverweisung im Berufungsverfahren; Aufhebung eines

    Das ist hingegen nicht der Fall, wenn es die sachlich-rechtliche Relevanz eines Parteivorbringens verkennt und ihm deshalb keine Bedeutung beimißt (vgl. BGH, Urt. v. 3. November 1992 aaO; v. 19. März 1998 - VII ZR 116/97, NJW 1998, 1053).
  • KG, 14.12.2017 - 121 Ss 127/17

    Revision in Strafsachen: Richter im Eingangsamt als Vorsitzender einer

    a) In der höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. BVerfG NJW 1998, 1053; BVerfG DtZ 1996, 175; BVerfG DRiZ 1971, 27; BVerfGE 14, 156; BGH MDR 2005, 1197; BGH NJW 1985, 2336 m.w.N.) ist anerkannt, dass es ausnahmsweise zulässig sein kann, an einem Gericht auch Hilfsrichter (Richter, die an dem Gericht, an dem sie richterliche Geschäfte erledigen, nicht planmäßig angestellt sind) einzusetzen.

    Die Notwendigkeit, Nachwuchs heranzubilden oder Beurteilungsgrundlagen für ein richterliches Beförderungsamt zu schaffen, ist somit ein zwingender Grund, der die Heranziehung auch solcher Richter an ein Gericht erlaubt, die nicht planmäßige Richter dieses Gerichts sind (vgl. BVerfG, Beschluss vom 22. Juni 2006 - 2 BvR 957/05 - [juris] m.w.N.; BVerfG NJW 1998, 1053; BVerfG DtZ 1996, 175; BVerfG DRiZ 1971, 27; BGH MDR 2005, 1197 m.w.N.).

  • BAG, 18.06.2015 - 8 AZN 881/14

    Ordnungswidrige Besetzung des Gerichts - Abordnung eines Richters

    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG 13. November 1997 - 2 BvR 2269/93 -; 23. Januar 1996 - 1 BvR 1551/95 -; 8. Juli 1992 - 2 BvL 27/91, 2 BvL 31/91 - zu C III 2 a der Gründe mwN, BVerfGE 87, 68; 3. Juli 1962 - 2 BvR 628/60, 2 BvR 247/61 - zu B I der Gründe, BVerGE 14, 156) , des Bundesgerichtshofs (ua. BGH 16. März 2005 - RiZ (R) 2/04 - zu II 2 b der Gründe, BGHZ 162, 333; 13. Juli 1995 - V ZB 6/94 - zu III 1 b aa der Gründe, BGHZ 130, 304; 5. Juni 1985 - VIII ZR 135/84 - zu II 2 der Gründe, BGHZ 95, 22; 15. November 1956 - III ZR 84/55 - BGHZ 22, 142, 145) , des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG 23. August 1996 - 8 C 19.95 - BVerwGE 102, 7) und des Bundesarbeitsgerichts (BAG 6. Juni 2007 - 4 AZR 411/06 - Rn. 34, BAGE 123, 46; 25. März 1971 - 2 AZR 187/70 -) sehen das Grundgesetz und die Gerichtsverfassung im Interesse der sachlichen und persönlichen Unabhängigkeit der Richter vor, dass ihr Amt grundsätzlich von bei dem betreffenden Gericht planmäßig und auf Lebenszeit ernannten Richtern ausgeübt wird.

    Die Notwendigkeit, Nachwuchs heranzubilden oder Beurteilungsgrundlagen für ein richterliches Beförderungsamt zu schaffen, erlaubt die Heranziehung auch solcher Richter an ein Gericht, die nicht planmäßige Richter dieses Gerichts sind (BVerfG 22. Juni 2006 - 2 BvR 957/05 - Rn. 7 mwN; 13. November 1997 - 2 BvR 2269/93 -; 23. Januar 1996 - 1 BvR 1551/95 -; 9. November 1955 - 1 BvL 13/52, 1 BvL 21/52 - zu IV 2 b der Gründe, BVerfGE 4, 331) .

  • BGH, 16.03.2005 - RiZ(R) 2/04

    Prüfung einer Eignungsbeurteilung

    Sowohl das Bundesverfassungsgericht (Urt. v. 3. Juli 1962 - 2 BvR 628/60, 247/61, BVerGE 14, 156, 162 ff.; Beschl. v. 23. Januar 1996 - 1 BvR 1551/95, DtZ 1996, 175; vgl. auch Beschl. v. 13. November 1997 - 2 BvR 2269/93, NJW 1998, 1053) als auch das Bundesverwaltungsgericht (Urt. v. 23. August 1996 - 8 C 19/95, NJW 1997, 674) und der Bundesgerichtshof (Beschl. v. 13. Juli 1995 - V ZB 6/94, BGHZ 130, 304, 308 ff.; Urt. v. 5. Juni 1985 - VIII ZR 135/84, BGHZ 95, 22, 25 ff.; Urt. v. 15. November 1956 - III ZR 84/55, BGHZ 22, 142, 145) haben in Verfahren, in denen es um die nach der Gerichtsverfassung gebotene Besetzung von Spruchkörpern ging, darauf hingewiesen, daß das Grundgesetz und die Gerichtsverfassung im Interesse der sachlichen und persönlichen Unabhängigkeit der Gerichte davon ausgingen, daß das Richteramt grundsätzlich von hauptamtlich und bei dem betreffenden Gericht planmäßig endgültig angestellten Richtern ausgeübt wird.
  • BVerfG, 22.06.2006 - 2 BvR 957/05

    Erfordernis der Erprobung vor einer Beförderung sowie der Abordnung an ein

    Die Notwendigkeit, Nachwuchs heranzubilden oder Beurteilungsgrundlagen für ein richterliches Beförderungsamt zu schaffen, erlaubt deshalb die Heranziehung auch solcher Richter an ein Gericht, die nicht planmäßige Richter dieses Gerichts sind (vgl. BVerfGE 4, 331 [345]; Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 23. Januar 1996 - 1 BvR 1551/95 -, DtZ 1996, S. 175 f.; Beschluss der 1. Kammer des Zweiten Senats vom 13. November 1997 - 2 BvR 2269/93 -, NJW 1998, S. 1053).
  • BAG, 14.09.2016 - 4 AZN 540/16

    Nichtzulassungsbeschwerde - absoluter Revisionsgrund - nicht vorschriftsmäßige

    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG 13. November 1997 - 2 BvR 2269/93 - 23. Januar 1996 - 1 BvR 1551/95 - 8. Juli 1992 - 2 BvL 27/91, 2 BvL 31/91 - zu C III 2 a der Gründe mwN, BVerfGE 87, 68) , des Bundesgerichtshofs (ua. BGH 16. März 2005 - RiZ (R) 2/04 - zu II 2 b der Gründe mwN, BGHZ 162, 333) , des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG 23. August 1996 - 8 C 19.95 - BVerwGE 102, 7) und des Bundesarbeitsgerichts (BAG 18. Juni 2015 - 8 AZN 881/14 - Rn. 5; 6. Juni 2007 - 4 AZR 411/06 - Rn. 34, BAGE 123, 46) sehen das Grundgesetz und die Gerichtsverfassung im Interesse der sachlichen und persönlichen Unabhängigkeit der Richter vor, dass ihr Amt grundsätzlich von bei dem betreffenden Gericht planmäßig und auf Lebenszeit ernannten Richtern ausgeübt wird.
  • BSG, 30.07.2019 - B 1 KR 92/18 B

    Versorgung mit dem Arzneimittel Seroquel Prolong 400 mg retard ohne Begrenzung

    Nach der Rspr des BVerfG (BVerfG Beschluss vom 13.11.1997 - 2 BvR 2269/93 - NJW 1998, 1053; BVerfG Beschluss vom 23.1.1996 - 1 BvR 1551/95 - DtZ 1996, 175; BVerfGE 87, 68 mwN; BVerfGE 14, 156, 162 ff = Juris RdNr 12 ff) sowie der obersten Gerichtshöfe des Bundes (vgl ua BSG Beschluss vom 23.10.2018 - B 11 AL 43/18 B - Juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 25.5.2018 - B 13 R 217/17 B - Juris RdNr 8 ff; BSG Beschluss vom 25.4.2018 - B 14 AS 157/17 B - Juris RdNr 6; BGHZ 162, 333; BGHZ 130, 304; BGHZ 95, 22; BGHZ 22, 142, 145; BVerwGE 102, 7; BAG Beschluss vom 18.6.2015 - 8 AZN 881/14 - Juris RdNr 5; BAGE 123, 46) sehen das Grundgesetz und die Gerichtsverfassung im Interesse der sachlichen und persönlichen Unabhängigkeit der Richter vor, dass ihr Amt grundsätzlich von bei dem betreffenden Gericht planmäßig und auf Lebenszeit ernannten Richtern ausgeübt wird.
  • LG Hildesheim, 24.04.2008 - 23 StVK 184/08

    2 abgeordnete Richter; abgeordneter Richter; Abgrenzung; Allgemeinheit; altes

    Die mit der Regelung des § 29 DRiG verfolgte Sicherstellung der möglichst umfassenden richterlichen Unabhängigkeit der an einer kollegialgerichtlichen Entscheidung mitwirkenden Berufsrichter, die ihre planmäßige Anstellung an dem Gericht, an dessen Entscheidung sie mitwirken, voraussetzt (vgl. BVerfG, DtZ 1996, 175f. NJW 1998, 1053f.; BGHZ 130, 304ff.), ist ohnehin bei einer bezirksinternen Abordnung vom Amtsgericht zum Landgericht jedenfalls dann nicht gefährdet, wenn - wie hier - primäres Ziel der Abordnung nicht die Erprobung für eine Beförderungsstelle ist, sondern eine Versetzung im Eingangsamt und/oder der vorübergehende Ausgleich personeller Vakanzen bei einem Gericht desselben Landgerichtsbezirks.
  • VG Berlin, 08.09.2014 - 1 L 63.14

    Einstweilige Anordnung des Ruhens eines Zivilprozesses

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