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   BVerfG, 22.01.1963 - 2 BvL 11/62   

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https://dejure.org/1963,313
BVerfG, 22.01.1963 - 2 BvL 11/62 (https://dejure.org/1963,313)
BVerfG, Entscheidung vom 22.01.1963 - 2 BvL 11/62 (https://dejure.org/1963,313)
BVerfG, Entscheidung vom 22. Januar 1963 - 2 BvL 11/62 (https://dejure.org/1963,313)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • DFR

    Tierzuchtgesetz I

  • openjur.de

    Tierzuchtgesetz I

  • opinioiuris.de

    Tierzuchtgesetz I

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 80 Abs. 1 S: 2 Art. 129; TierzG § 6 Abs. 2
    Verfassungsmäßigkeit einer vorkonstitutionellen aber den Anforderungen des Art. 80 GG nicht genügenden Ermächtigungsgrundlage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerfGE 15, 268
  • DVBl 1963, 683
  • DÖV 1963, 224
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 09.11.1955 - 1 BvL 13/52

    Soforthilfegesetz

    Auszug aus BVerfG, 22.01.1963 - 2 BvL 11/62
    Art. 80 Abs. 1 Satz 1 GG gelte, da es sich nicht um eine Organisationsbestimmung handle (BVerfGE 4, 331 ff.), vom Tage des Inkrafttretens des Grundgesetzes an; ihm müsse deshalb die Ermächtigung des § 10 Abs. 2 Tierzuchtgesetz genügen.

    Sie widerspricht insbesondere weder dem in der Entscheidung vom 24. April 1953 (BVerfGE 2, 237 [258]) enthaltenen Rechtsgrundsatz, daß der Wirtschaftsrat an die Grundrechte des Grundgesetzes gebunden war, noch dem in der Entscheidung vom 9. November 1955 (BVerfGE 4, 331 [341]) enthaltenen allgemeineren Grundsatz, daß der Gesetzgeber der Übergangszeit (d. i. vom 23. Mai bis 7. September 1949) "an die Bestimmungen des Grundgesetzes" - grundsätzlich - gebunden war, "soweit sie nicht - wie z.B. die Organisationsbestimmungen bis zur Bildung der Bundesorgane - aus besonderen Gründen zunächst noch gegenstandslos waren".

  • BVerfG, 10.05.1960 - 2 BvL 76/58

    Ermächtigungsadressaten

    Auszug aus BVerfG, 22.01.1963 - 2 BvL 11/62
    § 10 Abs. 2 Satz 1 Tierzuchtgesetz sei nichtig, weil entgegen der Vorschrift des Art. 80 Abs. 1 Satz 1 GG nicht die Landesregierung, sondern die Oberste Landesbehörde für Landwirtschaft zum Erlaß der Verordnung ermächtigt worden sei (vgl. BVerfGE 11, 77 ff.).

    In einem vom Bundestag beschlossenen Gesetz wäre die Ermächtigung des § 6 Abs. 2 a.a.O. nach den Darlegungen des Beschlusses des Senats vom 10. Mai 1960 (BVerfGE 11, 77), von denen abzugehen kein Anlaß besteht, wegen Unvereinbarkeit mit Art. 80 Abs. 1 Satz 1 GG nichtig.

  • BVerfG, 17.05.1960 - 2 BvL 11/59

    Nachkonstitutioneller Bestätigungswille

    Auszug aus BVerfG, 22.01.1963 - 2 BvL 11/62
    Die Änderung des § 10 durch Streichung von dessen Absatz 3 stellt nach den Grundsätzen der Entscheidung vom 17. Mai 1960 (BVerfGE 11, 126) weder die Umwandlung der Ermächtigung des § 10 Abs. 2 noch der Ermächtigung in § 6 Abs. 2 Tierzuchtgesetz in eine Vorschrift aus der Zeit nach dem 7. September 1949 dar.
  • BVerfG, 10.06.1953 - 1 BvF 1/53

    Gerichtsbezirke

    Auszug aus BVerfG, 22.01.1963 - 2 BvL 11/62
    a) Das Bundesverfassungsgericht hat schon entschieden, daß eine solche Ermächtigung nicht an Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG gemessen werden kann (BVerfGE 2, 307 [326 ff.]).
  • BVerfG, 24.04.1953 - 1 BvR 102/51

    Hypothekensicherungsgesetz

    Auszug aus BVerfG, 22.01.1963 - 2 BvL 11/62
    Sie widerspricht insbesondere weder dem in der Entscheidung vom 24. April 1953 (BVerfGE 2, 237 [258]) enthaltenen Rechtsgrundsatz, daß der Wirtschaftsrat an die Grundrechte des Grundgesetzes gebunden war, noch dem in der Entscheidung vom 9. November 1955 (BVerfGE 4, 331 [341]) enthaltenen allgemeineren Grundsatz, daß der Gesetzgeber der Übergangszeit (d. i. vom 23. Mai bis 7. September 1949) "an die Bestimmungen des Grundgesetzes" - grundsätzlich - gebunden war, "soweit sie nicht - wie z.B. die Organisationsbestimmungen bis zur Bildung der Bundesorgane - aus besonderen Gründen zunächst noch gegenstandslos waren".
  • BVerwG, 01.10.1971 - VII C 5.71

    Anfechtung einer "endgültig nicht bestandenen" ärztlichen Vorprüfung -

    Sie sind grundsätzlich nicht an Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG zu messen (vgl. BVerfGE 2, 307 [328]; 15, 268 [272]; 28, 119 [144]).
  • BAG, 30.06.1966 - 5 AZR 256/65

    Fortgeltung einer Spielbankverordnung - Kein Ausserkrafttreten

    Vorkonstitutionelle Ermächtigungsnormen brauchen hinsichtlich ihrer Konkretisierung nach Inhalt, Zweck und Ausmaß den Anforderungen des Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG nicht zu genügen (BVerfGE 2, 307 [326]; 15, 268 [271]; Wolff, AöR 78, 194 [211]).
  • BGH, 07.03.1975 - V ZR 92/73

    Fortgelten vorkonstitutioneller Ermächtigungen nach Inkrafttreten des

    Zutreffend weist das Berufungsgericht darauf hin, daß vorkonstitutionelle Ermächtigungen gemäß Art. 129 Abs. 1 und 2 GG auch nach dem Inkrafttreten des Grundgesetzes fortgalten (BVerfGE 2, 307, 326; 15, 268, 271).
  • BFH, 12.11.1965 - III 34/62 U

    Anspruch auf Grundsteuerbeihilfe für mit Arbeiterwohnstätten bebaute Grundstücke

    In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, der sich der Senat anschließt, eine Ermächtigung in einem Gesetz, das vor dem Inkrafttreten des Grundgesetzes (GG) verkündet worden ist (hier § 12 AO in der Fassung des damaligen § 21 StAnpG), nicht an Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG gemessen werden kann (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts 2 BvL 11/62 vom 22. Januar 1963, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts - BVerfGE - Bd. 15 S. 268 [271 und 272]).
  • BAG, 16.06.1966 - 5 AZR 438/65

    Schleswig-Holsteinischen Verordnungen - Änderung der ABJ - Änderung der GOJ -

    1965 durch Abänderung des FLG in Anspruch genommene &} Es ist auch nichts dafür ersichtlich, daß die Ermächtigungsnorm des § 23 FLG etwa wegen Widerspruchs zum Grundgesetz (Arte 123 GG) oder gern« Arte 129 Abs» 3 GG erloschen wäre» Frühere gesetzliche Ermächtigungsvor schriften brauchen den Anforderungen des Arto 80 Abs. 1 Satz 2 GG hinsichtlich ihrer Konkretisierung nach Inhalt, Zweck und Ausmaß nicht zu genügen (BVerfGE 2, 307 C3263; 15, 268 [271]).
  • BAG, 30.06.1966 - 5 AZR 385/65

    Spielbank-Verordnung - Satzung - Spendenaufkommen einer Spielbank - Selbständiger

    1944, "d as N ähere" bestim m e d e r R e i c h s n i n i s t e r des In n e rn i n e i n e r S a tz u n g , g i l t g ru n d s ä t z l i c h f o r t» D e r a r tig e S atzu n g en können auch h e u te noch e r la s s e n werden» V o r k o n s t i t u t i o n e l l e E rm äch tig u n g s normen b rau ch e n h i n s i c h t l i c h i h r e r K o n k r e tis ie r u n g nach I n h a l t , Zweck und Ausmaß den A n fo rd eru n g en des Art» 80 Abs» 1 S a tz 2 GG n i c h t zu genügen (BVerfGE 2, 307 L326'J; 15, 268 [2 7 1 j ; W o lff, AÖR,78, 194 [2 1 1 ])» I h r e P o rtg o ltu n g i s t v ie lm e h r a u s s c h l i e ß l i c h nach d e r S o n d e r v o r s c h r if t des A rte 129 Abs» 3 GG zu b e u r te ile n » Danach s in d n u r R e c h ts v o r s c h r i f t e n e r lo s c h e n , d ie zu i h r e r Änderung o d e r E r gänzung o d e r zum E rla ß von R e c h ts v o r s c h r i f te n a n s t e l l e von G ese tze n erm ächtigen».
  • BVerwG, 22.03.1966 - I C 80.64

    Bundesrechtliche Ermächtigung eines Landesorgans zur Außerkraftsetzung von

    Allerdings war die Nennung der Obersten Landesbehörde in der Ermächtigungsvorschrift des § 11 Abs. 1 TZG durch Art. 129 Abs. 1 Satz 1 GG auf die nunmehr sachlich zuständige Stelle umgestellt, da das vor dem Zusammentritt des Bundestages ergangene Tierzuchtgesetz nach Art. 123, 125 Nr. 1 und 74 Nr. 17 GG als Bundesrecht fortgalt (BVerfGE 15, 268 [273]).
  • BVerwG, 25.07.1969 - I B 27.69

    Festsetzung einer Sperrstunde für eine Schankwirtschaft - Zuständigkeit der

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