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   BVerwG, 02.06.2010 - 8 C 24.09   

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BVerwG, 02.06.2010 - 8 C 24.09 (https://dejure.org/2010,1108)
BVerwG, Entscheidung vom 02.06.2010 - 8 C 24.09 (https://dejure.org/2010,1108)
BVerwG, Entscheidung vom 02. Juni 2010 - 8 C 24.09 (https://dejure.org/2010,1108)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • lexetius.com

    GG Art. 12 Abs. 1; HeimG a. F. § 5 Abs. 3 und 5, § 8 Abs. 8 Satz 1 und 2; HeimG § 17 Abs. 1, 2 und 3; WBVG § 4 Abs. 3, § 15 Abs. 1, § 17 Abs. 1; SGB XI § 87a Abs. 1 Satz 1, 2 und 4
    Heimvertrag, Heimentgelt, Beendigung, Fortzahlungsklausel, Fortgeltungsklausel, Bewohner, Sterbetag, Zahlungspflicht, Pflegevers

  • openjur.de

    Heimvertrag, Heimentgelt, Beendigung, Fortzahlungsklausel, Fortgeltungsklausel, Bewohner, Sterbetag, Zahlungspflicht, Pflegevers

  • Bundesverwaltungsgericht

    GG Art. 12 Abs. 1

  • rechtsprechung-im-internet.de

    Art 12 Abs 1 GG, § 5 Abs 3 HeimG, § 5 Abs 5 HeimG, § 8 S 1 HeimG, § 8 S 2 HeimG
    Ende des Heimvertrags mit Tod des Pflegeleistungsempfängers

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit und Wirksamkeit von Fortgeltungsklauseln in Heimverträgen mit Leistungsempfängern der sozialen Pflegeversicherung zur Fortzahlung des Heimentgeltes über den Sterbetag des Bewohners hinaus

  • rewis.io

    Ende des Heimvertrags mit Tod des Pflegeleistungsempfängers

  • ra.de
  • rewis.io

    Ende des Heimvertrags mit Tod des Pflegeleistungsempfängers

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GG Art. 12; HeimG a. F. § 5; HeimG a. F. § 8; HeimG § 17; WBVG § 4; WBVG § 15; WBVG § 17; SGB XI § 87 a
    Keine Fortgeltung des Heimvertrags über den Sterbetag des Versicherten hinaus L

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeit und Wirksamkeit von Fortgeltungsklauseln in Heimverträgen mit Leistungsempfängern der sozialen Pflegeversicherung zur Fortzahlung des Heimentgeltes über den Sterbetag des Bewohners hinaus

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (14)

  • Bundesverwaltungsgericht (Pressemitteilung)

    Heimvertrag endet stets mit Tod des Pflegeleistungsempfängers

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Der Heimvertrag und der Tod des Pflegebedürftigen

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Heimvertrag endet stets mit Tod des Pflegeleistungsempfängers

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Beendigung eines Heimvertrags nach Tod des Bewohners

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Pflegeversicherung muss Pflegeheimen nach dem Tod von Leistungsempfängern für die Unterkunft nichts mehr zahlen

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Heimvertrag endet mit Tod des Pflegeempfängers

  • streifler.de (Kurzinformation)

    Pflegeheim: Heimvertrag endet stets mit Tod des Pflegeleistungsempfängers

  • rechtspflegerforum.de (Leitsatz)
  • rechtstipps.de (Kurzinformation)

    Heimvertrag endet sofort mit dem Tod des Bewohners

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Heimvertrag - Fortzahlung des Heimentgelts über den Sterbetag hinaus

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Pflegeversicherung: Heimvertrag endet stets mit Tod des Pflegeleistungsempfängers

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Heimvertrag endet mit Sterbetag des Bewohners

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Heimvertrag endet stets mit Tod des Pflegeleistungsempfängers

  • 123recht.net (Pressemeldung, 2.6.2010)

    Pflegeversicherung zahlt nur bis zum Tod // Bundesverwaltungsgericht kippt entsprechende Heimverträge

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2011, 1207
  • FamRZ 2010, 1729
  • VersR 2011, 125
  • DÖV 2011, 580
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 29.07.2009 - 8 C 8.09

    Heimaufsicht; Entgelterhöhung; Entgeltanpassung; Pflegeversicherung; Mangel;

    Auszug aus BVerwG, 02.06.2010 - 8 C 24.09
    Die Anwendbarkeit des § 87a Abs. 1 Satz 2 Alt. 2 SGB XI auf Heimverträge mit Leistungsempfängern der Pflegeversicherung steht entgegen der Auffassung der Revision auch nicht im Widerspruch zu den Entscheidungen zur Entgelterhöhung (BVerwG, Urteil vom 29. Juli 2009 - BVerwG 8 C 8.09 - NVwZ-RR 2010, 64; BGH, Urteil vom 3. Februar 2005 - III ZR 411/04 - NJW-RR 2005, 777) und zur Frage des Weiterbestehens von Entgeltansprüchen nach vorzeitigem Auszug des Heimbewohners vor Ablauf der Kündigungsfrist (AG Görlitz, Urteil vom 26. Januar 2007 - 5 C 0239/06 - n.v.).
  • BGH, 03.02.2005 - III ZR 411/04

    Heimvertragsklauel zu Unterkunft und Verpflegung

    Auszug aus BVerwG, 02.06.2010 - 8 C 24.09
    Die Anwendbarkeit des § 87a Abs. 1 Satz 2 Alt. 2 SGB XI auf Heimverträge mit Leistungsempfängern der Pflegeversicherung steht entgegen der Auffassung der Revision auch nicht im Widerspruch zu den Entscheidungen zur Entgelterhöhung (BVerwG, Urteil vom 29. Juli 2009 - BVerwG 8 C 8.09 - NVwZ-RR 2010, 64; BGH, Urteil vom 3. Februar 2005 - III ZR 411/04 - NJW-RR 2005, 777) und zur Frage des Weiterbestehens von Entgeltansprüchen nach vorzeitigem Auszug des Heimbewohners vor Ablauf der Kündigungsfrist (AG Görlitz, Urteil vom 26. Januar 2007 - 5 C 0239/06 - n.v.).
  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvL 32/57

    Ehegatten-Arbeitsverhältnisse

    Auszug aus BVerwG, 02.06.2010 - 8 C 24.09
    Ist eine Verletzung der speziellen Norm ohne gleichzeitige Verletzung der allgemeinen denkbar, muss darauf abgestellt werden, welche nach ihrem spezifischen Sinngehalt die stärkere sachliche Beziehung zu dem zu prüfenden Sachverhalt hat und sich deshalb als adäquater Maßstab erweist (BVerfG, Urteil vom 24. Januar 1962 - 1 BvL 32/57 - BVerfGE 13, 290 ).
  • Drs-Bund, 06.05.2009 - BT-Drs 16/12882
    Auszug aus BVerwG, 02.06.2010 - 8 C 24.09
    Wie die Gegenäußerung der Bundesregierung ausführte, würde damit eine Doppelfinanzierung der Leerstände einerseits durch die Entgeltvereinbarung zwischen Heim- und Kostenträgern, und andererseits durch heimvertragliche Fortgeltungsvereinbarungen mit den Heimbewohnern ermöglicht (BTDrucks 16/12882 S. 8 und 12 zu Nr. 8).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 02.07.2008 - 3 L 55/06

    Fortgeltungsklausel in Heimverträgen

    Auszug aus BVerwG, 02.06.2010 - 8 C 24.09
    u.a. - OVG des Landes Sachsen-Anhalt - 02.07.2008 - AZ: OVG 3 L 55/06.
  • BVerwG, 20.04.2005 - 4 C 18.03

    Nachtflugregelung; fachplanerisches Abwägungsgebot; Bedarfsprognose;

    Auszug aus BVerwG, 02.06.2010 - 8 C 24.09
    Zu Recht hat das Oberverwaltungsgericht auch die Präzisierung, dass nur die Fortgeltungsregelung des § 8 Abs. 8 Satz 2 und 3 HeimG a.F. für unanwendbar erklärt werden und die Befugnis zu Vereinbarungen über die Nachlassverwahrung unberührt bleiben sollte, noch im Berufungsverfahren zugelassen (vgl. Urteil vom 20. April 2005 - BVerwG 4 C 18.03 -, BVerwGE 123, 261 = Buchholz 442.40 § 6 LuftVG Nr. 33).
  • BVerwG, 13.12.2011 - 8 C 24.10

    Dauerverwaltungsakt; Auskunftspflicht; Vorlagepflicht; Geschäftsunterlagen;

    Auszug aus BVerwG, 02.06.2010 - 8 C 24.09
    Mit Beschlüssen vom 23. September 2009 hat der Senat die Revisionsverfahren - BVerwG 8 C 24.10 bis 31.09 - zur gemeinsamen Verhandlung und Entscheidung unter dem Aktenzeichen BVerwG 8 C 24.09 verbunden.
  • BVerwG, 18.05.2009 - 8 B 5.09

    Leistungen vollstationäre - vollstationäre Leistung - Beschwerde gegen die

    Auszug aus BVerwG, 02.06.2010 - 8 C 24.09
    Der Senat hat mit Beschlüssen vom 18. Mai 2009 - BVerwG 8 B 5.09 - und vom 28. Mai 2009 - BVerwG 8 B 6 bis 12.09 - die Revision gegen diese Urteile zugelassen.
  • BGH, 04.10.2018 - III ZR 292/17

    Kein Entgeltanspruch eines Pflegeheimbetreibers bei vorzeitigem Heimwechsel eines

    Schon die amtliche Überschrift "Besondere Bestimmungen bei Bezug von Sozialleistungen" lässt deutlich erkennen, dass es sich bei § 15 Abs. 1 WBVG um eine gegenüber den allgemeinen heimvertraglichen Vorschriften vorrangige Spezialregelung für Verträge mit Leistungsempfängern der Pflegeversicherung handelt (BVerwG, Urteil vom 2. Juni 2010 - 8 C 24/09, juris Rn. 49; Richter in Klie/Krahmer/Plantholz, SGB XI, 4. Aufl., § 87a Rn. 7).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.07.2012 - 6 S 773/11

    Zur Frage der Verpflichtung eines Heimträgers durch die Heimaufsicht, die

    Sinn und Zweck dieser Regelung war es, die Position der Heimbewohner angesichts ihrer wirtschaftlichen Unterlegenheit und ihrer strukturellen Abhängigkeit vom Heimträger zu stärken; sie sollten nicht auf eigene Rechtsverfolgung und -verteidigung verwiesen werden (s. zum Ganzen auch BVerwG, Urteil vom 02.06.2010 - 8 C 24/09 -, Buchholz 451.44 HeimG Nr. 11).

    c) Der Heimaufsichtsbehörde ist es auch auf der Grundlage des § 12 Abs. 1 Satz 1 Variante 2 LHeimG bzw. § 17 Abs. 1 Satz 1 Variante 2 LHeimG a.F. - wie schon nach § 17 Abs. 1 Satz 2 Variante 2 HeimG - grundsätzlich unbenommen, an Bestimmungen des Rahmenvertrages (vgl. dazu Senat, Urteil vom 22.06.2006, a.a.O.) ebenso wie an gesetzliche Regelungen aus dem Sozialversicherungsrecht (vgl. dazu auch BVerwG, Urteil vom 02.06.2010 - 8 C 24/09 -, Buchholz 451.44 HeimG Nr. 11) oder aus anderen Rechtsbereichen, die Verpflichtungen des Heimbetreibers gegenüber dem Heimbewohner begründen, anzuknüpfen und durch heimordnungsrechtliche Verfügung zu aktualisieren.

  • VGH Hessen, 24.03.2015 - 10 A 272/14
    Hierzu hat das Bundesverwaltungsgericht bereits entschieden, dass § 17 Abs. 1 HeimG sämtliche gesetzlichen und vertraglichen Pflichten des Heimträgers nach dem Heimgesetz der aufsichtsrechtlichen Überwachung unterwirft (Urteil vom 2. Juni 2010 - BVerwG 8 C 24.09 - Buchholz 451.44 HeimG Nr. 11 Rn. 32) und dass dies auch die Pflichten des Heimträgers zur gesetzeskonformen Gestaltung der Heimverträge umfasst (a.a.O. Rn. 31).

    Die Durchsetzung der heimrechtlichen Pflichten soll daher nicht der Rechtsverfolgung oder -verteidigung durch die Bewohner überlassen werden, die häufig unter altersbedingten Einschränkungen leiden oder von Behinderungen betroffen sind (Urteil vom 2. Juni 2010 a.a.O. Rn. 32).

  • BVerwG, 28.05.2014 - 8 B 71.13

    Heimrecht; Heimaufsicht; Heimträger; Einrichtungsträger; Pflegeversicherung;

    Hierzu hat das Bundesverwaltungsgericht bereits entschieden, dass § 17 Abs. 1 HeimG sämtliche gesetzlichen und vertraglichen Pflichten des Heimträgers nach dem Heimgesetz der aufsichtsrechtlichen Überwachung unterwirft (Urteil vom 2. Juni 2010 - BVerwG 8 C 24.09 - Buchholz 451.44 HeimG Nr. 11 Rn. 32) und dass dies auch die Pflichten des Heimträgers zur gesetzeskonformen Gestaltung der Heimverträge umfasst (a.a.O. Rn. 31).

    Die Durchsetzung der heimrechtlichen Pflichten soll daher nicht der Rechtsverfolgung oder -verteidigung durch die Bewohner überlassen werden, die häufig unter altersbedingten Einschränkungen leiden oder von Behinderungen betroffen sind (Urteil vom 2. Juni 2010 a.a.O. Rn. 32).

  • AG Brandenburg, 06.12.2017 - 34 C 32/17

    "Beitragsordnung" von Kindertagesstätten (Kitas) in freier Trägerschaft - Geltung

    Abweichende Vereinbarungen zwischen dem Träger der Kindertagesstätte und den Erziehungsberechtigten der Kinder sind somit gemäß § 307 BGB unwirksam (vgl. analog zum "Heimvertrag" : BGH , Urteil vom 12.05.2016, Az.: III ZR 279/15, u.a. in: NJW-RR 2016, Seiten 944 ff.; BVerwG , Beschluss vom 28.05.2014, Az.: 8 B 71/13, u.a. in: BtPrax 2014, Seiten 238 f.; BVerwG , Urteil vom 02.06.2010, Az.: 8 C 24/09, u.a. in: BtPrax 2011, Seiten 30 ff.; VerwGH Baden-Württemberg , Urteil vom 09.07.2012, Az.: 6 S 773/11, u.a. in: NVwZ-RR 2013, Seiten 151 f. ).
  • VG Oldenburg, 07.02.2017 - 7 B 6714/16

    Arbeitskleidung; Demenzzentrum; Desinfektion; Infektionsschutz; Pflegeheim;

    In der Rechtsprechung ist insoweit geklärt, dass § 11 des Niedersächsischen Gesetzes über unterstützende Wohnformen (NuWG) Anordnungen in Bezug auf sämtliche gesetzliche und vertragliche Pflichten des Heimträgers gegenüber den Heimbewohnern zulässt (vgl. BVerwG, Urteil vom 2. Juni 2010 - 8 C 24.09 - juris, Rn. 32; Beschluss vom 28. Mai 2014 - 8 B 71.13 - juris, Rn. 5).
  • OLG Düsseldorf, 19.10.2010 - 24 W 57/10

    Versagen der Prozesskostenhilfe für die Rechtsverteidigung gegen die

    (Vgl. BVerwG Urteil vom 2. Juni 2010 zu Az. 8 C 24/09; Udsching, SGB 11, 3.
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