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   BVerfG, 16.08.2013 - 2 BvR 864/12   

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https://dejure.org/2013,23409
BVerfG, 16.08.2013 - 2 BvR 864/12 (https://dejure.org/2013,23409)
BVerfG, Entscheidung vom 16.08.2013 - 2 BvR 864/12 (https://dejure.org/2013,23409)
BVerfG, Entscheidung vom 16. August 2013 - 2 BvR 864/12 (https://dejure.org/2013,23409)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    Art 3 Abs 1 GG, § 93c Abs 1 S 1 BVerfGG, § 47 Abs 1 OWiG, § 108a Abs 1 OWiG, § 109a Abs 2 OWiG
    Stattgebender Kammerbeschluss: Verletzung von Art 3 Abs 1 GG in seiner Ausprägung als Verbot willkürlicher Gerichtsentscheidungen - hier: Kostenentscheidung zu Lasten des Betroffenen trotz Einstellung eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens <§§ 108a Abs 1, 109a Abs 2 OWiG> - ...

  • verkehrslexikon.de

    Verfassungsrechtliche Überprüfung einer Entscheidung über die notwendigen Auslagen des Betroffenen im Bußgeldverfahren

  • beck-blog (Kurzinformation und Volltext)

    BVerfG kassiert amtsrichterlichen § 109a Absatz 2 OWiG-Beschluss!

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Versagung der Auferlegung der nach Einstellung eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens entstandenen Auslagen zu Lasten der Staatskasse

  • rewis.io

    Stattgebender Kammerbeschluss: Verletzung von Art 3 Abs 1 GG in seiner Ausprägung als Verbot willkürlicher Gerichtsentscheidungen - hier: Kostenentscheidung zu Lasten des Betroffenen trotz Einstellung eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens <§§ 108a Abs 1, 109a Abs 2 OWiG> - ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Versagung der Auferlegung der nach Einstellung eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens entstandenen Auslagen zu Lasten der Staatskasse

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Kostentragung nach der Einstellung eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Staatskasse muss Auslagen für eingestelltes Ordnungswidrigkeitsverfahren übernehmen, wenn Nichtmitwirkung des Betroffenen nicht ursächlich für deren Entstehung ist

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Staatskasse muss Auslagen für eingestelltes Ordnungswidrigkeitsverfahren übernehmen, wenn Nichtmitwirkung des Betroffenen nicht ursächlich für deren Entstehung ist

Besprechungen u.ä. (2)

  • verfassungsblog.de (Entscheidungsbesprechung)

    Zwei Töchter, ein Bußgeld und das Amtsgericht Darmstadt

  • Jurion (Entscheidungsbesprechung)

    Staatskasse muss Auslagen für eingestelltes Ordnungswidrigkeitsverfahren übernehmen, wenn Nichtmitwirkung des Betroffenen nicht ursächlich für deren Entstehung ist

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2013, 3569
  • NZV 2014, 95
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 27.11.1989 - 2 BvR 1333/87

    Verletzung des Willkürverbots bei strafgerichtlicher Kostenentscheidung

    Auszug aus BVerfG, 16.08.2013 - 2 BvR 864/12
    Von Verfassungs wegen ist es nicht geboten, auch solche Auslagen des Betroffenen der Staatskasse aufzuerlegen, die bei sachgerechter Verteidigung nicht entstanden wären (vgl. Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats vom 27. November 1989 - 2 BvR 1333/87 -, juris, Rn. 12; Gürtler, in: Göhler, OWiG, 16. Aufl. 2012, § 109a Rn. 8; Schmehl, in: Karlsruher Kommentar, OWiG, 3. Aufl. 2006, § 109a Rn. 9).

    Es kommt deshalb darauf an, ob sich für das Verhalten des Betroffenen ein vernünftiger und billigenswerter Grund anführen lässt (vgl. Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats vom 27. November 1989 - 2 BvR 1333/87 -, juris, Rn. 13; Gürtler, in: Göhler, OWiG, 16. Aufl. 2012, § 109a Rn. 12; Schmehl, in: Karlsruher Kommentar, OWiG, 3. Aufl. 2006, § 109a Rn. 12 ff.).

    Als ein solcher Grund ist der Schutz eines nahen Angehörigen vor der Verfolgung anerkannt (vgl. BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats vom 27. November 1989 - 2 BvR 1333/87 -, juris, Rn. 13; OLG Köln, Beschluss vom 27. Januar 1995 - 1 Ws 2/95 -, Anwaltsgebühren spezial 1995, S. 41 ; Landgericht Zweibrücken, Beschluss vom 10. Mai 2007 - Qs 51/07 -, juris, Rn. 4; AG Lüdinghausen, Beschluss vom 10. November 2006 - 10 OWi 107/06, juris, Rn. 4; AG Oberhausen, Beschluss vom 31. März 2011 - 23 OWi 3/11 (b), juris, Rn. 8; Gürtler, in: Göhler, OWiG, 16. Aufl. 2012, § 109a Rn. 13; Schmehl, in: Karlsruher Kommentar, OWiG, 3. Aufl. 2006, § 109a Rn. 13).

  • BVerfG, 03.11.1992 - 1 BvR 1243/88

    Erörterungsgebühr

    Auszug aus BVerfG, 16.08.2013 - 2 BvR 864/12
    Willkür und damit ein Verstoß gegen Art. 3 Abs. 1 GG liegt jedoch vor, wenn eine offensichtlich einschlägige Norm nicht berücksichtigt, der Inhalt einer Norm in krasser Weise missverstanden oder sonst in nicht mehr nachvollziehbarer Weise angewendet wird (vgl. BVerfGE 87, 273 ; 89, 1 ; 96, 189 ; BVerfGK 16, 294 ).
  • AG Bad Oldesloe, 25.08.2008 - 3 OWi 193/08

    Auslagenerstattung - Notwendige Auslagen nach Einstellung

    Auszug aus BVerfG, 16.08.2013 - 2 BvR 864/12
    b) Entlastende Umstände im Sinne von § 109a OWiG sind solche, die den gegen den Betroffenen erhobenen Vorwurf ausräumen, in der Sphäre des Betroffenen liegen, der Verfolgungsbehörde unbekannt geblieben und ihr nicht ohne weiteres zugänglich sind (vgl. Gürtler, in: Göhler, OWiG, 16. Aufl. 2012, § 109a Rn. 10; Schmehl, in: Karlsruher Kommentar, OWiG, 3. Aufl. 2006, § 109a Rn. 10; AG Bad Oldesloe, Beschluss vom 25. August 2008 - 3 OWi 193/08, juris, Rn. 7; AG Besigheim, Beschluss vom 4. Dezember 2006 - 6 OWi 364/06, juris, Rn. 4; AG Aschaffenburg, zfs 2002, S. 248; AG Leverkusen, zfs 1997, S. 308 ).
  • BVerfG, 12.10.2009 - 1 BvR 735/09

    Verletzung von Art 3 Abs 1 GG durch willkürliche gerichtliche

    Auszug aus BVerfG, 16.08.2013 - 2 BvR 864/12
    Willkür und damit ein Verstoß gegen Art. 3 Abs. 1 GG liegt jedoch vor, wenn eine offensichtlich einschlägige Norm nicht berücksichtigt, der Inhalt einer Norm in krasser Weise missverstanden oder sonst in nicht mehr nachvollziehbarer Weise angewendet wird (vgl. BVerfGE 87, 273 ; 89, 1 ; 96, 189 ; BVerfGK 16, 294 ).
  • AG Besigheim, 04.12.2006 - 6 OWi 364/06
    Auszug aus BVerfG, 16.08.2013 - 2 BvR 864/12
    b) Entlastende Umstände im Sinne von § 109a OWiG sind solche, die den gegen den Betroffenen erhobenen Vorwurf ausräumen, in der Sphäre des Betroffenen liegen, der Verfolgungsbehörde unbekannt geblieben und ihr nicht ohne weiteres zugänglich sind (vgl. Gürtler, in: Göhler, OWiG, 16. Aufl. 2012, § 109a Rn. 10; Schmehl, in: Karlsruher Kommentar, OWiG, 3. Aufl. 2006, § 109a Rn. 10; AG Bad Oldesloe, Beschluss vom 25. August 2008 - 3 OWi 193/08, juris, Rn. 7; AG Besigheim, Beschluss vom 4. Dezember 2006 - 6 OWi 364/06, juris, Rn. 4; AG Aschaffenburg, zfs 2002, S. 248; AG Leverkusen, zfs 1997, S. 308 ).
  • BVerfG, 26.05.1993 - 1 BvR 208/93

    Besitzrecht des Mieters

    Auszug aus BVerfG, 16.08.2013 - 2 BvR 864/12
    Willkür und damit ein Verstoß gegen Art. 3 Abs. 1 GG liegt jedoch vor, wenn eine offensichtlich einschlägige Norm nicht berücksichtigt, der Inhalt einer Norm in krasser Weise missverstanden oder sonst in nicht mehr nachvollziehbarer Weise angewendet wird (vgl. BVerfGE 87, 273 ; 89, 1 ; 96, 189 ; BVerfGK 16, 294 ).
  • AG Oberhausen, 31.03.2011 - 23 OWi 3/11

    Kostenbescheid nach Einstellung eines Verfahrens wegen

    Auszug aus BVerfG, 16.08.2013 - 2 BvR 864/12
    Als ein solcher Grund ist der Schutz eines nahen Angehörigen vor der Verfolgung anerkannt (vgl. BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats vom 27. November 1989 - 2 BvR 1333/87 -, juris, Rn. 13; OLG Köln, Beschluss vom 27. Januar 1995 - 1 Ws 2/95 -, Anwaltsgebühren spezial 1995, S. 41 ; Landgericht Zweibrücken, Beschluss vom 10. Mai 2007 - Qs 51/07 -, juris, Rn. 4; AG Lüdinghausen, Beschluss vom 10. November 2006 - 10 OWi 107/06, juris, Rn. 4; AG Oberhausen, Beschluss vom 31. März 2011 - 23 OWi 3/11 (b), juris, Rn. 8; Gürtler, in: Göhler, OWiG, 16. Aufl. 2012, § 109a Rn. 13; Schmehl, in: Karlsruher Kommentar, OWiG, 3. Aufl. 2006, § 109a Rn. 13).
  • AG Lüdinghausen, 10.11.2006 - 10 OWi 107/06

    OWi-Verfahren - Auslagenerstattung nach Verfahrenseinstellung

    Auszug aus BVerfG, 16.08.2013 - 2 BvR 864/12
    Als ein solcher Grund ist der Schutz eines nahen Angehörigen vor der Verfolgung anerkannt (vgl. BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats vom 27. November 1989 - 2 BvR 1333/87 -, juris, Rn. 13; OLG Köln, Beschluss vom 27. Januar 1995 - 1 Ws 2/95 -, Anwaltsgebühren spezial 1995, S. 41 ; Landgericht Zweibrücken, Beschluss vom 10. Mai 2007 - Qs 51/07 -, juris, Rn. 4; AG Lüdinghausen, Beschluss vom 10. November 2006 - 10 OWi 107/06, juris, Rn. 4; AG Oberhausen, Beschluss vom 31. März 2011 - 23 OWi 3/11 (b), juris, Rn. 8; Gürtler, in: Göhler, OWiG, 16. Aufl. 2012, § 109a Rn. 13; Schmehl, in: Karlsruher Kommentar, OWiG, 3. Aufl. 2006, § 109a Rn. 13).
  • OLG Köln, 27.01.1995 - 1 Ws 2/95
    Auszug aus BVerfG, 16.08.2013 - 2 BvR 864/12
    Als ein solcher Grund ist der Schutz eines nahen Angehörigen vor der Verfolgung anerkannt (vgl. BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats vom 27. November 1989 - 2 BvR 1333/87 -, juris, Rn. 13; OLG Köln, Beschluss vom 27. Januar 1995 - 1 Ws 2/95 -, Anwaltsgebühren spezial 1995, S. 41 ; Landgericht Zweibrücken, Beschluss vom 10. Mai 2007 - Qs 51/07 -, juris, Rn. 4; AG Lüdinghausen, Beschluss vom 10. November 2006 - 10 OWi 107/06, juris, Rn. 4; AG Oberhausen, Beschluss vom 31. März 2011 - 23 OWi 3/11 (b), juris, Rn. 8; Gürtler, in: Göhler, OWiG, 16. Aufl. 2012, § 109a Rn. 13; Schmehl, in: Karlsruher Kommentar, OWiG, 3. Aufl. 2006, § 109a Rn. 13).
  • BVerfG, 08.07.1997 - 1 BvR 1934/93

    Fink

    Auszug aus BVerfG, 16.08.2013 - 2 BvR 864/12
    Willkür und damit ein Verstoß gegen Art. 3 Abs. 1 GG liegt jedoch vor, wenn eine offensichtlich einschlägige Norm nicht berücksichtigt, der Inhalt einer Norm in krasser Weise missverstanden oder sonst in nicht mehr nachvollziehbarer Weise angewendet wird (vgl. BVerfGE 87, 273 ; 89, 1 ; 96, 189 ; BVerfGK 16, 294 ).
  • AG Aschaffenburg, 31.05.2001 - 4 OWi 440/01
  • LG Zweibrücken, 10.05.2007 - Qs 51/07
  • BVerfG, 13.10.2015 - 2 BvR 2436/14

    Kosten- und Auslagenentscheidung bei Verfahrenseinstellung aus

    (2) Die Voraussetzungen für eine Ermessensentscheidung nach § 109a Abs. 2 OWiG waren hier nicht gegeben, denn dem Beschwerdeführer sind ersichtlich keine vermeidbaren Auslagen dadurch entstanden, dass er entlastende tatsächliche Umstände (vgl. BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats vom 16. August 2013 - 2 BvR 864/12 -, juris, Rn. 23 m.w.N.; Gürtler, in: Göhler, OWiG, a.a.O., § 109a Rn. 10; Heidrich, in: Karlsruher Kommentar OWiG, 4. Aufl. 2014; § 109a Rn. 10) nicht rechtzeitig vorbrachte.
  • LG Krefeld, 29.10.2019 - 30 Qs 35/19

    Bußgeldverfahren, Kostenerstattung, Anwendung des § 109 Abs. 2 OWiG

    § 109a Abs. 2 OWiG greift dann nicht ein, wenn ein Umstand in Rede steht, dessen nicht rechtzeitiges Vorbringen für den Ausgang des Verfahrens nicht wesentlich, nicht adäquat kausal bzw. nicht (alleine) aus der Sphäre des Betroffenen stammt oder der Verwaltungsbehörde, der Staatsanwaltschaft oder dem Gericht im Rahmen der üblichen Ermittlungs- und Aufklärungstätigkeit nicht zugänglich ist und seine Offenbarung daher gerade dem Betroffenen obliegt (Haus/Krumm/Quarch, Gesamtes Verkehrsrecht, OWiG § 109a Rn. 6; Krenberger/Krumm, 5. Aufl. 2018, OWiG § 109a Rn. 14; Sandherr, NZV 2009, 327, 330; vgl. auch BVerfG NZV 2014, 95, 96, Rn. 26, jeweils m.w.N. auch zur untergerichtlichen Rspr.).
  • LG Krefeld, 07.06.2017 - 30 Qs 13/17

    Auslagenerstattung, Bußgeldverfahren, Schutz naher Angehöriger

    Das Schützen eines nahen Angehörigen ist als billigenswerter Grund für die Zurückhaltung eines entlastenden Umstandes anerkannt ( vgl. etwa LG Zweibrücken aaO.; BVerfG NJW 2013, 3569; OLG Köln ZfS 1995, 350; LG Berlin VRS 122, 37; KK-OWiG/Heidrich OWiG § 109a Rn. 13).
  • AG Montabaur, 18.11.2022 - 12 OWi 2085 Js 54041/22

    Bußgeldverfahren, Einstellung, Kostenerstattung, Ermessen

    Kammer des 2. Senats] Beschl. v. 16.8.2013 - 2 BvR 864/12 = NJW 2013, 3569 = DAR 2014, 176 = NZV 2014, 95 und OLG Bamberg NZV 2009, 249).
  • AG Oranienburg, 01.06.2023 - 13g OWi 243/13

    Bußgeldverfahren, Einstellung, Auslagenerstattung, rechtzeitiges Vorbringen

    Zudem ist für eine Ermessensentscheidung nach § 109a Abs. 2 OWiG nur Raum, wenn das nicht rechtzeitige Vorbringen als missbräuchlich oder unlauter anzusehen ist (BVerfG, Beschluss vom 16.08.2013 - 2 BvR 864/12, NJW 2013, 3569).
  • LG Gießen, 08.06.2021 - 7 Qs 45/21

    Freispruch, Bußgeldverfahren, Auslagenerstattung

    (vgl. BVerfG, Beschluss vom 16.08.2013 - 2 BvR 864/12).
  • AG Soltau, 06.03.2017 - 10 OWi 230/16

    Entscheidung über die notwendigen Auslagen des Betroffenen nach

    Die - hier übertragbare - Rechtsprechung zu § 467 Abs. 3 S. 2 Nr. 1 StPO lässt den Schutz eines nahen Angehörigen vor Verfolgung als billigenswerten Grund gelten, entlastende Umstände zunächst zurückzuhalten (BVerfG NJW 2013, 3569).
  • LG Hannover, 18.12.2019 - 96 Qs 114/19

    Einstellung, Erstattung der Auslagen, Ermessensentscheidung

    Nur wenn Zweifel an der vollständigen Tatbestandsverwirklichung oder ihrer Nachweisbarkeit bleiben, muss die Grundregel des Abs. 1 StPO Anwendung finden (BVerfG, Beschl. v. 16.8.2013 -2 BvR 864/12).
  • AG Oranienburg, 01.06.2023 - 13g OWi 264/23

    Auslagenerstattung im Bußgeldverfahren - Nicht rechtzeitiges Vorbringen

    Zudem ist für eine Ermessensentscheidung nach § 109a Abs. 2 OWiG nur Raum, wenn das nicht rechtzeitige Vorbringen als missbräuchlich oder unlauter anzusehen ist (BVerfG, Beschluss vom 16.08.2013 - 2 BvR 864/12, NJW 2013, 3569).
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