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   BVerfG, 18.03.1991 - 2 BvR 135/91   

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https://dejure.org/1991,3604
BVerfG, 18.03.1991 - 2 BvR 135/91 (https://dejure.org/1991,3604)
BVerfG, Entscheidung vom 18.03.1991 - 2 BvR 135/91 (https://dejure.org/1991,3604)
BVerfG, Entscheidung vom 18. März 1991 - 2 BvR 135/91 (https://dejure.org/1991,3604)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf den gesetzlichen Richter bei Auslegung der Rechtslage nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BB 1991, 1322
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 30.06.1970 - 2 BvR 48/70

    Verletzung des Anspruchs auf den gesetzlichen Richter

    Auszug aus BVerfG, 18.03.1991 - 2 BvR 135/91
    Eine Entscheidung eines Gerichts verstößt nur dann gegen das Gebot des gesetzlichen Richters, wenn sie sich bei der Auslegung und Anwendung einer für die Bestimmung der Zuständigkeit maßgeblichen Rechtsnorm so weit von dem sie beherrschenden verfassungsrechtlichen Grundsatz einer vorherigen, vom anhängigen Fall unabhängigen Bestimmung des Gerichts entfernt hat, daß sie nicht mehr zu rechtfertigen ist (vgl. BVerfGE 29, 45 [49]; 58, 1 [45]).
  • BVerfG, 03.11.1965 - 2 BvR 246/62

    RVerfassungsmäßigkeit der fachgerichtlichen Auslegung des § 222 Abs. 1 Nr. 3 AO

    Auszug aus BVerfG, 18.03.1991 - 2 BvR 135/91
    Es ist nicht Aufgabe des Bundesverfassungsgerichts, die Auslegung nichtverfassungsrechtlicher Gesetze und ihre Anwendung im konkreten Fall auf ihre Richtigkeit zu überprüfen (vgl. BVerfGE 18, 85 [92]; 19, 166 [175]).
  • BVerfG, 10.06.1964 - 1 BvR 37/63

    Spezifisches Verfassungsrecht

    Auszug aus BVerfG, 18.03.1991 - 2 BvR 135/91
    Es ist nicht Aufgabe des Bundesverfassungsgerichts, die Auslegung nichtverfassungsrechtlicher Gesetze und ihre Anwendung im konkreten Fall auf ihre Richtigkeit zu überprüfen (vgl. BVerfGE 18, 85 [92]; 19, 166 [175]).
  • BVerfG, 23.06.1981 - 2 BvR 1107/77

    Eurocontrol I

    Auszug aus BVerfG, 18.03.1991 - 2 BvR 135/91
    Eine Entscheidung eines Gerichts verstößt nur dann gegen das Gebot des gesetzlichen Richters, wenn sie sich bei der Auslegung und Anwendung einer für die Bestimmung der Zuständigkeit maßgeblichen Rechtsnorm so weit von dem sie beherrschenden verfassungsrechtlichen Grundsatz einer vorherigen, vom anhängigen Fall unabhängigen Bestimmung des Gerichts entfernt hat, daß sie nicht mehr zu rechtfertigen ist (vgl. BVerfGE 29, 45 [49]; 58, 1 [45]).
  • BVerwG, 18.04.1997 - 8 C 43.95

    Duldungsbescheid - Duldung der Zwangsvollstreckung - Rückgewähranspruch -

    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (vgl. Urteile vom 10. Februar 1987 - VII R 122/84 - BFHE 149, 204 [205 f.] und vom 29. März 1994 - VII R 120/92 - BFHE 174, 295 [297]), der sich das Bundesverwaltungsgericht angeschlossen hat (Beschluß vom 28. Juni 1990 - BVerwG 8 B 64.90 - Buchholz 401.0 § 191 AO Nr. 4 S. 8 [9] mit Nachweisen zum Streitstand), und steht mit der Verfassung in Einklang (BVerfG, Kammerbeschluß vom 18. März 1991 - 2 BvR 135/91 - HFR 1991, 720).
  • BFH, 29.03.1994 - VII R 120/92

    Mit Konkurseröffnung wird das Verfahren über den Anfechtungsanspruch auch dann

    Nach der ständigen, nicht gegen Verfassungsrecht verstoßenden (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 18. März 1991 2 BvR 135/91, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Abgabenordnung, § 191, Rechtsspruch 81) Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), dessen Rechtsansicht vom Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) ausdrücklich geteilt wird (vgl. BVerwG-Beschluß vom 28. Juni 1990 8 B 64/90, StRK, Anfechtungsgesetz, § 7, Rechtsspruch 5, Juristenzeitung - JZ - 1990, 969), kann das FA auch denjenigen durch Duldungsbescheid nach § 191 der Abgabenordnung (AO 1977) in Anspruch nehmen, der nach dem AnfG verpflichtet ist, die Vollstreckung zu dulden (vgl. nur die Urteile des Senats vom 2. März 1983 VII R 120/82, BFHE 138, 10, BStBl II 1983, 398; vom 31. Mai 1983 VII R 7/81, BFHE 138, 416, BStBl II 1983, 545, und vom 10. Februar 1987 VII R 122/84, BFHE 149, 204, BStBl II 1988, 313).
  • BFH, 01.03.2004 - VII B 255/03

    Keine grds. Bedeutung der Rechtsfrage der Anfechtung durch Duldungsbescheid;

    Denn das BVerfG hat eine gegen die Rechtsprechung des BFH gerichtete Verfassungsbeschwerde mangels hinreichender Aussicht auf Erfolg nicht zur Entscheidung angenommen (BVerfG-Beschluss vom 18. März 1991 2 BvR 135/91, Betriebs-Berater 1991, 1322).
  • FG Hessen, 16.11.2000 - 11 K 2179/96

    Duldungsbescheid; Gläubigeranfechtung; Wertersatz - Anfechtung durch

    Auch das BVerfG hat bereits entschieden, daß diese Auslegung des § 191 Abs. 1 AO verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden sei, insbesondere nicht gegen das Rechtsstaatsprinzip und das Gebot des gesetzlichen Richters verstoße (Beschlüsse vom 12.9.1983 1 BvR 1161, 1162/83, Steuerrechtsprechung in Karteiform, AnfG § 3 R. 6, und vom 18.3.1991, BB 1991, 1322 ).
  • FG Nürnberg, 19.08.2003 - I 59/01

    Rechtmäßigkeit eines Duldungsbescheides

    Nach der ständigen, nicht gegen Verfassungsrecht verstoßenden (vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 18., März 1991 2 BvR 135/91, Steuerrechtsprechung in Karteiform --StRK--, Abgabenordnung ., § 191 , Rechtsspruch 81) Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), kann das Finanzamt auch denjenigen durch Duldungsbescheid nach § 191 der Abgabenordnung ( AO 1977), in Anspruch nehmen, der nach dem AnfG verpflichtet ist, die Vollstreckung zu dulden (vgl. die Urteile des BFH vom 2. März 19.83 VII R 120/82, BFHE 138, 10 , BStBl II 1983, 398; vom 31. Mai 1983 VII R 7/81, BFHE 138, 416 , BStBl II 1983, 545, und vom 10. Februar 1987 VII R 122/84, BFHE 149, 204, BStBl II 1988, 313).
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