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   BVerfG, 29.05.2006 - 1 BvR 1080/01   

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BVerfG, 29.05.2006 - 1 BvR 1080/01 (https://dejure.org/2006,12775)
BVerfG, Entscheidung vom 29.05.2006 - 1 BvR 1080/01 (https://dejure.org/2006,12775)
BVerfG, Entscheidung vom 29. Mai 2006 - 1 BvR 1080/01 (https://dejure.org/2006,12775)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • openjur.de
  • Bundesverfassungsgericht

    Fehlende Beschwerdebefugnis eines Verbraucherschutzvereins bezüglich der Verletzung von Grundrechten seiner Mitglieder oder Dritter durch unzulässige allgemeine Lebensversicherungsbedingungen - Zu den Grenzen der Zulässigkeit einer Verbandsklage im ...

  • Wolters Kluwer

    Urteilsverfassungsbeschwerde wegen der Abweisung einer u.a. gegen die Verwendung bestimmter Klauseln in den allgemeinen Geschäftsbedingungen einer Lebensversicherung gerichteten Verbandsklage; Voraussetzungen der Prozessstandschaft im Verfassungsbeschwerdeverfahren; ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    EGV a. F. Art. 177; GG Art. 2 Abs. 1; GG Art. 14 Abs. 1; GG Art. 93 Abs. 1 Nr. 4 a; GG Art. 101 Abs. 1
    Verbraucherschutzverein ist zur Verfassungsbeschwerde wegen angeblicher Verletzung der Grundrechte der VN nicht befugt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerfGK 8, 136
  • VersR 2006, 1057
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (24)

  • BGH, 09.05.2001 - IV ZR 121/00

    Zur Wirksamkeit von Klauseln in Lebensversicherungsverträgen

    Auszug aus BVerfG, 29.05.2006 - 1 BvR 1080/01
    In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde des - B ... - e. V., vertreten durch den Vorstand, - Bevollmächtigte: Rechtsanwältin Dr. Astrid Wallrabenstein, Prälat-Diehl-Straße 17, 64285 Darmstadt - gegen a) das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 9. Mai 2001 - IV ZR 121/00 -, b) das Endurteil des Oberlandesgerichts Nürnberg vom 29. Februar 2000 - 3 U 3127/99 - hat die 1. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts durch den Präsidenten Papier, die Richterin Hohmann-Dennhardt und den Richter Hoffmann-Riem gemäß § 93 b in Verbindung mit § 93 a BVerfGG in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. August 1993 (BGBl I S. 1473) am 29. Mai 2006 einstimmig beschlossen:.

    Die Revision, die hinsichtlich anderer von der Beklagten verwendeter Klauseln erfolgreich war, blieb hinsichtlich der vom Beschwerdeführer angegriffenen Klauseln aus § 17 ALB ohne Erfolg (vgl. BGHZ 147, 354 [369 ff.]).

  • BVerfG, 04.11.1987 - 1 BvR 1611/84

    Verfassungsmäßigkeit - Zeitschriften - Wartezimmer - Zeitungen

    Auszug aus BVerfG, 29.05.2006 - 1 BvR 1080/01
    Dies ergebe sich aus den vom Bundesverfassungsgericht aufgestellten Grundsätzen (Verweis auf BVerfGE 77, 263 [268 ff.]).

    In diesem Fall, in dem eine Verwertungsgesellschaft die ihr vom Gesetzgeber zur Wahrnehmung zugewiesenen Vergütungsansprüche von Künstlern geltend gemacht hatte, hat das Bundesverfassungsgericht eine Prozessstandschaft hinsichtlich der Rechte der selbst zur Durchsetzung ihrer Vergütungsansprüche nicht berechtigten Urheber im Verfassungsbeschwerdeverfahren anerkannt, weil man andernfalls zu dem unbilligen Ergebnis käme, dass Urteile der Zivilgerichte überhaupt nicht mit der Verfassungsbeschwerde angegriffen werden könnten (vgl. BVerfGE 77, 263 [269 f.]; vgl. aber auch BVerfGE 79, 1 [19]).

  • OLG Nürnberg, 29.02.2000 - 3 U 3127/99

    Wirksamkeit der Überschußermittlung und -beteiligung und der Errechnung des

    Auszug aus BVerfG, 29.05.2006 - 1 BvR 1080/01
    In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde des - B ... - e. V., vertreten durch den Vorstand, - Bevollmächtigte: Rechtsanwältin Dr. Astrid Wallrabenstein, Prälat-Diehl-Straße 17, 64285 Darmstadt - gegen a) das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 9. Mai 2001 - IV ZR 121/00 -, b) das Endurteil des Oberlandesgerichts Nürnberg vom 29. Februar 2000 - 3 U 3127/99 - hat die 1. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts durch den Präsidenten Papier, die Richterin Hohmann-Dennhardt und den Richter Hoffmann-Riem gemäß § 93 b in Verbindung mit § 93 a BVerfGG in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. August 1993 (BGBl I S. 1473) am 29. Mai 2006 einstimmig beschlossen:.

    Die Berufung wurde durch das angegriffene Urteil des Oberlandesgerichts zurückgewiesen (OLG Nürnberg, VersR 2000, S. 713 ff.).

  • BVerfG, 31.05.1990 - 2 BvL 12/88

    Absatzfonds

    Auszug aus BVerfG, 29.05.2006 - 1 BvR 1080/01
    Die Nichteinleitung eines Vorlageverfahrens nach Art. 177 EWGV - jetzt Art. 234 EGV - verletzt die Garantie des gesetzlichen Richters aus Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG, wenn ein letztinstanzliches Hauptsachegericht eine Vorlage trotz der - seiner Auffassung nach bestehenden - Entscheidungserheblichkeit einer zweifelhaften gemeinschaftsrechtlichen Frage überhaupt nicht in Erwägung zieht, wenn es in seiner Entscheidung bewusst von der Rechtssprechung des Europäischen Gerichtshofs zu entscheidungserheblichen Fragen abweicht oder wenn das Gericht trotz Fehlens oder nicht abschließender Aussagen einer Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zu entscheidungserheblichen Fragen seinen Beurteilungsspielraum in unvertretbarer Weise überschreitet, etwa indem es seine Entscheidung auf eine europarechtliche Auffassung stützt, obwohl mögliche Gegenauffassungen eindeutig vorzuziehen sind (vgl. BVerfGE 82, 159 [195 ff.]).
  • BVerfG, 14.10.1959 - 1 BvR 28/58

    Keine Beschwerdebefungnis einer Anwaltskammer hinsichtlich der Grundrecht der

    Auszug aus BVerfG, 29.05.2006 - 1 BvR 1080/01
    Dies gilt auch, wenn einer Organisation die Interessenvertretung ihrer Mitglieder durch Gesetz zugewiesen ist (vgl. BVerfGE 10, 134 [136]).
  • BVerfG, 24.05.1977 - 2 BvR 988/75

    Durchsuchung Drogenberatungsstelle

    Auszug aus BVerfG, 29.05.2006 - 1 BvR 1080/01
    aa) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist die Prozessstandschaft im Verfassungsbeschwerdeverfahren ausgeschlossen (vgl. BVerfGE 19, 323 [329]; - 25, 256 [263]; - 44, 353 [366 f.]; - 56, 296 [297]; - 72, 122 [131]; BVerfG, 2. Kammer des Ersten Senats, Beschluss vom 14. März 2001 - 1 BvR 1651/94 -, NJW 2002, S. 357 f.; 3. Kammer des Zweiten Senats, Beschluss vom 18. Dezember 2002 - 2 BvR 367/02 -, NZS 2003, S. 205 f.).
  • BVerfG, 28.02.1989 - 1 BvR 1291/85

    Gegenstandswertfestsetzung im Verfassungsbeschwerde-Verfahren

    Auszug aus BVerfG, 29.05.2006 - 1 BvR 1080/01
    Obwohl die Verfassungsbeschwerde dem individuellen Rechtsschutz dient und ein echter Rechtsbehelf ist, gehört sie nicht zum Rechtsweg (vgl. BVerfGE 79, 365 [367]).
  • BVerfG, 04.11.1980 - 1 BvR 92/71

    Forstbestehen des Rechtsschutzinteresses bei Verfassungsbeschwerde gegen

    Auszug aus BVerfG, 29.05.2006 - 1 BvR 1080/01
    aa) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist die Prozessstandschaft im Verfassungsbeschwerdeverfahren ausgeschlossen (vgl. BVerfGE 19, 323 [329]; - 25, 256 [263]; - 44, 353 [366 f.]; - 56, 296 [297]; - 72, 122 [131]; BVerfG, 2. Kammer des Ersten Senats, Beschluss vom 14. März 2001 - 1 BvR 1651/94 -, NJW 2002, S. 357 f.; 3. Kammer des Zweiten Senats, Beschluss vom 18. Dezember 2002 - 2 BvR 367/02 -, NZS 2003, S. 205 f.).
  • BVerfG, 26.07.2005 - 1 BvR 80/95

    Kapitalbildende Lebensversicherung mit Überschussbeteiligung: Schutzdefizit für

    Auszug aus BVerfG, 29.05.2006 - 1 BvR 1080/01
    (a) Es ist zwar zuzugeben, dass die Effektivität des Rechtsschutzes für die Versicherten im bisherigen Recht der Kapitallebensversicherung auf Grenzen stößt; dies hat das Bundesverfassungsgericht veranlasst, ein gesetzgeberisches Unterlassen festzustellen und den Gesetzgeber zu neuen Regelungen im Hinblick auf die Überschussbeteiligung zu verpflichten (vgl. BVerfG, Urteil des Ersten Senats vom 26. Juli 2005 - 1 BvR 80/95 -, NJW 2005, S. 2376 ff.).
  • BVerfG, 13.05.1953 - 1 BvR 93/52

    Voraussetzungen für die Rechtssatzverfassungsbeschwerde

    Auszug aus BVerfG, 29.05.2006 - 1 BvR 1080/01
    Insbesondere sind Verfassungsbeschwerden unzulässig, soweit sie von Organisationen in Wahrnehmung der Interessen ihrer Mitglieder eingelegt werden (vgl. BVerfGE 2, 292 [294]; - 11, 30 [35]; - 13, 54 [89 f.]; - 21, 207 [208 f.]; BVerfGK 3, 277 [282]).
  • BVerfG, 11.10.1988 - 1 BvR 777/85

    Verfassungsmäßigkeit des Neuregelungen des Urheberrechtsgesetzes und des

  • BVerfG, 08.12.1965 - 1 BvR 662/65

    Verfassungsmäßigkeit des § 546 ZPO

  • BVerfG, 01.03.1967 - 1 BvR 46/66

    Flächentransistor

  • BVerfG, 30.04.2003 - 1 PBvU 1/02

    Rechtsschutz gegen den Richter I

  • BVerfG, 26.02.1969 - 1 BvR 619/63

    Blinkfüer

  • BVerfG, 08.07.1971 - 1 BvR 766/66

    Bearbeiter-Urheberrechte

  • BVerfG, 18.12.2002 - 2 BvR 367/02

    Keine Verletzung von GG Art 3 Abs 1 durch Ausschluss selbständig tätiger

  • BVerfG, 23.03.1960 - 1 BvR 216/51

    Kassenarzt-Urteil

  • BVerfG, 18.06.1986 - 1 BvR 857/85

    Mutter der minderjährigen Asylbewerber - §§ 90 ff BVerfGG, Vertretung

  • BVerfG, 28.06.2004 - 2 BvR 1379/01

    Zum Ausschluss italienischer Militärinternierter vom Anwendungsbereich des

  • BVerfG, 14.03.2001 - 1 BvR 1651/94

    Wegen Wegfalls der Zulässigkeitsvoraussetzungen unzulässig gewordene

  • LG Nürnberg-Fürth, 28.07.1999 - 3 O 10662/96

    Wirksame Klauseln einer Kapitallebensversicherung

  • BVerfG, 22.05.1963 - 1 BvR 78/56

    Werkfernverkehr

  • BVerfG, 11.07.1961 - 2 BvG 2/58

    Neugliederung Hessen

  • VerfG Brandenburg, 17.01.2020 - VfGBbg 13/19

    Einstweilige Anordnung; einstweilige Anordnung abgelehnt; Untersagung;

    Eine Prozessstandschaft, d. h. die Möglichkeit, die Verletzung von Grundrechten eines Dritten im eigenen Namen geltend zu machen, d. h. hier die Rechte des nicht am Verfahren beteiligten Kindes durch die Mutter als alleiniger Beschwerdeführerin und Antragstellerin, ist daher im Verfassungsbeschwerdeverfahren und im zugehörigen Verfahren auf Erlass einer einstweiligen Anordnung ausgeschlossen (vgl. Beschluss vom 15. November 2019 - VfGBbg 17/19 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de; BVerfG, Beschlüsse vom 27. Juni 2018 - 2 BvR 1562/17 -, Juris, Rn. 40, m. w. N., und vom 29. Mai 2006 - 1 BvR 1080/01 -, Juris, Rn. 20, m. w. N.).

    Eine Ausnahme von diesem Grundsatz kann zwar in Sonderfällen in Betracht kommen, in denen ansonsten gar kein Grundrechtsschutz bestünde (vgl. dazu BVerfG, Beschlüsse vom 4. November 1987 - 1 BvR 1611/84, 1 BvR 1669/84 -, Juris, und vom 29. Mai 2006 - 1 BvR 1080/01 -, Juris, Rn. 22, m. w. N., und Rn. 24).

  • VerfG Brandenburg, 15.11.2019 - VfGBbg 17/19

    Verfassungsbeschwerde unzulässig; Beschwerdebefugnis; Prozessstandschaft

    Da die Beschwerdebefugnis die Möglichkeit voraussetzt, selbst, unmittelbar und gegenwärtig in einer grundrechtlich geschützten Rechtsposition beeinträchtigt zu sein, ist eine Prozessstandschaft, d. h. die Möglichkeit, die Verletzung von Grundrechten eines Dritten im eigenen Namen geltend zu machen, im Verfassungsbeschwerdeverfahren ausgeschlossen (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 27. Juni 2018 - 2 BvR 1562/17 -, Juris, Rn. 40, m. w. N., und vom 29. Mai 2006 - 1 BvR 1080/01 -, Juris, Rn. 20, m. w. N.).

    Eine Ausnahme von diesem Grundsatz kann zwar in Sonderfällen in Betracht kommen, in denen ansonsten gar kein Grundrechtsschutz bestünde (vgl. dazu BVerfG, Beschlüsse vom 4. November 1987 â??- 1 BvR 1611/84, 1 BvR 1669/84 -, Juris, und vom 29. Mai 2006 - 1 BvR 1080/01 -, Juris, Rn. 22 m. w. N. und Rn. 24); dies ist aber vorliegend nicht der Fall.

  • BVerfG, 05.06.2013 - 2 BvR 2677/11

    Nichtannahmebeschluss: Abfärberegelung des § 15 Abs 3 Nr 1 EStG -

    Im Übrigen führt die im fachgerichtlichen Verfahren angeordnete Prozessstandschaft der Gesellschaft (vgl. § 48 Abs. 1 Nr. 1 FGO) nicht zur Beschwerdebefugnis im Verfassungsbeschwerdeverfahren (vgl. BVerfGE 31, 275 ; BVerfGK 8, 136 ).
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