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   BVerwG, 02.03.1967 - I C 52.64   

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BVerwG, 02.03.1967 - I C 52.64 (https://dejure.org/1967,236)
BVerwG, Entscheidung vom 02.03.1967 - I C 52.64 (https://dejure.org/1967,236)
BVerwG, Entscheidung vom 02. März 1967 - I C 52.64 (https://dejure.org/1967,236)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    1. HeilprGDV § 2 Abs. 1 lit. h; GG Art. 12 Abs. 1

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 26, 254
  • NJW 1967, 1525
  • MDR 1967, 611
  • DÖV 1967, 493
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerwG, 15.12.1953 - I C 90.53

    Gaststättenbedürfnis und Grundrechtsauslegung

    Auszug aus BVerwG, 02.03.1967 - I C 52.64
    Die Freiheit der Wahl eines Berufs umfaßt auch die Freiheit, mehrere Berufe nacheinander oder gleichzeitig zu wählen (BVerwGE 1, 48 [53]; 1, 54; 1, 165 [168]; 1, 271).

    Das Vorhandensein pflichtvergessener Elemente im Tierarztberuf darf aber nicht dazu führen, pflichtbewußten und strebsamen Bewerbern die ihnen durch Art. 12 Abs. 1 Satz 1 GG eröffnete Möglichkeit der Ergreifung des Heilpraktikerberufs neben dem tierärztlichen Beruf zu versagen (Urteile des Senats vom 15. Dezember 1953 [BVerwGE 1, 48 [52]]. 10. März 1954 [BVerwGE 1, 92 [94]] und 14. Dezember 1954 [BVerwGE 1, 269 [278]]; Vorlagebeschluß des Senats vom 29. November 1955 [BVerwGE 2, 345 [347]], Urteil vom 22. November 1956 [BVerwGE 4, 167 [173]]; Urteil vom 24. Oktober 1957 [BVerwGE 5, 283 [BVerwG 24.10.1957 - I C 121/55] [284]]).

  • BVerwG, 29.06.1954 - I C 161.53
    Auszug aus BVerwG, 02.03.1967 - I C 52.64
    Die Freiheit der Wahl eines Berufs umfaßt auch die Freiheit, mehrere Berufe nacheinander oder gleichzeitig zu wählen (BVerwGE 1, 48 [53]; 1, 54; 1, 165 [168]; 1, 271).

    Danach kann also die Vorschrift des § 2 Abs. 1 Buchst. h der 1. HeilprGDV nur dann als verfassungsmäßig anerkannt werden, wenn sie zur Abwehr nachweisbarer und höchstwahrscheinlich schwerer Gefahren für ein überragend wichtiges Gemeinschaftsgut zwingend notwendig ist (BVerfGE 7, 377 [408]; BVerwGE 1, 165 [168]; Urteil des Senats vom 6. August 1959 - BVerwG I C 163.55 -, NJW 1959, 1986 = DVBl. 1960, 31 = GewArch. 1960, 169; siehe auch Fuhr, Kommentar zur Gewerbeordnung, Anm. 3 zu § 3 GewO; speziell für den Fall des § 2 Abs. 1 Buchst. h der 1. HeilprGDV Bockelmann, NJW 1966, 1148 Anm. 21).

  • BVerwG, 29.11.1955 - I C 68.53
    Auszug aus BVerwG, 02.03.1967 - I C 52.64
    Das Vorhandensein pflichtvergessener Elemente im Tierarztberuf darf aber nicht dazu führen, pflichtbewußten und strebsamen Bewerbern die ihnen durch Art. 12 Abs. 1 Satz 1 GG eröffnete Möglichkeit der Ergreifung des Heilpraktikerberufs neben dem tierärztlichen Beruf zu versagen (Urteile des Senats vom 15. Dezember 1953 [BVerwGE 1, 48 [52]]. 10. März 1954 [BVerwGE 1, 92 [94]] und 14. Dezember 1954 [BVerwGE 1, 269 [278]]; Vorlagebeschluß des Senats vom 29. November 1955 [BVerwGE 2, 345 [347]], Urteil vom 22. November 1956 [BVerwGE 4, 167 [173]]; Urteil vom 24. Oktober 1957 [BVerwGE 5, 283 [BVerwG 24.10.1957 - I C 121/55] [284]]).
  • BVerwG, 14.12.1954 - I C 24.54
    Auszug aus BVerwG, 02.03.1967 - I C 52.64
    Das Vorhandensein pflichtvergessener Elemente im Tierarztberuf darf aber nicht dazu führen, pflichtbewußten und strebsamen Bewerbern die ihnen durch Art. 12 Abs. 1 Satz 1 GG eröffnete Möglichkeit der Ergreifung des Heilpraktikerberufs neben dem tierärztlichen Beruf zu versagen (Urteile des Senats vom 15. Dezember 1953 [BVerwGE 1, 48 [52]]. 10. März 1954 [BVerwGE 1, 92 [94]] und 14. Dezember 1954 [BVerwGE 1, 269 [278]]; Vorlagebeschluß des Senats vom 29. November 1955 [BVerwGE 2, 345 [347]], Urteil vom 22. November 1956 [BVerwGE 4, 167 [173]]; Urteil vom 24. Oktober 1957 [BVerwGE 5, 283 [BVerwG 24.10.1957 - I C 121/55] [284]]).
  • BVerwG, 10.03.1954 - I C 5.53

    Genehmigung zum Betrieb des Personenbeförderungsgewerbes - Droschkengewerbe als

    Auszug aus BVerwG, 02.03.1967 - I C 52.64
    Das Vorhandensein pflichtvergessener Elemente im Tierarztberuf darf aber nicht dazu führen, pflichtbewußten und strebsamen Bewerbern die ihnen durch Art. 12 Abs. 1 Satz 1 GG eröffnete Möglichkeit der Ergreifung des Heilpraktikerberufs neben dem tierärztlichen Beruf zu versagen (Urteile des Senats vom 15. Dezember 1953 [BVerwGE 1, 48 [52]]. 10. März 1954 [BVerwGE 1, 92 [94]] und 14. Dezember 1954 [BVerwGE 1, 269 [278]]; Vorlagebeschluß des Senats vom 29. November 1955 [BVerwGE 2, 345 [347]], Urteil vom 22. November 1956 [BVerwGE 4, 167 [173]]; Urteil vom 24. Oktober 1957 [BVerwGE 5, 283 [BVerwG 24.10.1957 - I C 121/55] [284]]).
  • BVerwG, 24.10.1957 - I C 121.55
    Auszug aus BVerwG, 02.03.1967 - I C 52.64
    Das Vorhandensein pflichtvergessener Elemente im Tierarztberuf darf aber nicht dazu führen, pflichtbewußten und strebsamen Bewerbern die ihnen durch Art. 12 Abs. 1 Satz 1 GG eröffnete Möglichkeit der Ergreifung des Heilpraktikerberufs neben dem tierärztlichen Beruf zu versagen (Urteile des Senats vom 15. Dezember 1953 [BVerwGE 1, 48 [52]]. 10. März 1954 [BVerwGE 1, 92 [94]] und 14. Dezember 1954 [BVerwGE 1, 269 [278]]; Vorlagebeschluß des Senats vom 29. November 1955 [BVerwGE 2, 345 [347]], Urteil vom 22. November 1956 [BVerwGE 4, 167 [173]]; Urteil vom 24. Oktober 1957 [BVerwGE 5, 283 [BVerwG 24.10.1957 - I C 121/55] [284]]).
  • BVerwG, 22.11.1956 - I C 221.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 02.03.1967 - I C 52.64
    Das Vorhandensein pflichtvergessener Elemente im Tierarztberuf darf aber nicht dazu führen, pflichtbewußten und strebsamen Bewerbern die ihnen durch Art. 12 Abs. 1 Satz 1 GG eröffnete Möglichkeit der Ergreifung des Heilpraktikerberufs neben dem tierärztlichen Beruf zu versagen (Urteile des Senats vom 15. Dezember 1953 [BVerwGE 1, 48 [52]]. 10. März 1954 [BVerwGE 1, 92 [94]] und 14. Dezember 1954 [BVerwGE 1, 269 [278]]; Vorlagebeschluß des Senats vom 29. November 1955 [BVerwGE 2, 345 [347]], Urteil vom 22. November 1956 [BVerwGE 4, 167 [173]]; Urteil vom 24. Oktober 1957 [BVerwGE 5, 283 [BVerwG 24.10.1957 - I C 121/55] [284]]).
  • BVerwG, 06.08.1959 - I C 163.55
    Auszug aus BVerwG, 02.03.1967 - I C 52.64
    Danach kann also die Vorschrift des § 2 Abs. 1 Buchst. h der 1. HeilprGDV nur dann als verfassungsmäßig anerkannt werden, wenn sie zur Abwehr nachweisbarer und höchstwahrscheinlich schwerer Gefahren für ein überragend wichtiges Gemeinschaftsgut zwingend notwendig ist (BVerfGE 7, 377 [408]; BVerwGE 1, 165 [168]; Urteil des Senats vom 6. August 1959 - BVerwG I C 163.55 -, NJW 1959, 1986 = DVBl. 1960, 31 = GewArch. 1960, 169; siehe auch Fuhr, Kommentar zur Gewerbeordnung, Anm. 3 zu § 3 GewO; speziell für den Fall des § 2 Abs. 1 Buchst. h der 1. HeilprGDV Bockelmann, NJW 1966, 1148 Anm. 21).
  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

    Auszug aus BVerwG, 02.03.1967 - I C 52.64
    Danach kann also die Vorschrift des § 2 Abs. 1 Buchst. h der 1. HeilprGDV nur dann als verfassungsmäßig anerkannt werden, wenn sie zur Abwehr nachweisbarer und höchstwahrscheinlich schwerer Gefahren für ein überragend wichtiges Gemeinschaftsgut zwingend notwendig ist (BVerfGE 7, 377 [408]; BVerwGE 1, 165 [168]; Urteil des Senats vom 6. August 1959 - BVerwG I C 163.55 -, NJW 1959, 1986 = DVBl. 1960, 31 = GewArch. 1960, 169; siehe auch Fuhr, Kommentar zur Gewerbeordnung, Anm. 3 zu § 3 GewO; speziell für den Fall des § 2 Abs. 1 Buchst. h der 1. HeilprGDV Bockelmann, NJW 1966, 1148 Anm. 21).
  • BVerfG, 16.05.1961 - 2 BvF 1/60

    Spinnweber-Zusatzsteuer

    Auszug aus BVerwG, 02.03.1967 - I C 52.64
    Wenn eine vorkonstitutionelle Ermächtigung nach Art. 129 Abs. 3 GG erloschen ist, wird hierdurch die Rechtswirksamkeit einer auf Grund dieser Ermächtigung vor dem Inkrafttreten des Grundgesetzes erlassenen Vorschrift nicht berührt (BVerfGE 9, 3 [12]; 12, 341 [346/47]; BVerwGE 6, 52 [53] und 119 [122]).
  • BVerfG, 08.06.1960 - 1 BvL 53/55

    Taxi-Beschluß

  • BVerwG, 20.01.1966 - I C 73.64

    Anwendung des Heilpraktikergesetzes (HPG) - Verstoß gegen den

  • BVerwG, 12.12.1957 - I C 68.55

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 17.12.1953 - I C 154.53
  • BGH, 16.07.1962 - AnwZ (B) 9/62

    Zulassung als Rechtsanwalt im Saarland

  • BVerfG, 03.12.1958 - 1 BvR 488/57

    Eigenmietwert

  • BVerwG, 09.05.1957 - I C 31.54
  • BVerfG, 13.02.1964 - 1 BvL 17/61

    Verfassungsmäßigkeit des § 3 Nr. 5 ApoG

  • VG München, 27.06.1995 - M 16 K 94.3604

    Anspruch auf Erteilung einer Heilpraktikererlaubnis für einen approbierten Arzt;

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  • BVerwG, 25.06.1970 - I C 53.66

    Anwendung des § 1 Abs. 2 Heilpraktikergesetz (HeilprG) auf Chiropraktik - Umfang

    Sehschärfebestimmung durch Augenoptiker; BVerwGE 26, 254 [BVerwG 02.03.1967 - I C 52/64] betr.

    Die Vorschrift des § 2 Abs. 1 Buchst. h der 1. HeilprGDV, nach der die Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung nicht erteilt wird, wenn mit Sicherheit anzunehmen ist, daß der Antragsteller die Heilkunde neben einem anderen Beruf ausüben wird, ist mit Art. 12 Abs. 1 Satz 1 GG nicht vereinbar (vgl. BVerwGE 26, 254 [BVerwG 02.03.1967 - I C 52/64]).

  • VGH Bayern, 16.06.2010 - 21 ZB 10.606

    Heilpraktikererlaubnis für approbierte Ärztin

    9 Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des verwaltungsgerichtlichen Urteils ergeben sich auch nicht aus der Feststellung, dass die Klägerin eine Heilpraktikererlaubnis nicht benötigt, wie sich bereits aus dem Urteil des BayVGH vom 20. November 1996 DVBl 1997, 959 ff unter Bezugnahme auf das Urteil des BVerwG vom 2. März 1967 BVerwGE 26, 254/256 ergibt: "Dass nach § 1 Abs. 1 Heilpraktikergesetz ein Arzt selbst nicht als Heilpraktiker tätig sein kann, ist nur eine logische Folge der zentralen Stellung, die er in der Heilkunde innehat.

    Unabhängig vom berufsrechtlichen Vorbehalt der Berufsordnung für Ärzte hat das Bundesverwaltungsgericht bereits mit Urteil vom 2. März 1967 Az. 1 C 52.64 entschieden, dass nach § 1 Abs. 1 HeilprG ein Arzt selbst nicht als Heilpraktiker tätig sein kann.

  • BVerwG, 18.12.1972 - I C 2.69

    Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme - Begriff der "Ausübung der Heilkunde" -

    Der Senat hat an ihnen in seinen neueren Entscheidungen zum Heilpraktikergesetz festgehalten (BVerwGE 23, 140 betr. Sehschärfebestimmung durch Augenoptiker; 26, 254 betr. Vereinbarkeit der Tätigkeit eines Heilpraktikers mit dem Beruf eines Tierarztes; 35, 308 betr. chiropraktische Behandlung).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.08.1998 - 13 A 1781/96

    Heilpraktiker; Erlaubnis; Ausübung der Zahnheilkunde; Reichweite; Ganzkörperliche

    vgl. Bay. VGH, Urteil vom 20. November 1996, a.a.O.; VG München, Urteil vom 27. Juni 1995 - M 16 K 94.3604 -, MedR 1996, 229; BVerwG, Urteil vom 2. März 1967 - I C 52/64 -, NJW 1967, 1525.
  • OVG Niedersachsen, 17.09.1998 - 8 L 3468/98

    Heilpraktikererlaubnis ohne zusätzliche

    Die als Approbation oder als Berufserlaubnis mögliche ärztliche Bestallung umfaßt jede Heilpraktikertätigkeit und schließt deshalb eine gesonderte Erlaubnis für sie aus (im einzelnen: Senatsurt. v. 26.2.1997 - 8 L 2154/95 - BVerwG, Urt. v. 2.3.1967, BVerwGE 26, 254, 256).

    Auf die im damaligen Verfahren erörterte Vorschrift des § 2 Abs. 1 lit. h DVO-HPG kommt es im Verfahren des Klägers nicht mehr an, denn das Bundesverwaltungsgericht hat diese Norm durch Urteil vom 2. März 1967 (BVerwGE 26, 254) als mit Art. 12 Abs. 1 Satz 1 GG nicht vereinbar erklärt.

  • VGH Hessen, 24.11.1992 - 11 UE 851/90

    Widerruf einer Heilpraktikererlaubnis wegen zusätzlicher Approbation als Arzt;

    Solches ergibt sich insbesondere nicht aus dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 2. März 1967 (NJW 1967, 1525 = BVerwGE 26, 254 = Buchholz 418.04 Nr. 9), auf das sich der Beklagte offenbar maßgeblich stützen will.
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