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   BVerwG, 02.01.2012 - 4 BN 32.11   

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BVerwG, 02.01.2012 - 4 BN 32.11 (https://dejure.org/2012,252)
BVerwG, Entscheidung vom 02.01.2012 - 4 BN 32.11 (https://dejure.org/2012,252)
BVerwG, Entscheidung vom 02. Januar 2012 - 4 BN 32.11 (https://dejure.org/2012,252)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 1 Abs 3 S 2 BauGB, § 2 BauGB
    Wirksamkeit von vertraglichen Zusagen zur Aufstellung von einem Bebauungsplan

  • Wolters Kluwer

    Grundsätzliche Bedeutung der Frage über eine Verfügungsbefugnis i.S.d. § 106 S. 1 VwGO bei fehlender Festlegung anderweitiger landesgesetzlicher Organkompetenzen

  • rewis.io

    Wirksamkeit von vertraglichen Zusagen zur Aufstellung von einem Bebauungsplan

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Grundsätzliche Bedeutung der Frage über eine Verfügungsbefugnis i.S.d. § 106 S. 1 VwGO bei fehlender Festlegung anderweitiger landesgesetzlicher Organkompetenzen

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Darf gerichtlicher Vergleich Bauleitplanung vorsehen?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2012, 627
  • ZfBR 2012, 259
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 28.12.2005 - 4 BN 40.05

    Moderator, Moderationsverfahren; interkommunale Abstimmung, - Vereinbarung;

    Auszug aus BVerwG, 02.01.2012 - 4 BN 32.11
    Die Beschwerde setzt sich mit dieser Begründung nicht auseinander; sie beruft sich lediglich auf die Beschlüsse des Senats vom 28. Dezember 2000 - BVerwG 4 BN 37.00 - (Buchholz 406.11 § 2 BauGB Nr. 40) und vom 28. Dezember 2005 - BVerwG 4 BN 40.05 - (Buchholz 406.11 § 1 BauGB Nr. 123) und das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 11. Mai 1989 - III ZR 88/87 - (BRS 53 Nr. 12).

    Im Urteil vom 11. Mai 1989 (a.a.O. juris Rn. 22) hat der Bundesgerichtshof unter Hinweis auf frühere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und des Bundesverwaltungsgerichts dargelegt, dass vertragliche Zusagen einer Gemeinde, einen inhaltlich näher bestimmten Bebauungsplan aufzustellen oder doch zumindest die Aufstellung in Übereinstimmung mit dem Vertragspartner zu fördern, der Wirksamkeit entbehren (ebenso BVerwG, Urteil vom 25. November 2005 - BVerwG 4 C 15.04 - BVerwGE 124, 385 ; Beschluss vom 28. Dezember 2005 a.a.O.).

    Eine Divergenz zu den Beschlüssen des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Dezember 2000 (a.a.O.) und vom 28. Dezember 2005 (a.a.O.) ist nicht den Anforderungen des § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO entsprechend bezeichnet (zu diesen Anforderungen vgl. Beschluss vom 19. August 1997 - BVerwG 7 B 261.97 - NJW 1997, 3328).

  • BVerwG, 28.12.2000 - 4 BN 37.00

    Normenkontrollklage gegen eine Veränderungssperre - Sicherung der Änderung eines

    Auszug aus BVerwG, 02.01.2012 - 4 BN 32.11
    Die Beschwerde setzt sich mit dieser Begründung nicht auseinander; sie beruft sich lediglich auf die Beschlüsse des Senats vom 28. Dezember 2000 - BVerwG 4 BN 37.00 - (Buchholz 406.11 § 2 BauGB Nr. 40) und vom 28. Dezember 2005 - BVerwG 4 BN 40.05 - (Buchholz 406.11 § 1 BauGB Nr. 123) und das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 11. Mai 1989 - III ZR 88/87 - (BRS 53 Nr. 12).

    Im Beschluss vom 28. Dezember 2000 (a.a.O. juris Rn. 5) hat der Senat lediglich entschieden, dass das Gebot, Bauleitpläne aufzustellen, zu ändern, zu ergänzen oder aufzuheben, sobald und soweit es für die städtebauliche Entwicklung und Ordnung erforderlich ist (§ 1 Abs. 3 Satz 1, Abs. 8 BauGB), nicht dadurch in Frage gestellt wird, dass die Gemeinde einen Vertrag über die Durchführung eines Bebauungsplans abgeschlossen hat, und dass auch kein Anspruch auf Nicht-Aufstellung oder Nicht-Änderung eines Bauleitplans besteht.

    Eine Divergenz zu den Beschlüssen des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Dezember 2000 (a.a.O.) und vom 28. Dezember 2005 (a.a.O.) ist nicht den Anforderungen des § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO entsprechend bezeichnet (zu diesen Anforderungen vgl. Beschluss vom 19. August 1997 - BVerwG 7 B 261.97 - NJW 1997, 3328).

  • BGH, 11.05.1989 - III ZR 88/87

    Haftung der Gemeinde für die Bebaubarkeit eines noch zu beplanenden Geländes;

    Auszug aus BVerwG, 02.01.2012 - 4 BN 32.11
    Die Beschwerde setzt sich mit dieser Begründung nicht auseinander; sie beruft sich lediglich auf die Beschlüsse des Senats vom 28. Dezember 2000 - BVerwG 4 BN 37.00 - (Buchholz 406.11 § 2 BauGB Nr. 40) und vom 28. Dezember 2005 - BVerwG 4 BN 40.05 - (Buchholz 406.11 § 1 BauGB Nr. 123) und das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 11. Mai 1989 - III ZR 88/87 - (BRS 53 Nr. 12).

    Im Urteil vom 11. Mai 1989 (a.a.O. juris Rn. 22) hat der Bundesgerichtshof unter Hinweis auf frühere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und des Bundesverwaltungsgerichts dargelegt, dass vertragliche Zusagen einer Gemeinde, einen inhaltlich näher bestimmten Bebauungsplan aufzustellen oder doch zumindest die Aufstellung in Übereinstimmung mit dem Vertragspartner zu fördern, der Wirksamkeit entbehren (ebenso BVerwG, Urteil vom 25. November 2005 - BVerwG 4 C 15.04 - BVerwGE 124, 385 ; Beschluss vom 28. Dezember 2005 a.a.O.).

  • BVerwG, 25.11.2005 - 4 C 15.04

    Städtebaulicher Vertrag; Bebauungsplan, Aufstellung eines -s; Anspruch auf -;

    Auszug aus BVerwG, 02.01.2012 - 4 BN 32.11
    Im Urteil vom 11. Mai 1989 (a.a.O. juris Rn. 22) hat der Bundesgerichtshof unter Hinweis auf frühere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und des Bundesverwaltungsgerichts dargelegt, dass vertragliche Zusagen einer Gemeinde, einen inhaltlich näher bestimmten Bebauungsplan aufzustellen oder doch zumindest die Aufstellung in Übereinstimmung mit dem Vertragspartner zu fördern, der Wirksamkeit entbehren (ebenso BVerwG, Urteil vom 25. November 2005 - BVerwG 4 C 15.04 - BVerwGE 124, 385 ; Beschluss vom 28. Dezember 2005 a.a.O.).
  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

    Auszug aus BVerwG, 02.01.2012 - 4 BN 32.11
    Eine Divergenz zu den Beschlüssen des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Dezember 2000 (a.a.O.) und vom 28. Dezember 2005 (a.a.O.) ist nicht den Anforderungen des § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO entsprechend bezeichnet (zu diesen Anforderungen vgl. Beschluss vom 19. August 1997 - BVerwG 7 B 261.97 - NJW 1997, 3328).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.05.2017 - 2 D 27/15

    Städtebauliche Rechtfertigung des Bebauungsplans aufgrund seiner

    vgl. BVerwG, Urteile vom 1. Februar 1980 - 4 C 40.77 -, BRS 36 Nr. 30 = juris Rn. 42 f., vom 29. Mai 1981 - 4 C 72.78 -, BauR 1982, 30 = juris Rn. 30 ff., und vom 25. November 2005 - 4 C 15.04 -, BVerwGE 124, 385 = juris Rn. 17 f., sowie Beschluss vom 2. Januar 2012 - 4 BN 32.11 -, BRS 79 Nr. 58 = juris Rn. 7.
  • VGH Bayern, 25.06.2012 - 4 CE 12.1224

    Bürgerbegehren auf Einstellung einer Bauleitplanung bei Zweckvereinbarung mit

    Das Bundesverwaltungsgericht habe eine "verfahrensrechtliche" Bindung bei der Durchführung eines Bebauungsplanverfahrens durchaus als zulässig anerkannt (B. v. 2.1.2012 BauR 2012, 627).

    Ebensowenig genügt es, wenn in der Beschwerdeerwiderung ausgeführt wird, das Bundesverwaltungsgericht habe eine "verfahrensrechtliche" Bindung bei der Durchführung eines Bebauungsplanverfahrens durchaus als zulässig anerkannt (B.v. 2.1.2012 BauR 2012, 627); die eingegangene Verpflichtung der Kommunen, ein Bebauungsplanverfahren mit einem bestimmten Ziel durchzuführen, verstoße nicht gegen § 1 Abs. 3 S. 2 BauGB.

  • VGH Baden-Württemberg, 22.10.2018 - 8 S 647/13

    Lauf der Einwendungsfrist des § 215 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 BauGB - Beachtlichkeit von

    Darüber hinaus konnte sich die Gemeinde aber nicht vorab zur Aufstellung eines Bebauungsplans mit einem bestimmten Inhalt verpflichten (§ 1 Abs. 3 Satz 2 BauGB; vgl. hierzu BVerwG, Beschl. v. 02.01.2012 - 4 BN 32.11 -, BauR 2012, 627).
  • BVerwG, 06.12.2022 - 4 C 7.21

    Unzulässige Entscheidung durch Beschluss ohne mündliche Verhandlung im

    Wenn die Beklagte sich mit der Vergleichsbestimmung unter Nummer 4 Buchstabe a der Anlage 5 gegenüber der Klägerin an die Festsetzungen des Bebauungsplans Nr. 206 N binden und insoweit auf ihr Planungsrecht verzichten wollte, verstieße dies gegen § 1 Abs. 3 Satz 2 Halbs. 2 und Abs. 8 BauGB (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 28. Dezember 2005 - 4 BN 40.05 - Buchholz 406.11 § 1 BauGB Nr. 123 Rn. 5 und vom 2. Januar 2012 - 4 BN 32.11 - ZfBR 2012, 259 Rn. 7 m. w. N.).
  • OLG Düsseldorf, 17.01.2017 - 24 U 38/16

    Ansprüche des Verkäufers eines Gewerbegrundstücks wegen unterbliebenen

    Selbst die vertragliche Zusage einer Gemeinde, einen inhaltlich näher bestimmten Bebauungsplan in Übereinstimmung mit dem Vertragspartner zu fördern, entbehrt der Wirksamkeit (vgl. BVerwG v. 02.02.2012, 4 BN 32/11, Rn. 7, juris; BGH v. 11.05.1989, III ZR 88/87, Rn. 22, juris).
  • OVG Niedersachsen, 23.03.2020 - 1 LA 2/20

    Notanwalt, Beiordnung

    Dieses hatte in Auslegung der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg festgestellt, dass der Bürgermeister der betreffenden Klägerin den gerichtlichen Vergleich ungeachtet der Frage, ob er zuvor die Zustimmung der Gemeindevertretung hätte einholen müssen, im Außenverhältnis wirksam schließen konnte (vgl. BVerwG, Beschl. v. 2.1.2012 - 4 BN 32.11 -, juris Rn. 4).
  • VG München, 24.04.2012 - M 1 K 11.3205

    Unwirksamkeit eines Bebauungsplans wegen Festsetzung von Bauverbotsfläche ohne

    Ungeachtet einer möglichen Unwirksamkeit der vertraglichen Verpflichtung zur Aufstellung eines Bebauungsplans mit bestimmtem Inhalt (vgl. zuletzt BVerwG vom 2.1.2012 4 BN 32/11 juris RdNr. 7 m.w.N.), dürfte eine Bebauungsplanung nach einer planerischen, sich bindend auswirkenden Festlegung mit dem Gebot gerechter Abwägung nur schwer vereinbar sein (grundlegend BVerwG vom 5.7.1974 IV C 50.72 juris Ls. 4).
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