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   BVerfG, 15.05.2007 - 1 BvR 2347/05   

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BVerfG, 15.05.2007 - 1 BvR 2347/05 (https://dejure.org/2007,5708)
BVerfG, Entscheidung vom 15.05.2007 - 1 BvR 2347/05 (https://dejure.org/2007,5708)
BVerfG, Entscheidung vom 15. Mai 2007 - 1 BvR 2347/05 (https://dejure.org/2007,5708)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Verwerfung einer Verfassungsbeschwerde auf Gewährung von Prozesskostenhilfe für ein zivilrechtliches Verfahren mangels grundsätzlicher verfassungsrechtlicher Bedeutung; Umfang der Rückzahlungpflicht für Darlehen zum Erwerb von so genannten "Schrottimmobilien"; ...

  • Judicialis

    GG Art. 3 Abs. 1; ; GG Art. 20 Abs. 3; ; BVerfGG § 93 a Abs. 2 Buchstabe a; ; ZPO § 114

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 20 Abs. 3; ZPO § 114; HWiG § 1 Abs. 1
    Verfassungsmäßigkeit der Versagung von Prozesskostenhilfe in einem Verfahren betreffend die Rückabwicklung des finanzierten Kaufs angeblich minderwertiger Eigentumswohnungen

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    GG Art. 3 Abs. 1, Art. 20 Abs. 3; ZPO § 114 Satz 1; HWiG §§ 1, 3
    Versagung von Prozesskostenhilfe für ein zivilrechtliches Verfahren betreffend die Rückzahlung von zum Erwerb von "Schrottimmobilien" gewährten Darlehen

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 2007, 1170
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerfG, 13.03.1990 - 2 BvR 94/88

    Gleichheitssatz - Prozeßkostenhilfe - Erfolgsaussichten - Ungeklärte Rechtsfragen

    Auszug aus BVerfG, 15.05.2007 - 1 BvR 2347/05
    Die maßgeblichen verfassungsrechtlichen Fragen zur Auslegung des Tatbestandsmerkmals der hinreichenden Erfolgsaussicht bei der Prüfung der Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe (§ 114 ZPO) sind durch die verfassungsgerichtliche Rechtsprechung geklärt (vgl. BVerfGE 81, 347 ).

    aa) Das Oberlandesgericht hatte bei seiner Entscheidung über das Prozesskostenhilfegesuch der Beschwerdeführer zu beachten, das eine schwierige höchstrichterlich noch nicht entschiedene Rechtsfrage aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht zu Lasten eines Antragstellers im Prozesskostenhilfeverfahren entschieden werden darf (Art. 3 Abs. 1 i.V.m. Art. 20 Abs. 3 GG; vgl. BVerfGE 81, 347 ).

    Die damals unterschiedliche Rechtsprechung des für den darlehensfinanzierten Immobilienkauf zuständigen Senats des Bundesgerichtshofs (vgl. Urteil vom 10. September 2002 - XI ZR 151/99 -, NJW 2003, S. 199; Urteil vom 12. November 2002 - XI ZR 3/01 -, NJW 2003, S. 424; Urteil vom 12. November 2002 - XI ZR 47/01 -, BGHZ 152, 331; Urteil vom 26. Oktober 2004 - XI ZR 255/03 -, BGHZ 161, 15) und des seinerzeit für den darlehnsfinanzierten Kauf von Anteilen an Immobilienfonds zuständigen Senats des Bundesgerichtshofs (vgl. Urteil vom 14. Juni 2004 - II ZR 385/02 -, NJW 2004, S. 2735; Urteil vom 14. Juni 2004 - II ZR 393/02 -, BGHZ 159, 294; Urteil vom 14. Juni 2004 - II ZR 395/01 -, BGHZ 159, 280) sowie der Blick auf die zum Zeitpunkt der Beschlussfassung des Oberlandesgerichts noch ausstehenden Entscheidungen des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften zu Fragen dieses Problemkreises (- C-350/03 - Schulte/Badenia, NJW 2005, S. 3551 und - C-229/04 - Crailsheimer Volksbank/Conrads, NJW 2005, S. 3555) lassen es als fragwürdig erscheinen, ob die angegriffene Entscheidung den Grundsätzen der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfGE 81, 347 ) in jeder Hinsicht gerecht wird.

    Dabei werden die Fachgerichte die verfassungsrechtlichen Anforderungen an die Entscheidung über ein Prozesskostenhilfegesuch zu beachten haben (vgl. BVerfGE 81, 347 ).

  • EuGH, 25.10.2005 - C-350/03

    DIE MITGLIEDSTAATEN MÜSSEN DAFÜR SORGEN, DASS EIN KREDITINSTITUT, DAS EINEN

    Auszug aus BVerfG, 15.05.2007 - 1 BvR 2347/05
    Die damals unterschiedliche Rechtsprechung des für den darlehensfinanzierten Immobilienkauf zuständigen Senats des Bundesgerichtshofs (vgl. Urteil vom 10. September 2002 - XI ZR 151/99 -, NJW 2003, S. 199; Urteil vom 12. November 2002 - XI ZR 3/01 -, NJW 2003, S. 424; Urteil vom 12. November 2002 - XI ZR 47/01 -, BGHZ 152, 331; Urteil vom 26. Oktober 2004 - XI ZR 255/03 -, BGHZ 161, 15) und des seinerzeit für den darlehnsfinanzierten Kauf von Anteilen an Immobilienfonds zuständigen Senats des Bundesgerichtshofs (vgl. Urteil vom 14. Juni 2004 - II ZR 385/02 -, NJW 2004, S. 2735; Urteil vom 14. Juni 2004 - II ZR 393/02 -, BGHZ 159, 294; Urteil vom 14. Juni 2004 - II ZR 395/01 -, BGHZ 159, 280) sowie der Blick auf die zum Zeitpunkt der Beschlussfassung des Oberlandesgerichts noch ausstehenden Entscheidungen des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften zu Fragen dieses Problemkreises (- C-350/03 - Schulte/Badenia, NJW 2005, S. 3551 und - C-229/04 - Crailsheimer Volksbank/Conrads, NJW 2005, S. 3555) lassen es als fragwürdig erscheinen, ob die angegriffene Entscheidung den Grundsätzen der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfGE 81, 347 ) in jeder Hinsicht gerecht wird.

    Der Bundesgerichtshof hat seine Rechtsprechung mittlerweile aufgrund der neuen Entscheidungen des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften fortentwickelt (EuGH, NJW 2005, S. 3551 und S. 3555).

  • BGH, 26.10.2004 - XI ZR 255/03

    Begriff des Realkreditvertrages bei einem finanzierten Grundstücksgeschäft;

    Auszug aus BVerfG, 15.05.2007 - 1 BvR 2347/05
    Die damals unterschiedliche Rechtsprechung des für den darlehensfinanzierten Immobilienkauf zuständigen Senats des Bundesgerichtshofs (vgl. Urteil vom 10. September 2002 - XI ZR 151/99 -, NJW 2003, S. 199; Urteil vom 12. November 2002 - XI ZR 3/01 -, NJW 2003, S. 424; Urteil vom 12. November 2002 - XI ZR 47/01 -, BGHZ 152, 331; Urteil vom 26. Oktober 2004 - XI ZR 255/03 -, BGHZ 161, 15) und des seinerzeit für den darlehnsfinanzierten Kauf von Anteilen an Immobilienfonds zuständigen Senats des Bundesgerichtshofs (vgl. Urteil vom 14. Juni 2004 - II ZR 385/02 -, NJW 2004, S. 2735; Urteil vom 14. Juni 2004 - II ZR 393/02 -, BGHZ 159, 294; Urteil vom 14. Juni 2004 - II ZR 395/01 -, BGHZ 159, 280) sowie der Blick auf die zum Zeitpunkt der Beschlussfassung des Oberlandesgerichts noch ausstehenden Entscheidungen des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften zu Fragen dieses Problemkreises (- C-350/03 - Schulte/Badenia, NJW 2005, S. 3551 und - C-229/04 - Crailsheimer Volksbank/Conrads, NJW 2005, S. 3555) lassen es als fragwürdig erscheinen, ob die angegriffene Entscheidung den Grundsätzen der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfGE 81, 347 ) in jeder Hinsicht gerecht wird.
  • BGH, 12.11.2002 - XI ZR 3/01

    Aufklärungspflicht des finanzierenden Kreditinstituts im Rahmen steuersparender

    Auszug aus BVerfG, 15.05.2007 - 1 BvR 2347/05
    Die damals unterschiedliche Rechtsprechung des für den darlehensfinanzierten Immobilienkauf zuständigen Senats des Bundesgerichtshofs (vgl. Urteil vom 10. September 2002 - XI ZR 151/99 -, NJW 2003, S. 199; Urteil vom 12. November 2002 - XI ZR 3/01 -, NJW 2003, S. 424; Urteil vom 12. November 2002 - XI ZR 47/01 -, BGHZ 152, 331; Urteil vom 26. Oktober 2004 - XI ZR 255/03 -, BGHZ 161, 15) und des seinerzeit für den darlehnsfinanzierten Kauf von Anteilen an Immobilienfonds zuständigen Senats des Bundesgerichtshofs (vgl. Urteil vom 14. Juni 2004 - II ZR 385/02 -, NJW 2004, S. 2735; Urteil vom 14. Juni 2004 - II ZR 393/02 -, BGHZ 159, 294; Urteil vom 14. Juni 2004 - II ZR 395/01 -, BGHZ 159, 280) sowie der Blick auf die zum Zeitpunkt der Beschlussfassung des Oberlandesgerichts noch ausstehenden Entscheidungen des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften zu Fragen dieses Problemkreises (- C-350/03 - Schulte/Badenia, NJW 2005, S. 3551 und - C-229/04 - Crailsheimer Volksbank/Conrads, NJW 2005, S. 3555) lassen es als fragwürdig erscheinen, ob die angegriffene Entscheidung den Grundsätzen der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfGE 81, 347 ) in jeder Hinsicht gerecht wird.
  • BVerfG, 08.02.1994 - 1 BvR 1693/92

    Verfassungsbeschwerde betreffend einen Mietrechtsstreit erfolglos

    Auszug aus BVerfG, 15.05.2007 - 1 BvR 2347/05
    b) Den Beschwerdeführern erwächst aus der Nichtannahme ihrer Verfassungsbeschwerde zur Entscheidung auch kein schwerer Nachteil (vgl. BVerfGE 90, 22 ).
  • BGH, 03.03.2004 - IV ZB 43/03

    Rechtsfolgen der Unanfechtbarkeit eines Prozesskostenhilfe versagenden

    Auszug aus BVerfG, 15.05.2007 - 1 BvR 2347/05
    Die Zurückweisung des Prozesskostenhilfeantrags erwächst nicht in materieller Rechtskraft (vgl. BGH, Beschluss vom 3. März 2004 - IV ZB 43/03 -, NJW 2004, S. 1805) und schließt demgemäß einen neuerlichen Antrag nicht aus.
  • BGH, 10.09.2002 - XI ZR 151/99

    Widerruflichkeit von Realkreditverträgen; Wirksamkeit von kreditfinanzierten

    Auszug aus BVerfG, 15.05.2007 - 1 BvR 2347/05
    Die damals unterschiedliche Rechtsprechung des für den darlehensfinanzierten Immobilienkauf zuständigen Senats des Bundesgerichtshofs (vgl. Urteil vom 10. September 2002 - XI ZR 151/99 -, NJW 2003, S. 199; Urteil vom 12. November 2002 - XI ZR 3/01 -, NJW 2003, S. 424; Urteil vom 12. November 2002 - XI ZR 47/01 -, BGHZ 152, 331; Urteil vom 26. Oktober 2004 - XI ZR 255/03 -, BGHZ 161, 15) und des seinerzeit für den darlehnsfinanzierten Kauf von Anteilen an Immobilienfonds zuständigen Senats des Bundesgerichtshofs (vgl. Urteil vom 14. Juni 2004 - II ZR 385/02 -, NJW 2004, S. 2735; Urteil vom 14. Juni 2004 - II ZR 393/02 -, BGHZ 159, 294; Urteil vom 14. Juni 2004 - II ZR 395/01 -, BGHZ 159, 280) sowie der Blick auf die zum Zeitpunkt der Beschlussfassung des Oberlandesgerichts noch ausstehenden Entscheidungen des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften zu Fragen dieses Problemkreises (- C-350/03 - Schulte/Badenia, NJW 2005, S. 3551 und - C-229/04 - Crailsheimer Volksbank/Conrads, NJW 2005, S. 3555) lassen es als fragwürdig erscheinen, ob die angegriffene Entscheidung den Grundsätzen der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfGE 81, 347 ) in jeder Hinsicht gerecht wird.
  • BGH, 26.09.2006 - XI ZR 283/03

    Voraussetzungen des Einwendungsdurchgriffs

    Auszug aus BVerfG, 15.05.2007 - 1 BvR 2347/05
    Die Kenntnis der Bank von einer solchen arglistigen Täuschung wird widerleglich vermutet, wenn der Verkäufer oder der von ihm beauftragte Vermittler und die finanzierende Bank in institutionalisierter Art und Weise zusammenwirken, vom Verkäufer oder Vermittler auch die Finanzierung angeboten wurde und die Unrichtigkeit der Angaben des Verkäufers oder Vermittlers nach den Umständen des Falles evident ist, so dass sich aufdrängt, die Bank habe sich der arglistigen Täuschung geradezu verschlossen (vgl. BGH, Urteil vom 17. Oktober 2006 - XI ZR 205/05 -, DStR 2007, S. 165 - sowie Urteil vom 26. September 2006 - XI ZR 283/03 -, NJW 2007, S. 361).
  • EuGH, 25.10.2005 - C-229/04

    Crailsheimer Volksbank - Verbraucherschutz - Außerhalb von Geschäftsräumen

    Auszug aus BVerfG, 15.05.2007 - 1 BvR 2347/05
    Die damals unterschiedliche Rechtsprechung des für den darlehensfinanzierten Immobilienkauf zuständigen Senats des Bundesgerichtshofs (vgl. Urteil vom 10. September 2002 - XI ZR 151/99 -, NJW 2003, S. 199; Urteil vom 12. November 2002 - XI ZR 3/01 -, NJW 2003, S. 424; Urteil vom 12. November 2002 - XI ZR 47/01 -, BGHZ 152, 331; Urteil vom 26. Oktober 2004 - XI ZR 255/03 -, BGHZ 161, 15) und des seinerzeit für den darlehnsfinanzierten Kauf von Anteilen an Immobilienfonds zuständigen Senats des Bundesgerichtshofs (vgl. Urteil vom 14. Juni 2004 - II ZR 385/02 -, NJW 2004, S. 2735; Urteil vom 14. Juni 2004 - II ZR 393/02 -, BGHZ 159, 294; Urteil vom 14. Juni 2004 - II ZR 395/01 -, BGHZ 159, 280) sowie der Blick auf die zum Zeitpunkt der Beschlussfassung des Oberlandesgerichts noch ausstehenden Entscheidungen des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften zu Fragen dieses Problemkreises (- C-350/03 - Schulte/Badenia, NJW 2005, S. 3551 und - C-229/04 - Crailsheimer Volksbank/Conrads, NJW 2005, S. 3555) lassen es als fragwürdig erscheinen, ob die angegriffene Entscheidung den Grundsätzen der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfGE 81, 347 ) in jeder Hinsicht gerecht wird.
  • BGH, 12.11.2002 - XI ZR 47/01

    Zur Abwicklung widerrufender Realkreditverträge

    Auszug aus BVerfG, 15.05.2007 - 1 BvR 2347/05
    Die damals unterschiedliche Rechtsprechung des für den darlehensfinanzierten Immobilienkauf zuständigen Senats des Bundesgerichtshofs (vgl. Urteil vom 10. September 2002 - XI ZR 151/99 -, NJW 2003, S. 199; Urteil vom 12. November 2002 - XI ZR 3/01 -, NJW 2003, S. 424; Urteil vom 12. November 2002 - XI ZR 47/01 -, BGHZ 152, 331; Urteil vom 26. Oktober 2004 - XI ZR 255/03 -, BGHZ 161, 15) und des seinerzeit für den darlehnsfinanzierten Kauf von Anteilen an Immobilienfonds zuständigen Senats des Bundesgerichtshofs (vgl. Urteil vom 14. Juni 2004 - II ZR 385/02 -, NJW 2004, S. 2735; Urteil vom 14. Juni 2004 - II ZR 393/02 -, BGHZ 159, 294; Urteil vom 14. Juni 2004 - II ZR 395/01 -, BGHZ 159, 280) sowie der Blick auf die zum Zeitpunkt der Beschlussfassung des Oberlandesgerichts noch ausstehenden Entscheidungen des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften zu Fragen dieses Problemkreises (- C-350/03 - Schulte/Badenia, NJW 2005, S. 3551 und - C-229/04 - Crailsheimer Volksbank/Conrads, NJW 2005, S. 3555) lassen es als fragwürdig erscheinen, ob die angegriffene Entscheidung den Grundsätzen der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfGE 81, 347 ) in jeder Hinsicht gerecht wird.
  • BGH, 14.06.2004 - II ZR 395/01

    Rechte des Kreditnehmers gebenüber der Bank beim kreditfinanzierten Erwerb von

  • BGH, 17.10.2006 - XI ZR 205/05

    Beratungspflichten der Bank bei Abschluss eines Grundstückskaufvertrages zum

  • BGH, 14.06.2004 - II ZR 393/02

    Rechte des Kreditnehmers gebenüber der Bank beim kreditfinanzierten Erwerb von

  • BGH, 14.06.2004 - II ZR 385/02

    Rechte des Kreditnehmers gebenüber der Bank beim kreditfinanzierten Erwerb von

  • BGH, 16.12.2008 - VIII ZB 78/06

    Ablehnung eines wiederholten Antrags auf Prozesskostenhilfe bei Missbrauch des

    Das Beschwerdegericht ist zutreffend davon ausgegangen, dass Beschlüsse, mit denen die Prozesskostenhilfe versagt wird, keine materielle Rechtskraft erlangen und einen neuerlichen Antrag nicht ausschließen (BVerfG, NJOZ 2007, 3805, 3807; BGH, Beschluss vom 3. März 2004 - IV ZB 43/03, NJW 2004, 1805, unter II 1; BGH, Beschluss vom 10. März 2005 - XII ZB 19/04, NJW 2005, 1498, unter II 3).
  • OLG Hamburg, 14.07.2015 - 9 W 29/15

    Prozesskostenhilfe für Insolvenzanfechtung: Versagung wegen fehlender

    Zwar erwächst die Versagung von Prozesskostenhilfe nicht in Rechtskraft (BGH, Beschl. v. 03.03.2004 - IV ZB 43/03, NJW 2004, 1805, 1806; BVerfG, Beschl. v. 15.05.2007 - 1 BvR 2347/05, WM 2007, 1170 Tz. 13), so dass der Antragsteller nicht gehindert wäre, erneut einen Antrag beim Landgericht oder beim Arbeitsgericht zu stellen.
  • BGH, 30.07.2009 - Xa ARZ 167/09

    Erneute Verneinung der Rechtswegzuständigkeit durch das verwiesene Gericht;

    Zwar erwächst die Versagung von Prozesskostenhilfe nicht in Rechtskraft (BGH, Beschl. v. 03.03.2004 - IV ZB 43/03, NJW 2004, 1805, 1806; BVerfG, Beschl. v. 15.05.2007 - 1 BvR 2347/05, WM 2007, 1170 Tz. 13), so dass der Antragsteller nicht gehindert ist, einen erneuten Antrag beim Verwaltungsgericht oder beim Amtsgericht zu stellen.
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