Rechtsprechung
   BVerwG, 02.06.2014 - 8 B 88.13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,17545
BVerwG, 02.06.2014 - 8 B 88.13 (https://dejure.org/2014,17545)
BVerwG, Entscheidung vom 02.06.2014 - 8 B 88.13 (https://dejure.org/2014,17545)
BVerwG, Entscheidung vom 02. Juni 2014 - 8 B 88.13 (https://dejure.org/2014,17545)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,17545) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Untersagung der Tätigkeit als Betreiben eines erlaubnispflichtigen Bankgeschäfts (hier: Finanzkommissionsgeschäft) wegen fehlender Erlaubnis

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 08.07.2009 - 8 C 4.09

    Rechtsschutzinteresse; Komplementär-GmbH; Fehlen von Fortführungsaussichten;

    Auszug aus BVerwG, 02.06.2014 - 8 B 88.13
    Der Finanzportfolioverwalter ist "für andere" tätig und handelt daher regelmäßig nicht im eigenen Namen, sondern als Bevollmächtigter seiner Kunden (Urteile vom 27. Februar 2008 - BVerwG 6 C 11.07 - BVerwGE 130, 262 und vom 8. Juli 2009 - BVerwG 8 C 4.09 - Buchholz 451.61 KWG Nr. 25 ).

    In einem solchen Fall ist vielmehr von der Verwaltung eigenen Vermögens der Gesellschaft auszugehen (vgl. Urteil vom 8. Juli 2009 a.a.O. Rn. 34).

  • BVerwG, 22.09.2004 - 6 C 29.03

    Finanzdienstleistungsaufsicht; Finanzportfolioverwaltung; Gesellschaft

    Auszug aus BVerwG, 02.06.2014 - 8 B 88.13
    Der für die Finanzportfolioverwaltung erforderliche Dienstleistungscharakter kommt (nur) Tätigkeiten zu, die im Fremdinteresse besorgt werden, die also ursprünglich in den Tätigkeitsbereich des Auftraggebers (des anderen) fallen (Urteil vom 22. September 2004 - BVerwG 6 C 29.03 - BVerwGE 122, 29 ).

    b) Entgegen dem Beschwerdevorbringen besteht keine Divergenz zu den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 22. September 2004 (- BVerwG 6 C 29.03 - BVerwGE 122, 29) und vom 24. Februar 2010 (- BVerwG 8 C 10.09 - ZIP 2010, 1170).

  • BVerwG, 09.09.2011 - 8 B 15.11

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BVerwG, 02.06.2014 - 8 B 88.13
    Grundsätzlich bedeutsam im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO ist eine Rechtssache nur dann, wenn in dem angestrebten Revisionsverfahren die Klärung einer bisher höchstrichterlich ungeklärten, in ihrer Bedeutung über den der Beschwerde zugrundeliegenden Einzelfall hinausgehenden entscheidungserheblichen und klärungsbedürftigen Rechtsfrage des revisiblen Rechts (§ 137 Abs. 1 VwGO) zu erwarten ist (stRspr., vgl. Beschluss vom 9. September 2011 - BVerwG 8 B 15.11 - ZOV 2011, 226).

    Das Aufzeigen einer fehlerhaften oder unterbliebenen Anwendung von Rechtssätzen, die das Bundesverwaltungsgericht oder der Gemeinsame Senat der obersten Bundesgerichte oder das Bundesverfassungsgericht in ihrer Rechtsprechung aufgestellt haben, genügt den Zulässigkeitsanforderungen einer Divergenzrüge nicht (Beschlüsse vom 17. Januar 1995 - BVerwG 6 B 39.94 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 342 und vom 9. September 2011 a.a.O. S. 227).

  • BVerwG, 24.11.1998 - 9 C 53.97

    Asylverfahrensrecht; Verwaltungsprozeßrecht - Asylanerkennung, unrichtige

    Auszug aus BVerwG, 02.06.2014 - 8 B 88.13
    a) Letzteres ist hier aber der Fall, soweit die Beklagte auf die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Januar 1982 (- BVerwG 8 C 12.81 - BVerwGE 64, 356), vom 19. August 1988 (- BVerwG 8 C 29.87 - BVerwGE 80, 96), vom 12. April 1991 (- BVerwG 8 C 92.89 - NVwZ 1991, 999), vom 24. November 1998 (- BVerwG 9 C 53.97 - BVerwGE 108, 30) und vom 31. März 2010 (- BVerwG 8 C 12.09 - NVwZ-RR 2010, 636) Bezug nimmt und geltend macht, das Bundesverwaltungsgericht halte in ständiger Rechtsprechung einen Austausch der Rechtsgrundlage für grundsätzlich zulässig, soweit nicht die Heranziehung einer anderen als der im angefochtenen Bescheid genannten Rechtsgrundlage zu einer Wesensveränderung des angefochtenen Bescheids führen oder der Betroffene in seiner Rechtsverteidigung unzumutbar beeinträchtigt würde.
  • BVerwG, 31.03.2010 - 8 C 12.09

    Kontrolle; Rechtmäßigkeit; Gründe; Begründung; Rechtfertigung; Stilllegung;

    Auszug aus BVerwG, 02.06.2014 - 8 B 88.13
    a) Letzteres ist hier aber der Fall, soweit die Beklagte auf die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Januar 1982 (- BVerwG 8 C 12.81 - BVerwGE 64, 356), vom 19. August 1988 (- BVerwG 8 C 29.87 - BVerwGE 80, 96), vom 12. April 1991 (- BVerwG 8 C 92.89 - NVwZ 1991, 999), vom 24. November 1998 (- BVerwG 9 C 53.97 - BVerwGE 108, 30) und vom 31. März 2010 (- BVerwG 8 C 12.09 - NVwZ-RR 2010, 636) Bezug nimmt und geltend macht, das Bundesverwaltungsgericht halte in ständiger Rechtsprechung einen Austausch der Rechtsgrundlage für grundsätzlich zulässig, soweit nicht die Heranziehung einer anderen als der im angefochtenen Bescheid genannten Rechtsgrundlage zu einer Wesensveränderung des angefochtenen Bescheids führen oder der Betroffene in seiner Rechtsverteidigung unzumutbar beeinträchtigt würde.
  • BVerwG, 20.12.1995 - 6 B 35.95

    Revision - Divergenzrüge - Filmförderungsrecht - Revision wegen grundsätzlicher

    Auszug aus BVerwG, 02.06.2014 - 8 B 88.13
    Die nach Auffassung des Beschwerdeführers divergierenden Rechtssätze müssen einander gegenübergestellt werden (stRspr., vgl. u.a. Beschlüsse vom 20. Dezember 1995 - BVerwG 6 B 35.95 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 1 VwGO Nr. 9 = NVwZ-RR 1996, 712 und vom 17. Dezember 2010 - BVerwG 8 B 38.10 - ZOV 2011, 45 = juris Rn. 15) und die entscheidungstragende Abweichung muss darauf bezogen konkret herausgearbeitet werden.
  • BVerwG, 12.04.1991 - 8 C 92.89

    Heranziehungsbescheid - Aufrechterhaltung von Bescheiden -

    Auszug aus BVerwG, 02.06.2014 - 8 B 88.13
    a) Letzteres ist hier aber der Fall, soweit die Beklagte auf die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Januar 1982 (- BVerwG 8 C 12.81 - BVerwGE 64, 356), vom 19. August 1988 (- BVerwG 8 C 29.87 - BVerwGE 80, 96), vom 12. April 1991 (- BVerwG 8 C 92.89 - NVwZ 1991, 999), vom 24. November 1998 (- BVerwG 9 C 53.97 - BVerwGE 108, 30) und vom 31. März 2010 (- BVerwG 8 C 12.09 - NVwZ-RR 2010, 636) Bezug nimmt und geltend macht, das Bundesverwaltungsgericht halte in ständiger Rechtsprechung einen Austausch der Rechtsgrundlage für grundsätzlich zulässig, soweit nicht die Heranziehung einer anderen als der im angefochtenen Bescheid genannten Rechtsgrundlage zu einer Wesensveränderung des angefochtenen Bescheids führen oder der Betroffene in seiner Rechtsverteidigung unzumutbar beeinträchtigt würde.
  • BVerwG, 17.12.2010 - 8 B 38.10

    Zum vermögensrechtlich unredlichen Rechtserwerb; Divergenzrüge

    Auszug aus BVerwG, 02.06.2014 - 8 B 88.13
    Die nach Auffassung des Beschwerdeführers divergierenden Rechtssätze müssen einander gegenübergestellt werden (stRspr., vgl. u.a. Beschlüsse vom 20. Dezember 1995 - BVerwG 6 B 35.95 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 1 VwGO Nr. 9 = NVwZ-RR 1996, 712 und vom 17. Dezember 2010 - BVerwG 8 B 38.10 - ZOV 2011, 45 = juris Rn. 15) und die entscheidungstragende Abweichung muss darauf bezogen konkret herausgearbeitet werden.
  • BVerwG, 27.01.1982 - 8 C 12.81

    Prüfungsumfang bei fehlerhaft begründetem Erschließungsbeitragsbescheid und

    Auszug aus BVerwG, 02.06.2014 - 8 B 88.13
    a) Letzteres ist hier aber der Fall, soweit die Beklagte auf die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Januar 1982 (- BVerwG 8 C 12.81 - BVerwGE 64, 356), vom 19. August 1988 (- BVerwG 8 C 29.87 - BVerwGE 80, 96), vom 12. April 1991 (- BVerwG 8 C 92.89 - NVwZ 1991, 999), vom 24. November 1998 (- BVerwG 9 C 53.97 - BVerwGE 108, 30) und vom 31. März 2010 (- BVerwG 8 C 12.09 - NVwZ-RR 2010, 636) Bezug nimmt und geltend macht, das Bundesverwaltungsgericht halte in ständiger Rechtsprechung einen Austausch der Rechtsgrundlage für grundsätzlich zulässig, soweit nicht die Heranziehung einer anderen als der im angefochtenen Bescheid genannten Rechtsgrundlage zu einer Wesensveränderung des angefochtenen Bescheids führen oder der Betroffene in seiner Rechtsverteidigung unzumutbar beeinträchtigt würde.
  • BVerwG, 19.08.1988 - 8 C 29.87

    Straßenbaubeitrag - Heranziehungsbescheid - Erschließungsbeitrag - Verwaltungsakt

    Auszug aus BVerwG, 02.06.2014 - 8 B 88.13
    a) Letzteres ist hier aber der Fall, soweit die Beklagte auf die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Januar 1982 (- BVerwG 8 C 12.81 - BVerwGE 64, 356), vom 19. August 1988 (- BVerwG 8 C 29.87 - BVerwGE 80, 96), vom 12. April 1991 (- BVerwG 8 C 92.89 - NVwZ 1991, 999), vom 24. November 1998 (- BVerwG 9 C 53.97 - BVerwGE 108, 30) und vom 31. März 2010 (- BVerwG 8 C 12.09 - NVwZ-RR 2010, 636) Bezug nimmt und geltend macht, das Bundesverwaltungsgericht halte in ständiger Rechtsprechung einen Austausch der Rechtsgrundlage für grundsätzlich zulässig, soweit nicht die Heranziehung einer anderen als der im angefochtenen Bescheid genannten Rechtsgrundlage zu einer Wesensveränderung des angefochtenen Bescheids führen oder der Betroffene in seiner Rechtsverteidigung unzumutbar beeinträchtigt würde.
  • BVerwG, 14.08.2013 - 8 B 36.13

    Rückübertragung eines Grundstücks auf Grundlage des Vermögensgesetzes ( VermG )

  • BVerwG, 24.02.2010 - 8 C 10.09

    Finanzdienstleistungsaufsicht; Finanzportfolioverwaltung; Finanzinstrumente;

  • BVerwG, 27.02.2008 - 6 C 11.07

    Bankgeschäft, Finanzdienstleistung, Finanzkommissionsgeschäft,

  • BVerwG, 17.01.1995 - 6 B 39.94

    Kriterien einer ordnungsgemäßen Bewertung von Prüfungsleistungen durch die Prüfer

  • BVerwG, 07.05.2008 - 9 B 35.07

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer sog. "Überraschungsentscheidung";

  • VGH Bayern, 15.02.2019 - 8 CS 18.2411

    Untersagung des Hopfenanbaus im Wasserschutzgebiet

    Erweist sie sich aus anderen als im Bescheid angegebenen Gründen als rechtmäßig, ohne dass sie durch den Austausch der Rechtsgrundlage bzw. Begründung in ihrem Wesen geändert würde, dann ist der Verwaltungsakt im Sinne des § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO nicht rechtswidrig (vgl. BVerwG, B.v. 2.6.2014 - 8 B 88.13 - juris Rn. 10; U.v. 31.3.2010 - 8 C 12.09 - NVwZ-RR 2010, 636 = juris Rn. 16; U.v. 19.8.1988 - 8 C 29.87 - BVerwGE 80, 96 = juris Rn. 13).

    Die Antragsteller werden deshalb durch den Austausch der Rechtsgrundlage auch nicht in ihrer Rechtsverteidigung unzumutbar beeinträchtigt (vgl. BVerwG, B.v. 2.6.2014 - 8 B 88.13 - juris Rn. 10).

  • VG Neustadt, 09.12.2015 - 3 K 1130/15

    Zur nachträglichen Anordnung nach § 17 BImSchG für eine vor dem 01.07.2005

    Die in einem Bescheid verfügte Regelung lässt sich auf einer anderen Rechtsgrundlage als der im Bescheid genannten aufrechterhalten, wenn sie auf das selbe Regelungsziel gerichtet bleibt und infolge des "Austauschs' der Rechtsgrundlage keine Wesensänderung erfährt oder der Betroffene in seiner Rechtsverteidigung unzumutbar beeinträchtigt wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 2. Juni 2014 - 8 B 88/13 -, juris).
  • VGH Bayern, 09.07.2019 - 8 ZB 19.296

    Rechtmäßige Untersagung des Hopfenanbaus im Wasserschutzgebiet

    Erweist sie sich aus anderen als im Bescheid angegebenen Gründen als rechtmäßig, ohne dass sie durch den Austausch der Rechtsgrundlage bzw. Begründung in ihrem Wesen geändert würde, dann ist der Verwaltungsakt im Sinne des § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO nicht rechtswidrig (vgl. BVerwG, B.v. 2.6.2014 - 8 B 88.13 - juris Rn. 10; U.v. 31.3.2010 - 8 C 12.09 - NVwZ-RR 2010, 636 = juris Rn. 16; U.v. 19.8.1988 - 8 C 29.87 - BVerwGE 80, 96 = juris Rn. 13).
  • BVerwG, 29.06.2015 - 5 PB 14.14

    Heilung eines unwirksamen Beschlusses über den Antrag auf Ausschließung eines

    Der angefochtene Beschluss beruht dann nicht auf einer Abweichung, wenn er auch auf eine andere, selbstständig tragende Begründung gestützt ist, für die ihrerseits eine Zulassung nach § 92 Abs. 1 Satz 2 und § 72 Abs. 2 Nr. 2 ArbGG ausscheidet (vgl. insoweit zu § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO BVerwG, Beschluss vom 2. Juni 2014 - 8 B 88.13 - juris Rn. 9).
  • VGH Hessen, 14.08.2014 - 6 A 167/14

    Freistellung eines Kreditinstituts von der Aufsichtspflicht

    Die Bejahung des jeweiligen Geschäfts nach den in § 1 KWG aufgeführten Katalogen bedingt nämlich, dass die dort jeweils genannten Merkmale vollständig vorliegen müssen (vgl. Hess. VGH, Urteil vom 28.08.2013 - 6 A 704/12 -, WM 2014, 206; BVerwG, Beschluss vom 02.06.2014 - 8 B 88.13 -, juris).
  • BVerwG, 02.11.2015 - 8 B 70.14

    Besatzungshoheitlicher Charakter der Enteignung einer Maschinenfabrik;

    Ist das angegriffene Urteil auf mehrere Erwägungen gestützt, die den Entscheidungsausspruch jeweils selbständig tragen, ist die Revision nur zuzulassen, wenn hinsichtlich jeder einzelnen Erwägung ein Zulassungsgrund vorliegt (stRspr; vgl. BVerwG, Beschluss vom 2. Juni 2014 - 8 B 88.13 - juris Rn. 6).
  • VG Cottbus, 15.03.2018 - 5 K 265/11

    (Keine) Verletzung des rechtlichen Gehörs bei unterbliebener Vertagung bei

    Mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist der Austausch der Rechtsgrundlage zulässig, soweit nicht die Heranziehung einer anderen als der im angefochtenen Bescheid genannten Rechtsgrundlage zur einer Wesensveränderung des angefochtenen Bescheids führt oder der Betroffene in seiner Rechtsverteidigung unzumutbar beeinträchtigt wird (vgl. BVerwG, U. v. 27.01.1982 - BVerwG 8 C 12.81 - BVerwGE 64.356; BVerwG, U. v. 19.08.1988 - BVerwG 8 C 29.87 - BVerwGE 80, 96; BVerwG, U. v. 12.04.1991 - BVerwG 8 C 92.89 - NVwZ 1991, 999; BVerwG, U. v. 24.11.1998 - BVerwG 9 C 53.97 - BVerwGE 108, 30; BVerwG, U. v. 31.03.2010 - BVerwG 8 C 12.09 - NVwZ-RR 2010, 636 und zuletzt BVerwG, B. v. 02.06.2014 - 8 B 88/13 - Rn. 10, zitiert nach juris).
  • VG Ansbach, 13.08.2015 - AN 2 K 13.01500

    Rechtsgrundlage für Rückforderung Ausbildungsförderung bei Abbruch der Ausbildung

    Bei § 20 Abs. 1 BAföG handelt es sich - wie auch bei § 53 BAföG - um keine Ermessensnorm, sondern um eine gebundene Entscheidung, sodass der Austausch der Rechtsgrundlage im Widerspruchs- bzw. Klageverfahren grundsätzlich möglich ist (zum Austausch der Rechtsgrundlage vgl. BVerwG B.v. 2.6.2014 - 8 B 88/13 - juris mit weiteren Nachweisen, BVerwG U.v. 19.8.1988 - 8 C 29/87 - juris).
  • VG München, 18.11.2021 - M 15 K 20.1809

    Kein Hinausschieben der Vorlage der Leistungsbescheinigung nach § 48 BAföG wegen

    Bei diesen Vorschriften handelt es sich - wie auch bei § 15 Abs. 3 bzw. § 15 Abs. 3a BAföG - trotz des Wortlauts "kann" in § 48 Abs. 2 BAföG - um keine Ermessensnormen, sondern sie beinhalten gebundene Entscheidungen (vgl. Fischer in Rothe/Blanke, BAföG, Stand Juli 2019, § 48 Rn. 36), sodass der Austausch der Rechtsgrundlage im Klageverfahren grundsätzlich möglich ist (vgl. hierzu: BVerwG, B.v. 2.6.2014 - 8 B 88/13 - juris Rn. 10 m.w.N).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht