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   BVerfG, 17.03.1964 - 2 BvO 1/60   

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BVerfG, 17.03.1964 - 2 BvO 1/60 (https://dejure.org/1964,186)
BVerfG, Entscheidung vom 17.03.1964 - 2 BvO 1/60 (https://dejure.org/1964,186)
BVerfG, Entscheidung vom 17. März 1964 - 2 BvO 1/60 (https://dejure.org/1964,186)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 100 Abs. 3 S. 1; HebG § 14 Abs. 4
    Keine Fortgeltung von § 14 Abs. 4 HebG als Bundesrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerfGE 17, 287
  • DÖV 1964, 456
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 21.10.1954 - 1 BvL 9/51

    Ärztliches Berufsgericht

    Auszug aus BVerfG, 17.03.1964 - 2 BvO 1/60
    Der Begriff der Zulassung sei, wie sich schon aus der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 21. Oktober 1954 (BVerfGE 4, 74 (83)) ergebe, eng auszulegen.

    Diese Formulierung ist wortgetreu auszulegen (so schon BVerfGE 4, 74 (83)).

    Das Bundesverfassungsgericht hat in seiner Entscheidung vom 21. Oktober 1954 (BVerfGE 4, 74 (83 f.)) ausgesprochen, daß die Vorschriften der Reichsärzteordnung über die ärztliche Berufsgerichtsbarkeit nicht zum Zulassungswesen gehören, obwohl § 5 Abs. 1 Ziff. 4 der Reichsärzteordnung die Zurücknahme der Bestallung zwingend an die Feststellung der Berufsunwürdigkeit im Berufsgerichtsverfahren knüpft.

  • BVerwG, 20.11.1959 - I C 217.56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerfG, 17.03.1964 - 2 BvO 1/60
    Das Bundesverwaltungsgericht hat auf seine Entscheidung vom 20. November 1959 - I C 217.56 - (BVerwGE 9, 334) verwiesen, in der die Meinung vertreten wird, § 14 HebG gelte als Bundesrecht fort.

    Sie ist auch streitig, denn sowohl das Bundesverwaltungsgericht - Urteil vom 20. November 1959, BVerwGE 9, 334 - als auch der Staatsgerichtshof des Landes Hessen - Beschluß vom 26. Oktober 1956 - halten § 14 HebG für Bundesrecht.

  • BVerfG, 14.10.1958 - 2 BvO 2/57

    Umfang der Vorlage bei fraglicher Zugehörigkeit der Vorschrift zur Bundes- oder

    Auszug aus BVerfG, 17.03.1964 - 2 BvO 1/60
    Die Vorlage ist daher gemäß Art. 126 GG in Verbindung mit § 86 Abs. 2 BVerfGG zulässig (vgl. BVerfGE 8, 186 (191); 11, 89 (92 f.)).
  • BVerfG, 10.05.1960 - 2 BvO 6/56

    Bremisches Urlaubsgesetz

    Auszug aus BVerfG, 17.03.1964 - 2 BvO 1/60
    Die Vorlage ist daher gemäß Art. 126 GG in Verbindung mit § 86 Abs. 2 BVerfGG zulässig (vgl. BVerfGE 8, 186 (191); 11, 89 (92 f.)).
  • StGH Hessen, 26.10.1956 - P.St. 208

    Bundesgesetz; bundesgesetzliche Ermächtigung; Gesetzgebung;

    Auszug aus BVerfG, 17.03.1964 - 2 BvO 1/60
    Dagegen lege der Staatsgerichtshof des Landes Hessen in seiner Entscheidung vom 26. Oktober 1956 - P. St. 208 - (DÖV 1957, 189) die Art. 80 Abs. 1 und 129 Abs. 1 GG dahin aus, daß die von einer Landesregierung auf Grund einer bundesgesetzlichen Ermächtigung erlassenen Rechtsverordnungen Bundesrecht seien.
  • BVerfG, 27.10.1998 - 1 BvR 2306/96

    Bayerisches Schwangerenhilfegesetz

    Ausgestaltende Regelungen der ärztlichen Berufsausübung fallen nicht darunter (vgl. BVerfGE 4, 74 ; 17, 287 ; 33, 125 ).
  • BVerfG, 24.10.2002 - 2 BvF 1/01

    Altenpflege

    Es hat nur beiläufig typische Heil(hilfs)berufe beispielhaft aufgezählt (vgl. BVerfGE 17, 287 ).

    Bloß ausgestaltende Regelungen der Berufsausübung fallen nicht darunter (vgl. BVerfGE 4, 74 ; 17, 287 ; 33, 125 ; stRspr).

    Bei den Heilberufen ist die Gesetzgebungszuständigkeit des Bundes - anders als beispielsweise bei den Berufen der Rechtsanwälte und Notare (Art. 74 Abs. 1 Nr. 1 GG) - auf das Zulassungswesen beschränkt (vgl. BVerfGE 4, 74 ; 7, 18 ; 7, 59 ; 17, 287 ; 33, 125 ; 68, 319 ).

    Die Entscheidung der Verfassung in Art. 74 Abs. 1 Nr. 19 GG, dem Bund für das Gesundheitswesen nur eingeschränkte Gesetzgebungskompetenzen zuzuweisen, darf nicht durch eine erweiternde Auslegung anderer Kompetenztitel unterlaufen werden (vgl. BVerfGE 4, 74 ; 17, 287 ; 33, 125 ; 71, 162 ; 88, 203 ; 98, 265 ).

  • BVerfG, 09.05.1972 - 1 BvR 518/62

    Facharzt

    Der Begriff "Zulassung" ist in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts geklärt: er ist wortgetreu auszulegen und umfaßt im wesentlichen die Vorschriften, die sich auf Erteilung, Zurücknahme und Verlust der Approbation oder auf die Befugnis zur Ausübung des ärztlichen Berufs beziehen (BVerfGE 4, 74 [83 ff.]; 7, 18 [25]; 17, 287 [292]).
  • BVerfG, 22.05.2001 - 2 BvQ 48/00

    Altenpflegegesetz vorläufig nicht in Kraft

    Das Bundesverfassungsgericht hat in seiner bisherigen Rechtsprechung keine allgemein gültige Definition des Heilberufs vorgegeben (vgl. BVerfGE 4, 74 ; 7, 59 ; 17, 287 ; 33, 125 ).

    Des Weiteren wird zu entscheiden sein, ob unter den Begriff der "Zulassung" im Sinne von Art. 74 Abs. 1 Nr. 19 GG (vgl. hierzu BVerfGE 4, 74 ; 7, 18 ; 7, 59 ; 17, 287 ; 33, 125 ; 68, 319 ) auch die Befugnis des Bundes fällt, die Anforderungen an die theoretische und praktische Ausbildung (§§ 3 bis 12 AltPflG) zu regeln.

  • OVG Niedersachsen, 22.08.2019 - 8 LC 116/18

    Öffentliche Aufgabe; Entscheidungsspielraum; Gesetzgebungskompetenz; Kammer;

    Nicht erfasst sind hingegen Vorschriften, die die Berufsausübung betreffen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 17.3.1964 - 2 BvO 1/60 -, BVerfGE 17, 287, juris Rn. 11; Urt. v. 24.10.2002 - 2 BvF 1/01 -, BVerfGE 106, 62, juris Rn. 247; Degenhart, in: Sachs, GG, 8. Aufl. 2018, Art. 74 Rn. 86; Maunz, in: Maunz/Dürig, GG, Art. 74 Rn. 215 (Jan. 2019)).
  • BVerfG, 12.12.1984 - 1 BvR 1249/83

    Bundesärzteordnung

    Das schließt zwar eine Zuständigkeit des Bundesgesetzgebers zur Regelung anderer Bereiche der ärztlichen Berufsausübung grundsätzlich aus (vgl. BVerfGE 4, 74 [83]; 17, 287 [292]).
  • BVerfG, 06.11.1984 - 2 BvL 19/83

    Investitionshilfegesetz

    Bei diesen sollen die durch die Abgabe einkommenden Mittel - ungeachtet der differenzierten Abgabengestaltung im einzelnen - Belastungen oder Vorteile innerhalb eines bestimmten Erwerbs- oder Wirtschaftszweiges ausgleichen: Preisausgleichsabgaben nähern entweder die Preise für Güter gleicher Art in standortgünstig und standortungünstig gelegenen Gebieten (revierfernen, frachtungünstig gelegenen Gebieten) einander an oder gleichen Preise für verschiedenartige, in ihrer Verwendung einander jedoch ähnliche Güter aus (BVerfGE 8, 274 [316 f.]); die Hebammenabgabe dient dem Ausgleich unterschiedlicher Hebammeneinkünfte und stellt so die gleichmäßige Versorgung der Bevölkerung in Stadt und Land mit Hebammenhilfe sicher (BVerfGE 17, 287 [292]); die Mehrwertabgabe schöpft Umlegungsvorteile ab (BVerfGE 18, 274 [287]); die Milchausgleichsabgabe führt innerhalb der in eine Marktordnung einbezogenen und durch sie auf besondere Weise wirtschaftlich verbundenen Betriebe einen annäherungsweisen Ausgleich der Erträge herbei (BVerfGE 18, 315 [328]).
  • OVG Hamburg, 20.01.2022 - 5 Bf 152/20

    Weisung an Feuerwehrbeamten hinsichtlich Weiterqualifizierung zum

    Ausgestaltende Regelungen der Berufsausübung der ärztlichen und anderen Heilberufe fallen nicht darunter (BVerfG, Urt. v. 24.10.2002, 2 BvF 1/01, BVerfGE 106, 62, juris Rn. 247 und 249; Beschl. v. 12.12.1984, 1 BvR 1249/83 u. a., BVerfGE 68, 319, juris Rn. 36; Beschl. v. 17.3.1964, 2 BvO 1/60, BVerfGE 17, 287, juris Rn. 11; Beschl. v. 21.10.1954, 1 BvL 9/51, 1 BvL 2/53, BVerfGE 4, 74, juris Rn. 47).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 29.04.2015 - 3 M 69/15

    Befugnis des Verordnungsgebers ausbildungsrechtliche Regelungen im Rahmen der

    Der Bundesgesetzgeber hat sich bei der Frage, ob und in welchem Umfang er bei der Regelung des ärztlichen Berufes von der konkurrierenden Gesetzgebungskompetenz des Art. 74 Abs. 1 Nr. 19 GG (vormals Art. 74 Nr. 19 GG) Gebrauch machen kann, auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts gestützt (vgl. BVerfG, Beschl. v. 21.10.1954, 1 BvL 9/51 u.a. -, juris Rdnr. 45; Entscheidung v. 17.03.1964 - 2 BvO 1/60 -, Rdnr. 11).

    Bei den Heilberufen ist die Gesetzgebungszuständigkeit des Bundes auf das Zulassungswesen beschränkt (BVerfG, Beschl. v. 21.10.1954, a. a. O.; Entscheidung v. 17.03.1964, a. a. O.).

  • OVG Niedersachsen, 01.09.2015 - 2 LA 81/15

    Zugangeröffnung zu einem Genehmigungs- und Finanzierungsverfahren der

    Dieser Begriff ist wortgetreu auszulegen (BVerfGE 4, 74, 83; 17, 287, 292; 33, 125, 154) und umfasst, wie § 1 Abs. 5 Satz 2 NSchG bestätigt, schon nicht die Zulassungsbeschränkungen (Galas/Habermalz/Schmidt, aaO, § 1 Anm. 7).
  • BVerwG, 21.08.1970 - I C 22.68

    Anrechnung des Einkommens der Familienmitglieder einer verheirateten Hebamme bei

  • BVerwG, 19.08.1982 - 3 C 57.81

    Hebammengesetz - Beleg-Hebamme - Niederlassungserlaubnis

  • VG Gelsenkirchen, 24.07.1984 - 6 K 292/84

    Prüfung der Verfassungsmäßigkeit des Gesetzes über den Abbau der

  • OVG Rheinland-Pfalz, 19.04.1988 - 6 A 96/87

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

  • BVerwG, 08.06.1966 - I ER 210.65

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 21.08.1970 - I C 23.68

    Zuordnung von § 14 Abs. 1 und 2 Hebammengesetz (HebG) zum Bundesrecht -

  • BVerwG, 04.06.1970 - I B 9.70

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Hebamme mit

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