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   BVerfG, 22.07.2009 - 1 BvL 10/07   

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BVerfG, 22.07.2009 - 1 BvL 10/07 (https://dejure.org/2009,6873)
BVerfG, Entscheidung vom 22.07.2009 - 1 BvL 10/07 (https://dejure.org/2009,6873)
BVerfG, Entscheidung vom 22. Juli 2009 - 1 BvL 10/07 (https://dejure.org/2009,6873)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com
  • openjur.de
  • Bundesverfassungsgericht

    Unzulässige Richtervorlage zur Frage der Vereinbarkeit von § 127 SGB III mit Art 14 Abs 1 S 1 GG - Unzureichende Prüfung der tatsächlichen und rechtlichen Gesichtspunkte, insbesondere der Anwendbarkeit der Übergangsregelung des § 434l Abs 1 SGB 3

  • Wolters Kluwer

    Vereinbarkeit der Verkürzung der Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes durch das Gesetz zu Reformen am Arbeitsmarkt vom 24. Dezember 2003 mit dem Grundgesetz (GG)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vereinbarkeit der Verkürzung der Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes durch das Gesetz zu Reformen am Arbeitsmarkt vom 24. Dezember 2003 mit dem Grundgesetz

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2010, 152
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (19)

  • BSG, 08.12.1994 - 11 RAr 41/94

    Arbeitslosengeld - Bewilligungsaufhebung - Arbeitslosenhilfe

    Auszug aus BVerfG, 22.07.2009 - 1 BvL 10/07
    Es hätte sich vor allem mit der in Literatur und Rechtsprechung verbreiteten Auffassung auseinandersetzen müssen, wonach "Anspruch" im Sinne von § 434 l Abs. 1 Satz 1 SGB III nicht den Einzelanspruch auf Zahlung von Arbeitslosengeld, wie er durch den Bewilligungsbescheid konkretisiert wird (vgl. insoweit auch BSGE 75, 235 [237]), meint, sondern das Stammrecht auf Arbeitslosengeld, das entsteht, wenn die seit dem 1. Januar 2005 in § 118 Abs. 1 SGB III genannten Anspruchsvoraussetzungen (Arbeitslosigkeit, Arbeitslosmeldung, Erfüllung der Anwartschaftszeit) zugleich vorliegen (vgl. SG Aachen, Urteil vom 26. September 2006 - S 11 AL 34/06 -, juris, Rn. 15; Voelzke, in: Hauck/Noftz, SGB III, § 434 l Rn. 5 [April 2009]; Spellbrink, in: Eicher/Schlegel, SGB III, § 434 l Rn. 14 a. E. [April 2009]).

    Ausgehend von diesen Grundsätzen ist die Begründung der Beklagten im Widerspruchsbescheid, der Anspruch auf Arbeitslosengeld sei vorliegend erst am 1. März 2006 entstanden, weil die zunächst erfolgte Bewilligung von Arbeitslosengeld rückwirkend aufgehoben worden sei, nicht tragfähig, weil die Aufhebung einer Bewilligung ebenso wie der Bewilligungsbescheid selbst keinen Verfügungssatz über das Stammrecht auf Arbeitslosengeld enthält (vgl. BSGE 75, 235 [237]).

  • BVerfG, 27.02.2007 - 1 BvL 10/00

    Rentenrechtliche Neubewertung der ersten Berufsjahre durch das Wachstums- und

    Auszug aus BVerfG, 22.07.2009 - 1 BvL 10/07
    Unabhängig von der Frage der Eröffnung des Schutzbereichs des Art. 14 Abs. 1 GG hat sich das vorlegende Gericht auch nicht hinreichend mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Vereinbarkeit wertmäßiger Verminderung von sozialversicherungsrechtlichen Anwartschaften mit Art. 14 Abs. 1 GG (vgl. z. B. BVerfGE 100, 1 [37 f.]; - 117, 272 [293 f.]) auseinander gesetzt.
  • BSG, 09.08.1990 - 11 RAr 141/88

    Entstehen des Anspruchs iS von §§ 100 , 104 Abs. 2 AFG , Wirksamkeit der

    Auszug aus BVerfG, 22.07.2009 - 1 BvL 10/07
    Der Entstehung des Anspruchs im Sinne von § 434 l Abs. 1 Satz 1 SGB III steht danach zum Beispiel das Ruhen des Anspruchs nicht entgegen (vgl. SG Aachen, a. a. O, Rn. 19; Voelzke, a. a. O.; Spellbrink, a. a. O.), weil das Ruhen nur bedeutet, dass Einzelansprüche während des Ruhenszeitraums nicht mit Erfolg geltend gemacht werden können und auch nicht erfüllt werden brauchen, das Stammrecht aber unberührt lässt (vgl. BSG, Urteil vom 9. August 1990 - 11 RAr 141/88 -, juris, Rn. 18).
  • BVerfG, 20.02.2002 - 1 BvL 19/97

    Entscheidungserheblichkeit

    Auszug aus BVerfG, 22.07.2009 - 1 BvL 10/07
    Soweit sich die Bedenken gegen eine Vorschrift richten, von deren Anwendung die im Ausgangsverfahren zu treffende Entscheidung nicht allein abhängt, müssen die weiteren, mit ihr in Zusammenhang stehenden Vorschriften jedenfalls dann in die rechtlichen Erwägungen des vorlegenden Gerichts einbezogen werden, wenn sie zu jener Norm in einem ergänzenden Verhältnis stehen, so dass sie nur zusammen die entscheidungserhebliche Regelung bilden (vgl. BVerfGE 72, 91 [102]; - 78, 306 [316]; - 105, 48 [56]; stRspr).
  • BVerfG, 28.04.1999 - 1 BvL 32/95

    Rentenüberleitung I

    Auszug aus BVerfG, 22.07.2009 - 1 BvL 10/07
    Unabhängig von der Frage der Eröffnung des Schutzbereichs des Art. 14 Abs. 1 GG hat sich das vorlegende Gericht auch nicht hinreichend mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Vereinbarkeit wertmäßiger Verminderung von sozialversicherungsrechtlichen Anwartschaften mit Art. 14 Abs. 1 GG (vgl. z. B. BVerfGE 100, 1 [37 f.]; - 117, 272 [293 f.]) auseinander gesetzt.
  • BVerfG, 23.06.1987 - 2 BvL 5/83

    Verfassungmäßigkeit von § 3 HöfeVfO

    Auszug aus BVerfG, 22.07.2009 - 1 BvL 10/07
    Das Gericht muss sich mit naheliegenden tatsächlichen und rechtlichen Gesichtspunkten auseinandersetzen, die in Rechtsprechung und Literatur vertretenen Auffassungen berücksichtigen und auf unterschiedliche Auslegungsmöglichkeiten eingehen, soweit diese für die Entscheidungserheblichkeit von Bedeutung sein können (vgl. BVerfGE 76, 100 [104]; - 88, 198 [201]; BVerfG, Beschluss der 3. Kammer der Ersten Senats vom 18. November 2008 - 1 BvL 4/08 -, juris, Rn. 9; Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats vom 20. November 2008 - 2 BvL 16/08 -, juris, Rn. 19).
  • SG Aachen, 26.09.2006 - S 11 AL 34/06

    Arbeitslosenversicherung

    Auszug aus BVerfG, 22.07.2009 - 1 BvL 10/07
    Es hätte sich vor allem mit der in Literatur und Rechtsprechung verbreiteten Auffassung auseinandersetzen müssen, wonach "Anspruch" im Sinne von § 434 l Abs. 1 Satz 1 SGB III nicht den Einzelanspruch auf Zahlung von Arbeitslosengeld, wie er durch den Bewilligungsbescheid konkretisiert wird (vgl. insoweit auch BSGE 75, 235 [237]), meint, sondern das Stammrecht auf Arbeitslosengeld, das entsteht, wenn die seit dem 1. Januar 2005 in § 118 Abs. 1 SGB III genannten Anspruchsvoraussetzungen (Arbeitslosigkeit, Arbeitslosmeldung, Erfüllung der Anwartschaftszeit) zugleich vorliegen (vgl. SG Aachen, Urteil vom 26. September 2006 - S 11 AL 34/06 -, juris, Rn. 15; Voelzke, in: Hauck/Noftz, SGB III, § 434 l Rn. 5 [April 2009]; Spellbrink, in: Eicher/Schlegel, SGB III, § 434 l Rn. 14 a. E. [April 2009]).
  • SG Berlin, 08.05.2007 - S 56 AL 1629/06

    Vorlagebeschluss an das BVerfG - Arbeitslosengeldanspruch - Anspruchsdauer -

    Auszug aus BVerfG, 22.07.2009 - 1 BvL 10/07
    In dem Verfahren zur verfassungsrechtlichen Prüfung, ob § 127 SGB III in der Fassung des Gesetzes zur Reform am Arbeitsmarkt vom 24. Dezember 2003 (BGBl I S. 3002) mit Art. 14 GG vereinbar ist - Aussetzungs- und Vorlagebeschluss des Sozialgerichts Berlin vom 8. Mai 2007 (S 56 AL 1629/06) - hat die 2. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts durch die Richterin Hohmann-Dennhardt und die Richter Gaier, Kirchhof gemäß § 81a BVerfGG in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. August 1993 (BGBl I S. 1473) am 22. Juli 2009 einstimmig beschlossen:.
  • BVerfG, 14.03.2001 - 1 BvR 2402/97

    Verfassungsbeschwerde gegen zeitliche Begrenzung der Arbeitslosenhilfe nicht

    Auszug aus BVerfG, 22.07.2009 - 1 BvL 10/07
    Insbesondere ist es nicht darauf eingegangen, dass das Bundesverfassungsgericht eine Verletzung von Art. 14 Abs. 1 GG durch die Begrenzung der Bezugsdauer von originärer Arbeitslosenhilfe verneint hat (vgl. BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 14. März 2001 - 1 BvR 2402/97 -, juris, Rn. 17 ff.).
  • BVerfG, 21.04.1993 - 1 BvL 24/92

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

    Auszug aus BVerfG, 22.07.2009 - 1 BvL 10/07
    Das Gericht muss sich mit naheliegenden tatsächlichen und rechtlichen Gesichtspunkten auseinandersetzen, die in Rechtsprechung und Literatur vertretenen Auffassungen berücksichtigen und auf unterschiedliche Auslegungsmöglichkeiten eingehen, soweit diese für die Entscheidungserheblichkeit von Bedeutung sein können (vgl. BVerfGE 76, 100 [104]; - 88, 198 [201]; BVerfG, Beschluss der 3. Kammer der Ersten Senats vom 18. November 2008 - 1 BvL 4/08 -, juris, Rn. 9; Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats vom 20. November 2008 - 2 BvL 16/08 -, juris, Rn. 19).
  • BVerfG, 18.11.2008 - 1 BvL 4/08

    Vereinbarkeit von § 622 Abs 2 S 2 BGB mit Art 3 Abs 1, Abs 3 GG - mangelnde

  • BSG, 03.06.2004 - B 11 AL 55/03 R

    Anspruch des Arbeitslosen auf Krankengeld wegen Arbeitsunfähigkeit -

  • BVerfG, 15.06.1988 - 1 BvL 9/83

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

  • BSG, 19.09.1979 - 11 RA 78/78

    Übergangsgeld innerhalb der Zeit der Arbeitsunfähigkeit

  • BVerfG, 20.02.2002 - 2 BvL 5/99

    Wehrpflicht I

  • BVerfG, 22.04.1986 - 2 BvL 6/84

    Anforderungen an eine Richtervorlage

  • BVerfG, 20.11.2008 - 2 BvL 16/08

    Unzulässige Richtervorlage zur Verfassungswidrigkeit der §§ 146 Abs 3, 134 Abs 1

  • BVerfG, 28.06.1983 - 1 BvL 31/82

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

  • BVerfG, 06.11.1957 - 2 BvL 12/56

    Dieselsubventionierung

  • LSG Hessen, 10.09.2009 - L 8 KR 304/07

    Renten- und Arbeitslosenversicherung - keine Befreiung von der

    Ein mit diesen Überlegungen vom Sozialgericht Berlin (Vorlagebeschluss vom 8. Mai 2007, S 56 AL 1629/06) in die Wege geleitetes konkretes Normenkontrollverfahren nach Art. 100 Abs. 1 GG zur Frage, ob § 127 SGB III i.d.F. des Gesetzes zu Reformen am Arbeitsmarkt vom 24. Dezember 2003 (BGBl. I, S. 3002) mit Art. 14 Abs. 1 GG vereinbar ist, hat das Bundesverfassungsgericht mit Beschluss der 2. Kammer des 1. Senats vom 22. Juli 2009 (1 BvL 10/07) wegen nicht hinreichender Begründung als unzulässig zurückgewiesen.
  • SG Berlin, 01.04.2011 - S 70 AL 3145/10

    Arbeitslosengeldgeld - Anspruchsdauer bei Wiederbewilligung - maßgebliches

    Dieses Stammrecht ist abzugrenzen von dem Zahlungsanspruch auf Arbeitslosengeld, der durch die jeweiligen Bewilligungsbescheide konkretisiert wird (BSG, Urteil v. 09. August 1990, 11 RAr 141/88, zitiert nach juris; Urteil v. 08.12.1994, 11 RAr 41/94, zitiert nach juris; Urteil v. 18.05.1995, 7 RAr 68/94, zitiert nach juris; SG Aachen, Urteil vom 26. September 2006, S 11 AL 34/06, zitiert nach juris; vgl. auch BVerfG, Beschlüsse v. 22.07.2009, 1 BvL 9/07 und 1 BvL 10/07, zitiert nach juris).

    Das Stammrecht, das dem Zahlungsanspruch zugrunde lag, wurde dagegen durch den Aufhebungsbescheid nicht berührt (BSG, Urteil v. 08.12.1994, 11 RAr 41/94, zitiert nach juris; Urteil v. 18.05.1995, 7 RAr 68/94, zitiert nach juris; vgl. auch BVerfG, Beschluss v. 22.07.2009, 1 BvL 10/07, zitiert nach juris Rn. 29).

  • VGH Bayern, 04.04.2007 - 19 CS 07.400
    Etwaige Rückabwicklungsansprüche zu prüfen ist nicht Sinn und Zweck des Aussetzungsverfahrens, zumal im vorliegenden Fall bei der von der Astin, angenommenen Verfassungswidrigkeit eine entsprechende Feststellung des Bundesverfassungsgerichts auch dahingehend möglich wäre, dass lediglich eine Unvereinbarkeitserklärung abgegeben würde - mit der Folge, dass während einer Übergangsfrist das verfassungswidrig befundene Gesetz weiterhin angewendet werden dürfe (BVerfG vom 7.11.2006 - 1 BvL 10/07, NJW 2007, 573/586 [BVerfG 07.11.2006 - 1 BvL 10/02] ; juris TZ 203).
  • BSG, 19.01.2011 - B 11 AL 137/10 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache - Darlegung

    Diese Anforderungen sind allein mit der auszugsweisen Wiedergabe von Kommentarliteratur, die sich mit dem Eigentumsschutz von Anwartschaften befasst, und der Zitierung der Beschlüsse des BVerfG vom 22.7.2009 (1 BvL 9/07 und 1 BvL 10/07 - NZS 2010, 152) , nicht erfüllt.
  • LSG Hessen, 19.02.2021 - L 7 AL 64/19

    Anspruch auf Arbeitslosengeld; Rechtmäßigkeit der fiktiven Bemessung und der

    Bis dahin besteht es als Sozialrechtsverhältnis zwischen dem Leistungsberechtigten und dem Leistungsträger fort und begründet wechselseitige Rechte und Pflichten auch in Zeiten, in denen die Hauptleistung nicht erfüllt wird (siehe zum Ganzen schon BSG, Urteil vom 8. Dezember 1994 - 11 RAr 41/94, BSGE 75, 235 ff. = NZS 1995, 418 ff.; BVerfG, Beschluss vom 22. Juli 2009 - 1 BvL 10/07, NZS 2010, 152 f.; Gagel/Baldschun SGB III § 136 Rn. 10 ff.; Bienert, SGb 2009, 576 ff.; Sauer, SGB III, § 137 Rn. 4; Valgolio in: Hauck/Noftz, § 137 SGB III Rn. 9 ff.; Voelzke in: Kasseler Handbuch des Arbeitsförderungsrechts, § 12 Rn. 446 f.).
  • VGH Bayern, 28.03.2007 - 19 CS 07.324

    Beitrag nach dem Absatzfondsgesetz

    angenommenen Verfassungswidrigkeit eine entsprechende Feststellung des Bundesverfassungsgerichts auch dahingehend möglich wäre, dass lediglich eine Unvereinbarkeitserklärung abgegeben würde ­ mit der Folge, dass während einer Übergangsfrist das verfassungswidrig befundene Gesetz weiterhin angewendet werden dürfe (BVerfG vom 7.11.2006 ­ 1 BvL 10/07, NJW 2007, 573/586; juris TZ 203).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 10.02.2011 - L 8 AL 102/10
    Es wird nicht erkennbar, warum er noch darüber hinausgehend zu einem "Bestandsschutz" verpflichtet gewesen sein sollte (s. zur verfassungsrechtlichen Rechtslage ausführlich BSG wie eben; die erstinstanzlich offenbar erör-terten Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts vom 22. Juli 2009 - 1 BvL 9/07 und 10/07, letzterer in NZS 2010, 152, hatten sich im Wesentlichen nur zu Zulässigkeitsanforderungen an Richtervorlagen geäußert).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.12.2011 - L 11 AL 125/09
    Zudem hat das BVerfG die Vorlage des SG Berlin als unzulässig verworfen (Beschluss vom 22. Juli 2009 - 1 BvL 10/07; vgl. inhaltlich zur Verfassungsmäßigkeit der Kürzung der Alg-Anspruchsdauer für ältere Arbeitslose durch das ArbMRefG: BSG, Urteil vom 14. September 2010 - B 7 AL 23/09 R, SozR 4-4300 § 127 Nr. 1).
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